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^rschnlli: Tiißttch,>-i«h 7 Uhr- Kllseraie irndr» «ngrnoiiiiiieii: ti« Abends 6,Ton«- tags di« Mittags IL «hr. Maritnstraßr 18. Lnjcig in dics- Blatte finden ein« ttsolgteiche Berdreitung Liislagr: I9.0VV Exemplare. MitMvch, ten I. A«ki 187S« Tageblatt str Unterhaltung Mltredacteur: Theodor Arabisch. Hks«il,uit>rl7 VierleIj«ihrlich20Ngr. dei uxntitldlicherLie ferung in « Hau« Durch die K-nigl Pest ci«»I»Ijäh»l. rSigr. Emjelne Rummrrn i I Ngr. Inserat,n»reisr: KN» den Raum einer geff-allene» Zeile: 1 Rg>. Untr» „Eingesandts die Zeile 2 Ngr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Atkpsch ch Nrichardt. — Berant»vortlicher Nedacttur: Julius Rrichardt. Dresden, deir t. Juni. — Der Vorstand des Gerichtsanits Nadeburg, Gerichts amlmann Heinrich Leopold Nötiger ist erbetencrmaßen in Ruhe stand versetzt worden. — Bei der Tonkünftler Bersammlung zu Weimar, welche vom 25». bis 29. Mai staltfand, von dem allgemeinen deutschen Musikervercin ins Leben gerufen und als Vorfeier zu Beetho vens hundert jährigen» GeburtSfest betrachtet wurde, herrschte ungemeines Leben. Lißt, als Dirigent des Ganzen, entwickelte eine Thätigkeit sondergleichen. An Auszeichnungen fehlte es in keiner Art. Eapellmeister Helmersberger aus Wien, Eon certmeistcr David aus Leipzig, Kammermusitus Grützmacher aus Dresden und Professor Riedel aus Leipzig empfingen das Ritterkreuz des Falkenordens. Ucberha»»pt hatte Drcs den ausgezeichnete künstlerische Kräfte gesendet. Es wirkten in den Aufführungen namentlich Frau Krebs Michalcsi, Iran Otto Alvsleben, Fräulein Mari) Krebs und Herr Kammer musikuS Fitzenhagen. Letzterer als Virtuos auf dem Violincell neben Grützmacher eine anerkennenswerthc Kraft, spielte unter großem Beifall zwei Piecen von Lißt und ein Conccrtslück von Boccherini. — Der vormalige k. k. österreichische Gesandte am k. s. Hofe, Baron von Werner, der bisher durch Kranlheit in Dreü den zurückgehalten wurde, nachdem er bereits seil Monaten von seinem hiesigen diplomatischen Posten abberufcn worden war und darin einen Nachfolger erhalten hatte, ist vorgestern ii» Begleitung seiner Gemahlin von hier abgcrcist und hat sich zu nächst zum Eurgcbrauch nach Gastein begeben. Er wohnte zu letzt hier im Hotel de l'Europe am Altmarkt. — Das Gastspiel des Herrn Ferdinand Dcssoir, das den ungetheilten Beifall der Kritik und des Publikums gefunden, scheint sich auch der vollsten Zufriedenheit der Gcncraldireetivn erfreut zu haben, indem Letztere, wie »vir bestimmt hören, dem talentvollen Künstler ein schon von jetzt ab beginnendes En gagement angeboren, welches dieser auch angenommen hat. — Die „Dr. Ztg." schreibt unterm 29. d. M.. „Wir erzählten in Nr. 1 von diesem Jahre, daß der Baron von Burgk gegen den verantwortlichen Redaeteur dieser Fettung eine Bcrlcumdungsklage angestrengt habe wegen Acußerungen, die sich auf das Burgker Grubenunglück vom 2. August k G»9 bezogen. Vor etwa vierzehn Tagen ist ein Bescheid erster In stanz dem a,»geklagten Redaeteur eröffnet worden, worin dieser von der Anklage freigesprvchen und der Ankläger in die ge i'lchtiichen Kosten vcrurthcilt »vorbei» ist. Dem in Dresden garnisonirendkn Füsilier Regiment k'G ist das nach allsäcknischer Exercierart bis jetzt gehandhabte nachgelassene Trage»» der Büchse „lang am Riemen" untersagt und haben die Mannschaften rein nach preußischer Erercicrwcisc von jetzt ab die Büchse zu tragen. Man »»acht uns darauf aufmerksam, daß durch den allerdings beklagensivertheu Tod des Herrn Dörfling in drm Bau drr Linie Annaberg Wcipert keinerlei Pcrzögerung eintrc ten wird, daß vielmehr die Vermessung dieser Linie vollendet ist und niit dein Bahnbau in allernächster Feit vorgegangen wcrden sott. Laut Verordnung des FinanzniinistennmS muß übrigens der Bahnbau bis zun: I. Juli 1^71 vollendet sein. — In Bezug aus die neulich von uuS gebrachte Notiz über die nach