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Än^cigcr 83. zahrgang Montag den IS. Rooemd« 1934 nachmittags Rk. 979 -L W SW M H M Mimische Zustiminungskundgebungen, immer wieder erneuerten, bis spontan heitsgesang Horst Wessels angestimmt Der Sprecher erklärte danach den bauernthing als beendet. die sich der Frei wurde. Reichs- H G Negkmns und MA Dr. GoebdelS auf dem Aeichspreffetag Seß vor den Bauern Einmütiges Zufammenstehen aller Stände Sa» Sranlendergek Tageblatt ist da» W BerSssentllchang der amtlichen «elanntmachungen de^ UW und de» Stadtrats,n Frankenberg behSrdllcherselt» bestimmte Blatt - predigt der Nationalsozialismus den Primat des Mutes in allen Fragen des menschlichen Lebens, also auch auf dem Gebiet der Wirtschaft. Ich betone nochmals, dass nicht zwei Wirt schaftstheorien gegeneinander ringen, etwa die nationalsozialistische gegen die liberalistische, son dern datz die Wirtschastsaufsassung zweier im Blute sich gegenüberstehenden Rassen um den Herrschaftsanspruch in unserem Volk im Kamps gegeneinander ringen. Aus diesem Grunde war für uns Nationalsozialisten die Vlutssrage entscheidend und muhte zur Achse aller unserer politischen und wirtschaftlichen Ueberlegungen werden. Von dieser Voraussetzung aus gingen wir National sozialisten an die Probleme der Wiedergesundung des deutschen Wirtschaftskörpers heran und ach teten dabei in erster Linie auf die Erhaltung des jenigen Standes, der der Blutqucll des deutschen Volkes ist: auf das deutsche Bauerntum. Nicht nur die deutsche Wirtschaft, die Wirtschaft der ganzen Welt befindet sich in einem Chaos, weil mit einem für jede vernünftige Wirtschaft unmöglichen Wirtschaftsprinzip versucht wird, die durcheinandergeratene Wirtschaft wieder in Ord nung zu bringen. Nachdem das deutsche Bauerntum begonnen hat, mit der Ordnung seiner wirtschaftlichen Ver hältnisse anzufangen, wird über kurz oder lang die übrige Wirtschaft nach den gleichen Prinzipien sich in die Front des Bauern einreihen müssen. So zeichnet sich am Horizont das Bild einer neuen Ordnung ab, deren Wurzel die Idee Adolf Hitlers vom Volk ist, die vom Bauerntum als ersten Stand begriffen und durchgeführt wurde und die in ihrem Endergebnis die alte Sehnsucht der Völker nach einem europäischen Wirtschafts frieden realisieren wird. Nachdem der Minister mit einem Heil auf den Führer geschlossen hatte, das ein donnerndes Echo weckte, brachten ihm die Mitglieder des Things .4 An,»ig«npr»i»; I Millimeter Höhe einspaltig I- 22 wo» breit) 4 Pfennig, im RedattionSteil 72 ww breit) SV Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Mr Nachweis und Bermiitlung SS Pfennig Sondergeblihr. — Wr schwierige Satzarten, bei Anllln- digungen mehrerer Anstraggeber in einer Anzeige und bei Platzvorschriften Aufschlag. Bei grösseren Auströgen und Im Wiederholungsabdruck Er- mößigung nach feststehender Staffel. Mrer Tagesspiegel Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hat verfügt, datz zur Bearbei tung aller Parteiangelegenheiten, die an Adolf Hitler als Führer der NSDAP gelangen, di« „Kanzlei des Führers der NSDAP" in Berlin errichtet wird. Zum Ches der Kanzlei wurde Reichsleiter Bouhler ernannt. D'er Stellvertreter des Führers Rudolf Hetz überbrachte aus dem Thingge- lände bei Goslar dem Bauernführer die Grütz» des Führers und legte dann ein glühendes, be geistertes Bekenntnis zum deutschen Bauerntum ab. Dr. Schacht