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malig» Zulra,u»,<an Sann, und Monlamn nur «inmay g.d» M., »archau,«Lrttg<«om. mlytdnLr, bi» S.LO M. «ei einmaliger Zu- Peilung durch dt, P»ft »M.<obn« Bestell,eld>. «u»I»nd: Oester- reich-Ungarn L.Ui he., Schwei, ».«> Fr»,.. Iialte» 7,17 Lire. — »lachdruck nur mit »«ntlichar OueNen- «Naab« (.Dreadner Bachr. ">piIl>stI,.-Un- »«rlangie Manustripl« »«rd.nichtausbewatzri. Telegramm-Adresse: Xckchrtchten Dresden Druck und Verlag von Liepsch 6c Reichardt in Dresden. Sammelnummer für sämtliche Hauptgeschäftsstelle: Marieustrafte 28M ^"N°anAlub- Anteigeu-Tartf. tlnnahme von Tlnllln- dtgvnge» dt» nach». » Uhr, Sonntag» nur Marienstrahe .78 von II bis >/,l Uhr. Die einstialtig« Aeiie ieiwa 8 Silben» so PI-, die Iwestpallige Zeile aus Teuiseii« 70 P>„ dte iwrilpaii, ReNameeeUe >,b0 M.. gamiNan- Nachrichten au» Lr»»- dan die einspalt. Zeile Ld Pl, — In Num- mein nach Sonn- und Verlagen erhöhler Taris, — Auswärtige Aufträge nur gegen ili»rau»bebch!ung. 2e de» Belegblatt lOPl. iMimMIIm k>il «Mr. k'i'ass«' Zli-svs Oauötus, vorsck» Deckest, VLer«. __ Iüv srtigo Lesev am Sonnabend abend: Der König nahm heute mit dem Kaiser an der kaiser lichen Hofjagd in Künigswusterhausen teil. Die erste Prälimtnarsitzung der Ersten Kammer findet am Dienstag um 1 Uhr. die der Zweiten Kammer um 6 Uhr nachmittags statt. Auf dem städtischen Flugplatz in Kadi 0 traf heute vor mittag ein Kommando der Marine-Luftschiffcrabtctlung ein. Die Eidesleistung König Ludwigs III. von Bayern fand heute vormittag im Thronsaale des Residenz schlosses in München statt. Das Reichsgericht verurteilte im Spionageprozeß Morkowskt die drei Angeklagten zu mehrjährigen Zuchthausstrafen. Auf den General Huerta wurde, nach dem Francisco Chronicle", ein Attentatsversuch unternommen, -och blieb Huerta unverletzt. Neueste Drahtmeldungen vom 8. November. Die Eidesleistung König Ludwigs von Bayern. München. Bei der heutigen Feier im Throusaale der Residenz hielt König Ludwig III. vor der Eidesleistung nachstehende Ansprache an die Slnwcsenden: „Ich habe Sic als Zeugen einer bedeutungsvollen Handlung versammelt. Eine mit der Zeit fortschreitende und ihren Anforderungen entsprechende Entwicklung unseres Berfassungslebcns ist stets Gegenstand der ernsten Sorge der Herrscher Bayerns gewesen. Es war daher zu beklagen, daß nicht rechtzeitig durch entsprechende Maß nahmen der Entstehung eines Zustandes vvrgcbeugt wor den ist, der als auf die Dauer unvereinbar mit dem mon archischen Gedanken und dem Staatswohle zu erachten i.st. Nur die Erkenntnis, daß die Sorge für das Wohl der Monarchie und des Vaterlandes eine Beendigung dieses Zustandes dringend erheischt, hat in mir den schweren Entschluß reifen lassen, den Schritt zu tun, der in diesem feierlichen Akt seinen Abschluß findet. Es hat mich mit Befriedigung erfüllt, daß cs dem einmütigen Zusammen wirken meiner Negierung und des Landtages gelungen ist, in verfassungsmäßiger Form die Wiederherstellung des Zustandes zu ermöglichen, der dem Gedanken der Erb monarchie, dem Geiste der bayrischen Verfassung und dem Empfinden des Volkes in gleicher Weise entspricht. Möge es mir beschieden sein, die erfreuliche kulturelle und wirt schaftliche Entwicklung, die Bayern in den letzten Jahr zehnten genommen hat, in gemeinsamer