Lieüstadl in Böhme», gehenden Glocken der Dresd »rer ehemaligen Johanniskirche, erwähnen »vir noch, daß das Geläute dem hiesigen Gustav-Adolph Fraucnvcrein von» Kirchen- -vorftand der Kreuzparochie geschculsweise überlassen worden ist, genannter Verein aber dasselbe wieder in Stand setzen ließ, um sic eben in diesen Tagen an ihren Bcstimmungsort abge Heu zu lassen. — Euren unter Umstanden äußerst getährliche» nächtlichen Ikuhepunkt halte sich in vorvergangcner Nacht ein schivantender Erdenpilger auserkoren, — er vermochte sich nämlich in dein Fustande, den einige über das gcwöhnliche Durstiuvcau ge trunkene Gläser Branntwein verursachen, nicht weiter als bis zu den» Schicncnstrang der schlesischen Bahn, da, wo er die Bahnwärterhäuschen >'i und 4 verbindet, zu bewege». Hier aus diesem gefährlichen Punkte hatte er Halt gemacht und gurr über den Schienen liegend, schnarchte er mit der größten See keitt'uhc einem nüchternen Fustande entgegen. Ein glücklicher »veise hiiizugekommkncr Bahnwärter cnldeckie ihn in dieser Si tuation und glaubte aufänglick», er sei von de», lctztpassirenden Fuge überfahre»» worden, überzeugte sich jedoch nebst dem hin zugckommenen Beamten bald von seinem wirklichen Zustande und Beide verfehlten nun nicht, aus äußerst handgreifliche Weise ihre Ansicht über die gegenwärtige Lage kund zu geben. Nur aus diese Weise, nachdem sein Rücken etwas bearbeitet worden war, schien der nüchterne Zustand unter fortwährendem Schim - psen und Fluchen zurückzukehre», und er setzte, ohne ein Danket wort auszusprechcn, seinen Nachhauseweg in die Trachenberge fort. — — In Bezug aus die neulich von »ms gebrachte Notiz, welche dahin lautete, daß durch das schnelle Einfahren einer Equipage in ein HauS an drr Bürgerwiese ein Kind durch die Schuld des Kutschers überfahren worden sei, haben »vir nach träglich nach genommener Einsicht in die Sache zu erwähnen, daß der Wagen bereits in der Hausflur schon hielt, als das Kind aus einer in die Einfahrt führenden Thür plötzlich heraus rannte und in die Hinterbeine des einen Pferdes gcrieth, wo durch es allerdings getreten, aber keineswegs schwer verletzt wurde. - Heute um -i Uhr hält der Thierschutzverein im Hotel zur Stad» Wien seine Monatssitzung. — In der Scevorstadt entivickelte sich vorgestern Nach mittag eine lebhafte Jagd. Ein stämmiger Hausknecht eilte unter dein bekannten Rufe: „Halt aus!" einen» etwa 14jäh rigen Knaben nach, der dein ungefähr »>» gleichen Alter stehen den Sohne seines Prinzipals aus offener Straße eine Ohrfeige gegeben halte. Das Publikum, welches von dem Vorgänge nichts wußte und glauben mußte, es handle sich um die Per solgung eines Diebes, betheiligle sich an der Hetzjagd und hielt den jungen Flüchtting auf, der nun von dem Hausknechte im Triumph und unter, bei solchen Anlässen nie fehlender, zahl reicher Begleitung seinem Brodherrn zugeführt wurde. Der Letztere restituirte das seinem Söhnchen verabreichte Liebes zeichen iit höchst freigebiger Weise und entließ darauf den jun gen ziemlich rothbäckig gewordenen Faustrechtritter. — Gestern Mittag machten 2 Frauen vor dem Prcisler' scheu Hause auf dem Altmarkte eine»', glücklichen Fnnd, beste hend aus 20 Thlr. Kassenscheinen. Beide hatten sich gleich zeitig gebückt, und beide stritten sich nun um das Geld. Ein dastehender Herr meinte, cs sollten sich beide Frauenzimmer hin ei»» lheilci» und jede 10 Thlr. nehmen, was aber nicht an genommen wwde, den»» die Kainimnacherssrau nah»» und lie ferte das Geld zur Polizei. — Wie »vir vernehmen, ist die Frage, wer der Nach folger 11». Laube's ii» der Direction des Leipziger Stadtlhcaters werden wird, vorgestern vom Leipziger Stadtrathe entschieden worden. Herr Kapellmeister Schmidt und Herr Oberrcgisseur Seydcl von» Leipziger Theater sind die Glücklichen, welche jene Goldgrube gemeinschaftlich auszubeuten berufen worden sind. — In der vorvorigen Nacht ginge»» zwei vor einen mit leeren Lalrincnsässern beladenen Wagen gespannte Pferde, scheu gemacht durch das Pfeifen einer Lorcmwtive, auf den» Rose» wegc durch, liefe»» die Rosengasse herein bis »»ach dem Freibcrger Platz und wurden an der Freibcrger Straße endlich durch eine»» Obcrivächtrr ausgehaltri». Es soll eil» Höllenspektakel gewesen ie!