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D»«»ErAra-» 1. März 1923 Geqründek 1858 Vrabimischristi B«ch»UY»«« De»»d»» AMMviechrr-LamMrlninmn«, SV 2»1 Nia silr Nachto.svrüch«! 20 Oll eimaliaer 8ust»llunii kn <!äau» l^vWK. ohne Posltustelluna»aet>ühr. «Uikervalb L>r»»den» t» Pt»»»t, » Goldmark berechnen die einlvaltiae »> mm breite Bezugs. Gebühr WF« « «»»»«I»»«»»» n> «vtennt». «««,1 D>« Anreißen werden nach Goldmark berechne': die »insvaltia« »- mm dreile Lelle .v Pro., lür auowbrl» o> Pi«. ^amilienan,ciaen und Slellenae'uche ohne ^iUgLlzjktt* greise. Rabatt «sa. aicherkalb 2>> Pi,., die m, MIN breite Rkklameieile 21 <> Pia . aukerbalbrl>> Pt«. OfferienaebübrraPig. Ausw.Auilriar gegen Borauobrrablo. Schriklettimg und tzamiigeichäsiiOelle! Moeienilrab» 3S ^2 Druck «. Verlag von titeplck ck «etchardi in Drerdrn Poftscheck-Konto 1OSS Dreaden Nachdruck nur mit deutlicher tzluellenanuade .Dresdner Nachr.-i lulitiüa llnverlangie Lchriititilche werden nickt auibewabrt. Genfer Debatte über bie deutschen Vorschläge England skeptisch, Frankreich znstlmmend. — Ueberweisnng an die Regierungen beschlossen. Wie -le Slcherfeil erkühl werben kann. Gens. 29 Febr. Die heutiae Abendsivung de- Sicherheit«, «u-schusse«. die rnsvlge Vencsch« Erkrankuna unter Vorsitz de« schwedischen Ministerpräsidenten iiattsand, «all der Erörte. rung der deutschen Vorschläge. Diese besagen in Kurzem folgende-: L. Dir Staate« »erpsllchte» ssch, sm KonfliktSsalle vor» länftae SmPsehlnngcp deS ÄölkcrbundSrate« auSzu» fül,rc«. um einer Bcrschilrsung der Streitigkeiten vor, gnbeage«. -. Die Staaten verpflichten sich, bei KrlcaSgefahr im voran- BölkerbundSempschlungc« anszuführen. die de« Nor» malsriedcnSstand ausrcchtcrhaltcn sollen. S. Die Staaten verpflichte» sich, bei AnSbrnch von mili, tLrischen Feinslcligkcitcu im voran- einen vom Völker» bnndSrat »orgeschlaaenen Waffenstillstand anznyehme«, die etwa über die Grenze gegangenen Streitkräftc zu» «rückzuzichen vnd die Staatshoheit des andere« Teile- zn sicher«. Diese verpslichtyngen sollen in einem Vertrag oder Pro tokoll feftgclegt werden, das alle Mitglied-- «nb Nichtmit» gUedSstaate« des Völkerbundes unterzeichnen könne«. SlaalskekretSr ». S mkon Betonte in der Begriindung der Anträae. daß sie nicht das «lleikige Heilmittel sein sollen. Die deutsche Delegation sei nach sr auch bereit, trotz acwifsfr Zweifel und Vorbehalte an ciMler Pakte Mit«uardeit»n. Die Schwierig- orgeschlag«. »vie »».> Ädee regtowiler ^ ^ . ketten, die der Vertdirklichuna der deutscherseits ovrg« n«n schnellrn Vorbeugungsmaßnahme» gegenüberstänben. feien mehr technischer Natur, aber keineswegs unüberwindbar. Lvrd Tnshrnonn erklärte für England, dah er gegenüber den dentsAen Vorschlägen noch keine Instruktionen besäße. OÄne. Delegation lehne aber ein allgemeines Protokoll oder eine« allgemeinen Vertrag ab. Bei den regionalen Ver trägen würden die besonderen Verhältnisse der Vertrags- pgkkner bester berücksichtigt werden. Der erste deutsche Bor. schlag, zu vage gehalten, könne nicht eine internationale Ab- machnng bilden. Der zweite Vorschlag sei bereits im Rahmen des Genfer Protokoll- von Ehainberlain einmal als un- durchführbar abgewiesen worden. Wenn sich die Staaten im Sinne des dritten Vorschlages einmal im Kriege befänden, so würden sie kaum einen von außen auserlegten Waffenstill stand annebmcn. Lord Eusbendun betonte weiter, baß ein Weglasten der Einstimmigkeit aller Mitglieder die Bölker- bündSautorttäten gefährden wüste. Die