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8«. Jahrgang. AL 1«. Freitag. 7. April 1S22. PradlanIchrtN: «,chr«d>»» » g»kN>»r«d»r-Somm«tnumm»r: 2V2»1 Dur >ür Vacht,»t»kLch«- 20 011. Gegründel 183« Örei^Eg- h/ !7sakQ<>. LckokolaSe. EXontttük-en. Luckepvvcu'en. firm» ge-r. 1838 » 18 m»I prümiieet'. SchrMI-Nvna und L»uplg»1ch«ai,k«ll^ M»rti»Nr«h« SS »0. u. V»rl», „n M»»ich » «rlchai»» in Dr—»rn. V»Mch«ch.K,nlo 10SS De»,»«-. <B«»»ttt1«z-Kl>sliikzf !» «nd V°,°i>-n dei lögUch ,we>mc»g»r J-Urngung -der durch k>« V°N > Klnrpik,gN-^Jnk>lsg T" Up-U. Q m.n br».le 3«ile 5 M. «ul SamM-nanzrigen. An»,gen uni. Stellen- u. Woknungrmarkl. „»alt. krirvuist d»> illgctch jweimlUuem Versand monatlich 3t,- M-, viert,lzllhrlich A,- W. > ^UHLlrjuIl -toirlst:. An-u-Verkäufe 3S««,^ Porzugsplätze taut Tart,. Auew. Auftra«, geg. VvrausdeiVldl. — «in,elnuimner t Vt- . Aachdruch NUI MI deuiliche, Suelenan^ik» «.Dreaaner Vachs.- «ulälkn Nnverlan,«« SchnitMich, »erden Nicht audewakn. Zporlserste w Tennis Kroestat, fu6b«II, bloelcs/, SastlagdsII, Turnen »»«. »>tur d»ve-tvr1o «es»» ^»brltot«. S. -5. «ItNIsr, Krszer Sir. 22. Oaulaovtancta grvldts» Spioiwaronvau» jl verymiznn*. roBnposlo t»s yuf ilndero» ewäNItcb lionllitmei Umber« --«iLvsavosss I^iS prsgvr 81rs»s 10 Eisgetränks Ein Sieg -es Militaristen Poincare. Ablehnung -er einjährigen Dienstzeit. Erneute unbegründete An chnldigungen gegen Dcnijchland. Paris. «1. April. Die K a m in c r setzte heute nachmittag die Debatte Uber dir M i l i 1 ü r r e f v r in fort, Es handelte sich um den Gesetzentwurf Uber die Rekrutierung. Abgeord neter Anterio» verteidigte einen Gegcncniwurs, der wie der vorgestern eriirterte Gcgenenlwurf Penazei die ein- jährige Dienstzeit für die Aktiven Vorsicht. Nach Einziehung der Iahrcsklasse 1826 soll dann das Kriegs- mtnisterium, wenn es das sUr nötig halt, für die Ialires- klasie l82v und die folgende die Dienstzeit noch weiter herab sehen. Kricgsminisier Maginot er klärte. sich nnr an den einen Punkt halten zn wollen, das» der Gcgcneniwurs aus den Grundsatz der einjährigen Dienstzeit abzicle. Im Laufe der Debatte habe die Negie rung nachgcwiejcn, das? sic diesem Grundsätze nuier den gegenwärtigen Verhältnissen sich nicht anschliestcn könne Der Abg. de lLassagnac erklärte, er habe den Wunsch gehabt, die Militärlasten Frankreichs soviel als möglich z» verringern. Aus diesem Grunde habe er sich in Deutsch land an Lrt und Stelle unterrichten wollen. Sr lei zuriilkgckourmcn mit der tteberzengnng. das, die 18«o natiqc Dienstzeit eine Notwendigkeit sei und das, man unmöglich eine» vermittelnden Geseg- eatwurs aunchmeu könne. Die Sinnesart Dcuisch- Ia»dö habe sich nicht gewandelt iDcr loihringi'che Abgeordnete FraneaiS ruft dazwischen. Sie werden jia, in:- «alS Ludern. Beisall.s SlLg. Easiagnac sühn fort. Tic revolutionäre Bcwegnng in Deutschland könne nickst ver gliche« mcrden mit jener, die Frankreich nährend der Rcvo- lntio« bewegte. In dieser falschen Republik gäbe es keine wirklick»eu Republikaner. Dcnt chland habe c'n« neue Mobilisierung vorbereitet >?