>», den der durch die ruhigen Straßen in sausende»» Galopp dahin gensscnc große Rüstwagen mit den auf ihm herum tanzenden Fässern verursacht hat. — Es bestätigt sich dem Vernehmen nach das schon seit einiger Feit in maßgebenden Kreisen cireulirende Gerücht von dem Eintrilt des Herrn KeneralstacrtSanwalt Di. Schwarze in lönigl. preußische Dienste. Nur soll zur Feit noch unentschieden jein, ob der genannte Bcamlcte im lönigl. preußische»» Justiz »ünisterium oder i»» Obern ibunal Verwendung finde»» werde. — Es steht übrigens, wie gleichzeitig bemerlt sein mag, für die nächste Reichslcigsscssion außer der gemeinsamen Strafproeeß- c-rdnung auch die Einbringung eines Gesetzentwurfes wegen Einrichtung eines oberste,» Gerichtshofes für Strafsachen unter den» 'Namen „Eassationshof deS Norddeutsche»» Bundes", welcher zu Berlin seinen Sitz haben soll, bevor. Daß auch bezüglich dieser Einrichtuttg die Jnilialivc von der sächsischen Negierung ausgegangcn sei, wird vernntthct. Tie Nothwkndigkcit eines derartigen Gerichtshofes erscheint allerdings evident, wenn man bedenkt, wie dringend jede geordnete Justizpfiege der cinhcit liehen Gcsctzesauslcgung bedarf, und wie wenig eine gemeinsame Gesetzgebung ii» Bezug aus Strafen und Slrafversahrcn einer derartigen Behörde entbehren kann. — Gegenwärtig verweilen in Leipzig zwei Beauftragte der serbischen Regierung, um bei dem Oberpostamlc die Ein richtungcn deä norddeutschen PostivescnS zu studire». — Von den vier Personen, welche vor einigen Tagen unbewußt Arsenik genoss»»» habe»», ist außer der Handarbcireri»» Glaser iminnchr auch deren 10 Jahre alter Sohn an den Folgen der Vergiftung gestorben. — Jener Mann, welcher sich vor einigen Tagen zur Mittagszeit von drr alten Brücke aus in die Elbe gestürzt hat, soll ein hier in der Bautzncr Straße in Arbeit gestandener Bäckergescll aus Mehltheuer bei Riesa sei»». Sei»» Spazierstocl, den er aus der Elbbrücke zurückgelassen, sowie sein Hut, den man aus den» Wasser gefischt hat, sind »vcnigstens von den» Arbeitgeber jenrS seit den» betreffenden Tage fehlenden Bäcker gesellen bestimmt als Effecte»» scines Gehülfen rccognoicirt worden. — In der Hausflur der Kreuzstraßen und Altmarltccke, worin sich eine Verla ussstellc von Schuhmacher Artikeln bcsindcl, war gestern Niit lag die Bcrläuserin eingeschlascn und drese Gelegenheit benutzte ein vorübergehender Jndustricritler, sich ein paar Kinderschuhe anzueigne»», diese unter de»» Rock zu nehmen und eiligen Laufes seiner Sicherheit willen von dannen zu zie hen. Doch die Neinesis schläft nicht, ein gegenüber feilhalten der Gemüsehändler bemerkte den Diebstahl, »»achte die Verkäu ferin schnell aufmerksan, und so gelang es noch zur rechten Zeit, de»» Flüchtling hinter der Kreuzkirche fcstzuhaltei». Trotz seines energischen Protcftirens »vurde er in die bekannten Räume hinter der Frauenkirche abgeführt. — Auf der Wallstraße ging es in den frühesten Mor genstunden, es war gegen 2 Uhr, an» Sonntag sehr lebendig zu u»ü> mußte deshalb die Besitzerin zu so ungelegener Zeit polizeiliche Hilfe requirircn. Eure dort wohnende Vertreterin des schönen Geschlechts, die aber noch weit über die Grenzen verbotener Liebe hinauszulebci» pflegt und gern Allen gefällig ist, die für sie entbrennen, ainüsirte sich aus irgend einem uns unbekannten Grunde plötzlich damit, daß sie die Fenster scheiben der zweite»» Etage zertrümmerte und dermaßen außer dein speclakelte, daß sich trotz der Nacht eure Menge Zuschauer versammelten, die auch »roch jene Earaivanc vergrößern halsen, welche sich unter de», Porantritt der von zwei