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Umgegend Mr die KSnigk und städtischen Lchördm in Sue, Hrünßain, Hartenstein, Johann- g, 8chwarjen8erg und Vildensei«. georgenstadt, Lößnitz, KmMlch Sonnabend, den 25. November 18SS Poft<3«U»»g«Nst» Rr. »21». ll 24. schriftlich bei uns einzureichen. karpert H. 837/99. nden, Ver- unten hier- iche Nach- lstag Mit- guter Va-- ieger- und ündel, ebensjahre verschieden um stilles dettübt an llov. 1899. Hinter- is> findet Uhr statt. mit D ssuidurg ngon. >m Grabe hen Gat- ieger- und kSger, uns von ene Theil- n herzlich- nken wir »eitSgeber, ^bsnä uvoksll trou- oduso, sistsrs lautet folgender« er Witte sei beim Die in Gemäßheit von 8 9 Abs. 1 Ziffer 3 des Reichsgesetzes über die Natural-, leistungen für die bewaffnete Macht im Frieden in der Fassung vom 24. Mai 1898 — Reichsgesetzblatt Seite 261 flg. — nach dem Durchschnitte der höchsten Tagespreise des Hauptmarktortes Zwickau im Monat Oktober dieses Jahres festgesetzte und um fünf vom Hundert erhöhte Vergütung für die von den Gemeinden resp. Quartierwirthen innerhalb der unterzeichneten Königlichen Nmtshauptmannschaften im Monat November dieses Jahres an Militärpferde zur Verabreichung gelangende Marschfourage beträgt: 7 88 4 für 50 kg Hafer, n LiebeS- bl. Schü- ößnitz für en. Dank en für die der Kirche !worte. M' lieben Mitarbei- n Freun- für die g und für nschmuL br. 1899. Hinter- d. I., von tränt hier, Unterhosen e, Hauben, Barzahlung i demselben gangbarem ergftöcke rc. Berlin, 23. November. Nach amtlichen Mitthei- lungen ist für die Dauer des gegenwärtigen Kriegszustandes den britischen Unterchanen nach englischem Rechte jeder Handel und Verkehr mit der Südafrikanischen Republik, dem Oranje-Freistaat, sowie mit den Angehörigen dieser Staaten in deren Gebieten verboten. Auf Grund dieses Verbots werden von den britischen Behörden und Kriegs fahrzeugen alle auf englischen Schiffen verladenen, für die Südafrikanische Republik und den Oranje-Freistaat be stimmten Waaren vorläufig festgehalten, auch wenn sie nicht als KriegScontrebande anzusehen find. Diese Maßregel er streckt sich auch auf Güter, die nach nichtbritischen, aber dem Kriegsschauplätze benachbarten Häfen bestimmt sind. Die betheiligten deutschen Handelskreise werden zu erwägen haben, ob es nicht ihren Interessen entspricht, während des jetzigen Krieges die Benutzung britischer Schiffe zur Beförderung von Waaren nach Südafrika zu vermeiden. Berlin, 23. November. Die Stadtverordneten lehn ten den socialdemokratisch-radikalen Antrag, der Magistrat möge eine Enquete über die Nothwendigkeit weiterer Ein schränkungen der Sonntagsarbeit im Handel und Gewerbe vornehmen, mit 59 gegen 34 Stimmen ab; desgleichen die weitergehenden socialdemokratischen Anträge auf gänzliche Untersagung der Sonntagsarbeit in Fabrik-, Spedittons- und Bankgeschäften. Berlin, 23. November. Die „Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Nach telegraphischen Meldungen des Gouverneurs von Kamerun find die über London hierher gelangten und in der Presse verbreiteten Nachrichten über neue Unruhen der Bults auf Batanga und über Zerstörungen von Fak toreien an der Küste völlig unbegründet. Der Gouverneur der Schutztruppe befindet stch bereits wieder an der Küste, während Hauptmann Dannenberg bereiiS mit einer Kompagnie zur Bestrafung der Aufständischen im Bulilande sich befindet. Karlsruhe, 83. Nov. Der Landtag wurde heute Vormittag um halb 12 Uhr eröffnet. Der Präsident des StaatSministeriumS verlas die Thronrede, die betont, die Finanzlage sei eine gute und gesunde, und u. A. einen Ge- setzentwurf ankündigt, der die Umbildung der seitherigen direkten Steuern zu einer Vermögenssteuer anstrebt, des gleichen eine Denkschrift, worin die Regierung ihre Anschau ungen über die Einführung der direkten Wahlen darlegt, um so eine Grundlage zu schaffen, auf der di« Einführung diese» WahlmoduS weniger bedenklich wird. Prinzen fuhren heute mittag mit ihrem Gouverneur dem Flügeladjutanten Grafen von Platen-Hallermund nach London, um dort Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen. London, 23. November. Die Regierung ist über die zahlreichen Volksversammlungen, welche in Irland statt finden und