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Nr. 156. vierzehnter Jahr,. Sonnabend. Heu 5. Juni 1888. Lrschemt: «glich früh 7 Uhr. Ausnat« «rdeo angenommen: »i« Abend»»,Sonn- ing» bl« Mittag» ir llbr: Martrnstra-r lt« Wyeig in dies Blatt« Gaden eine erfolgreich« Verbreitung. Uuslagr: 17000 Sremplar». Abonnement: . vitNeljLbrli» 2VN^. bei »neiilgeldllLt, Ver irrung In'« Hau» Z' urch die Kknigt t>»» n-rrkrl-jähri. 22^N»gr. Ltnzela« Nummer» INgr. ' ! Tageblatt für Unterhaltung und GeschWverlehr. Mtredactenr: Theodor Drobisch. Inseratenpreis«: j Für den Raum «tm» gefpaltenen Zeil«: . 1 Ngr. Unter „Sing^ fandtt' di« Z«il« . - » «-r- Wrack and Wtgentdum b«r Heraurgeber: t^itpslh »r Rkichardt. — Verantwortlicher Redaeten.' Vuliui Ntilhardl« Dresden, den 5,. Juni. — Se. K. H. der Kcor prinz Albert traf vorgestern Morgen mit Gefolge und Dienerschaft von Mrrienberg in Wolkenstein ein, nahm in der Bahnhofsrestauration em Früh flü«k und reiste per Extrazug weiter nach Chemnitz. — Dem Kirchschullehrer Ferdinand Traugott Preil in Naundorf ist die goldene Medaille des Verdienstordens verliehen worden. — Ueber das Resultat der gestrigen Landtagswahl hören wir, daß im ersten Wahlkreise Kaufmann Walter 923, Adv. Stadtrath Kretz chmar 360 Stimmen erhielten — Im zweiten Wahlkreise erhielt Hofrath Ackermann NO und Adv. i>r. Schaffrath 532 Stimmen. — Fm dritten Wahlkreise erhielten Prof Itt. Hülße 517 und I»r. Wigard 424 Stimmen. — Im vierten Wahlkreise (Neustadt) erhielten Ado. Strödel 351 und Destillateur Wold. Schmidt 151 Stimmen. — Im fünf ten Wahlkreise erhielt Kaufmann Jordan 349 Stimmen. — Somit sind die meisten Stimmen auf die Candidaten der Con- leroativrn gefallen. Ilebrigens hat kaum ein Drittel der Stimmberechtigten wirklich von seinem Wahlrechte Gebrauch gemacht. — Herrn Maler Herbert Köniz ist von der Kunstzenoffen schaft der bildenden Künste in Wien der gewiß sehr ehrenvolle Antrag geworden, seine bisher hier ansgestellte Sammlung von Aquarellen zu gleichem Zweck auch dahin zu senden. Zu die- sem Zwecke sind Herrn König im dasigcn Künstlerhanse drei Säle zur Disposition gestellt worden. — Morgen, Sonntag, begeht unser geschätztes Mitglied am hiesigen kgl Hostheater, Fräulein Weber, auch ein Künstler- Jubiläum, indem sie an jenem Abend zum 100. Male das „Aennchen" im Freischütz singt. — Wenn je Etwas das Interesse aller Reiselustigen wach zu ruscn geeignet ist, so bietet hierzu eine Bcrgnügsiärgsextra- fahrt nach der lwirklichen) Schweiz Veranlassung, wie sie von einer Anzahl bekannter Touristen cingeleitet ist und demnächst zum Abschluß mir den betreffenden Bahnverwaltungen gelangen wird. Wie im vorigen Jahre bei der zu allgemeinst;! Befrie digung der zahlreichen Theilnehmer und Teilnehmerinnen aus gefallenen Extrafahrt nach Tirol, wird auch zu dieser Vcrgnü- gungstour nach der Schweiz das Geucke'sche Expreß-Bureau den Vertrieb der Fahrbillets, sowie das Arrangement überneh men und ein demnächst arttzugebenbcs ausführliches Programm wird den zahlreichen Reise- uno Wanderlustigen alles vorher Wiffensmerthe und Instruktive an die Hand geben. Jeden falls ist eine solche Ertrasabrt in die