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G-gvünSst L8»« »«»»>« ,»ws»» »Url»>ichrltch in r«»den un» v»»ri«n d«t Zutr»,un, (in Sinn- un» M«ni„«n nur einmal» !»»«« bei -inmaii^r Zuftebun, durch die Paft ,a»ne »«ftevgeld) sw M.. manatiich l.ro M. >»!»»>»»> VretI«. Die etn>»al«i»« Zeile <el»a « Stiden» LL Pf., veezugepiähe und Snjii,en in Nummern nu» «an», und Aal««»,»« >,u> Tarif. «uemiirii,« Sufirii,« nur ,e,en Parauede^hlun,. — »elegdlai« 10 Pf. Fem^r^er^Sammelnummer: »»»«1. Aar Kr «EsaBr»»«! «KU . 1.2AK 1«7. SchnfUettuug und Hauptgeichckflsstellen »arienftraft« SS 10. Truck u. Derlag von «iepsch ch MeichnrM m Draudrn. Nachdruck «ur «I« deutlicher Quellenangabe (.Dreedner Nacht. "> zulliffig. — 1ln«erl«n,le Lchriftstück« werden nicht ausbenxrhrl. e!8bank ! vv»s»n. Skti»NUch»»II»ek»f< I. i> lln» t»f . UlünlMlüi 7 kinriostunU unck Snkchut von Vtzdch»»In. . V«rvr»I1uns von Wackpapiaran. ,o«i« «uttzowchbrun« Uch»ck>o»»on«r Wackp»h»t». ^ VormiolunU von kaum- uns «indsuoksioSorchn StnNltteknrn untar Vamcblu« So, Blot«'* unä Rltvametzlu« ckae S»nk. --- MWste KMpstStiskett im Besten und Wen. Liet« rillS Lime» I» de» ilrtlichr» s-errzelilete», r?tir r«»e> i« «ittel»eer »erleett. — Unteri«« ei»« stemlißsche» Nrr»««.—Sir »Me» iiir Ist msßsche «ezien»».—»dkr«ch »er Sezlehuigr« »wische» Sriechenlsn» ««» »en »ittrlMchte« t dvl ÜWAOUWk <»«Ptch.s «r»fte» Hch»ptch»«rtier. »«. Jnui. WMIchi» rMch-rfchempUch. Dt« »ch«»fUitt,I«it der «rtilerie hielt sich bei redneri scher Witter»»» i» »ästige« «re»»««. Li« »erdichtete sic», W fterkem Kenae »«r »» menige« »te»e». Nachmittag» ftmit eine «»»lisch« Kampagnie, begleitet »»» tiessliege»»«« Fl»gze»«en, slt»»»lich »»» «rmentir res i» unsere l»e«b«»r »e »»rbe i« «egenstost s»s»rt »ieber gc> «»rse«. Rocht« ft»d ««hrsoch sei »blich« Erkundnngs- tr»»»» z»rftckg«»iese« «»rhe«. Gt«e»e Barftsste «» her Äser «»» »»rb»»«stlich »,« «t. Q««»ti« »rocht«» mehrere Belgier ««» Kr«»z»sen »l« Gefangene. «l«. --- - - 8«iDsäW§W»»OÄ»«' Seftern frtth »nrde »»» da,rische« ^TPnppe« «och wir» krutgsnsfter Ae««r»,rtzereit»ng ei«e gemltsame Sri««. b»»ß sttbbstlich »«» «orbe», »»rchgeffthrt. Di« Stast. tr»p»» drangen i, IM» Meter vrett« bi« z« be» hi«t«re« ftMä»ftkche» Linien »»rch «»» sprengten trotz zäher iS««««. »«Gr -i»i«e Unterstände. Mit einer griisteren Anzahl »»« ches,»tze»e« kehrt«« sie ««delästigt »,« Seiobe i« ihr« «Mäste» ,»»««. P Me«tz» «rWeiterte» »eftstlltsche Regimenter »«« «r- sol« P»m Darlage «Glich »»» 8 er » «. I« «sterraichesste« «t»r» »oh»e« sie »echrere s«i»stliche Gradenlinien sttblich be« BehHste« »»» So «»»eie. Die Gesangenenzahl Hot sich bebe»te»b erhßht. Vlelchoettto «risse« bi« Franzasen -«eimol «ii storke« chrtisteo bei «er», »«- tze »»rbe» i« Rohko«»f« j,»r«i«. «eschloge». ' <«ch o»s »e« W«st«ser»er Moos »»rh« »er Ge- «i«»^»»« «i. «. »erorilhert. »«, >»h««o »er H»h« >vt stttrott« «i« lchsetzsche» Sl«oi«e«t «t»o sa« Meter »er sro«- »»slsche» <««««,g ««» »««tlchtichte» sich o»o «ro»be»b»,cher« «ch «erli»er» betzeh«»»« »t»r««»teil»,oe« s«i«»licher «rli. de» i« »ech »»» B«tht»k»»rt o»s «»»«« streiche»»«» 8r»«be. »»«.,»»».