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FrankenbuM TageblE > Montag de» S. November M8 nachmittags 87. MMW rss «MS ilhr in Friedrichshafen bei sternklarem Himmel Mannschaften hatten das LuUschiff wciterzusch'ep- s d Flllg-eng'takfe'-n im Wr'dcn'eBlua. Bald es sehr bald über dem Flugplatz Tempeshof treu der Telenrapben-Union hat übe': erkennen. Je weiter es nach Weiten gebt, nm Es iit Stntt- NSM i'mfan'U'sWe LuftsÄlffbaupkäne zum Ankerniast. Ein reichliches Aufgebot von herzliche Empfang, den der „Graf Zcpne'in" be Londv n, 4. 11. Nach der erfolgreichen lieber- worden ist, hat geeint, wie sehr der Luft Bauentwürfe von Nic'ei luftschiffen sprechen, an Di. Eckener erwiderte wie folgt: Bauplan „Hochmvcrehrender Herr Reichspräsident! Bor der Sandu»« , wirb uns! 30 Millionen Reichsmark zu bauen, die alles bis- hat, auf dem richtigen Wege zu sein, gart mit seinen großen Bahnhofsanlagcn. Wie eine riesige Lichtreklame liegt die Stadt unter liebsten und ehrerhictigen Dank für die freund liehen 'Begrütznngsworte aussprechen zu dürfen, die Sie. Herr Reichspräsident, an uns zu ri h cn die große Güte hatten. Wenn wir je der Mei nung gewesen sein sollten, ein Lob und eine An erkennung zu verdienen, so empfinden wir als Tat vollbracht. Mit diesen Worten verbinde ich den Wunsch nach weiteren Fortschritten und Er folgen m Ihrer völkerverbindenden Arbeit. Der 1N0 Mei- Atlantik- uns gezeigt, daß „Graf Zeppelin", beschränkungen zu zu wünschen übrig . „. . ./verkehr oon amerikanischer und englischer Seite Ankün- geeignet ist, durch Meere getrennte Völker :n! dlgungcn laut, die von der Herstellung neuer zur beglückenden Gewißheit. Wir haben stets die Ueberzcugung gehabt, das Luftschiff sei das geeignete Fahrzeug für Fahrten über große Streben. Unsere drei Fahrten über das Atlan tische Meer haben uns in dieser Ueberzcugung bestärkt. Die Rückfahrt von Amerika, die un er schweren Wettcrverhältnisscn vor sich ging, hat zeigte sich „Eraf Zeppelin" über dem Zentrum der Stadt. Berlin, 5. 11. (Funkspr.) Die Stadt Berlin zeigt sich am frühen Morgen bereits im Flaggcn- schmuck. Ein bkekgrauer Himmel liegt über der Stadt. Es rennet seit Sonntag vormittag unauf hörlich. Die Sicht ist sehr schlecht. Gegen 8 Uhr zeigt der Verkehr noch das gewohnte Bild. In den Außenbezirken aber haben sich an den freien Plätzen die Menschen angcsammelr. Auch die Schuljugend ist ausgeflvgen, um den Luftriesen zu begrüßen. Der Aufforderung des Oberbür germeisters, zu flaggen, sind viele Berliner ge folgt, aber es herrscht Flaggenfriede: neben den neuen Reichsfabnen -eigen sich auch die alten Reichsfarben. Die Meldung läuft ein, „Eraf Zeppelin" ist 8.20 Uhr über Rathenow gesichtet gute Nachbarschaft zu bringen. Mögen in füllung dieser großen Aufgaben dem deutschen Der Start Friedrichshafen, 5. 11. „Graf Zeppelin" ist 2,10 Uhr aus der Halle gebracht worden und um 2,17 Uhr zu seiner Fahrt nach Berlin ge startet worden, um 8,40 Uhr: „Emf Zep"elin" überfielt bereits den Flugplatz Staaken!" Bei dichtem Nebel traf er plötzlich und völlig unerwartet über dein Landungsplatz ein, so daß das Publikum völlig überrascht war. Um 8,50 Uhr hört man das Summen der Motoren über Berlin, das Luftschiff wird dann sehr bald über der Innen stadt sichtbar. In Staaken rollt schon seit dem frühen Morgen in ununterbrochener Reihenfolge Auto um Auto heran. Große Scharen von Fußgängern ziehen gleichfalls zur Luftschifshallc. oder richtiger noch