deutsche« Vorschläge müssen erst einmal allen Negierungen zur Prüfung zngel-en. Paul vonconr erklärte sich mit den großen Gedanken- aängen der deutschen Vorschläge einverstanden, jedoch ver» langte er noch siir die vom Rate verlangten Borbeugungsmaß. nahmen das Kontrollrecht des Rates. Nach einer ebenfalls znstimmenden Erklärung Lokals für Polen erklärte sich Staatssekretär v Simson damit einverstanden, daß seine Vor schläge zunächst den Regierungen zngehe«. Das RedaktionS- kvmite« wird ans Grund der heutigen Debatte eine» Resvln- ttvnSentwurf «nsarbcitcn. * In den Kreisen de- TichcrhcitSanSschusies haben die deut schen Sicherheit-Vorschläge große Beachtung gesunden. Die englische Kritik an den deulschen Borschläarn gebt darauf zu- rück, daß die Jdcengänge der deutschen Vorschläge auf dem Gebiet des von England äbaelehnten Genfer Protokolls lkegen. Deutscherseits wird mit Gcnugtnnna fcstgestellt. daß bie französische Delegation ganz im Gegensatz zu ihren ersten Absichten im allgemeinen die deutschen Vorschläge annimmt. DaS no» den Franzose» gemUnschic Kontrollrecht des Völker bunde» ts». wie aus deutscher Leite hingewielen wird, nicht mit dem vegrifs der Investigation zu verwechseln Praktisch würde daS Kontrollrecht bedeuten, daß die biöhcr Deutschland alle,» aulerlegten Verpflichtungen, sich einer Kontrolle z» unter werfen, nunmehr auch von anderen Liaaten anfgenommen werden. Von deutscher Leite wird insbesondere daraus hin gewiesen, daß die deulschen Vorschläge einen praktischen Bei trag zur Lösung des Sicherhetisproblcmö bedeuten und im deutschen Interesse liegen. Der Sichcrheitoausichuß tagt am Donnerstag und Freitag nur noch im Rahmen des Redakttvnskvmiiccs. Am Sonn abend und vvranssichllich auch am Montag werben die ab schließenden Plcnarverhandlungeii deS Ausschusses üailsinden. Was Deutschland braucht. Eine Rede des Botschafters v. Pritlwitz und Gaffron. Nenyork, 29. Febr. Der deutsche Votschastcr Gassron hielt heute bet einem ihm zu Ehren veraiiitaUeicn Frühstück vor der deutsch-amerikanischen Handelskammer im Reuyorter VanterSclub eine Rede, in der er aussührle die völlige wirtschaftliche Geinrdung Deutschland- hänge haupt sächlich vonderLös««g»rcicrProblemeab.t.von her Rationalisierung de- Produktion-- und Berkaus-apparare-, 2. von der Teilnahme an ber wirsschastliche» Auikchließnng bzw. Entwicklung anderer Länder und s. von der Möglichkeit de, Erfüllung der vfsetztsichcn «ud privaten sinanziellen Ver pflichtungen an das Ausland. Die ProduktionSfähigkeit habe unter dem Zeichen der all gemeinen günstigen WirtichaftSkvnjuiillur des vorige» Wahres wieder einen hohen Grad erreicht Dagegen ließen die große Passivität der Handelsbilanz n»d die ungünstige Zahlungs bilanz erkennen, daß der Einsuhrüberschuß und die in bar zu leistenden Reparationen bisher zweifellos in weitgehendem Maße aus dem Erlös der auswärtigen Anleihen gedeckt wurden, was aut die Dauer nicht fortgesetzt werde» könne. Alle privaten und ölientlichen sinanziellen Ver pflichtungen an das Ausland müßten letzten Endes ans den Ausfuhrüberschüssen gezahlt werden. Die große Steuerlast verteuere bie Produktion und beschränke die Kaus- krast des heimischen Marktes. Lirass durchgesührtc Spar. Maßnahmen zur Ermöglichung der Steuerherabsetzung Hütten nur eine beschränkte Wirkung, weil der größte Budgctposten. nämlich die Reparationen, die die deutsche Wirtschaft zudem noch mit andere» Abgabe» schwer belasten, der Kontrolle der deutschen Regierung entzogen iei. Derartige große