hielt am Sonnabend anlätzlich des 50jährigen Bestehens der Städtischen Spar«^ lasse Stuttgart eine Ansprache, in der er grund- > fätzlich« Fragen des Sparkassenwesens berührte. Der Präsident des Völkerbunds rates Benesch hat beschlossen, die ursprünglich auf den 21. November festgesetzte außerordentliche Tagung des Vökkerbundsrates um einige Tag« zu verschieben» um so die Arbeiten des Sarrausschus- ses zu erleichtern. Die Kreistagswahlen in der Dan ziger Niederung gestalteten sich zu einem überwältigenden Wahlsieg der NSDAP. Von den abgegebenen 14 614 Stimmen erhielt die NSDAP 11610 Stimmen und damit 16 Sitz» im Kreistag, während Christlich-Nationale und Kommunisten je einen Sitz und die' Sozialdemo kraten 2 Sitze erhielten. s Der ehemalige Kardinalstaats sekretär Gasparri ist am Sonntag abend in Rom an einer Lungenentzündung, die er sich vor wenigen Tagen zugczogen hatte, gestorben. Anhaltende schwere Regengüsse ha ben in Südfrankreichzu Ileb erschwemmun gen geführt. An zahlreichen Stellen sind Land straßen unpassierbar geworden. Die Philippinen sind von einem Wir belsturm heimgesucht worden, der furchtbaren Schaden angerichtet hat. Die Zahl der Toten wird mit 266 angegeben. Tausende von Häusern wurden zerstört. Zehntausende sind obdachlos ge worden. dankenswerter Weise nachzuahmen, nämlich, den Glanz einer großen und hinreißenden Re volutionsepoche, die nicht ewig andauern kann, allmählich zu ersetzen durch den Ernst und die große Romantik der Arbeit des Ta ges, ohne dabei zu vergessen, daß auch sie ihren eigenen Zauber hat. Auch der Nationalsozia lismus konnte ja die Probleme, die ihm die Zeit aufgegeben hatte, nicht allem mit Begei sterung lösen. Und wenn heute die uns feind liche Emigrantenpresse feststellen zu können glaubt, daß in Deutschland nicht mehr so viel Hurra geschrien werde, so lag das ja in der Natur der Sache: Wir wollten zur sachlichen Arbeit kom men und die ganze Begeisterungsfähigkeit »nb den Idealismus unseres Bölkes auf sie kon zentrieren. Die Presse hat sich wieder der großen Schick salsfragen unseres Volkes bemächtigt und sich mit ihnen auseinandergesetzt. Sie hat ihre große Mission erkannt, erst recht in gefähr lichen Situationen dem Volke Mut, Kraft und Selbstvertrauen zu geben. Ich kann mit Stolz, Freude und Dank feststellen, daß, im großen gesehen, Lie Presse den verschiedenartigen schwierigen Situationen der vergangenen Mo nate gerecht geworden ist. Als der nationalsozialistische Staat seine Arbeit begann, gab es in Deutschland zunächst nur den Gedanken der Volksgemeinschaft. Wenn wir dann sichtbar diese Volksgemein schaft durch große Demonstrationen an unse ren Staatsfeiertagen zum Durchbruch kom men zu lassen versuchten, so hat die Presse uns dabei mit großer Disziplin geholfen. Hinter den Staatsfeiertagen stand die gigantische Ar beitsschlacht, die Tag für Tag fortgesetzt wer den mußte, und in deren Verlauf es die Presse verstanden hat, ebenso Tag für Lag dem Volk neuen Mut und Ueue Initiative zu geben,- Verständnis für das Gesamtbild zu Wecken und damit auch für die Notwendigkeit und Mög lichkeit, schwierige Momente zu überwinden. Darüber hinaus hat die deutsche Presse mit dergleichen Disziplin kür die großen Wirt- Schweiße erworben sein will, war die tragende Idee des Weihespieles. Erschütternd der Ab schluß, als die Erde sowie deutsches Bauern blut und das der deutschen Freiheitskämpfer in einem Schrein zusammengetragen wird, um dem Führer, dem rEretter und Befreier der deutschen Erde, übergeben zu werden. Der zweite Teil brachte uuter einem Leitwort der Erde Freude, kostbarstes altes und neues Brauchtum in Wort, Lied und Tanz. Den Abschluß bildete der Pflichtspruch au Bauer und Volk. Bauer und Volk schworen auch am Schluß spontan vereint der heiligen deutschen Erde ewige Treue, der deutschen Erde und ihrem Befreier Adolf Hitler. Die neue Wirtschaftsfrsnt Goslar, 18. 