dort große Begeisterung Hervorrufen, äußerst auf geregt. Sie wird daher künftig dieselben untersagen. Rußland. — Aus Rußland kommen sonderbare Meldungen. Unter Vorbehalt veröffentlicht das Londoner Blatt „Daily Telegraph* folgende Meldung: Der russische Finanz- Minister Witte sei auf kaiserlichen Befehl verhaftet worden. Gr habe den Versuch gemacht, sich zu entleiben, _'' " t; seine Gattin habe eine »aren erbeten, dieselbe aber nicht erhalten. Zwickau und Schwarzenberg, den 21. November 1899. Die Königlichen Amtshauptmannschaften vr. Schnorr von Carolsfeld. Krug von Nidda. Tagesgeschichte. Deutschland. — Im Reichstag wurde gestern zunächst die Gesammt- abstimmung über die Novelle zum Postgesetz vor genommen, di: wegen der in dritter Lesung beschlossenen Aenderungen am Dienstag ausgesetzt worden war. Die Vorlage gelangte gegen die Stimmen der Freisinnigen und eines Theils des Centrums zur Annahme. Sodann trat das Haus in die zweite Berathung der Novelle zur Gewer beordnung ein. Artikel 1, der die Vornahme von Bau ausführungen unbeschadet eines schwebenden Recursver- fahrens auf Gefahr des Unternehmers vorsteht, sowie Artikel 2, welcher der Landesgesetzgebung die Befugniß zuspricht, Prtvatschlächtereien an den Otten mit öffentlichen Schlacht häusern zu untersagen, gelangten debattelos zur Annahme. Eine längere Erörterung knüpfte sich jedoch an Artikel 3. Hier beantragten die Socialdemokraten eine neue Bestim mung zu 8 33 der Gewerbeordnung, welcher die Beschrän kungen für Gast- und Schankwirlhschaften enthält. Nach diesem Anttage sollen die an einem und demselben Orte betriebenen Wirthschaften in Bezug auf die Veranstaltung öffentlicher Lustbarkeiten nicht ungleich behandelt werden dürfen. Die Polizeistunde soll für alle Betriebe die gleiche sein. Gegen eine solche schablonenhafte Behandlung der Betriebe, die bei den ganz verschiedenen Verhältnissen der selben thöricht und gefährlich wäre, sprachen stch die Red ner fast aller anderen Parteien aus, nur der freisinnige Parteisekretär Müller-Sagan stimmte der socialdemokra tischen Forderung bei. - Der socialdemokratische Antrag wurde denn auch schließlich gegen die Stimmen der ver einigten Demokraten abgelehnt. Die neue Bestimmung, die das Gewerbe der Stellenvermittler und Gesindevermiether coneeffionSpflichtig macht, wurde darauf gegen den Wider spruch der Socialdemokraten und Freisinnigen genehmigt, ebenso der Vorschlag der Novelle, die gewerbsmäßige Aus- kunftSettheilung von der polizeilichen Concession abhängig zu machen, und auch betr. die Einschränkungen oder Con- ttole der Auktionatoren und Bücherrevisoren. Bei all diesen zum Schutze de- Publicum» gegen den Mißbrauch gewisser Gewerbe zu rrlaffenden Maßnahmen kämpften die Social demokraten und Freisinnigen Schulter an Schulter und »ra ten gemeinsam für die Freiheit de» Mißbrauch» und der Ausbeutung ein. Die Berathungen werden heute fortgesetzt. D«; -aq<u»KHsch. «rsch«ft>t »Ach mit Au»««»»« d« »ach dt» San,. und Fefttag«». »daautmea« »««rtellLHUich » Mart »» Iusnut« wndeu pro «Ul, mit I» Pi., tm «»Utch«» N«i. .. rgkspallea«Zeil« mit «0 Pf,., «»««»»» die»,«s»avt>« Zetü mit»»Pf,. »«r«ch»«N tnbtvarischer, «u^r^mthulichn Lutz »ach nhHtt« »arif. Mittwoch, den 29. November 1899, Vormittags 10 Uhr soll in Lößnitz 1 Schwein gegen sofortige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Bieter sammeln sich in der Restauration zum Rathskeller. Lößnitz, am 23. November 1899. Der Gerichtsvollzieher beim König!. Amtsgerichte. Illi na. Kirchenvorftandswahlen i« Nieverschlema -etr. Für die Vornahme der Wahl des hiesigen neu zu erwählenden Kirchenvorstandes, der aus V weltlichen Mitgliedern bestehen soll, ist nunmehr die Liste der für diese Wahl Stimmberechtigten aufzustellen und werden daher alle der evang.-luth. Kirche angehörenden, selbständigen Hausväter von Nieverschlema, sie seien verheirathet oder nicht, welche auch für politische Stimmgebung berechtigt sind, das 25. Lebensjahr erfüllt haben und auch sonst nach 8 8 der Kirchenvorstands, und Synodalordnung von der Stimmgebung nicht ausgeschloffen sind, andurch aufgefordert, stch innerhalb der Tage von Freitag, den 17. bis Donnerstag, den 30. November a, e. zm, Eintragung W der SirMmbrrechMekk"Süf Msigetn Gemeindeamt« an zumelden. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich erfolgen. Doch muß in jedem Falle Name, Stand, Alter und Wohnung angegeben werden. Bei schriftlicher Anmeldung hat jeder den Eintrag selbst zn bewirken. Nur die sind später bei der Wahl zuzulassen, welche sich innerhalb der hierzu anberaumten Frist zur Liste der Stimmberechtigten angemeldet haben. Wählbar sind nur stimmberechtigte Gemeindeglieder von gutem Rufe, bewährtem, christlichen Sinn, kirchlicher Einsicht und Erfahrung, welche das 3v. Lebensjahr vollendet haben. Ausländer, d. h. Nichtsachsen, besitzen nach Verordnung des König!. Sächs. Cultusministeriums vom 11/3. 71 weder das aktive «och das passive Wahlrecht. Die Wabl selbst soll am 3. Advent, Sonntag, den 17. Deeember a. e. «achm. bald 4 Uhr im Sitzungszimmer des hiesigen Gemeindehauses stattfinden. Niederschlema, den 13. November 1899. Der Ausschuß für die Kirchenvorstandswahlen. 2 R. Müller, P. wurde aber daran gehindert Audienz bei dem Z, Ein« weitere Lesart aus Petersbur, maßen: Hier verlautet, der Finanzmin Zaren um Urlaub eingekommen, da er stch sehr angegriffen suhle. Der Zar habe ihm auf sein Gesuch crwidert, der Urlaub werde erst nach Klarleguug der Affaire Mamontow Maul- im- Klauenseuche ist unter dem Rindviehbestande deS Grundstückes Cat. - Nr. 33 in Oberaffalt.w aus gebrochen. Schwarzenberg, am 23. November 1899. Königliche Amtshauptmannschaft. I. V.: vr Perthen, Reg.-Assessor. SülWdMd, den 25. dits. Mon., Vorm. 44 Ahr gelangen in Schneeberg 2 Ackerpflüge, 1 Lastschlitten, 2 zweispännige Lastwagen, 1 Wagen winde, 1 Handwagen, 1 Sopha, 1 runder Tisch, 1 Futterkasten u. V. m. meistbietend gegen sofortige Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. Bieter sammeln sich im Gasthof zur goldenen Sonne. Schneeberg, am 2l. November 1899. In nächster Zeit kommt ein der Stadtgemeinde gehörige AteUsMVrkH. Weißbierloos zum Abbrauen. Interessenten werden ersucht, Gebote bis längstens den 27. November d. I., mittags 12 Uhr Oesterreich. Wien, 23. Nov. Die Jungtschechen haben dieIOb« struktion beschlossen und dieselbe sofort heute im Abgeord netenhause mit einem Dringlichkeitsanttag über Feststellung der Nationalität bei der Volkszählung begonnen. An der Obstruktion betheiligt sich sonst kein« andere Partei. Pest, 23. November. Im Abgeordnetenhause unter breitete Ministerpräsident o. Szell den Bericht der Quoten deputatton und den Gesetzentwurf über die Quote, durch den der Beitrag für die gemeinsamen Angelegenheiten für Ungarn auf 34.4 für Oestreich auf 65.6 °/g festgesetzt wird. England. Windsor, 23. November. Kaiser Wilhelm empfing heute den Botschafter Grafen Hatzfeldt. Gestern empfing der Kaiser den ersten Lord des Schatzes Balfour und heute den Kolonialsekretär Chamberlain. Morgen beabsichtigt der Kaiser das dem Herzog voll Marlborough gehörige Schloß Clenseine zu besuchen. W Windsor, 23. November. Die Kaiserin Auguste Victoria unternahm heute mittag eine Spazierfahrt. Am Nachmittag gedenkt die Kaiserin an dem Jagdfrüftück in Cumberlandlodge theilzunehmen. Die beiden kaiserlichen Inftratta-Aanahm« für di« am BachmIU«, «rschU»»»»« Bummir Hit Bar- mi«a, It Uhr. «ine Bürgschaft für di« «ichftläaig« U»fn,hm« der Kn>«Ia«» h»>. an »«» »argeschri«b«aen Lagea sawi« an »«stimmt«» St«ll« mir» mchi ,«««»«». »udmLrtig« «nftrig« nur a«a«n B»rau<b«iablung. Für Rüügat« «ingtsandttr ManuskriPt« mach« stch di« »«daction nicht »«rantwariUch. Auf Folium 272 des Handelsregisters für Neustädtel, Aue und die Dorfschaften ist heute das Erlöschen der Firma Eugen Hetzer in Oberschlema eingetragen worden. Schneeberg, den 16. November 1899. Königliches Amtsgericht. vr Gilbert. Die XII. Lehrerstelle an unserer Bürgerschule wird Ende Dezember frei und ist thunlichst bald anderweit zu besetzen. Mit derselben ist ein stch nach und nach bis auf 3000 steigender AnfangSgehalt von 1500 einschließlich Wohnungsäquivalent, verbunden. Reflectanten werden ersucht, sich bis zum 10. Dezember bei uns unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse zu melden. Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck. Bürgerin. . »uw. -«»«sprech»,, _ - Tageblatt für Schneeberg