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Au» dem Führerhauptquartier, 17. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Normaudie setzte die 1. kanadksche Armee ihre starke« Angriffe im Dives-Abschnitt und beiderseits Fa- laise de» ganzen Tag hindurch fort. Unsere Divisionen vereitelten in wechselvolle« «nd beiderseits verlustreichen Kämpfen de« vom Feind erstrebten Durchbruch. Da» erbitterte Ringe» dauert a». Gege» die aus dem Raume vo» Argenta» weiter an- greifende» Nordamßxikaner träte« unsere Panzerverbände zum Gegenangriff an «nd warfen sie nach Osten und Süd- osten zurück. Motorisierte Kräfte de« Gegners stoßen weiter nach Osten gegen die mittlere Seine und Nach Güdosten gegen die Loire vor. Die Stadt Dreux ging nach hartem Kampfe verloren. Um Chartres «nd Orleans find heftige Kämpfe.ent- brannt. In der Bretagne wurden mehrere feindliche Angriffe Im Kampfraum von Brest durch zusammengefaßtes Abwehr feuer zerschlagen. 3n der Zitadelle von St. Malo leistet die Besatzung weiterhin heroischen Widerstand. Die Batterie Lezembre zerschlug mit ihrem Feuer trotz stärksten feindlichen Beschüsses mehrere feindliche An griffe gegen die Zatidelle. Im südsranzösischen Küstengebiet dauern die heftigen Kämpfe gegen den Feind an, der sich aus der Luft und durch Anlandungen von See her zunehmend verstärkt. Ls gelang ihm nach schwerem Ringen, in die Stadt Lannes einzudringen. Leichte deutsche Seestreitkräfte und Sicherungsfahrzeuge versenkten vor der französischen Atlantikküste in den Morgen- stunden des 15. August im Verlaufe mehrerer Gefechte mit einem überlegenen britischen Flottenverband zwei Zer störer und beschädigten einen Kreuzer. Gin eigenes Fahrzeug ist gesunken, ein weiteres wurde beschädigt. 2m Kampf gegen die feindliche Landungsflotte beschädigte die Luftwaffe im Seegebiet vor St. Trapez zwei feind liche Transporter mit 18 VOO BRT. so schwer, daß mit ihrem Verlust zu rechnen ist. Lin Schlachtschiff er hielt einen Bombeuvolltreffer schweren Kalibers. 3m französischen Hinterland wurden 168 Terroristen im Kampf niedergemacht. Das V 1-Vergeltungsfeuer auf London dau ert an. Von der italienischen Front werden keine größe ren Kampfhandlungen gemeldet. 3m oberitalienische« Raum wurden in der Zeit vom 11.—15. August 884 Terroristen vernichtet. 3m Karpatenvorland wurden die nordwestlich Krosno angreifenden Sowjets nach vorübergehendem Einbruch im Gegenangriff zurückgeworfen. 3» den erbitterten Angriffs- «nd Abwehrkämpfen im großen Weichselbogen wurde» gestern 67 feindliche Panzer abgeschossen. , 3m Abschnitt beiderseits Wirüallen setzten die So wjets ihre Durchbruchsversuche, von starken Panzer- und Schlachtfliegerverbänden unterstützt, während des ganzen Tages fort. Die heftigen Kämpfe halten an. An der lettischen Front behaupteten unsere Grenadiere ihre Stellungen nördlich Birsen gegen erneute starke An- griffe der Bolschewisten. 49 feindliche Panzer wurden abge- schoffen. 3» Estland stehen unsere Truppen westlich des Ples- kauer Sees weiter in hartem Ringen mit vordringenden sowjetischen Kräfte«. Schlachtfliegerverbände unterstützten die Kämpfe des Heeres in diesem Raum und griffen de« feindlichen llebersetz- verkehr zwischen dem Peipus- und dem Pleskauer See mit guter Wirkung an. Elf vollbeladene Fährboote wurde» ver senkt. In Luftkampfen und durch Flakartillerie verloren die Sowjets 56 Flugzeuge. 3» den schweren Kämpfen im Mittelabschnitt der Ost front vernichteten Fliegerverbände und Flakartillerie einer Luftflotte in den letzten sechs Wochen 889 feindliche Panzer und 1217 Flugzeuge. Feindliche Bomberverbände griffen Orte in Mittel- «nd Süddeutschland an; besonders in Magdeburg und Dessau entstanden Schäden. 