11. Am SchlufMg des zwei ten ReiHsbauernthingS konnte Goslar nicht nur eine Reihe weiterer Ehrengäste begrüßen, sondern auch viel« Bauern, di« aus der näheren und wei teren Umgebung Goslars nach hier gekommen waren. Auf dem Thinggelände auf dem Osterfeld herrfchts schon lange vor Beginn des Kongresses ein lebhaftes Treiben. Die Tagung hatte ihren Höhepunkt erreicht, als Reichsbauernführer R. Walther Darre das Wort zu seiner großen Rede nahm. Seine Ausführungen wurden wiederholt von stürmischen Begeisterungsrufen und Beifallskundgebungen unterbrochen. Er führte u. a. aus: Zur September des Jahres 1933 wurden die entscheidenden agrarpolitischen Gesetze geschaffen, die die Grundlagen nationalsozialistischer Agrar politik geworden sind. Weder ich noch dis an deren verantwortlichen Bauevnführer des Reichs nährstandes sind mit den bisherigen Ergebnissen restlos zufrieden. Beachtet man nun die Tat sache, daß sich bei der Machtübernahme Adolf Hitlers im Januar 1933 di« deutsch« Landwirt schaft nicht nur in einem restlosen Zerfall befand, sondern auch sichtlich mit Sturmschritten der voll kommenen Zerstörung und Vernichtung entge en- eilte, dann können wir mit den Ergebnissen der nationalsozialistischen "Agrarpolitik i n letzten Jahr im großen und ganzen durchaus zufrie den sein. Im krassen Gegensatz zu liberalen Theorien Da« Tageblatt rrfch-in« an Mem Werktag, Mo»a» «egug«t>retr: 1.VV Mk. «ei AdhoUma ia den AuNmbestellsn de» Landgcbleti« 10 Psg. mehr, bei Zutrag»»» im Stadtgebiet Id Pfg., im Landgebiet so Pfg. Botenlohn. Wochenkarten 8« Pfg.. Einzelnummer IVPsg., Tonnadendnummer LV Pfg. «»McheMont»! Leipzig ssro». iSemeiadegirokonto: Frankenberg. Fernsprecher St. — Lelegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. icyans- und sozialpolitischen Aufgaben Ver ständnis geweckt, nicht zuletzt für das Wmter- hilfswerk, dem sie sich jeden Tag aufs neue zur Verfügung stellt. „ , Der Minister versagte es sich mcht, im wei teren Verlauf seiner Rede aus Dings hmzu- weisen, die auch heute noch fehler- oder En gelhaft oder einer Kritik bedürftig sind. Man solle die Presse zwar disziplinieren tu den großen nationalen Schicksalsfragen, nicht aber in Kleinigkeiten, die zu den Arbeiten des Ta ges gehöre,:, weil ein solches Verfahren nur geeignet sei, die Arbeitslust zu schmälern. Er berührte auch die Frage des Verhältnisses zwischen Schriftleiter und Verleger, ermutigte zu eigener Initiative und riet dringend Lazu, auf Stil und Form zu achten mit dem Ziel, das sogenannte Zeitungsdeutsch durch die natürliche Sprache des Volkes zu ersetzen. Nicht moralinsaure Tugendpauker sollten die deutsche« Schriftleiter sein sondern offene und freie Renaissance,Menschen, die das Leben sehen und erfassen, so wie es der National sozialismus von seinem Anfang an tat. Nachdem der Minister dann noch Probleme des journalistischen Nachwuchses im Prakti schen Sinne unter Hinweis auf die bestehen