das Lciilungsvermö^cn des der unter gewissen Ban- l-iden hatte, noch ein wenig läßt. Aber wir wissen, wie Anzeigenpreis: i Millimeter Höhe einsvalltg (--- us »um breit) 7^ Pfennig, im Redakltonöleil l-- 72 mm breit) 20 Pfennig. Kleine Aujeluiii lind k! Tlu'^Se zu bezahlen. Für Nachweis und Bermittlung 22 Pfennig Sondergeblihr. - Für schwierige Satzarten, bet Ankün digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bet "-lLvvorschrlslcu Aufschlag. Bei gröberen Aufträgen und im WiederholungSabdruck Er« möbigung nach feststehender Staffel. iit a ä Dr. Ebener in der Fübrergvnde' zu sehen. Er wird be^ei'tert begrüßt. Aus de- Gondel er tönen die Kommandos. Das Seil an der Sm'-c Bilincp-Nvlls-Ronce Luftschiffe; einen vor für ein Verkchrsluftschiff, das' Raum für 168 Passagiere und eine Ducchschniltsgeschwindig ei von len prv Stunde haben soll und jedem La« Lagedlall erMirlnt an jedem Werktag: Mo»»t»-S,,ug»pr»>» bei Abholung In den Ausgabestellen der Stadt S.vv M„ tu den Ausgabe- stellen des Landdezlrled 2.IV Mk„ bel Zutraguug lm Sladtgcblct L.lL Mk., bei Zutragung Im Landgeblet 2.SV Ml, MoeheuIarIcu8d Psg., EtuzelnummerlvPIg., Sonuabcuduummer20PIg. PoNrchellrkauto: Lelpjlg 2örol. Zranl-ubcra. Fernsprecher 01. ükelenramm«: rageblatt Nrankeubergsachleu. ! Eine dem Rheinlandkommando nahestehende Pariser Zeitschrift will wissen, daß die Räu mung der zweiten Zone im Rheinland im Januar und die der letzten Zone Ende 1!>29 oder Anfang 1030 erfolgen wcrde. Zum deutschen Vertreter im Repa- r ati o » s s a chv er st 8 n d ig en - K o m i t e e soll Neichsbankpräsident Dr. Schacht ernannt werden. Im Eisenkonflikt soll eine Vermittlung-;- aktion emgeleitet worden sein. Bei einem Bootsunglückauf der Lun« bei Wesermünde sind fünf Personen ertrunken. Außenminister Zaleski empfing am Sonn tag in Königsberg die Pressevertreter und erklärte u. a., daß Polen auf die Aufnahme des direk ten Verkehrs mit Litauen bestehen müsse. Die skeptische Beurteilung der Repara tion s v e r h an d l u n g rn in Paris hat nun mehr einer optimistischeren Auffassung Platz ge macht. Poincarö hat auch am Sonntag seine Be sprechungen über das Sachverständige rkomitee fortgesetzt und u. a. die Botschafter Belgiens und Japans empfangen. Auf dem Parteitag der französi schen R ad ikalsoz iakist r n macht sich wach sende Opposition gegen das gezcnwär-ige Kabi nett geltend. In Rumänien wird mit der Bildung eines Kabinetts Maniu gerechnet, in dem Titulescu de» Posten des Außenministers übernehmen soll. Im Zusammenhang mit der Krö- nungsfeier in Japan sind 2400 Kommu nisten verhaftet worden. Hv UMevderger Laseblatt ist das zur BeröffentliGung der amüi^ ÄLMntMchimgen der MW. Lk MsMM » uud des Sladtrais zu Aanlenderg und der EsmeiM NiedemW bZWNlchsWis HOMM Matt AotattonsdrvS und Verlag: E.G.Mdberg W^FrMMUg. genden Fahctbericht abaeworfen: Gleich nach dun Aufstieg um 2,17 Uhr nabm ..Graf Zepvekin". zucr't südlichen Kurs nach cem See, flog in etwa 100 Meter Hohe eine Schtcise über der nächtlichen Stadt Friedrich zhase» und flog dann genau nördlich auf Ravensburg. Dichte Bodennebel machen die Sicht unmöglich. Infolge des übe" Mitteldeutschland liegenden Tiefdruckgebietes ein lebt sich di- Leitung des Schiffes, den ursprünglich beabsichtigten Kurs aufmgeben und in Richtung auf Stuttgart abzu drehen. Bald werden auch die über der gan-en Landschaft liegende» Nebe'schwaden lichter. Ab und zu blitzt ein Licht aus dem Dunkel