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-«ttao. >. «uoust io»o Lrahtanschryk K-»r»»t« »r-Id«» genllprecher-Lammelnummer: »dis» Nur für «achtgefprLche: «r. »ovl» GchrtsUettnns u. Hauv lg elchift» stelle: Dresden-U. 1, Marienftraße dö/ti Gegründet 18SS «ejngsgedühr dei »MH ,t»«im»l>,er Zustellun, monatlich ».so «r. <et»lchNehllch « Pf» für Drügerlohnf, durch dl« Post ».so Pik. elnlchllebllch »« Psg. Postgebahr lohne «osttustellimgsgebah«). «ixelnumma 10 Psg., auherhald Dresden« 1» Psg. «nsetgenpret«: Di« An,eigen werde» nach «oldmark berechne«: di« einspaltig« »0 mm breite Zeile » Psg., sür auswüri« so Psg. Kamillen. anzetgen und Stellengesuch, ohne «abatt 1» Psg., außerhalb i» Psg., di« »o mm breite «ellame,etle «oo Psg., außerhalb LS0 Ps^ Ossertengebühr so Psg. «uswirtige Austrtge gegen «orausbe,ahlung Den« «. ««lag: Nopsch « «eich«dt, Dresden. Po«ch-<k.»to. »Os« Dresde» »lachdruck nur mit deutl.Quellenangabe lDresdn. «achr.) »ulisstg. Unverlangte Schriftstück« werde» nicht ausbewahrt Nor einem Block von Westarp bis Scholz Anmögliche Forderungen Koch Westes - Kein Verhandeln mehr mit -er Staatspartei Das Wett »er Sammlung wir» lottgMt Berlin, 31. Juli. Als Vertreter der Konservativen Volkspartei, der Christlichnattonalen Bauern- und Landvolk- partet, der Deutsche» Staatspartci, der Deutschen Volks partei und der Wirtschaftspartet traten am Donnerstagnach mittag die Abgeordneten Dr. Lindeiner-Wildau, Ge recke, Koch-Weser, Kempkcs und Sachscnberg zusammen, um sich, dem gestrigen Beschluß entsprechend, über ein Programm zu einige», das die Grundzüge zu einer zu künftige»» staatsbürgerlichen Arbeitsgemein schaft zur Behebung der Staats- und Wirtschaftskrise ent halten sollte. Hu Beginn der Sitzung wurde zu der An regung des Abgeordneten Dr. Scholz, in einem gemein samen Wahlaufruf die Bereitwilligkeit zur Unter stützung der Regierung in der Finanz rcform und zur Bildung einer F r a k t i o n s g e m e i n s ch a f t im neuen Reichstag auszudrncken, vom Abgeordneten Koch-Weser für »te Deutsche Staatspartei erklärt, daß sie einen ge meinsamen Aufruf, der angesichts der Gefahr für Reich und Volk die Notwendigkeit einer durchgreifenden Finanzrcform betont, unterzeichnen werde, «cnn auch die Zentrumspartei und die Bay rische Bolkspartei zur Mitunterzeichnung bereit sind. Entscheidungen über Fraktionsgemeinschaften könnten van »er Deutschen Staatspartet nicht heute, sondern erst nach den Wahlen in Ansehung der Zusammensetzung des Reichs tages getroffen werden. Das sei um so mehr -er Fall, als auch am Mittwoch schon Kochs Forderung, sestznlegen, daß auf keincn Fall ein Zusammengehen mit den Natio- n a l s o z i a l i st c n in Frage kommen dürfe, a b g e l c h n t worden sei. Die Deutsche Staatspartei habe bereits die Er klärung abgegeben, daß sic als ihre nächste Aufgabe im neuen Reichstag die Unterstützung einer Negierung ansehc, die die Finanzkrise durch entschlossene und wirksame Mas,nahmen be festige. Sie versage sich also nicht der Mitwirkung in einer Etaatssront. Sic sei der Ansicht, das; die notwendige Ge schlossenheit im Wahlkampfe sich nur erreichen lasse, wenn verantwortungsbewußte, staatsbejahende Kräfte, in einer groben Partei gesammelt, sich einsctzen. Sie betone nochmals, daß sie es begrüßen würde, wenn führende Kreise der Deutschen Bolkspartei sich dem Schritt, der zur Staatspartei führe, in voller Gleichberechtigung »n Fühlung und Mitgliedschaft an- schließen slj. Hierauf erklärten die übrigen Parteien, daß eine neue Situation geschaffen sei, und beschlossen, am Freitagnach mittag ohne die Staatspartci znsammcnznkomme», um einen gemeinsamen Wahlaufruf zu beschließen und über eine Frak- tionsgcmeinschaft eine Einigung hcrbeizustthrcn. Zu diesem unvorhergesehenen Ausgang der heutige» Be sprechungen bemerkt die „Nationallibcralc Korrespondenz", daß offiziöse Sprachrohr der Deutschen Bolkspartei folgendes: Die Erklärung des Herrn Koch-Weser geht an den entscheidenden Punkten vorbei. Koch-Weser