Arbeit mit der Volksvertretung fortzusühren. Für all mein Tun aber wird das Wohl meines teuren Volkes die Richtlinie bil den. Ich ersuche nun den Herrn Staatsmintstcr der Justiz, den in 8 l des l». Titels der Verfassungsurkundc bestimmten Eid vorzusprechcn." Nach Verlesung des Eides, der lautet: „Ich schwöre, nach der Verfassung und den Gesetzen des Reiches zu regie ren, so wahr mir Gott helfe und sein heiliges Evangelium", sprach König Ludwig III. mit erhobener rechter Hand: „Ich schwöre". Im Anschlüsse hieran hielt der Vorsitzende im Ministerrate Staatöminister Dr. Frhr. v. Hertling nachstehende Ansprache an den König: „Ew. Majestät haben geruht, durch Leistung des Eides auf die Verfassung die feierliche Handlung zu vollziehen, in der die Bedeutung der Verfassung als der geheiligten und unverrückbaren Grundlage des bayrischen Staats- lcbcns sinnfällig zum Ausdruck kommt. Das bayrische Volk, das tu Liebe und Ehrfurcht zu Ew. Majestät als seinem von Gott gesetzten Oberhaupt cmporichaut, rimmt, vertreten durch die anwesenden Zeugen, dankbaren Anteil an diesem erhebenden Akt. Er stellt die Vollendung des Schrittes dar, zu dem Ew. Majestät sich unter Hintan setzung persönlicher Bedenken im Jincressc der Staats- wohlsahrt entschlossen haben. Ew. Majestät bitte ich in dieser für Bayern so bedeutungsvollen Stunde, die aller- chrfurchtövollste Huldigung des gesamten Staatsministe riums und des Kollegiums der Staatsräte, sowie das Ge löbnis der unverbrüchlichen Treue, von der wir für Ew. Majestät beseelt sind, in Gnaden entgegen nehmen zu wollen. Vereint mit der Bevölkerung des Landes heben wir die Herzen zu Gott mit dem innigen Wunsche, das? der Allmächtige seine segnende Hand Uber Ew. Königliche Majestät und dem gesamten königlichen Hause immerdar walten lassen möge." Das Urteil im Spionageprozeß MorkowSki. Leipzig. (Priv.-Tel.) Wegen versuchter Spionage verurteilte heute das Reichsgericht den Angeklagten Morkowski zu 3 Jahren, Wroblewski zu V/s Jahren und Wollmann zu 3 Jahren Zuchthaus, alle drei ferner zu 5 Jahren Ehrcnrechisverlust. In der Ur teilsbegründung heißt cs, daß die Angeklagten des ver suchten Verrats militärischer Geheimnisse übersührt seien. Wollmann und Wroblewski, beide russische Staats angehörige, stehen seit Januar 1913 gegen eine Entschädi gung von 50 Rubeln monatlich im Dienste des russischen Nachrichtenbureaus. Am 8. Februar haben sie sich bei Morkowski in Thorn eingemietct. Dieser machte sie mit einem Kasrnienwürter bekannt, der zum Schein auf ihren Wunsch, ihnen ein Gewehrschloß zu verschaffen, eingiyg, sie dann aber alle drei anzeigtc, worauf ihre Verhaftung erfolgte. Das Luftschiff „Sachse«" in Schlesien. Fra^kenstein. Das um 8 Uhr 40 Minuten in Li cgnitz ausgestiegene Luftschiff „Sachsen" ist um 19 Uhr 25 Minuten in Frankenstein glatt gelandet. Die Fahrt war von schönem Wetter begünstigt. Auf dem Flugplatz waren auch Prinz und Prinzessin Friedrich Wil helm von Preußen erschienen, die das Luftschiff eingehend besichtigten. Nach dem Passagierwechsel stieg dieses um Ist Uhr 45 Minuten zu einer etiva einstündigen Rundfahrt auf. Nach der Landung sollte noch eine kurze weitere Fahrt unternommen und dann die Rückfahrt nach Ltegnitz an getreten werden. Der Nachfolger deS Oberstleutnants v. Wiuterseldt. Berlin. (Priv.