auf. Höhenzüge und Wälder lassen sich nicht Iwcht reise vorbehaltlich guter Windverhältnisse in 36 Stunden absolvieren. Nach Meldungen aus Wa shington dagegen beab ichtigcn die Eondpear Zep- pc'm-Eomp. zwei RiacnMftschiffc zum Preise von und Mannschaft des Lufts^is'es „Graf Zeppelin" im Palais des Reichspräsidenten empfangen. Der Reichspräsident richtete an sie folgende Ansprache: „Daß cs mir eine große Freude ist, Sie meine Herren, die Erbauer die Führer und die Be satzung des Luftschiffes hier bei mir zu sehen, brauche ich wohl nicht besonders hcrvorzuheben. Es iä mit eine lebhafte Genugtuung, Sie per sönlich kennenzukcrnen und Ihnen allen zu be kunden, mit welcher Anteilnahme ich ihre Fahrten verfolgte, und wie sehr ich mich über Ihre Lei stungen gefreut habe. Den kühnen Doppelflug des „Graf Zeppelin" über den Opmn, haben wir alle, hat das ganze deutsche Vslk mH Gebeten und Wünschen, mit Spannung und Hoffnung be gleitet. Das Herz Nlldeutschlands ging mit dem stol'cn Lustschi f und mit denen die in ihm über Länderund ONee-chiuwsacillcn, beirnde-s während der Taue der Ungcwi'cheit uud der gefahrvollen Stunden der Stimme. Aber mit Ihnen Herr Dr. Eckener und Ihren Kameraden waren auch wir unverzagt und gewiß in dem Vertrauen, daß Ihr kühnes Unternehmen gelingen und Ihnen glückliche Heimkehr bcschieden sein wcrde. Unser Vaterland licht in dem Bau dieses neuen Luft schiffes und in seiner glänzenden Führung durch Sturme und Nebel übei Kontinente und Meere eine Leistung, die es dankbar miterlebt und mit- empsundcn hat und auf die es im Bewußtsein sein.es stetigen Arbeitswillens und auf seine Zu- ° kunft statt ist. Ich glaube im Namen des gan zen deutschen Volkes zu sprechen, wenn ich allen, die mit Kopf und Hand an der Schaffung des „Graf Zeppelin" mitgewirkt und allen, die ihn mit durch Sturm und Gefahr geleitet haben, sturm trotzen soll. Das Schiff, dessen Kosten auf 10 Millionen Marl gc'chätzt werden, soll die Reise London Ncuyork in 43 Stunden und die Ruck- jüngste Passagier, die zehnjährige Inge Samt, das Töchterchen eines Steuermanns, hat ihre Helle Freude an der Fahrt. Einer der an Bord befindlichen Photographen ist dauernd unte rvegs auf der Jagd nach Opfern. Langsam kommen die ersten Ausläufer des Harz in Sicht. Dr. Eckener steht selbst am Steuer, das er schon seit dem Start in Friedrichshafen ununterbrochen führt. Gegen 7 Uhr hat sich der Nebel so ver dichtet, daß jede Sicht unmöglich iit. Leichte Böen machen sich bemerkbar und Wolkeufetzen flattern schnell vorüber. In 800 Meter Höhe wird Braunschweig überflogen und dann Kurs auf Magdeburg genommen. Dichter Nebel ver hindert nach wie vor jede Sicht. Dr. Eckener steuert nun direkten Kurs Berlin, längs der Bahnst'e'e Hannover—Berlin. 8,45 Uhr erreicht das Luftschiff den TrnvnrnüLungsplatz Döberitz und kurz darauf nähert sich das Schiff in schnellem Flug der Reich-Hauptstadt, die einige Minuten vor 9 Uhr überflogen wird. Der MMsyriMdsM an Führer und Ritzung des „Mal ZeyyM" 5,35 Uhr wird bei guter Sicht und Morgengrauen. Bad Nauheim erreicht. Das Luftschiff macht ante Fahrt, begünstigt durch Rückenwind, so daß! schon 6,26 Uhr Kassel überflogen wird. des „Graf Zeppelin" befindllchs Berichterstatter dcncn die beobachteten Erfahrungen des „Graf Ze"päin" Verückiichnzung finden sollen. So be reitet die englische Air Ship Comp. auf der Basis des seiner Vollendung entgegengehenden hatte, stieg die Nervosität aufs äußerste. Nun In raschem