«. »N» hier 8 « »« «k» »«-« e i»rlt«»es«hrt »»r«e». Der shet»» leitzete hor«»ischioe» «tdertzo»» r-i»e ttottoe» «e»l»«e sl»b e»G»»lich. «r »ergrtzhert« sie ,«h »«ich fr»chtl«se «etze»o»Mtsse o» Gtt»»stro»»e »e« Wölbe« »»» A»ec»»rt »»» o«oe» de» G«b»»estho,o »er H«he »vt. Oooro»M»»»e -oe»»« «wrocht «ichts Wese»«ltche«. Nwwcher »ertscher >b«knüst»t§bericht. Berli«, A». ^«»i. s« «tlich.s Reuerbi»»« sind von ««sere« U«terseeb»«te» »erse«kt »orbe«: 1. I» de» »Sr bliche» Sperrgebiete» 28 ton Br»tt«,Regifter«r»«»e». Unter be» »erse»kte» Schisse« besonbe« sich ». a. ein be- wassneter englischer Dampser »«» rtw« SM» Br.-Rgstr.-To., anscheinend von »er P ». O.,Li«e. s»n»ie ei» grober un bekannter. »nrch Zerstiirer oeficherter Dampfer. Ein anderer versenkter Dampser hatte Lebensmittel «ach England ge loben. 2. ^mMittelmeerlkkiltSBrutts-Register- To»«««. Unter den »er»tchtr1e« Schiffe« beso«be» sich der be- »öffnete englische Dampfer ^Shclteui»«'' n»d der bemaff- «ete italienische Dampfer „Montebeli,". Someit bekannt- «ew,rbe». dB«»»«« bt» »erichickb—e» Lad»«ge« ans »ph- le». Lebensmittel« »nb H»l» " i«. D. ».f Der Ühe» »e« klbmiralstab« der Marine. 8»o«t»O« «i»»ro«s>ltz»»rsch»M s«f be» »ochse»»«» Drntk »er iibrige» «»te»temtichte hi» begi«»t »i« r»,tzsche «esechtsttitigkeit i« Vftgoli«ie » be« Ui«»r»«k doodftchttgter «»«risse g» »»oche«. Stttrkere« AerftSr»«g»fe»er »er R»sse» liegt seit «efter» o»s »»sdre» Steft»»^« »»» »er «oh» Sem, der«-Vr,», »i« ,» »e» Hiihe» s«»lich ,»« »rgego»,. Bei S«»i»chH «risse» »acht« r»sftsche Srftste a«. »te i« »»sere« «er»icht»»g«f«»«r «rlnftreich ,»rft«ksl»tete». >»ch »«Mich »»» «»rftmeftlich »»» S«ek »ohm »t« rnsftsche KehftrtStigkeit erheblich «». «»»er.' DDmf« fto< E«W0»OlOho»stO» GrhDoehOG« »«» »tt Per cheirigtzmiPP» »oo «dotzorochoMmchchch«»» ». tft die so» n»»e«S»»ert. - »gftWMDH« Nicht« Re»««. Der «rfte »e«er«l«»«rtiermeift«»: sst^ D. M »»»«,»,«k». ^ -77— Unter««»« eines frnn-Ssische« «rertzers. Havas meldet: Der Kreuzer „Kleber", der aus der Kahrt von Dakar nach Brest war. um auher Dienst gestellt zu iverben, ist am 27. Juni vormittags auf der Höhe der Landspitze von St. Nspthiru aus eine Mine geraten und untergegangrn. 38 Mann werden vermitzt. darunter drei Offiziere. sW. T. B.) Der französische Kreuzer „Kleber" gehörte zu der Klasse der Panzerlreuzer und war im Jahre lSl>2 von Stapel gelaufen» war als« durchaus noch nicht vom ältesten Jahrgang: denn di« französische Flotte hat Panzerkreuzer im Dienst, die noch aus dem Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts stammen. Die Wendung, dah der „Klötzer" sowiesp auher Dienst gestellt werden sollte, ist demnach vermutlich ein Pflästerchen auf die Wunde, die dem französischen Volke mit der Nachricht über den Bcr lust diese« Schiffes zugcfügt wird. Der „Klötzer" hatte eine Verdrängung non 770V Tonnen, entwickelte eine Schnellig keit von 21,3 Seemeilen und hatte eine Besatzung von SOS Mann. Die n«lt»er»i«»t»che To«ch»,»tgesahr. d. Lo-wat Iraser fchreibt in der „DaUn Mail": „Die Nation versteht noch nicht völlig die Tragweite der letzt hin durch die deutschen Tauchboote angerichtcten Bernichtunge». Die schweren Folgen der Unfähigkeit -er Admiralität, ein wirksames Mittel gegen den Tauchboot krieg zu finden, werben noch nicht allgemein übersehen Bis zu einem gewissen Grade war die deutsche Rechnung richtig. Die Tauchboote find heute eine gröbere Gefahr, als die deutschen Armeen. Cs muh fetzt klar erkannt wer ben, dah dte meisten unserer derzeitigen Schwierigkeiten auf dem