-Tel.) Nach seiner Wiederherstellung, die kaum vor Anfang nächste» Jahres zu erwarten steht, wird Oberstleutnant v. Winterfeldt nicht oder nur zur Verabschiedung bei den amtlichen Stellen auf den Pariser Posten zurückkehren, sondern im große» Gencralstab in Ber lin Verwendung finden. Zu seinem Nachfolger ist der jetzige Militär-Attachö in Brüssel und im Haag Major v. Klüver in Aussicht genommen. Deutscher Schadenersatz a« norwegische Fischer. Berlin. (Priv.-Tel.) Deutsche Kriegsschiffe zerstörten im Mai bei einem nächtlichen Manöver am Ska- gerag eine Anzahl norwegischer Makrelcnnetze. Der Scha den ist auf ISMO Kronen veranschlagt worden. Das nor wegische Ministerium des Aeußcrcn wandte sich wegen des Schadens an das deutsche Auswärtige Amt. Der deutsche Gesandte in Ehristiania hat jetzt den geforderten Betrag zur Verteilung an die betroffenen Fischer überwiesen. Die norwegische Presse erkennt an, daß die deutsche Negierung grobe Generosität habe walten lassen. Einzelheiten von den englischen Flott,«Manövern. London. lPriv.-Tcl.j „Daily Mail" schreibt: In zwei Briefen, die Lord Roberts an die Nationalliga richtet, weist er darauf hin. daß in den letzten englischen Marine- manövcrn die Erfahrung gemacht wurde, daß unter den gegenwärtigen Umständen leicht eine fremde Macht in Eng land einfallen und diesem einen empsindkichcn Schlag ver setzen könne, durch den die Sicherheit des Landes betrossen würde. Es ist aufsallend, so schreibt das Blatt, daß schon drei Monate über das Manöver Angegangen sind und daß bis jetzt noch kein ofsizieller Bericht über die Manöver veröffentlicht morden ist. Das Blatt bringt daher folgende Daten: Die blaue Flotte unter Admiral Eallaghan stellte die britische Flotte vor und bestand aus 23» Schissen. Die rote stellte die feindliche idcutsches Flotte vor und bestand aus 117 Schiffen unter dem Befehle des Admirals Jcllicoc. Es herrschte also zwischen beiden Flotten ein ungefähr gleiches Verhältnis. Die Kricgsereignisse waren folgende: Am 23. Juli wird der Krieg erklärt. Am 25. Juli ist dir rote Flotte in Humbcr. Etwa 34- bis 30 000 Mann jnur in der Theorie). Am 2st. Juli legt die rote Flotte in Wcar Blythsnnderland an und landet (theoretisch) 24vstst Mann. Am 29. Juli landet sie bei Whitchall. Am 31. Juli beginnt eine große Schlacht mit unbestimmtem Ausgange. Am 2. August ist der Krieg beendet. Der rote Admiral scheint also wichtige Punkte der britischen Ostküste besetzt zu haben. Er würde also der blauen Flotte ider britischen) eine un geheure Niederlage bereitet haben, hätte man nicht die Manöver sofort abgebrochen. Mein«. (Priv.-Tel.) Von den Leuten, die sich in den bei Melun verunglückten Zügen befanden, werden noch vier vermißt, darunter ein Deutscher namens Laksor. Drei Männer wurden wegen Plünderung der Leichen auf der Unfallstclle verhaftet. Man fand bei ihnen eine große Summe Geldes und eine große Anzahl Wertgegenstände. Rio de Janeiro. Der frühere deutsche Staatssekretär v. Lindequist ist wieder abgercist, um Ausflüge in Minas Geras), Sao Paulo und den anderen Südstaaten von Bra silien zu unternehmen. Der Ackerbanminister stellte ihm einen Beamten zur Verfügung. Krammarkt in Dresden vor M gahren. Heute nachmittag 3 Uhr war die Stunde gekommen, wo sich der Vorhang über all den monatelangen Vorberei tungen hob, die die Veranstaltung