den Pläne erörtert und dabei betont hatte, daß sein Ministerium für diese Aufgabe jähr lich 200 000 Mark zur Verfügung stelle, schloß er mit einem Ausblick auf die Zukunft der Presse. Er ermahnte Lazu, mutig, unbeirrt und gerade auch in schweren Zeiten den Weg weiter zu gehen, so wie es früher auch die Partei ungeachtet Ler schweren und schwersten Zeiten getan hat, auch im grauen Alltag an das große Ziel zu denken und angesichts die ses großen Zieles niemals die Nerven zu ver lieren. In stürmischen Beifallskundgebungen be zeugten die Vertreter Ler Presse des Reiches Dr. Goebbels ihre Dankbarkeit für seine aus Ler Tiefe kommenden und zu Herzen gehenden Ausführungen. Außer dem Minister sprachen noch der Reichsverbandsleiter Weiß, der namens des Reichsverbandes der deutschen Presse versi cherte, Laß die deutschen Schriftleiter mit der gleichen Disziplin wie bisher Lie Aufgabe, die ihnen vom Führer gestellt werde, erfüllen werden. Der Reichspressechef der NSDAP. Dietrich trat für eine vertrauensvoll» Zu sammenarbeit zwischen Verleger und Schrift leiter ein. Ergänzung ein Wehrstand da wäre, der den Boden schützen muß. Je besser der Boden ist, je mehr Arbeit in ihn hineingesteckt ist, desto mehr mutz er ihn schützen, da dieser wertvol lere Boden um so mehr die Nachbarn anrcizt, so oder so sich seiner zu bemächtigen. Ebenso soll der Bauer eingedenk sein, datz der Arbei- tcrstand Lie Waffe« schmiedet, mit denen der Wehrstand den Schutz übernimmt. Er soll eingedenk sein, datz vieles von dem, was er täglich braucht und als eine Selbstverständlich- kcigt erscheint, durch die Hände seiner Arbeits- gcnoffen drinnen in der Stadt geschafft wurde. Immer wollen wir Führer des National sozialismus, wenn wir von einem Stand reden, auch der anderen gedenken und das Verständnis für diese wach halten. Heule bringen wir alle nach wie vor gemeinsam unser Opfer. Die Arbeiter, die kleinen Mit telständler, indem sie die höheren Preise zu gunsten der Bauern, zugunsten der Land wirtschaft tragen. Dieses Zusammenstehen, dieses Einstehen des einen Standes für den anderen, dieser gemeinsame Kampf hat uns den Sieg gebracht." Der Reichsbauernführer schloß sei nem Dank an den Stellvertreter des Führers einige Worte über den festlichen Abend an, der nur von Bauern gestaltet würde und beweise, wie die starken gestaltenden Kräfte noch im deutschen Bauern verheißungsvoll für die deutsche Kultur der neuen Zeit lebendig seien. Das Weihespiel Das Bekenntnis zu den heiligen und ewi gen Werten des Blutes, der Ehre, der Frei heit und der Gemeinschaft wurde auf dem festlichen Abend des Bauerntums im Vorfüh rungszelt auf dem Thinggelände lebendig. Die deutsche Bauernkultur lebt in ihrer gan zen Urwüchsigkeit und Ursprünglichkeit. 910 Bauern und Bäuerinnen, die alltags hinter dem Pfluge gehen, ließen hier Anteil an ih rem Leben nehmen. Das Bekenntnis zu dieser Erde, nm die der Bauer ringt und die im Auf dem ersten Reichspressetag im natio- aalsozialistischen Deutschland, der mit der Kundgebung im Reichstagssitzungssaal in Berlin, seinen Höhepunkt erreichte, hielt der Reichsminister für Volksaufklärung und Pro paganda Dr. Goebbels an- die Vertreter der Presse des ganzen Reiches eine richtungwei sende Rede von fast zweistündiger Dauer. Der Minister erinnerte eingangs an die Lage und an die Verhältnisse, die im deut schen Pressewesen gegeben waren, als er vor einem Jahr das