Gensdarmrn geleiteten Ruhestörern» hinter die Frauenkirche bewegte»», aber so geräuschvoll, daß die Bewohner der Straßen, durch welche der Zug sich bewegte, ihre verschlafenen Physiognomien neugierig zu den Fenstern heraussteckten. Als sich das Gitter des Koset'- scheu Palais hinter der »reuen Bewohnerin schloß, ries ihr noch ein Barmherziger den Wunsch: „Vergnügte Feiertage" nach. — Abermals »cvoltirte der Säbel und zwar in einer an» Altmarkt gelegenen Restauration in der Nacht des vergangenen Sonnabends. Durch irgend ein Rencontre waren zivri Unter offiziere daselbst mit einen» elegant gekleidete»» Herrn in Streit gcrathen, zogen blank und es begann auch ein sörmliches Ge fecht, indem auch der Herr, so gut er rü konnte, sich mit sei nem Stocke währte. Dabei ivurdkn ihm leider die Kleider buchstäblich von» Leibe gerissen. Er sollte jedoch noch traurigere Erfahrungen machen. Als er auf den Altmarkt herauseilte und laut die Arrctur der Säbelvirtuosen verlangte, »vurde er selbst arretirt. Das natürlich sehr zahlreich versammelte Publi kum protestirtc gegen diese Maßregel, freilich erfolglos und so mit verschwanden auch die beiden Vaterlandsvertheidiger spur los ur»d ungestraft im Dunkel der Nacht. Wo bleibt bei sol chen Affairen der Wirth? Tiefe Frage ist keine ungerechte, sondern sehr an, Platze. — Mit dem Nahen des Sommers erwacht auch die Reise lust und um diese in geordneter und bequemer Weise zu be friedigen, dazu bieten die jetzt so beliebten „Extrasahrten" in Deutschland und über seine Grenzen hinaus die günstigste Ge legenheit. Vor Allen» ist es wohl jedes Jahr Hamburg mit den» Abstecher nach Helgoland, das als Hauptstarion von den Unternehmern solcher Fahrten designirt wird. Und in der Thal, es ist hier alles verknüpft, was man aus Reisen sehen will, Nalurgcnuß und Studium sremdcr Städte und Menschen und ihrer Verhältnisse im Verkchrsleben. So geht auch den kommenden 10. Juni Mittags I Uhr eine solche Extrafahrt von hier über Leipzig nach Hamburg ab, der des Interessanten genug bietet, umsomehr, als auch hier die in wogender See schwimmende, rolhc Insel Helgoland das letzte Reiseziel sein soll. Schon die Tour selbst hat ihre romantischen Seiten, in dem schon der Weg durch Sachsen, »wer Meißen. Döbeln durch das Tricbischlhal, ferner von Leipzig nach Magdeburg und durch das üppig und an Schönheit so reiche Thüringen, dessen Wiesen gerade in vollster Pracht stehen, seine Herrlichkeiten den Passagieren entfaltet. Jedcnsalls aber liegt auch eine eigcn- thnmlichc Fugkrast in dcm Uitternchmen darin, daß die Fahr preise so billig sind, daß die Thciliiehmer für Sachsei» auch in Meißen und Döbeln noch cinsteigen kvnnci» und daß endlich auf der ganze»» Tour kein Wageiiivechscl stattsindcl. Wer aber das Meer mit seine»» Wogenschwall noch nicht gesehen, wer aus sicheren» Kiel noch nicht seine Wellen durchfurcht, der hat auf der Fahrt nach Helgoland das Alles »>» seiner ganzen Vollkommenheit. Schilderungen aus dem Papier bleiben ja weit hinter der Wirklichkeit zurück. — Abgesehen von dieser Teur, bietet sich noch eine andere Reisegelegenheit in» Genre der Extrcrsahrl in diesen» Jahr, die ein Unternehmen des Wag ner scheu „Expreß-Bureau" in Leipzig, welches schon in» vorigen Jahr so viel Anklang der dabei Betheiligten gesunden. Gegen Ende Juli »»amlich. zur Zeit, »venu die Gerichts und Schul ferien beginnen, veranstaltet obengenanntes Bureau wieder eure Extrasahrt von Leipzig über Eisenach nach Frantfurt a. M. durch die Rheinlande, au die sich eure Weiterreise über Basel nach der Schweiz, von wo aus die bekannten Rundreisebillets ebenfalls gelten, anschlicßt. Uebcr dieses letztere Unternehmen dürste ein in nächster Zeit erscheinendes Programm ausführ lichere Erörterungen liefern und glauben »vir, daß auch diese Tc»:r ihre vielen Freunde, »vir im vorigen Jahre finden wird; denn der Rliein dal nick.» blos die eine ktdöne lrcie.'ntlnimlickkoit