Mangel an Schiffsraum beruhen, der hauptsächlich durch die Verheerungen der Tauchboote hervorgerufen ist. Weil es uns an Schiffsraum mangelt, tritt schnell ein Mangel an allen Lebensbedürfnissen, be- sonbexs an Brot, ein. Jetzt wird dir Baumwoll industrie von Lancashir« bedroht, hauptsächlich weil nicht genügend Schiffe vorhanden sin», um Rohbaumwolle zuzuführen und bie Fertigware nach Uevrrsec zu bringen. Der Druck des Tauchbootkrieges lieh im Mai etwas uach, aber nimmt ernent -u und wirb mayrscheinlich weiter zu- nehmcn. Wenn die Gchiffsverlufte in dem jetzigen durch schnittlichen Matze andauern, wird es nicht lange dauern, bis wir in ein« Lage kommen, von der wir uns nicht zu erholen vermöge». Die Abteilung der Admiralität zur Bekämpfung der Unterseeboote besteht aus überarbeiteten Gehirne«. Das ist vielleicht der Grund, warum es uns nicht gelingt, mit -er Tauchbootgefahr fertig zu werden, «der ein Mihltngen der Meisterung der Tauchboote be deutet vielleicht den Zusammenbruch." S««»e« »«» de» Engländer« selb« als Feftnng bezeichnet. Gegenüber den wielfachen Versuchen der enalifchcn Presse, dem feindlichen und neutralen Auölandc klar zu mache«, London sei eine offen« Stadt, und unsere Luft angriff« richteten sich nur gegen wehrlos« Einwohner, ist folgende Feststellung von besonderem Interesse: Noch einem Lonbonar Telegramm erklärte LordMontague im Vber-Vlus« wörtlich, nach seiner Ansicht sei es absurd, London eine unbtfestigt« Stabt zu nennen. London sei der Mittelpunkt für die Munttionsherftellung und infolge- dessen sei es «in gutes Recht dir Deutschen. Lon don z u bombardieren. lW. T. B) «ferne» Hetzt »»etter. d. vor einer »ach TaüsenLe«' zählenden ZuSÜrerichast bat der frühere-votschaster in »erlin James Gerar» in seebool-KriegeS in Vcrvinduna mit der MoaUrhlcit. datz Ruhtand in absehbarer Zeit die Waisen strecken wird, lehr leicht dahin führen könnten, den Vereinigten Staaten bet der Bekämpfung des prcutztichen Militarismus die Haupt rolle zuzuerteilen. Ter Ausgang des europäischen Krieges hänge heute wesentlich von dem Verhalten RuhlandS ab. deshalb mühten die Vereinigten Staaten in erster Linie jede nur mögliche Hilfe Rußland zuwendcn und in Ruh- land die Ucberzeugung erwecken, dah cs sich aus die Bcr. einigten Staaten verlassen könne, die bereit sind, für ein freies und demokratisches Rußland in den Kamps zu ziehen. Mit Bezug auf Belgien führte Gerard aus, dah die Behandlung der nach Deutschland deportierten Belgier bisher nur für Sklaven üblich war. Mit Hunger und mit Prügeln würden die verbannten heimatlosen Belgier in Deutschland zur schwersten Arbeit gezwungen. Nur den energischen Protesten des Präsidenten Wilson, des Königs von Spanien und des Papstes set eS zu verdanken, wenn die Belgier zum Teil wieder nach Haute abtransportiert worden seien. Zwar versuche Deutschland, diese Esnsvrüchr zu verleugnen, doch könne es damit keinen Erfolg haben, denn er selbst sei seinerzeit »eL Uoderhrinqer der diesbezüg lichen amrritnnitchrn Einsprachsnote gewesen. So setzt seine Hetzerei gegen Deutschland der Mann fort, der kurz vor seiner Abfahrt von Berlin von manchen Leuten als der beste» Freund des Deutschen Reiches mit Wohlwollen und Liebe angesehen wurde. d u>- »«tz Re Folgen »es Unter, deuten kan«, vermag mau sich leicht vorznSellrn. Die Verbandsherrschaft