eines Wohltätigkeits festes in Gestalt eines Dresdner Striezelmarktes 1813 be zweckten. Selten ist ein Fest so umsichtig gerüstet worden, wohl noch nie aber hat eins so viele angesehene Kreise der Stabt zu gemeinsamem Tun im Dienste der Wohltätigkeit vereint wie dieser Krammarkt. Ter ganze Vormittag noch war über den emsigen Vorbereitungen dahin gegangen, und noch in der dritten Nachmittagsstundc widerhallten die Räume des städtischen A u s st c l l u n g s p a l a st e s von dem Klopfen und Pochen des Hilfspersonals, von den Rufen der Arrangeure. Schon ein flüchtiger Rundgang überzeugte von der famosen Durchführung der Kunst und Wissenschaft. Sinfonie-Konzert der König!, mustkaiifchen Kapelle. Das gestrige zweite Konzert der Serie ^ machte das Publikum mit einem noch jungen Komponisten von Talent bekannt, der seit einem Jahre zu Hclleraus künstlerischen Persönlichkeiten zählt und seit einigen Wochen an der Dalcroze- Schule das Amt des Lehrers strenger Musiktheorie vusübt: mit dem einunddreißigjährigcn Ungarn Erwin Lendvai. dessen D-Dur-Sinfonie (Opus Ist) ihre Dresdner Erstausführung erlebte, nachdem sic bereits aus wärts mehrfach gespielt worden ist. Lendvai hat seine musi kalischen Studien an der Vudapester Landesmnsikakabemie gemacht, ist dann in die persönliche Schule Puccinis ge gangen, um dem Meister beim Opcrnschmicden einen guten dramatischen Funken abzufangcn, hat sich aber bald, in der Erkenntnis, daß ihm sein Heil wohl kaum auf dramatischem Gebiete erblühe, nach Berlin gewandt, wo er als Kompo- sitionslehrcr, Chordirigent und freischaffender Musiker mehrere Jahre gelebt hat. Ein Künstler also, der mannig fache Erfahrungen schon hinter sich hat und dem bestimmte künstlerische Ziele vor Augen zu schweben scheinen. Die gestern aufgeführtc Sinfonie, die übrigens nicht zu seinen neuesten Schöpfungen gehört, brachte im aufmerksamen Zu hörer nicht ganz ungemischte, aber in der Hauptsache jeden falls achtbare Eindrücke zustande. Auch sie bat selbst verständlich znr Grundidee den Gedanken „aus Nacht zum Licht": aber sie geht dabet nicht den üblichen Weg, sondern weicht in der Form erheblich vom-Gewohnten ab. Nament lich mit dem ersten Satz, ans dessen geschickten Ausbau es "sonst am meisten abgesehen wird. Hier wird die Sonaten form verlassen und nur eine Art Stimmungsbild ge geben. wie denn Lendvai in dieser Sinfonie überhaupt weniger Entwickler als vielmehr Zustandsschilderer ist. Ein ^ncksnt« roligioso eröffnet das Ganze mit nach unserem Gefühl allzu lose aneinandergerethten Stimmungsbildern teilweise schmerzvoll - leidender, teilweise tröstlich - weh mütiger Art, denen ein kurzes, drcitaktigcs Grundmotiv, das als „roter Faden" durch das gesamte Werk zieht, nicht überall genügenden Zusammenhalt gibt. Leiber erinnert das D-Dur-Hauptthema in seinen ersten drei Takten fatal an das Lied vom tiefen Keller, und wem erst einmal diese Beziehung und bas geradezu Lächerliche der Gegensätzlich- kett des Empftndungsgchaltes dieser und jensr Stelle auf- gestoßen ist, -er kommt auch im weiteren Verlaufe nicht wieder darüber hinweg. Der Versuch einer Art von Durch führung wirb bemerkt, aber befriedigt nicht. Es fohlen wirksame Gegensätze, und so inbrünstig die religiöse Stim mung festzuhalten versucht ist, so folgt der Zuhörer nicht überall mit