Flug, durchschnittlich 120 Kilo schein t es doch, als ob der erwartete Massen-! Meter Geschwindigkeit in 400 Meter Höhe, geht andrang emsctzcn wollte. Begeisterte Hochrufe es nach Frankfurt, das bald überflogen wird, werde» laut. Fahnen wehen, Tücher schwenken, Auch hier herrscht auf den Straßen reger Verkehr. Flugzeuge kreuzen über dem Platz. Die Halte- Einige Antos versuchen sogar, mit ihren Schem- mannschaft steht bereit. Ein zweites Flugzeug- Werfern nach dem Lustschis, zu leuchte». Um höchste Erfüllung unserer Hoffnungen und Er wartungen die, die Sie uns durch den Empfang bereiten. Das Gefühl, das uns itels begleitet, Heber Kassel Kassel, 5. 11. (Funkspr.) Nachdem „Graf Zeppelin" Frankfurt überflogen hatte, wandte sich das Luftschiff, begünstigt durch guten Nücken- wind, in schneller Fahrt in Richtung Gießen, das es um 5,31 Uhr überflog. Von Gießen aus flog das Luftschiff im direkten Kurs nach Kassel, das 6,38 Uhr überflogen wurde. Das Luftschiff nimmt vermutlich nordöstlichen Kurs. 7.1V Uhr über Goslar Hannover, 5. 11. fFunkspr.s Heute mor gen streifte „Eraf Zeppelin" auf seiner Fahrt nach Berlin auch Goslar am Harz, der scharf nordöstlich überflogen wurde. Die letzte Standort- melduug der hiesigen Lufthansa, mit der „Graf Zeppelin" in direkter Funkverbindung steht, be sagt, „Graf Zeppelin" wurde 7,10 Uhr in Goslar gesichtet. Das Luft'chisf nimmt direkten Kurs auf Berlin und überfliegt voraussichtlich Braun schweig. Das LuMisf kremt über Berlin Berlin, 5. 11. (Funkspr.) Bei lehr schlechter Sicht kreuzt seit 8,50 Uhr das Luftschiff „Graf Zeppelin in etwa 150 Meter Höhe über der Stadt. Von Charlottenburg kommend, sah man 10,30 Ubr wurde das Luftschiff am Konus de? Anke"maßcs befestigt. Die Begeisterung des Publikums ist ins Unendliche gestiegen. Immer wieder bramt das Teütschlandlled übe - den Vlak. MMerW vom „Gral ZeppsM" Berlin, 5. 11. (Funlspruch.) Der an Bord dieses zu bessern ist und wir legen hier vor Ihnen, hochverehrter Herr Reichspräsident, das Gelöbnis ab, daß wir alle Kräfte cinsetzen wollen, nm die Erwartungen zu e füllen die die Ver antwortung und das deutsche Volk von uns verlangen. Wir bitten Sie, Herr Reichspräsident, dabei auch fernerhin uns Ihre Hilfe nicht zu versagen." Nach der yffiziclicn Begrüßung unterhielt sich der Reichspräsident noch einige Zeit mit Dr. Eckener und den Herren der Besatzung. Dann stiegen die Herren der Zcppelinbesatzung im „Kaiserhof" als Gäste der Rcichsrcgierung ab zu einer kuwcn Ruhepause. Ve2 Uhr findet ein Essen statt, bei dem Reichskanzler Müller die Gäste im Namen der Reichsrcgierung begrüßen wird. I geschwadcr steigt auf. Gegen 9,15 Uhr sicht man 'bereits den Schatten des Luftriesen sich iLhern. Nun kreuzt er wieder über'dem Landungsplatz. „Graf Zeppelin" funkt: „Da Landung bei un- günst'gen Windverhältnissen und ungeübter Halte- mamckchaft schwierig und gefahrenhaft ist, werden wir Abflauen des Windes abwarten." Gelandet Staaken, 5. 11. ZFunkspr.) Gegen 9,20 - Uhr senkte sich das über den, Platz kreuzende Luftschiff. Begeisterte Rufe ertönten. Die Kapelle spielte das Deutschlandlied. Auf ein Kommando springt die Haltcmannschaft zu. Das Luftschiff wirft die .Haltelaue aus. Die Passagiergondel schwebt dicht über den Mannschaften. Immer tiefer senkt sich der »ordere Teil des Luftschiffes, die Mannschaften ergreifen die Haltetaue, das Luftsch'sf ist gelandet. Es ist 9 46 Uhr. Das Festmachen am Ankermast Staaken, 5. 