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»»IN ^7° W.Wß» ..IWWWMWP Nr. 113. — 3. Jahrgang. e r Sonntag, 2. December IW. uni» KIMM. Unparteiisches Tageblatt für Chemnitz und die Vororte: Altchemnitz, Mendorf, Bernsdorf, Furth, Gablenz, Glösa, Helbersdorf, Hilbersdorf, Kappel, Neustadt, SchönE Abonnements: vierteljährl. 1 Mk. 25 Pf. (Zutragen 40 Pf.), sowie monatlich 45 Pf. (Zutragen 15 Pf.) nehmen entgegen die Verlagsexpedition und die Ausgabestellen des Chemnitzer Anzeigers in Chemnitz und obigen Vororten, sowie sämmtlichr Pvstanstalten. (Postzeitungs-Preisverzeichniß: Nr. 1036. l 3. Nachtrag.) Jnfertionspreis: die schmale (Ispaltige Eocpuszeile) oder oereu Raum 10 Pf. — 2 spgMq (auf Textbreite) unter Eingesandt 30 Vf. — Auf große Annoncen und Wiederholungen Rabatt. — Annoncen-Annahme für de nächste Nummer bis Mittag. — Ausgabe jeven Wochentag Nachmittag. Verlags-Expedition: Alexander Wiede, Buchdruckerei, Chemnitz, Theaterstraße 48 (ehemaliges Bezirksgericht, gegenüber dem Casino). 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Man erfährt aus zuver lässiger Quelle, daß der Kaiser bei dem Empfange des Präsidiums des Abgeordnetenhauses in weit bestimmterer Form, als bisher be kannt geworden ist, wiederholt auf das Nachdrücklichste betonte, der russische Kaiser habe in mehrfachen Briefen die denkbarsten Garan tien für die unerschütterlichsten Friedensabsichten gegeben. Auch Giers habe mündlich in bündigster Weise Gleiches versichert. Berlin. Die Budgetcommission des Abgeordnetenhauses lehnte die Forderung für Beamte zu Kesselrevisionen ab, und forderte die Regierung auf, in der nächsten Session unter Anlehnung an die be stehenden Kessclrevisionsvereine eine specielle Vorlage zu machen. London. Nach einem Telegramm der „Times" aus Kairo meldet Oberst Coetlogon aus Khartum, daß er Boten abgesandt habe, um Näheres über das Schicksal Hicks Paschas zu erfahren; es sei aber nur ein einziger zurückgekehrt, welcher sagt, er habe egyptische Kanonen in den Händen der Rebellen gesehen und sei Zeuge einer religiösen Cercmonie zu Ehren des Sieges gewesen. Madrid, 1. Dccbr., 11 Uhr 36 Min. Vorm. Der Kron prinz empfing die Deputation der deutschen Colonie. Die über reichte Adresse betont unwandelbare Treue zu Kaiser und Reich, sowie Liebe und Vertraue» zum Vaterlande, die durch den Be such des Kronprinzen zur höchsten Begeisterung gesteigert worden. In der Abendsitzung des Militärcasinos wurden die Generäle Blumenthal, Loö und Mischke, sowie die übrigen preußischen Offiziere feierlich als Ehrenmitglieder ausgenommen. General Ortega hielt hierbei die Ansprache und alle Casinomitglicdcr banchelßftattfinden. Die Abreise des Kronprinzen ist ans Freirag verschoben worden. Der deutsche Kronprinz in Spanien. In dem Glückwunsch-Telegramm, welches Kaiser Wilhelm, wie schon mitgetheil', an den König von Svanien richtete, heißt es: „Als Andenken an den Aufenthalt Ew. Majestät in Preußen habe ich Meinen Sobn, den Kronprinzen, beauftragt, daß er Ihnen heute das Reiterstand bild des Großen Kurfürsten von Brandenburg überreiche, jenes Helden, der die Grundlagen der Wohlfahrt Meines Hauses und Meiner Familie gelegt hat. Ich erlaube Mir gleichzeitig, Meinen ganzen tiesgefüblten Dank für die Art und Weise auszudrückcn, wie Ew. Maje stät Meinen Sohn auszunchmcn geruht haben, der Mich bei Ew. Majestät vertritt, da Meine vorgerückten Jahre mir nicht erlauben, persönlich den angenehmen Besuch zu erwidern, dessen Andenken sich immer