hat sür die Deutsche Staatspartei nicht nur jede fraktionelle Bin dung sür den kommenden Reichstag, sondern auch die Beteiligung an dem in Aussicht genommenen gemein samen Wahlaufruf abgelehnt. Die Lage, die er dadurch geschaffen hat, charakterisiert sich in dem Uebcreinkommen der anderen Parteien, nun ohne die Staatspartei zu versuchen, das begonnene Werk der Samm lung fortzuscßen. Daß für die Zwecke des hier in Aussicht genommenen gemeinsamen Wahlaufrufes, die ja auch darin bestehen, die Sammlnngsbcwegung zu fördern, daß Zen trum überhaupt nicht in Frage kommen kann, geh« ohne weiteres aus der jedem Deutschen bekannten eigenartigen Kon- struktur dieser Partei hervor. Dasselbe gilt von derRayri - fchcn Volkspartei. Die übrigen Parteien hörten aus den Darlegungen von Koch-Weser immer wieder nur das Rein, mit welchen Worten er cs auch zu begründen versuchte. Einigung auch mit -er Lan-volkpartei? Berlin, 81. Juli. In Kreisen der Deutschen Bolkspartei wird das Scheitern der Verhandlungen über die Sammlung der vier Parteien der Mitte bedauert. Wie wir erfahren, werden die Bestrebungen aber so rtge führt werden, frei lich unter Ausschluß der S t a a t ö p a r t e t, und zwar ist bereits verabredet worden, daß die Vertreter der Deutschen Bolkspartei, der Wirt- schasts- und der Konservativen Partei morgen abend erneut znsammcnkommcn. Die Vertreter dieser drei Parteien haben sich naturgemäß noch freie Hand Vorbehalten,- sic haben aber übereinstimmend zu erkennen gegeben, daß sic c r n st l t ch auf ein engeres Z u - sammengehcn hi „arbeiten wollen. Dieses Zu sammengehen dürfte sich, wie eS zunächst für die vier Parteien beabsichtigt war, ebenfalls auf den gemeinsamen Wahlaufruf erstrecken, darüber hinaus aber auch auf die f r a k t t o n e l l c n Konsequenzen, von denen gestern die Rede war. Alle drei Parteien sehen gerade hierin dav Kernstück der EinigungSbemühungen, und das ist auch der Grund dafür, daß die Verhandlungen mit der Staatspartci nicht fvrtgcsührt werden, um wenigstens einen gemeinsamen Wahlaufruf zustande zu bringen. Rach der Anffafsnng der Dentschen Bolkspartei würde die Einbe- ,i,hnni von Zentrum »nd Bayerischer Bolkspartei de« ur sprünglichen Gedanken vollkommen ändern «nd die Möglichkeit des fraktionellen Zusammenschlusses im neuen Reichstag in de« Hintergrund drängen. Unter diesen Umständen hält man den Zusammenschluß auf der durch das Ausscheiden der StaatS- partei aus dieser Kombination nunmehr verkleinerten Basis immer noch sür das vorteilhafteste. Es gilt auch nicht als ansgeschlosfe«. daß die Land, volkpartei noch hiuzutritt. Ihre Spitzcnorganisation tritt aber erst Mitte nächster Woche zusammen, und deshalb ist eine Entscheidung von dieser Seite nicht früher zu erwartet». Die Weitcrverfolgung der Zusammenschlußbestrebungen entspricht der Stimmung, die in der heutigen Sitzung des Reichsausschusses der Deutschen Volkspartei mit abso luter Einmütigkeit zum Ausdruck kam. Die Füh rung der Deutschen Volkspartei läßt sich dabei auch von dem Gesichtspunkt leiten, daß niemand weiß, wie lange der nächste Reichstag überhaupt am Leben bleibt, und wie notwendig vom Standpunkt der bürgerlichen Mitte aus eine Sammlungs basis gerade dann fein würde. Auch bei der Wirtschafts pakte! und den Konservativen ist man durchaus in dieser Richtung eingestellt, und so geht die Stimmung in den Kreisen dieser drei Parteien dahin, daß die erstrebte Einigung zwischen ihnen in den nächsten Tagen zustande kommen wird. Man glaubt, daß sogar schon morgen abend ein positives Er- gk-ttiS erreicht «erde« ka«n. tBerich« über di« TI«,nag d»S RrichöanSfchasseS der Dentschen NolkSpartei siehe Seite r> Am Abfstbr sw die StaatSvattet vom Zentrum Berlin, 31. Juli. Zu der Antwort des Abgeordneten Koch-Weser an dtc Deutsche Volkspartei, die Staats partei würde einen gemeinsamen Wahlausruf zur Unter stützung der Regierung in der Finanzresorm nur dann unter zeichnen, wenn auch die Z e n t r u m s p a r t e i und die Bayrische Bolkspartei