Schweiz (und zwar über Hof, Nürnberg, das reizende Stuttgart .der Garten Deutsch lands , Friedrichshafen, über den Bodenste nach Nomanshsrn bis Zürich, von wo aus die mannigfachsten Touren unternom men werden können' etwas Neues, noch nicht DagewcseneS, unv wnrn diese prachtvolle Reise, wie uns angedeutet wird, wieder so billig zu unternehmen isi, wie im vorigen Jahre die Tour nach Tirol, so dürften die Unternehmer einer gewiß be deutenden Theilnehmerschaft versichert sein. Die Reise soll Ende Juli mit Beginn der Schul- und Genchtsferien statifin- den und das Billct eine vicrwöchentliche Giltigkeit haben. Wir hoffen, durch diese vorläufige Notiz Vielen einen Don st zu er- wetten; ist doch die Schweiz der Zielpunkt der gesammten Touristenwelt und erwacht doch schon im Knaben ber dem Ge danken an das unvergleichlich schöne Alpenland eine nie ver löschende Sehnsucht, seine Thäler und Matten zu betreten und im Anschaucn seiner Firnen. Gletscher und mächtigen land schaftlichen Reize eine für das ganze Leben dauernde und lieb liche Erinnerung heiwzutragen. — In letzter Zeit sind in Berlin in großer Menge falsche französische Zehnfrankenstücke in Umlauf gesetzt worden. Da die Falsifikate ein gutes Gepräge zeigen und die Farbe ihres Metalls dem der echten sehr ähnlich ist, so bedurfte es schon einer größeren Aufmerksamkeit, um die fa schen Stücke als solche sofort zu erkennen. Um so erfreulicher erscheint es, daß, wie wir hören, cs vorgestern in Dresden gelungen ist, einen jun gen Mann über der Vera«sgabung derartiger Falsificate zu betreten und seine Verhaftung zu veranlassen. Er soll ein Graveur aus Berlin und bereits seit einigen Tagen in Dres den aufhältlich, bez. in Neustadt wohnhaft gewesen sein. Wie viel er hier derartige Falsificate, von denen er noch eine grö ßere Anzahl bei sich führen soll, verausgabt, ist wohl noch nicht ganz festgcstellt, die Art aber, wie er manipulirt. hat darin bestanden, daß er balo in diesem, bald in jenem Laden kleine Einkäufe gemacht und dieselben mit je einem Falsificate bezahlt hat. Betrogen worben sind auf diese Weise einige Geschäfts leute, die am Freibergerplatz, auf der Ammon-, der LandhauS- und Johannisstraße wohnen. — — Am vergangenen Donnerstag hielt die Dresdner Po lytechnikerschaft im Saale des Odeum für di-ses Sommersemestcr ihre erste Generalversammlung ab, und zwar gleichzeitig zum ersten Male unter Vorsitz eines permanenten Ausschusses. Mit ungetheiltcm Interesse folgte man bei überfülltem Local dem Bomstapellausen der sechs Punkte der Tagesordnung und trotz lebhafter Debatten legte sich hierbei die einheitliche Gesinnung der Anwesenden auf das Glänzendste an den Tag. Einen würdigen Beleg hierfür liefert gleich der erste Passus der Ver handlungen. Noch ehe man zur eigentlichen Geschäftsordnung schritt, wurde in Hinblick auf die jüngsten Leipziger akademi schen Ereignisse sofort und einstimmig beschlossen, folgende Re solution an das permanente Studentencomite in Leipzig abzu senden: „Die Polytechnikerschaft von Dresden erklärt ihre Ge sinnungen und Interessen und die des permanenten Studenten- Comites zu Leipzig für solidarisch und weist