unter Uns erhalten wird. Die Nachrichten, welche Ich täglich von Madrid erhalte, beweisen, bis zu welchem Grade Sie dem Kron prinzen Ihre Sympathien zu widmen geruht haben, denen die Freundschaft glcichkommt, welche ich Ihnen für Meine Lebensdauer gewidmet habe." Infolge dieses Glückwunschtelegramms, welches das Hauptthema des Tagesgesprächs bildet und sehr sympathisch besprochen wird, ist die beinahe eingeschlummerte politische Discussion über eine spanisch-deutsche Allianz wieder lebhaft geworden. Noch nachzutragen ist, daß der Kronprinz außer der Copie der Reiterstatue des großen Kurfürsten, die er im Namen seines kaiser lichen Vaters überreichte, dem Könige seine Statue als Kürassier per- önlich schenkte Beide Geschenke werden von den spanischen Beur- heilern als schöne Arbeiten gerühmt. t Am Donnerstag, dem Hochzeitstage des spanischen Königspaares, stattete der Kronprinz den Majestäten Mittags einen Gratulations besuch ab und überreichte der Königin drei prachtvolle Vasen, Erzeug nisse der königlichen Porzellanmanufactur in Berlin. Nach dem Dejeuner spielte der Pianist Fauer vor den Majestäten und dem Kronprinzen. Abends gab der deutsche Gesandte Graf Solms zu Ehren des Königs und des Kronprinzen ein Diner, an welchem 24 Personen theilnahmen, u. A. verschiedene spanische Generäle, der Präsident des Ministerraths, der Kriegs- und Marineminister, sowie die deutschen Gene räle v. Blumenthal und v Loö und Oberstlieutenant v. Sommerfeld. Nach dem Diner fand ein Besuch des spanischen Theaters statt. Vormittags hatte der Kronprinz abermals die Bildergallerie im Museum besucht und be sonders eingehend die Werke der spanischen Schule besichtigt. Von da begab sich der Kronprinz dann in das Artillerie- und Ingenieur- Haus Und in die Kirche' und das Kloster Ätocha, wo alle spanischen Königspaare getraut werden und wo sich das Grabmal des Generals Prim befindet. Für den folgenden Freitag war seitens des Kronprinzen beab sichtigt, eine Deputation der Madrider deutschen Colonie zu empfan gen, an deren Spitze der Vorsitzende des deutschen Hilfsvereins, Hermann Becker, der Vertreter der deutschen Abtheilung der metallur gischen Ausstellung und des Centralvereins für Handelsgeographie, Karl Domes, und der deutsche Gesandtschaftsarzt vr. Kispert stehen. Hierauf ist die Enthüllung des Denkmals Jsabellas der Katholischen, sowie Abends ein Hofball in Aussicht genommen. Nach telegraphischer Nachricht tritt der Kronprinz seine Rückreise am Freitag an, sie geht über Sevilla und Granada. Die Einschiffung erfolgt in Barcelona. Dom sächsischen Landtage. In der Sitzung der zweiten Kammer vom Freitag, bei welcher die Abgeordneten, sprungfertig zur Heimreise, wie sie waren, den Vorträgen der Berichterstatter anfangs nur geringe Theilnahme schenkten, so daß sich Diejenigen, welche den Vorträgen folgen wollten, dicht um den Stenographentisch schaaren mußten, wurden zunächst die Wahlen des vr. Schill aus Leipzig und des Conrector vr. Straumer aus Chemnitz für gültig erklärt Bezüglich letzterer erwähnte der Res. Starke, daß einige Zeit nach der Wahl in der Presse die Mittheilung aufgetaucht sei: Or. Straumer könne überhaupt nicht in die Kammer eintreten, weil er nach seiner Wahl vom Professor zum Conrector und damit auf eine höher dotirte Stelle befördert worden sei. (Infolge solcher Avancements erlischt nämlich ein Landtagsmandat.) Inzwischen hat sich ergeben, daß Or. Straumer zur Zeit seiner Wahl als Abgeordneter bereits Conrector war. Das