zur Mitnnterzeichnung bereit seien, schreibt die „Germania": Diese Antwort der Deutschen Staatspartei möchte also auch uns in die Angelegenheit verwickeln. Für die Bayrische Bolkspartei können wir nicht ant worten. Soweit aber das Zentrum in Frage kommt, sind wir der Meinung, daß sich das Zentrum an einem Wahlaufruf von Parteien nicht beteiligen wird, deren politisch-geistige Grundlage mit der des Zentrums nicht iibcrc,„stimmt. Daß dock Zentrum hinter Dr. Brüning und seinen Maß nahmen steht und daß cs eine durchgreifende Finanzresorm mit seinem Reichskanzler will und er strebt, ist klar. Es ist sogar so klar, baß das Zentrum seit langer Zeit dasür kämpft, und daß andere Parteien diese ver nünftige Forderung bisher einfach zunichte gemacht haben. Wir halten cs nicht für nötig, daß sich daS Zentrum an Auf rufe mit anderen Gruppen anschlösse, um diese seine eigene einwandfreie und klare Stellung zu dokumentieren. Das kann schließlich ebensogut jeder sich für selbst. Im übrigen können wir uns nicht verhehlen, daß der Wunsch der Dentschen Staatspartei das Zentrum zur Mitnnterzeichnung aufzufordern, nur taktischen Er wägungen entspricht. Die Deutsche Staatspartei will sich dem Rufe des Herrn Dr. Scholz entziehen «nd sucht einen Borwand, um ans der ihr unangenehmen Situation heranszukommen. Dasür scheint ihr das Zentrum gut genug z« sein. TreviranuS kandidiert in .Hamburg Hamburg, 31. Juli. Retchsminister Treviranus, der ursprünglich in seinem bisherigen Wahlkreis, in Westfale»», kandidieren wollte, hat nunmehr eine Kandidatur der Kon servativen Bolkspartei in .Hamburg angenommen. An zweiter Stelle kandidiert in Hamburg der bisherige Abge ordnete Lambach. Der Konservativen Bolkspartei beigetreten ist u. a. auch der frühere sächsische Staatsmtnistcr Dr. v. Nostitz-Wall witz. MW Kiindlgimqei, in »« Berliner Metallindustrie Berlin, 81. Juli. Die angekündigte Abbauaktion in der Berliner Metallindustrie hat heute in großem Umfange eingesetzt. Rach den hente abend vorliegenden Meldungen sind övllll Angestellte von der Kündigung betroffen worden. Ein großer Teil der Kündigungen ist mit vierwöchiger Frist ansgc'irochcn worden. Einen Ucberblick über den völligen Umfang der Kündigungen zu gewinnen, wird erst im Lause des morgigen Tages möglich sein. Bei der AEG. sind 10 Prozent der Angestellten ge kündigt worden. Bet Siemens sollen sich die Kündigungen in ähnlicher Höhe bewegen. Die Automobtlfabrtk Chrys- l e r hat 25 Prozent der Angestellten gekündigt. Bei der Firma Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrte hat man den Angestellten erklärt, Kündigungen nicht aus- sprechcn zu »vollen, wen» sie sich damit einverstanden er klären, baß die Arbeitszeit uin 10 Prozent gekürzt wirb. Die Firma Stock in Marteufelbe hat sogar 45 Prozent ge kündigt, . Der Aufmarsch Mit den Vorgängen am Mittwoch ist der SammlungS- unb Umschmelzungsprozeß im deutschen Parteiwesen zu einem vorläufigen Abschluß gekommen. Das durch die plötzliche Neichstagsauflüsung verursachte Chaos lichtet sich und die Neuordnung wird in ihren Umrißen sichtbar. Auf- gäbe -er nächsten Wochen wird es nun sein, die noch zer sprengten politische« Gruppen um die neuen Kraftpole z« sammeln und -ie erstandenen Partcigebilde ideell und organisatorisch abzurunden. Am weitesten vorgeschritten ist die Klärung auf der Rechten, wo die Auseinandersetzung begonnen hatte. Scharf abgegrenzt stehen am Flügel die Deutschnatiouale» Hugenbergs und die Nationalsozialisten in unerbittlicher Opposition gegen die Regierung und das herrschende System, einer Mitarbeit im Staate so lange abgeneigt, als sie nicht mit Sicherheit und auf die Dauer ihren Grund sätzen zum Sieg verhelfen können. Auf der anderen Seite hat sich die „neue Rechte" konstituiert, die im Grunde die gleichen Ziele verfolgt, die aber bezweifelt. Saß Volk und Wirtschaft die Belastung der marxistischen Herrschaft noch länger aushalten könne»», ohne zusammcnzubrcchen und des halb durch tätige Einflußnahme das gegenwärtige