3n der Nacht führten britische Bomber Terrorangriffe gegen Stettin «nd Kiel. 3n der Altstadt von Stettin entstanden größere Schäden; die Bevölke rung hatte Verluste. Einzelne feindliche Flugzeuge warfen außerdem Bomben auf Berlin und in Westdeutschland. Durch Luftverteidigungskräfte wurden 49 feindliche Flugzeuge vernichtet. Das Eichenlaub verlieh der Führer Oberst Strahammer, Komm, eines Gren.-Rgt., als 545. Soldaten der Wehrmacht. Martin Stra- hllmmer hat das Ritterkreuz bereits im Winter 1941/42 für seinen Anteil an der Vernichtung des auf der Krim gelan deten Feindes erhalten. Als Kommandeur eines Gren.-Rgt. der am 2. 6. 44 im OKW.-Bericht genannten 65. Inf.-Div hat er sich bei der Abwehr vor Nettuno, im Kampf um Nom und vor allem während der Absetzbewegungen nördlich Rom mehrfach ausgezeichnet. Wiederholt deckte er mit den letzten Männern das Ausweichen der Truppe. So ist es M einem erheblichen Teil seiner umsichtigen Führung und seiner Tapferkeit zu danken, daß es dem Gegner in diesem Abschnitt nie gelang, die Planmäßigkeit der deutschen Absetzbewegun- gen nennenswert zu stören. Oberst Strahammer ist 1890 zu Göstring (Niederdonau) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Landwehr-Inf.-Rgt. 24 Wien machte er den ersten Welt krieg mit. Bei Ausbruch des jetzigen Krieges führte er als Oberstleutnant eine Panzerjäger-Abteilung. Für kampfeutscheldende Tate« erhielten das Ritterkreuz Major d. R. Friedrich Lechner, Kom- mandeur eines bayer. Feldersatz-Batl.; Hptm. Wilhelm Schiele, Batl.-Komm. in einem württ.-bad. Gren.-Regt.; Obltn. d. R. Gustav Soldner, Kompaniechef in einem niedersächs. Panzer- gren.-Regt., und nach dem Heloentode Ofw. Wilhelm Preußler, der durch eine schneidige Waffentat eine Umfassung seines Re giments verhindert hatte. Tapferer Obergefreiter. Im Osten war am mittleren Frontabschnitt ein schweres Pakgeschütz, zu dessen Bedienung der Obergefreite Josef Schimmele aus Bühlentann (Kr. Schwäbisch-Hall) gehörte, im Abwehrkampf eingesetzt. In stundenlangem Trommelfeuer der Bolschewisten waren der Geschützführer und der Richtschütze ausgefallen. Schimmele sprang an ihre Stelle und zerschlug durch das gutliegende Feuer seiner Sprenggranaten mehrere Infanterieangriffe der Sowjets, schoß acht Sowjetpanzer ab und zerschlug mit den letzten Granaten weitere feind liche Infanterieanstürme. Als das Pakgeschütz keine Munition mehr hatte, wurde es von dem Obergefreiten gesprengt, der sich mit zwei Kameraden zum Bataillonsgefechtsstand durch schlug. Hier griff sich Schimmele sofort einen „Panzerschreck" und reihte sich wieder in die Kampffront ein. Der 24jährige Obergefreite wurde für seine Tat mit dem E. K. 1 und dem Ritterkreuz ausgezeichnet. „Chaotische 3«stSnde." Wie Reuter meldet, wurden gestern abend von den Deutschen ganze Wellen von V 1-Geschossen auf SUdengland geschickt. Die Warnsignale mußten, wie weiter mitgeteilt wird, von einer Minute auf 40 Sekunden verkürzt werden, damit sie das Einfluggeräusch der V 1 nicht völlig übertönen. Zahl- reiche Mitglieder der zivilen Verteidigung haben Nerven- zusammenbrüche erlitten und mußten beurlaubt werden. Bei der Evakuierung Londons herrschen, wie über Genf berichtet Die neue Landung. Wie uns aus Berlin mitgeteilt wird, waren seit geraumer Zeit.auf Korsika Truppenzusammenziehungen der Gegner be- obachtet worden, Sie konnten entweder den Zweck haben, den-deutschen Divisionen in Italien, etwa durch eine Landung im Raum von Spezia, in den Rücken zu kommen oder ein Unternehmen in Südfrankreich zu starten. Der Feind hat sich für die zweite Möglichkeit entschieden, offenbar veranlaßt durch die infolge des deutschen Widerstandes eingetretenen Verzögerungen bei der Invasion im französischen Norden. Es wäre verfrüht, über die Aussichten des neuen Unterneh mens irgendwelche Voraussagen zu machen. Nur darauf soll hingewiesen werden, daß das Gelände der französischen Riviera für eine Entwicklung größerer Truppenmassen nicht