Ver- pfltchtnngcn seien nur crsüllbar, wenn Deutschland Gelegenheit erhalte, an dem wirtschaftlichen Ausschluß der Nohstossländcr tcllzunchmen. wodurch neue Kaufkraft zur Aufnahme von Marktwaren geschaffen würde. Eine solche Beteiligung sei nur durch enge- Znsammcnmirkc» zwischen Nationen mit .Kapilal- llberschuß und solchen Ländern möglich, die die erforderliche» technischen und wirtschaftlichen Vvrgussetznngen bieten. Unter den Nationen mit Kapitalübcrkchnß ständen die Ver einigten Staaten an erster Ltelle. während Deutschland über die erforderliche Technik und Wirtschaft in vollem Um fange verfüge Deshalb seien Dentschlards Angen ans die Bereinigten Staaten acricktet; das d inaend no'wcndioe Zn- simmenwirken mit den Vereinigten Staaten liege im Inter esse beider Länder. Kriegs Vorschläge zum WeMriebenspakl Paris. 29. Febr. Die heute vcrösscntlichte Kellogg-Rotc eröffnet in ihrem Schlußsatz, der um eine erneute Stellung» »ahme der sranzöstichen Regierung ersucht, den Weg zu einer neuen Diskussion deS von amerikanischer Sette angeregten WcltsriedenSpakteS. Durch die Vorlage deS sranzösisch-amerikankschen RvtenwechiciS an Deutschland. England. Italien «ud Java« werde« diele Großmächte ge, »wnnaen sein. ««« ihrerseits Stellung z« nehme«. Nach dem „I n t r a n i t g e a.n t" wird jetzt Briand au Kellogg die Frage richten, ob der gewünschte Pakt die Neu tralität aller Großmächte bei kriegerischen Konflikten durch, setzen oder nur eine platonische Kundgebung werden solle. Für die „Llberte" würde das absolute SrteaSverbot alle bis herigen Garantiepakte, so auch den Lorarnovertrag, ausheben. DaS „Journal de» D-batv" hält Kellogg- Argumente im Hinblick aus Mittelamerika für wenig wert. Der „TempS" erklärt, wenn Amerika da» Recht habe, sich aus di« Monroedoktrtn zu beziehen, so müsse Frankreich auch seinerseits das Recht zu Vorbehalten haben. Die Spannung Vom -Wien. Eine Erklärung »es österreichische« Gesandten in Belgrad. Belgrad. 29. Febr. Die „Politica" veröffentlicht eine Er klärung de- Belgrader österreichischen Gesandten HoMnger in der Angelegenheit der Erklärungen gegen LNbtirol im »Kerreichlschen Nationalrat. In den Ausführung«, de» Ge- dm^ße» pelht <« ». a.r Dir tm österreichisch«» Rational«»« gehaltenen Reden haben in gemäßigtem nnd wür. dtgem Tone nur Tatsache» ermähnt, die nicht ge leugnet werden können. Es wäre kein Wunder, wenn die italienische Presse die Tatsache» dementieren würde Es ist aber darüber zu staunen, daß Ne mit Beleidigungen und Verstellungen gegnlwortet hat. Die Frage ist klar: die Italiener sind zu empfindlich, und das ist der Grund des ganzen Konfliktes Meiner Ansicht nach besteht kein Grund für eine diplomatische Aktion. Es hängt alles nur von der persönlichen Haltung M u s s o l t n t s a b. Er hat die Sache dazu gebracht, er bat auch die Ausgabe, sie weiter zn entwickeln. Keine M'ckit kann Desterreich verhindern, die Qeffentltchkeit aus die Schicksale der StammeSgeiiosfen In Italien aufmerksam zu machen Kelne Algeeiras-Konferenz. London. 29. Febr. Zu ber tn Pari» erzielten Einigung zwischen Frankreich und Spanien über die Durchführung de-Tanger st atutS erfährt Reuter, daß sich an die franzö sisch-spanische Einlgnyg voranSsichtllch nlcht, wie ursprünglich beabsichtigt war. eine KonserenzdervierAlgeciraS- Mächte anschließen werde. Bekanntlich sollte da» svantfch- französische Abkommen die Grundlage für eine Aussprache »wischen Spanien, Frankreich. England und Italien bilden. Das neue ameristanttche Sinwan-erungsqeseh. Rennork. 