Kultusministerium hatte ihn dazu mittelst Dekrets vom 9. Juni ernannt. Dieses Dekret war ihm am 18. zugegangen, die Landtagswahl aber fand am 11. Sept. statt und Straumer hat sein Conrectorat am 1. Oktober angetreten. Da also alles in schönster Ordnung war, so erfolgt die Giltigkeitser klärung seiner Wahl einstimmig. Nachdem die Kammer weiterhin zn Mitgliedern der Brandversicherungscommission die Abgg. Päßler, Grahl, und Kirbach, zu Stellvertretern die Abgg. Oehmichen, Werner und Uhle ernannt hatte, folgten Berichte über Petitionen. Unter denselben erregte besonderes Interesse das Gesuch des omar. Kirchschullehrers Vollprecht in Reichenau bei Zittau um Erhöhung seiner Pension. Das große Weberdorf Reichenau ist nämlich laut der letzten Volks zählung in die Reihe der Ortemit über 5000 Einwohnern eingetrcten, ein Umstand, welcher der Schulbehörde jedoch zu spät bekannt geworden ist, als daß sie die dem Petenten zukommende Pension nach dem als dann eintretenden höheren Satze auswerfen konnte. Die Deputation, unterstützt vom Neg.-Commissar, beantragte daher Abweisung der Pe tition, während sich Abg. Heger der Sache seines Lausitzer College» warm annahm. Nach einiger Debatte wird auf des Vicepräsident vr. Pfeiffer Vorschlag beschlossen, die Sache zur nochmaligen Prüfung, namentlich betreffs des Ncchtsstreitpunktes zurückzuweisen, ob der Tag einer Volkszählung oder das Bekanntwcrden des Resultats derselben maßgebend sein soll für die rechtlichen Folgen, die sich mitunter daran knüpfen. Dem Abg Heger, der gebeten hatte, hier gleichsam Gnade für Recht ergehen zu lassen, hielt der Reg.-Commissar warnend ein, daß sich dann das Kultusministerium kaum vor ähnlichen Gesuchen von zu emeritirenden Lehrern werde retten können, die alsdann auch besondere Berücksichtigung erbitten würden — was jedoch Abg. Heger bestritt. — Verwickelt war auch der Fall der nächsten Petition. Ein Petent in Zittau hatte eine gerichtlich recognoscirte Schuldverschreibung für einen Hypothekenbrief angesehen und durch dieses Versehen 9000 M. eingebüßt. Nach des Referenten Darlegung sei dies die eigne Schuld des Bittstellers und der Rcgierungs-Lommissar fand es unbillig, daß, weil der Petent nicht die Augen aufgethan, der Fiscus jetzt denPeutel aufthun solle. Schließlich wurde denn auch, obgleich .seitsM ejM Abgeordneten mit Recht bemerkt wurde, wie leicht sich -er gemeiyv Mann bei gerichtlichen Formalitäten irren könne, dyS Keiuch H?S Petenten, ihm die angeblich durch die Schuld des Hypothekenbuchführers verlorengegangenen 9000 Mk. aus der Staatskasse zu ersetzen, ein stimmig abgewiesen. Politische Rundschau. Deutsches Reich. Das preußische Abgeordnetenhaus hat in vier Sitzungstagen die ersten Lesungen des Etats der Eisenbahn- Verstaatlichungs-Vorlage und der Kreisordnung in Hannover beendigt, so daß es Freitag und Sonnabend der wohlverdienten Ruhe Pflegen konnte. Im Gegensatz zu den zweitägigen Etatsverhandlungen nahM die Debatte über die beiden letztgenannten Gegenstände am Mittwoch, resp. Donnerstag einen verhältnißmäßigen glatten Verlauf. Gleich der Eisenbahn-Verstaatlichungs-Vorlage wurde auch die Kreis- Provinzialordnung für Hannover an eine Commission von 21 Mit gliedern verwiesen; am Montag tritt das Haus in die zweite Be- rathung des Etats, und zwar zunächst des landwirthschaftlichen, ein. Das preußische Staatsministerium hielt am Donnerstag eine Sitzung ab, deren Gegenstand der Steuerreform-Entwurf bildete. Der Staatsminister und Staatssecretär im