> und nach der Ab reise der Kontrollkommission werde alles möglich werden. Der Abg. Le Provost de Lannan, der Easiagnac nnf seiner Reise durch Deutschland begleitete, bestätigte dessen Erklärungen und verlad eine Anzahl Dokumente, die er auS Deutschland mitgebracht hat. Diese Dokumente sollen beweisen, das, Deutschland seine militärischen Vorbereitun gen und seine Vewassnung mit Geschwindigkeit sortsctzt trotz der Beobachtung durch die Kontrollkommission. Ministerpräsident Poincar,'« unterbricht: Ich habe tatsächlich erfahren, das, der Abgeordnete in Berlin sehr wichtige Auskünfte über die deutschen N ii st n n g c n l!s erhalten hat. Ich habe jedoch guten Grund, anzunehmcn, das, er keine ossiziclle» Dokumente in Händen hat. s!j Wie dem aber auch sei: Ich habe gesagt und werde eö zu jedem heute wiederholen, das, alle Anstrengun gen der Kommission Nollct ans den Widerstand Deutsch lands stosten werden. Aber die Mission der Kommission wird fortgesetzt und sie wird fortgesetzt werden, solange wir nicht die Sicherheit haben, das, die Entwaffnung Deutsch lands endgültig sei. Der Abg. Provost seht die Verlesung der Dokumente svri, die den schlechten Willen der deutschen Regierung bei der Ausführung der Eniwnssnnngsklause'ln des Vertrages beweisen sollen. Er spricht auch von der Schupo, die an Manöver» tciiuehmen soll, die von Rcichsivehrossizicren besehtigi werden. Schlichlich stimmte die Kammer mit 812 gegen 217 Stimme» dagegen, dah der Antrag von der Kammer weiter ist Betracht ge,regen werde. Die Kammer trat als dann in die Beratung des Artikels 1 der Regierungsvorlage ei». Der Znsatzantrag des Abg. Ossola. der oorschlägt, die Dienstzeit ans ein Jahr sestzusctzen, aber sür die Iahrcü- kiasse 1S2l die zweijährige Dienstzeit, für die Klassen 1822, 1823 und l821 die 18monatige Dienstzeit bcizubehaltcn, wurde »ach einer Debatte, an der sich auch Ministerpräsident Poincar«' beteiligte, mit 828 gegen 237 Stimmen ab- gelehnt. <W. T. V.j Ein englisch-amerikanisches Bündnis? kE i g n e r D r a h 1 b e r i ch t der „D r e » d n. N a ch r > ch i c »" > London, 8. April. Nach dem „New Aork Herold" hat England die Absicht, noch vor der Konscienz von Genna ein Bündnis n> i t Amerika abznschlicsten nnd zwar ein andelsabkommen. »in der Welt in Zukunft Richi- nien sür den Weltwirtichastsfricden zn gebe». Ans diesen« Grunde habe auch England die Note wegen der Zinsen- zahlung an die Alliierten gesandt. Bei Zustandekommen dieses Bündnisses würde» England »»d Amerika öjc A ü h r u n g a » s d e m W c l t m a r k t c in die Hand nehmen. Baub diplomatischer Alrlenstiicke. Berlin, <». April Bei einem aestern früh verübten Eiscn- bahnraub im Paris-Marseiller-Erprehzug sollen den Räubern wichtige diplomatische Aktenstück e in die Hände gefallen sein, dainiuer ganze Archive des englischen Auswärtigen Amtes für die Delegation in Genua. iWTB.j Amerika» Anleilsorderung an den russischen Schulden. Washington. 