Angriffe und Verdächtigungen desselben, wie sie von Seiten der Leipziger Corps, der Verbindungen und des Wingolf durch deren am 29. Mai d. I. veröffentlichtes Conventions Programm stattge- funden haben, als ungerechtfertigt und unwahr, auf das Ent schiedenste zurück.' Den einleitenden Worten des präsidirenden Äusschußmitglicdes, Herrn Klette's, folgte ein Referat von demselben über die Stistungssest'.ichkciten des permanenten Stu- dentcncomitcs in Leipzig, woran der Schriftführer, Herr Ul bricht, einen Bericht über die bisherige Thätigkeit des perma nenten Ans chusses knüpfte. Durch Herrn Wittwütz wurden der Versammlung die Statuten der neuen Vertretung vorge legt. Die erfolgte vollständige Genehmigung derselben gewinnt eine um so höhere Bedeutung, als an anderen Hochschulen die Partei Umtriebe gerade jetzt ganz erheblich Propaganda gemacht haben. Nachdem vom Herrn Vicevorsitzcnden Ludwig die er folgreiche Thätigkeit einer Commission für Begründung einer technisch akademischen Presse und von Herrn Polytechniker Wolf das Resultat von Bestrebungen hinsichtlich einer Theaterprcis- crmäßigung der Versammlung dargelegt worden, ward dieselbe durch eine mit Enthusiasmus ausgenommene Ansprache des Herrn !tt. Aoenarius, Mit egründer des Leipziger permanenten Studentencomitcs, kurz vor Mitternacht geschlossen. — Auf einem der vorgestern a»f hiesigen böhmischen Bahnhose aus Bodenbach eingctroffene i Zuge befand sich ein circa 3 Jahre alttr Knabe, der allein in einem Cvupö dritter Klasse zurückblieb, nachdem bereits alle anderen Passagiere die Wagen verlassen hatten. Da sich des Kaab n 'Niemand an nahm, derselbe auch über siine Person keinerlei Auskunft geben konnte, so blieb endlich nichts übrig als ihn der Fürsorge der Behörde zu übergeben. Allem Anschein nach kommt er aus Wien, vielleicht daß ihm sein Vater dort ein Bilsit nach Dres den gelöst und damit nur die Absicht gehabt hat, sich ins Kindes zu entledigen. — — Von dem am 29. v. M. herrschenden schweren Ge witter erfahre ', wir nachträglich, daß dasselbe auch in der Ge gend von Värcnstein, Oberjohnsbach, Börnchen, Dittersdorf, Döbra, Wettersaor', Hennersbach, Lauenstein und Liebenau mit Schloßen und Hagel ausgetreten ist und zi-mliche Verwüstung aus den Felvern angerichtct, auch eine Anzahl von Fenster scheiben zertrümmert, sowie vielfachen Schaden an Dächern und Obsibänmen verursacht hat. Merkwürdiger W ise haben in dortiger Gegend nur wenig Landwirthe ihre Feldfrüchte geg n Hagelschlag v-rsich it, eine Unterlassung, die sie jetzt r.cht em pfinden werden. Auch i der Gegend von Lengefeld trat zu der nämlichen Zc t ein schweres, von Hagelschlag begleitetes Gewitter aus. Tabei schlug der Blitz in das Wohnhaus des Gutsbesitzers Carl Heinrich Börner in Nieder aida, so daß das selbe total niederbrannte. Auch 3 Stück Ninbvie'o, 2 Schwelle und das sanmttlichs Mobiliar des Calamitosen sind nnt verbrannt. — Ein wahrer Frevel ist in Wurzen begangen worden ; denn nur so ist ein Kampf mit den Seligen, vulgo Engeln zu bezeichnen und selbst der B'wohner des Grabes, über welchem der angesreaelte Engel bisher „treue Wacht" gehalten, hat die That als Frevel