StaatS- wescn mit konservativem Gedankengut durchdringeil und er neuern will. Der Zusammenschluß dieser Richtung ist, so weit es die Verhältnisse gestatten, durch die Bildung der Konservativen Volkspartei und der Landvolk« Partei erfolgt, die zwar wahltechnisch tn Stadt und Land ge trennt vorgehen, aber durch Listenverbindung ihre Willens- cinheit schon betont und dtc spätere parlamentarische Verschmel zung vorbereitet haben. Die Auseinandersetzung zwischen den radikalen und der gemäßigten Rechten ist mit dieser Scheidung unvermeidlich geworden. Worte, Erklärungen und Gegencrklä- rungen, wie wir sie in großer Zahl gehört haben, besonders in Sachsen, wo die sachlichen Meinungsverschiedenheiten noch dnrch persönliche Gegensätze verschärft worden sind, können die Entscheidung nicht bringen. Nicht Entschließungen früher gewählter Parteiinstanzen, sondern erst die Stellungnahme der Wähler zu den brennenden Problemen der Gegenwart am 14. September wird die Frage kläre«, welche Kräfte hinter den beiden Richtungen stehen. Während hier die Entwicklung, jahrelang ungebahnt, all mählich und logisch zu Ende gegangen ist, hat man vom linken Flügel des Bürgertums her mit einem Ueber- raschungsmanövcr die Parteien der Mitte zu sprengen ver sucht. Nicht anders kann der „Parteistreich" des demokrati- scheu Führers Koch Weser und die Gründung der Staatspartei gewertet werden. Und insoweit muß der Versuch schon jetzt als mißglückt geltxn. Denn wenn auch die alte Demokratische Partei den Gründern der Staatspartet Indemnität erteilt und eingewilligt hat, daß ihre bisherige Firma ins Nichts versinkt, so bleibt das neue Gebilde doch nur eine Fusion mit dem Jungdeutschcn Orden, deren Wir kungen wir im Sächsischen Landtag ja schon im voran» erprobt haben. Das Wort von der „umgetauftcn" Demokra tischen Partei behält also vorerst seine Gültigkeit, denn das Hauptziel, das darin bestand, die Deutsche Bolkspartei vor vollendete Tatsachen zu stellen und sie im ersten Schreck zum überstürzten Anschluß an die Staatspartei zu ver anlassen, ist nicht erreicht worden. Auch nicht mit der Be schwörung des Geistes Strescmanns, der sich unter einer Deutschen Staatspartet etwas ganz anderes gedacht hat al» eine Linksverlagerung seiner eigenen Partei. Immerhin ist aber das politische Gelände zwischen dem Kern der Deutschen Volkspartei und den nach der Mitte hinziehenden Aus läufern der Staatspartet noch umkämpft. Nicht ungeschickt hat man tn deren Programm, wohl unter jungdeutschem Einfluß, neue Töne angeschlagen, die bas Bemühen um eine Verbreiterung der Basis deutlich verraten. Und tn den Jugendorganisationen der Volkspartet ist darauf ein freund- ltcheS Echo nicht ausgebliebcn. Aber auch hier ist es mit Sympathieerklärungen von Sondervereinigungen und politi schen Klubs nicht getan,- erst die Wahlentscheidung wird zeigen können, ob die Staatspartei in ihren Ideen werbende Kraft genug besitzt, um die sterbende Parteidcmokratie zu retten und ihr dnrch die Betonung der liberalen Note frisches Blut zuzuführcn. Ebenso wie erst ihre praktische Arbeit er weisen wird, ob die jungdeutschc Ideologie den demokrati»! schen Partetwagen in neue Gleise zu führen vermag. Tatsache bleibt jedoch, daß die Deutsche Volks» Partei durch den plötzlichen Vorstoß von links her tn arge Verlegenheit gebracht worden ist. Hätte sie sich überrumpeln lassen, so wäre ihr gröberer rechter Flügel unweigerlich tn Richtung aus die Konservativen abgc,»ändert. Indem sie ihre Selbständigkeit behauptet, muß sie mit der Absplitterung unzufriedener Elemente auf dem linken Flügel rechnen. Zu allem Ueberfluß ist aber dadurch ihre eigene SammlungS- aktion, die auf Zusammenfassung der bürgerlichen Mitte ge richtet war. zerschlagen worden. Es hat sich als unmöglich erwiesen, so weit auseinanderstrcbende Kräfte, wie sie die Front von Koch-Weser bis Westarp umfaßt, unter einen Hut zu bringen. Die Beretnbarung eines Ntchtangrisfpakte» zwischen diesen Gruppen für den Wahlkampf ist unter solchen