8. April. Amtlich wird bekanntgegeben, Sah. wenn es den Alliierten gelingen sollle. auf der Kon ferenz von Genua ein Abkommen über die Fundierung der auswärtigen Schulden Russlands zu treffen, die amerika- nilche Regierung entschlossen sei, eine Beteiligung unter Wahrung ihrer vollen Gleichberechlignng mit den anderen Ententemächten zu fordern. In Genna könne, ob wohl Amerika dort nicht offiziell vertreten sein wird, kein Abkommen zugunsten der Gläubiger Rublands getroffen werden, das den amerikanischen Intcrcffcn nicht cntfprichi. Die franzSsische Delegation ohne Vollmacht. Paris, «. April. Der „Petit Parisicu" berichtet, so- n»«it er unterrichtet sei, habe in der gestrigen Sitzung der sranzissischen Delegierten und Sachverständigen sür Genua, die zwei Stunde» dauerte, Poincare die Grenzen be zeichnet, die zu überschreiten die französische Delegation kein Recht habe. Die Delegierten Frankreichs leien ver pflichtet, jede Beratung zu meiden, die sich nicht ans Gegenstände beziehe, die aus der Tagesordnung der Kon ferenz ständen. Die Bcsuauisse der Delegation seien ge- «Lch den Beschlüssen des MinistcrratcS bestimmt morden. Die französischen Delegierten hätten in keiner Weise den Charakter von Bevollmächtigte». Der „Petit Parisien" fügt hinzu: Diese letzte Iragc könne zu Schwierigkeiten führe«. Die französische Delegation werde scdcnsaUS in Genua die einzige sein, die nicht mit Bollmacht ver- feheu sei. «W.T.B.s D««>kchland und die Randslaalen. (Eigner Drahtbertch t der .DrcSd». N a i»-r t ch I e »".> Berlin, 8. April. Wie wir von zuständiger Seite er fahren. hat zwischen den aus der Durchreise nach Genua in Berlin weilenden Vertreter» der Randstaatcn und der deutschen Regierung heute eine Besprechung stattgesnnden, die den Plan verfolgte, eine Verständigung hcrbcizusühren, die ein gemeinsames Handeln Deutschlands und der Randstaatcn in allen Wirtschaftsfragen in Genna möglich macht. Verzögerung in -er Absendung -er -eulschen Anlworlnole. Berlin, 8. April. Der „B. Z. am Mittag" zniolge scheint die Abicndung der d e u t s ch c n A n t w o r t » o t e an die Rrparationskommission. die nock, vor der Abreise der deutschen Delegation nach Genna crsolgc» sollte, eine Ver zögerung erlitten habe, so das? mit ihrer Veröffentlichung vor der Konferenz nicht zu rechnen ist. lW. D A s Die Besprechungen mik Bemelman. Berlin, 6. April. Die Abreise des Reichskanz lers hat sich in der Hauptsache deswegen verzögert, weil ei» französisches Ersuchen und die Forderung Vemel- mans, die Sachliefernngsabkommen noch vor der Konferenz von Genua zu rntifizieren. die Anwesenheit des Reichs kanzlers in Berlin notwendig mache». Heute haben die ersten Besprechungen mil Bemelman stallgesunden. Man ist in der Regierung sich dahin schlüssig geworden, den Ab änderungsvorschlägen von Gewerkschaften und Industrie soweit als möglich nachzukommen. Die Raiisi- zierung der Sachlicserungsabkommen wird, wie wir zuverlässig hören, noch in dieser Woche erfolge». Ein polnischer Derglerchsvorschlag über -ie Liquidation in Oberschleiien? Berlin, 6. April. Der Vorsitzende der deutsche» Dele gation für die polnisch-deutschen Wirtschaslsveihind'ungen, Ncichswinister a. D Schisser, und dessen Stellvertreter, Staatssekretär z. D. Lewald, sind heute nittag von Berlin nach Gens abgercist, um der Einladung des Präsidenten der deulsch-pvlwischc» Konferenz. Catondcr. zu der Besprechung I-olge zu leisten, die am Sonnabend in der strittigen Frage der Liauidaiivn des deutschen Besitzes im polnischen tEber- ichlesien statt