anerkannt, wie folgendes Inserat in Nr. 42 des Wurzcner Wochenblattes wörtlich bekundet: „Einen Thaler Belohnung erhält, wer nur den Frevler anzeigt welcher nur von meinem G'abe zu wiederholten Malen den darauf stehen den Engel zerlchlug. Ernst Zachel." Laßt doch die Todten ruhen! — Die Natur geht ihre eigenen Wege, aber auch n fi rmier sehr seltsame und sollte derselbe auch bis auf die Neue gasse führen und zwar bis in di' Restauration von Barth, um ihre Schäkereien zu treiben In der dasigen Behausung hat nämlich die Hauskatze fünf Junge geworfen, von denen das erste eine richtige Katze geworden, die vier anderen aber mehr afstnpinschcrliche Hunde-Physiognomiren zeigen Ob das junge Quintett sich im katzenelterlichen Harne auch wie „Hund und Katze" benehmen wird, das muß die Zeit lehren. — In Oldenburg hat die bekannte Präsidialverordnung, welche die Abgabenfreiheit der Militärs einführt, nicht weniger Mißstimmung erregt, als in sächsischen Slädten. Die Ge meindevertretung von Oldenburg hat eine sehr geharnischte Eingabe an den Reichstag gerichtet, worin man bedauert, daß in da« bisher so gute V rhältniß zwischen Civil und Militär ein solcher Rch gekommen sei. Das wäre nun nicht gerat« was Neues, interessant aber ist eS, wie die Oldenburger da» Princip der Selbsthilfe in diesem Falle anwenden. Die Ge« meindebehörden von Oldenburg haben nämlich beschlossen, s» lange die Befreiung der Mlitärs von den Communalabgaben stattfindet, von den Ki dcrn der Mil tärpersoncn ein erhöhte» Schulgeld zu erheben. Durch dieses Beispiel wird allerding» General von Moltke beim Wort genommen und eine vielleicht von ihm übersehene Consequenz gezogen, daß das Militär fit den Städten nur ein Gast sei, der seine Rechnung bezahlen Wollte man diesen Satz wirklich annehmen und conscqumt durchführen, so möchte sich die Gasthofsrechnung mitunter ziem lich hoch belaufen! — I n letzten Petitionsverzeichniß des Reichs tags laufen die Vorschukvercine des Schulzeschcn System« gegen die Besteuerung der Wechsel unter 50 Thlr. eben so Sturms wie seiner Zeit die landmirthschaftlichen Vereine gegen die Branntweinsteuererhöhung Jedoch nicht mit diesem Erfolg, denn der Reichstag hat die Besteuerung aller Wechsel beschlos sen. Aus Sachsen enthält das Petitionsverzeichniß nur 3 Ein gaben. Der Magistrat von Döbeln beantragt, die GaLsteuer abzulehncn. Eine solche Vorlage wird nun gar nicht mehr kommen, nachdem der Reichstag den Steuer Projekten des Herrn v. d. Heydt eine so derbe Leetion gegeben hat. Die Handels kammer in Plauen beantragt Ablehnung der Börsensteuer. Ist bereits glücklich besorgt. Endlich bitten 138 Schiffer au» Sächsin um Unterstützung des ElblpreekanalS. Leider hat aber eer Reichstag beschlossen, übe« dieses Projekt zur Tages ordnung überzugehcn. Man verkannte nicht die hohe volks- wirthschaftliche Bedeutung dieses Projekts; aber da dasselbe nicht mit den genügenden Vorarbeiten vorlag, konnte man sich nicht entschließen, dem vom Abg. Günther befürworteten An trag beizutreten, wornach der Reichstag den Bundesrach auf die Bedeutung dieses Unternehmens aufmerksam machen sollte. Das U fieinehmen selbst ist damit nicht