Reichsamt des Jnnem» v. Bötticher, ist nach Friedrichsruh abgereist, jedenfalls, um dem Reichs kanzler über die für die nächste Reichstags-Session bestimmten Vor lagen Vortrag zu halten. Die Feier des Geburtstages des Königs von Spanien ist auch von dem in Straßburg garnisonirenden Ulanenregimcnte Nr. 15, bessere Chef bekanntlich König Alfonso ist, begangen worden Im Hofe der festlich geschmückten Nicolaus-Caserne fand Parole-Ausgabe statt, wo bei der Commandeur ein Hoch auf den erlauchten Chef des Regiments ausbracht«. Ein Festessen vereinigte nach der Parole das OfficierS- Corps des Regiments in den Casinoräumen desselben. Vom Com-° mandeur war dem König der Glückwunsch des Regiments telegraphisch übermittelt worden, wo noch am Spätabend des Mittwoch ein Kay^ Telegramm aus Madrid einlief. Oesterreich-Unaarn. Die Wiener Hochschule stcht noch immer unter der Einwirkung der bekannten Maaßen-Affaire. Hiermit ist auch der Rücktritt des derzeitigen Rectors Wedl, welcher aus de» Händen Maaßen's das Rectorat übernahm, in Zusammenhang zu bringen. Wedl hatte sich stets offen gegen die czechenfreundlichen Bestrebungen Maaßens erklärt und die geheimen Machinationen der dem früheren Rector ergebenen oder ihn unterstützenden Partei haben jedenfalls Professor Wedl bewogen, sein Amt niederzulegen. Einer Studenten-Deputation gegenüber, welche ihn zur Zurücknahme seiner Entlastung bewegen wollte, erklärte Wedl, auf seinem Entschlüsse be harren zu müssen; er dankte den Studenten für die Beweise ihrer Sympathie und ihres Vertrauens und ersuchte sie, fernere Demon strationen zu unterlassen, da dieselben nur zur Schließung der Wiener Hochschule führen würden. Für eine gedeihliche Weitercutwickelung derselben ist aber die durch die Maaßen-Affaire in der Lehrerschaft wie unter den Studenten hcrvorgerufene Spaltung nicht geeignet. Frankreich. Die Tonkia-Affaire beschäftigt gegenwärtig die französische Deputirtenkammer in hervorragender Weise. Nachdem die -><1 Poe nicdcrgesetzte Commission die Credit-Vorlage für Tonkin im Betrage von 9 Millionen angenommen hat, und zwar mit 9 gegen 2 Stimmen, tritt nun auch das Plenum der Kammer in die Be- rathung dieses Gegenstandes ein. In der Donnerstags-Sitzung der Deputirtenkammer verlangte allerdings der Wortführer der Radicalen, Clemenceau, daß die Regierung zunächst bestimmte Aufklärungen über das Memorandum Chinas gebe, welches den Vormarsch der Fran zosen auf Bacninh als einen mmn» deiti betrachte. Der Minister präsident Jerry ersuchte indessen die Kammer, die Interpellation bis znr Berathung der Creditvorlage zurückzustellen, dann seien auch alle Dvcumcnte durch das Gclbbuch veröffentlicht und die Kammer könne dann auf Grund derselben zu einer eingehenden Prüfung desselbe» schreiten. Das Memorandum bilde den Ausgangspunkt neuer Ver handlungen und werde die Rückäußerung Chinas auf die Antwort Frankreichs unverzüglich erwartet. Die Kammer beschloß mit 308 gegen 195 Stimmen, die Interpellation bis zur Berathung der Tonkincredit-Vorlage zurückzustellen und hat Herr Ferry somit einen neuen Erfolg im Parlamente zu verzeichnen. Eiraland. Das Complot des Socialisten Wolfs gegen dar deutsche Botschaftsgebäude in London bildete am Donnerstag den Gegenstand einer Verhandlung vor dem Polizeigericht in Bowstreet. In letzter Stunde war cs der Polizei noch gelungen, in der Perso» des Franzosen Bonderand einen Mitschuldigen Wolff's zu eruiren und stand Bonderand ebenfalls vor den Schranken des Gerichts. Der -