über Wriechenlanb Dem „B. T." zufolge herrfchcn in Attika revolutio näre Zustände. Ueberall verüben dte königstrcuen Parteien Putsche, die von französischen und britischen Truppen niedcrgeworsen werden. Allein in Attika seien letzt 40 Manu Entcntetruppcn versammelt. In Athen scheine» dem Einzuge von Benizelos lärmende Kundgebungen not angegangen zu sein. Die verbannten köntgstreucn Griechen füllen innerhalb Frankreichs, mit Ausnahme von Parie. Aufenthalt nehmen können. Bei der Audienz non Beut? zclos und seinen Kollegen ist, wie die „Voss. Ztg." berichtet, die eisige Zurückhaltung des jungen Königs ausgefallen. Abbrnch der diplomatische« Beziehungen Griechenlands zu be« Mittelmächten ? Wie der „Temps" ans Athen meldet, hat die g r i e- chischc Negierung ihrem Gesandten in der Schweiz zur Weitergabe an die Gesandtschaften in'Berlin. Wien. Sofia und Konstantinopcl Weisungen übermittcft. durch'die der Abbruch der Beziehungen zwischen Griechen land und Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Bulgaren int der Türkei mftgctcilt wird. sW. T. B.l Havas meldet weiter: Eine Depesche aus Athen vom 28. Juni bestätigt, dah die Regierung die diplomatischen Vertreter bei -en Mittelmächten zurückbcrufcn ha«. lEine Bestätigung dieser Meldung liegt hier an ständiger Stelle bisher nicht vor. W. T. B i Das griechische Parlament. das am 31. Mai gewählt worden war, wird demnach« 14tägiger Frist cinberufen werden. VenizeloS ho« dem König «in Gesetz unterbreitet, das die Versassung-aiiiiel über die Unabietztzorkeft der Richter un- der Staatsanwälte für ein Jahr auher Kraft seht. lW. T. B.l Die Hi«tertzälti«keit der Entente. Das Vorgehen der Entente hat bei der Entthronung des Königs Konstantin neben der Brutalität auch eine be sondere Hinterhältigkeit gezeigt. Sic ist nur weniq Ein geweihten erkennbar gewesen, aber sie verdient, dah man sic aller Welt enthülle. Bekanntlich hot man den König gezwungen, seinen ältesten Sohn, also gemäß der Primo genitur den Thronerben, von der Nachfolge auszuichlietzen. Diese Forderung mutzt« zunächst den Anschein erwecken, alä wollte die Entente lediglich sogleich Vorsorge treffen, daß nicht dem in der deutschen militärischen Schule ausgewachse nen Vater der in gleicher Weise soldatisch erzogene Lohn folge. Vom Standpunkte unserer Feinde aus eine durch aus verständliche Forderung. Aber es steckte etwas ganz anderes, nämlich der 8 45 der griechischen Ver fassung, dahinter. Dieser besagt, dah. wenn derjenige Prinz, der noch der Primogenitur der Thronerbe ist. doch Vater nicht folgen kann, der König das Recht hat. einen Thronerbe« z» bestimmen, jedoch muh die Kammer dann dieser Wahl ihre Zustimmung geben, und zwar mit einer Zweidrittel-Mehryeit. Diesen Fall hat nun, wir. der zBrrlinir Lokal-Anzeiger" schreibt, die Entente geschossen. Der Thronfolger hat nicht die Herrschaft angetreten, »idl. «ehr erwählte der König eine« anderen Prinzen. Mit hin tritt der 8 4b der Verfassung in Kraft und dit Billi gung der Kammer ist anzurufen. Daraus aber war «s abgesehen. Der neue griechische Herrscher soll, obwohl er der alten Dynastie angehört, gleichsam als ein Ney- erwählter den Thron besteigen, zu diesem durch «ln« Kam mer »ugelaffc«, deren Herr und Meister Benizelos ist. Watz unter diesen Unrständen der .König und sei« Königtum be. St^i