finde» soll. Wie die „Voss. Zig." hierzu noch berichtet, dürsten die Polen in der vberschlesischen Liauidationssrage en n Aus gleich S Vorschlag machen, der Aussicht habe, von Teiitschiand angenommen zu werden Danach »olle» die in dem an Pole» fallenden Teil QbcrschlesienS gelegenen Unternehmungen der deutschen Grokiindustrie. ihre Betrsebs- stätten, ihre Aktien und sonstigen Anteile auch sür 15 Jahre von jeglicher Liquidation in irgend einer Form befreit sein. Darüber, ob »ach Ablauf der Frist von 15 Jahren diese Werke liquidiert werden dürfen, entscheide drei Jahre nach Nebcrnahmc dieicS Gebiets an Polen ein Schiedsgericht, wenn nicht Polen bis dahin mit den in diesem Gebiet gelegenen Unternehmungen der dcntschcn Grostindustrie Uebercinkomuien getroffen habe, dnrch die die Pole« eine anSreickende Beteilig«»» an diesen Unternehmungen und einen hinreichenden Einslnf? ans sic erreichen. Austerdcm würden von jeder Liauidak on auch nach 16 Jahren diejenigen Un.cnichmuiigen der deut schen Grvstindnstrie befreit sein, in denen inn:rlmlb drei Jahre »ach Uebergabe dieses Gebietes an Polen ein ver traglich sestziistcllendeS Verhältnis zwischen dem deutschen und dem polnischen oder > "»"'til e're cht werde, dessen Beteiligung an den in Frage stehenden Unter nehmungen der polnische Staat genehmigt. Ein neuer Fortschritt in -er Klärung -er Schut-srage. In Frankreich wird seit einiger Zeit ein neuer Presse- fcldzug gegen Deutschland geführt, der den Zweck verfolgt, durch eine tendenziöse Beleuchtung der Episode Nvuvier— Delcasis im Jahre IMt6 einen Beweis sür den angeblichen hartnäckigen .Kriegswillen der leitenden Berliner Kreise zu schassen. Von deutscher Seite darf dieses Verfahren der Pariser Presse nicht auf dis leichte Achsel genommen wer den, sowohl wegen der allgemeinen grundsätzlichen Be deutung der Schuldsrage, da sich ja aus das durch die Drohung der Zcrrctsiung und Austeilung Deutschlands er zwungene falsche deutsche Schuldbekenntnis das ganze Be- raubungs- und Erprcssungssysicm des Versailler Vertrages stützt, als auch mit Rücksicht auf den besonderen Umstand, das? die jetzigen Angriffe gerade unmittelbar vor der Kon ferenz von Genua erfolgen. Sie erwecken daher den Ver dacht, das; Frankreich sich auf der Konferenz auf diesen von ihm herausgeklügclien neuen Schuldbewcis stützen wolle, um seine Ablehnung jedweder auch nur vertraulichen Erörterung einer Abänderung des Versailler Vertrages im Sinne einer Erleichterung der NevarationSlostcn zu be gründen. Im groben und ganzen lässt sich ja ohne Zweifel eine zunehmende Klärung der Schuldfrage zu deutschen Gunsten fcststellen. so daß man wohl sagen darf, eS seien auch im Lager der Entente nur noch verhältnismähig eng begrenzte .Kreise, die heute noch innerlich an die Legende glauben, daß Deutschland den Krieg bemüht und planmähtg durch Jahrzehnte vorbereitet habe, um ihn dann in dem ihm geeignet erscheinenden Augenblick vom Zaune zu brechen. Insofern Hai sich die Wahrheit auch durch den Lügenberg, den die feindliche Kriegspropaganda auf getürmt hatte, hindurchgebohrt, wenn freilich auch ihre Kraft noch nicht sieghaft genug gewesen ist, um irgendeinem der führenden