beseitigt, vielmehr wird es nun Sache des Kaufmann Große in Berlin sein, die röthig n Vorarbeiten in größerem Umfange vorzunehmen. — Auch ihren Humor hat die gestrige Wahlschlacht ge habt. Die Ziegelgasse hinaus jagte im vollen Fluge ein zwei rädriges Velociped und auf ihm paradiree mit stramm arbei tenden pk'Ios voloeitor ein erhitzter Wähler, das Schulgut al» Ziel verfolgend. „Wohin, Herr Meister?" beantwortete der Velocipedianer stracks und flugs nur mit heiserem „Zur Wohl, zur Wahl!" Und fort ging's, daß die Steine seufzten. — Seit mehreren Monaten war unsere Stadt und deren nächste Umgebung der Schauplatz höchst frecher und verwegener EinbruchSdiebstählc; wir erinnern nur an den kürzlich mitge- theilten Fall, wonach Diebe in Niederst Nitz einen 7 Centner wiegenden eiierren, sogen. diebeLstchern Geldschrank ins freie Feld geschosst, dort zerschlagen und seines Inhalts beraubt batten. In den meist:n Fällen siel dringender Verdacht der Urheberschaft arst den rn der Nacht vom 17. zum 18. Jan. d I aus dem Zuchthau,e zu Walcheim entsprungenen Schmied und ehemaligen Gardcreitcr Michael Heinrrch aus Schweiner den, welcher ohne Zweif-l in Gemeinschaft mit seinen hier le benden Verwanbt.n mehrere der fraglichen Einbrüche verübt harte D.r Verdacht gegen die Letzteren wurde hinsichtlich de» Niederseelitzer Diebstahls fast zur Gewißheit, weshalb auch in jüngster Zeit deren Verhaftung erfolgte. Trotz der angestreng testen Thätigk-ir de- Behörven woll e cs aber nicht gelingen, sich der Hauptperson des gedachten Michael Heinrich zu »er» ti ^ sichern. Heute erfahren wir, daß es endlich gelungen ist, den selben am vergangenen Donnerstag, den 3. Mai, bei Strehler o. E. zu verhaften. U .bcr die Einzelheiten hierbei wird un» mitgclheilt, daß Heinrich aus einem Gasthaus in der Näh« S rehla's einen Brief an seine in dortiger Gegend wohnende G-liebte einer Frau zur Besorgung übergeben hatte. Diese» war zur Kcnntniß der Behö be gekommen und wurde hier durch die Spur Heinrichs, welcher die Rückkunft der Botin im Freien in einem Kornfetde erwartete, aufgefunden. Als zwei Beamte ihn verhaften wollten, entging er seiner Arretur da durch, daß er den einen derselben durch 3 Messerstiche nicht unerheblich verwundete und in den nahe gelegenen Wald ent floh. Hier endlich gelang es, einen zu seiner Verfolgung mit herbei geeilten Förster, den re. Hein rach mittelst Hunden auf- zulpürcn Derselbe hielt natürlich auf Anruf nicht Stand z und wurde in Folge d.sstn von dem Förster durch einer» Schrotschuß, wie wir hören, nicht ungefährlich verwunde^ worauf seine Verhaftung endlich erfolgte. Heinrich wird al» ein höchst verwegener, mit außergewöhnlicher Körperkrast be gabter Mensch geschildert, welcher, kurz nach seiner Flucht au» dem Zuchthause, in Meinsberg bei Waldheim in einem Gute dadurch einen Diebstahl aussührte, daß er vom Boden au» durch die Decke in eine Stube einbrach. Auch soll er bereit» im Jahre 1866, wo er als Deserteur in Bay.rn aufgegriffe» wurde, auf dem Transporte von Hof nach Sachsen seine« Begleiter dadurch entkomm n sein, daß er von dem im vollen Gange befindlichen Eisenbahnzuge durch das Coupöefenst»