Schriftleitergesetz verkündete, und verband diesen Rückblick mit einer Würdi gung des heute Erreichten. Der Minister legte , :m einzelnen dar, welche Fehler und Mängel er der deutschen Presse vor einem Jahre in Verbindung mit Ratschlägen und Richtlinien unverblümt vorhalten mußte, um damit zu gleich auch darzutun, wieviel sich bereits in Vieser verhältnismäßig kurzen Zeitspanne ge ändert bat.. Ich habe zu meiner Freude feststellen kon- aen, so fuhr der Minister fort, -atz meine Mahnungen und Warnungen bei der deut schen Presse auf einen aufnahmebereite« Bo den gefallen sind. Die Presse ist mit sich selbst ins Gericht gegangen, und jeder einzelne Schriftleiter hat sich selbst Rechenschaft dar über abgelegt, wo er stand und wo er zu stehen hatte. Die Presse besitzt heute wieder ein Positives Verhältnis zur Regierung und die Regierung ein positives Verhältnis zur Presse; sie beide stehen nicht mehr in Kampfstellung zueinan der. Der damals noch so viel beklagte Uebel stand der Eintönigkeit kann heute schon in weitem Umfang als überwunden gelten. Die deutsche Presse hat heute wieder ein Gesicht, sie ist interessant, aktuell, anregend, sie gibt Impulse und schwenkt auf die ihr gemäße Art in die Linie'der großen Gesamtvolitik ein. Damit hat sie allmählich auch ihr eigenes Selbstbewußtsein zurückgewonnen, und sie er obert sich damit nach und nach wieder den ihr gebührenden Platz :m öffentlichen Leben. So wie es die Regierung in ihren Geschäften vor gemacht hatte, so versuchte die Presse, das in Mit dem großen Weihespiel erreichte der zweite Neichsbauerntag in Goslar seinen Höhepunkt. Kurz vor Beginn des Festspiel abends erschien der Stellvertreter des Füh rers, Reichsminister -Rudolf Heß, auf dem Thinggelände, von den 3500 Vertretern des deutschen Bauerntums begeistert begrüßt. Reichsbauernführer Darre hieß den Stellver treter des Führers unter erneutem Jubel willkommen. Rudolf Heß überbrachte die Grüße des .Führers, der ihn beauftragt habe, den Bauernführern sein Bedauern dar über auszudrücken, Laß er nicht selbst unter ihnen weilen könne. „Euer Stand ist berufen" — so führte der Redner u. a. aus — „Deutschland und das deutsche Volk zu nähren, zu nähren nicht nur im gewöhnlichen Sinne mit Lem täglichen Brot, sondern zu nähren mit allem, was aus dem Boden, der Grundlage unseres Seins, wächst; aus dem Boden, den ihr betreut. Auf diesem Boden hat sich die Geschichte unseres Volkes durch Jahrtausende abgespielt, und auf diesem Boden wird sich die Geschichte unseres Volkes weitere Jahrtausende abspie len. Und Satz diese Geschichte wieder eine stolze Geschichte sei, dafür haben wir gesorgt und werben wir sorgen (Stürmischer Beifall). Mit Recht ist im neuen Deutschland von selten der Vertreter des Bauerntums der na- nonalsozmllstischen Bewegung immer wieder die Bedeutung hervorgehoben worden, die das Bauerntum mit seinem Boden hat. die Bedeutung hat auch hinsichtlich der Blntser- zeugung unseres Volkes;-denn der Nachfluß Les besten Blutes kommt ja aus dem Lande. - So oft und mit soviel Recht dies betont wurde, so sehr aber soll auch stets wieder an dererseits betont werden, daß dieses Bauern tum zwar die Grundlage unseres völkischen, rassischen und wirtschaftlichen Seins ist, auf " der anderen Seite aber doch tue anderen Stände unseres Volkes die Ergänzung bilden. Stet- sei sich -er Bauer bewußt, daß er sei- »r« Boden nicht halten könnte, Wenn nicht als