der nötigen Andacht. Eine gewisse absichtliche Einfachheit der Instrumentation und Anlehnung an die alten Kirchcntöne geben diesem ersten Satz hin und wieder etwas Asketisches. Anders der zweite Satz, der nicht als Scherzo, sondern nur c<m moto bezeichnet ist. Er bringt das wilde Heer der Anfechtungen und Gelüste in einer Art von spukhaftem Aufmärsche, der teilweise zur irren Hetze wird. Das Grundmotiv erscheint in allerlei verzerrter Ge stalt. Wie Nadelstiche empfindet man das Pizzicato der Harfen. Noch eigenartigere Farbreize in der Instrumen tation weist der dritte Satz (mesto) auf, das beste Stück des Ganzen. Die unendliche Schwermut eines echt slawischen Molls liegt darüber auSgebreitet mit fast mystischem Zauber. Einzelne Instrumente treten solistisch als Verkünder höherer Stimmen hervor, und in ver hauchendem Pianissimo gibt die Orgel weihevoll-entrückte Klänge hinzu. Eine tteftraurige Englischhorn-Weise, die Glockenspiel. Harfe und ein Pizzicato der Bässe eigen artig untermalen, bildet schließlich das Wertvollste dieses in echte Empfindung (zugleich aber zum Leidwesen mancher Zuhörer in Dtssonanzcnslnten) getauchten Satzes, dem ein zum Aufschwung führendes Finale folgt mit vielen Bläser- exvektorationen und entschieden zu ausfälligem Kcin-Ende- finden. Die Ausnahme dieses Werkes, dem leider der zn redselige Schluß keinen guten Abgang bereitet, war nicht mehr als achtungsvoll, wenngleich seine temperamentvolle und namentlich in den Mittclsätzen sein ausgefeiltc und abgetönte Darbietung durch Herrn Kntzschbach und die König!. Kapelle mehr Anerkennung verdient hätte. Vielen Genuß bereitete darauf Robert Schumann mit seiner ersten Sinfonie in B-Dur, die im Verein mit zwei anderen großen Jnstrnmentalwerken gleich nach dem fruchtstrotzcndcn Liederjahr 1849 der Welt übergeben wurde. Bei Gelegenheit der Besprechung einer Sinfonie Spohrs hat der Meister einmal bemerkt, „halt uns ein Komponist vor seiner Musik ein Programm entgegen, so sage ich: vor allein laß mich hören, daß du die schöne Musik gemacht, hinterher soll mir auch dein Programm angenehm sein". Er hat damit auch für sich selber in diesem Falle das Richtige getroffen, und seine „schöne Musik" wird stets auch das Programm dieser seiner „Frühlingsfeier" angenehm begleiten. Die Ausführung war hohen Lobes wert, das. Scherzo prächtig geraten iso daß man cs gleich nochmals ge hört Hütte), und Herr Kntzschbach konnte reichen Beifall entgcgennehmen. O. X. Ihre Königlichen Hoheiten Prinzessin Johann Georg. Prinzessin Mathilde und die Prinzen Friedrich Christian und Ernst Heinrich wohnten dem Konzert bei. ß* Wochen-Spiclpla« der Sönigl. Hoftheater. Opern- Haus: Sonntag: «Die Boheme" (8). Montag: Bolksvor- stcllung (8). Dienstag: „Der Rosenlavalier" ()48). Mitt woch: „Madame Butterfly" (8). Donnerstag: „Der Wider spenstigen Zähmung" (8). Freitag: „Coeur-As" (8). Sonn abend: „Der Evangelimann" (8). Sonytag, lst. (in neuer Einstudierung und Ausstattung, zum 500 Male): „Tann häuser" (7). Montag: „Der Freischütz" (8). — Schauspiel haus: Sonntag: „Mein Freund Teddy" (8). Montag (zn" Schillers Geburtstag): „WallensteinS Lager", „Die Picco lomini" (7). Dienstag: „Die Welt, In der man sich lang-' weilt" s8). Mittwoch: „Das Konzert" (8). Donnerstags „Mein Freund Teddy" (8). Freitag: „WallensteinS Tob" (7)«