Staatsmänner der Entente die Zunge zn lösen und ihm ein offenes Bekenntnis zu der Nichtschvld Deutschlands abzuriugen. Die beiden jüngsten besonders bedeutsamen Enthüllungen waren die Untcrsuchungsergeb nissc des bayrischen Landtags in Sachen der gefälschten Eisner-Tokumenie, aus deren richtiger Fassung klar uns unwiderleglich hervorgeht, dah ein gegen das deutsche Ver halten in den kritischen Juliiagen 1811 gerichteter Hanpt- vormnrf, nämlich die angebliche Vereitelung der von Eng land vorgcschlagcnen europäischen Konferenz, non Grund aus falsch ist. Der damalige Reichskanzler v. Bethmann- Hollweg hat das englische Konferenz-Angebot mit der grössten Loyalität und Dringlichkeit behandelt und cs ko fort nach Wien weitrrgcleiiet mit einer nachdrücklichen Empfehlung der unverzüglichen Annahme. In Wien aber wurde die Erledigung dieser ungeheuer wichtigen An gclegeuhcit absichtlich so lange verzögert, bis die russische Mobilisation die Lawine ins Rollen brachte. Die durch die bayrische Untersuchung bewirkte völlige Entlastung Deutsch lands wurde in ihrer moralischen Wirkung verstärkt durch die gleichzeitige Veröffentlichung amtlicher Dokumente seitens des früheren Legarionssckretärs v. Siebcrt bei der russischen Botschaft in London, aus denen hervorging. in welch raffinierter und unerbittlich zielbewuhter Weise Poincarü sowohl als Kabinetischcs wie als Präsident der Republik für den Krieg die Bahn frei gemacht hatte, vor allem durch den Ausbau des ursprünglich nur defensiv ge dachten Zivcibundes zu einem Angrifssbündnis gegen Deutschland zu Wasser und zn Lande. Der Eindruck der Siebert-Dokumcnte war auch im Ausland so bedeutend, das? die Neniralr Unparieiijche Kommission, die sich aus holländischen, schwedischen und norwegischen Univcrsiiäts lehrcr» zusammensctzi und sich die völlig unparteiische Untersuchung der Kriegsschuldfrage zur Ausgabe gemacht hat, deswegen eine persönliche Anfrage an den Präsidenten Poincar«; richtete, die dieser bezeichnenderweise unbeant wortet lieh. Im stillen aber rastete der unversöhnliche Deutschcnfcinb nicht, sondern holte zu einem neuen Schlage gegen Deutschland aus. getrieben von der Erkenntnis, das, die französische Gewaltpolitik vor aller Welt moralischen Bankerott machen muh, wenn der Mantel des erpreyten deutschen Schuldbekenntnisses, der bisher die sittlichen Blühen des Pariser Siegcsdespotismus verhüllen sollte, an allen Ecken und Enden zersetzt und durchlöchert wird. So verfiel Poincarü auf den Gedanken, die Nouvtcr— Delcassv-Episodc aus der Vergessenheit auszugraben und der Pariser Presse einen Wink zu geben, daf? sie die Sache in einem bestimmten, für Deutschland ungünstigen Sinne behandeln solle. Die Pariser Presse gehorchte dem Wink auch prompt mit der ihr in nationalen Angelegenheiten eigenen tadellosen Disziplin und schleuderte plötzlich über einstimmend gegen die deutsche Politik die Anklage, dah sie l!>»6 den Sturz Delcassüs »nd die im Anschluß daran zur Schau getragenen Bemühungen Rouviers, ein Einver- nehmen mit Deutschland herbeizusührcn, als Schwäche auf gefasst und daher die von Rouvicr entgcgengcstreckte Hand schroff zurückgewicsen habe, um Frankreich zu brltSktereH,