11. lFunkspruch.) Tas Fe't- machen des „Graf Ze >"elin" am Anke nmst ge- italte'e sich insofern etwas schwierig, als das Luftschiff eine Ziemliche Stceke vom Mat ent fernt ae'andet iä, Tic an der Füß-e-gondel und j der binteron Motmengonde' anae'e-ten H^c- Aurzer Tagesspleget „Graf Zeppelin" ist Montag früh 2,17 Graf Zeppelin" in Veriin Der Reichspräsident dankt Dr. Eckener , , in dieser Stunde herzliche Anerkennung aussvrechc. so bester wird die c-icht. Plötzlich taucht aus Cie haben damit eine im beste, Sinne nationale weiter Ferne ein Lichtermeer auf. - - - — — — dem großen amerikanischen Volke fand >md der pcs Ozeans nach beiden Richtungen dnrch von allen Deutschen mit Dankbarkeit ^m'stmi^ deutsche Luftschiff „Eraf Zeppelin" werden „ Ä^E?..^"tlsiher die Erde. seiner Besuchsfahrt nach Berlin getaAet, wo Lustfchttr pnd die letzten Paz,agiere aufgcstandcn „ zzoo Uhr -intraf und erscheinen in dem Gcsellschaftsraum. Ter ' zend. Der riesige Fisch scheint im Nebel zu schwim- dr- Luftichisns wnd mit dem an dem Ang inen. Die Menschen stauen sich auf den Straßen^ma-t ve-bundcmn zeM Es dauert cnc der Verkehr kommt ins Stocken. Plötzlich hat e:ne Weve. bis das Schgs ganz naye an de» Aiike - Gruppc ihn gesichtet, schon aber ist er wieder,!?"^ bemnaebracki weder kann. Zweimal w-- hinter Schornsteinen und im Nebel verschwunden, s Inh m dm und Der Regen will nicht nachlas'cn. Gegen 9 Uhr Nase de- Luftzchttkes schon an - - - - - . - , . Ankermast herangebramt morde!. Erst um zum Ankermast. Ein reichliches Aufgebot von. uns. Nach cmcr kurzen Schleife wird Kurs auf Schutzpolizei ist versammelt, um die notwendigen, Darmstadt genommen. Ls ist 4 Uhr morgens. Schutzmaßnahmen vorzunchmen. Es hat aber den j Tie Passagiere haben sich schon gut angefrcundct Anschein, als ob der erwartete Massenandrang! und sitzen in Gruppen plaudcrnd beisammen, nicht zur Tatsache werden sollte. Ein großer Teil Einige Passagiere haben sich zu e'ncc kurzcu Nuhe- der Berliner Bevölkerung hat am Montag früh pause hingelegt, während aber ei» großer Teil der gewohnte» Arbeit »achgehe» müsse», andcrez der Reisenden trotz Nacht' und Nebel aus den habe» sich vo» dem trüben, regnerische» Wetter j Kabinenfemstcrn zur Erde blickt. Tie Nachtluft Lnitsch-ssbau'm,d'^E zurückhaltc» lasse». Die große L»stschiffhall°, so-, ist ziemlich kalt »»d man zieht seine dicken Mäntel, wie die Vcrwaltnngsgehände des Lnftschifshafcns an. Um 4,40 Uhr befinden wir uns auf halber tragen reichen Flaggenschmuck in den Reichs- Strecke zwischen Halberstadt und Darmstadt. Ter" färben. Reichswehr marschiert auf, die aufge- Odenwald ist schwach zu erkennen. Am Horizonts - —, „ boten ist, uni bei der Landung des Luftschiffes machen sich bereits die ersten Lichter von Darm- s Ich bitte zugleich im Namen der als Haltemannschaft zu dienen. ----— -m----.-.. „-».7-^. - . , . . s Berlin, 5. 11. Nach ihrer Triumvbkahrt pe» und bennd-ehen d. h. die Svi'-e dem Anker- durch das Brandenburaer Tor, Unter den Linden mmkehren. Neber.-dem Platz kreuzen und die Wilhekmstraße, wiv-den Führer. Erbauer , , . . . ....... —, „.. - , —r Besatzung stadt bemerkbar und nach einigen Minuten, kurz und des Luftschiffbaues Zeppclin meinen hcrz vor 5 Uhr, wird die hessischr Hauptstadt über- ! flogen. Trotz dunkler Nacht stehen die Einwohner Staake», 5. 11. (Funkspr.) Nachdem „Erns' m großer Zahl aus den Straße» und winke» dem Zeppelin" erstmalig den Flughafen überflogen: Luftschiff zu.