geeignet erscheint, da die Berge bis nahe an das Meer herantreten. Es müssen also sehr zwingende Gründe für den Entschluß der gegnerischen Führung vorgelegen haben, gerade dort das Risiko einer Landung auf sich zu nehmen. Wahrscheinlich hat dabei die Absicht eine Rolle gespielt, alles zu versuchen, in absehbarer Zeit doch an die vermuteten Abschußstellen der B1 heranzukommen, was dem Feind durch die Invasion in der Normandie allein nicht gelingt, und zugleich der drohenden Gefahr weiterer V-Waffen, wenigstens in agitatorischer Be ziehung, entgegenzutreten. Das spanische Blatt „Information" kennzeichnet die gegenwärtige Lage nicht unzutreffend, wenn es feststellt: „Die Alliierten greifen bereits ihre Substanz an. Deutschland da gegen wird seine Trümpfe noch ausspielen." Deutschland er lebe zwar heute die schwersten Stunden des Krieges, aber in diesen Augenblicken erreiche der deutsche Heroismus seinen Höhepunkt. Das deutsche Volk habe seit dem Versailler Ver trag schon oft die Kraftprobe bestanden. „Deutschland wartet mit Ruhe ab, bis seine neue strategische und taktische Ent wicklung beendet ist. Bis dahin kämpft es, wenn auch gegen eine Uebermacht, mit den gleichen Waffen wie seine Feinde. Die Entscheidungsschlacht aber kommt, und zwar in dem Augenblick, in dem die neue deutsche Armee mit den neuen Waffen und einer revolutionären Taktik auf den Plan tritt." E. V. wird, chaotische Zustände. Die amtliche Versicherung, man habe die Pläne schon vor Monaten fertiggestellt, entspricht nicht der Wahrheit und soll nur die Kritik, beruhigen, die der Regierung vorwirft, das Land nicht gegen die V 1-Angriffe vorbereitet zu haben. Unvorhergefehen treffen immer mehr Menschen aus London und Südengland im »Norden des Landes ein, wo sie keineswegs gern gesehen sind. 13 000 Mütter und Kinder, die am vergangenen Wochenende aus London herausgebracht worden waren, haben tagelang keine Unterkunft finden können. Man spricht von „Fahrten ins Blaue", die mit Evakuierten gemacht werden, weil für sie vorgesehene Aufnahmegebiete bereits überfüllt, Verbindungen gestört und Verforgungsschwierigkeiten entstanden sind. Zwischen den Aufnahmegebieten selbst strömen die Evakuierten hin und her, die ihre Unterkunft verbessern wollen. In be sonders bevorzugte Gegenden fallen sie wie Heuschrecken- fchwärme ein. Das Londoner Wirtschaftsleben ist völlig ge stört, die meisten Geschäfte und Betriebe sind gefchlossen, die Angestellten sind irgendwo im Lande verstreut. Mit der wachsenden Anzahl der Unternehmen, die London verlassen, wird die Unterbringung in andere Teile des Landes schwie riger, und wenn nach wochenlangem Mühen die Arbeit wieder ausgenommen werden kann, so sind die Leistungen doch auf einen Bruchteil der früheren gesunken. Die Ausbesserungs arbeiten in den betroffenen Städten erweisen sich in immer verstärktem Maße als sinnlos, da wieder hergestellte Gebäude bald wieder zerstört werden. Subhas Chandra Bose, das Oberhaupt der provisorischen Regierung des Freien Indien, erklärte, die Alliierten würden in Europa erfahren, daß Deutschland nicht zu besiegen sei, selbst wenn die Russen noch weiter vordringen sollten. Im Fernen Osten werde Japan zur geeigneten Zeit am richtigen Ort dem Feind den entscheidenden Schlag versetzen. Die Inder müßten alle Kräfte zusammenfassen. Leider scheine ein kleiner Kreis älterer Freiheitskämpfer in Indien geneigt, den Eng ländern die Hand zu einem Kompromiß zu reichen. Die Mehrheit des indischen Volkes halte aber an der Forderung der Unabhängigkeit fest. Die indische Nationalarmee werde weitermarschieren, bis der Endsieg erreicht sei. Ein Sperrballon zum Schutz eines Geleit- - »uges wivd klargemacht. PK-Kriegsber. König, Sch. Botschafter v. Paven, der für besondere Leistungen das Ritterkreuz des Kriegsver- dienßkreuzes m. Schw. erhielt. Hoffm.-Sch.