28. Febr. Präsident Eooltbge hat dem Kongreß den Entwurf de- abgeänderte» EinwanbernngSgescves zu- gestellt. DaS. abgeänderte Gesetz setz« die Quote der englischen Einwanderer herab und bringt sie In ein entsprechendes Verhältnis zu der EtnwanderungSnorm ö«r ander«« Rationen. Französische Vorspiele sür Genf. Die Freundschastssäben, mit denen Frankreich Rumänien, Jugoslawien, Tschechien »nd Polen an sich kettele, um für sich und diese Staaten die „Sicherheit" des GeioinncS aus den Friedensdikraten unter Garantie zu stellen, drohen z» zerreißen. Bukarest kokettiert bedenklich mit Italien. Die Unterredung Tituleseus mit dem Dnee bereitete Marianne böse Kopfschmerzen. Ihre Bemühungen aber, die Zwistigkeiten mit der lateinischen Schwester gütlich bcizulegcn erregen bei ihrem Belgrader Frcnnd Miß trauen, weil er nicht zu Unrecht fürchtet, das Opfer dieses kommenden Ausgleiches zu sein. Auch die Spannungen zwischen Rumänien und Bulgarien, aus denen Paris >ür seine Balkanpvltlik Vorteile zog. sind im Nachlaßen. Der polnische Freund gibt sich mehr »nb mehr dem eng lischcn Einfluß hin. weil der fallende Frank keine rechte Wer betraft mehr hat. Und mit größten Besorgniiicn verfolgte Frankreich die Aussprachen, die T i t u l e s c u mit T t r c i e- ni a n n In Eap Martin hatte und die tn Gens und Berlin fortgesetzt werden sollen. Nur einer der vielen Freunde blieb Iren: Herr Be ne Ich aus Prag. War es so verivnnderlich. daß Frankreich es dringend sür nötig hielt, sich bei keinen Bundesgenossen wieder in empfehlende Erinnerung zu bringen? Mit altbewährter Regie wurde die Szent-Gotthard- Asfüre zu einer Haupt- und Slaalsaklion ausgebauscht, und im Sicherheltsauökchuß haben die Abgesandten Frankreichs ihre ganze Redegewandtheit und advokatorische Kunst auszubictcn, um eine solche Formulierung der Para graphen zu erreichen, die weniger die Sicherheit des Friedens als die Sicherheit des 8tstu« quo, der Beute aus dem Welt krieg, verbürgt. Aber auch tn diesen beiden Fragen stieß Paris ans Widerstand. Italiens und Englands Abneigung gegen Durchführung eines Jnvestlgationsverfahrens gegen Nngarn zerstörten die Hoffnungen Frankreichs. Das war um so ärgerlicher, ivetl es dem Jiivestigaltonsoerfahren gegen Ungarn grundsätzliche Bedeutung beimaß im Hinblick aus mögliche spätere Kontrollen gegen Deutschland. Auch im Licherheitsausschnß geht eS ganz und gar nicht nach Frankreichs Wünsche». Die Berliner Vorschläge dokiimcnticren zu klar den ernsten Willen Deutschlands, durch Beseitigung der wirklichen Kriegsnrsachen den Frieden zu organisieren und kennzcich- ncten die vom Quai d'Orsay angestrebte Ausrechterhaltirng des ^intus guo zu deutlich als stärkstes Clement der Unsicherheit. Die scheinbare französische Zustimmung zu den deutschen Vor schlägen kann nicht darüber hinwcgtäuschcn, daß daS aroße Ziel Frankreichs im StcherheitSaiiSschuß ein dem deutschen entgegengesetztes ist. Frankreichs Enttäuschung über diese Erfolglosigkeit der doch mit allem Esprit Pariser Salons erfolgten UcberrediingS» kiiiist ließ es zu einem anderen Mittel seiner Diplomatie greifen. Es besann sich wieder aus die Kunst des Jntrt- a i e r e n s, die es ja seit den Tage» Richeiieus mit genau der gleichen Fertigkeit meisterte, als das von vollendetster advokatorischer Geschicklichkeit geführte Spiel der Worte. Wie ei» Blitz ans heiterem Himmel erfolgte das Telegramm anUngarn zum Verbot der Versteigerung des verschrotteten Kriegsmaterials ans Szent-Golthard. Der Auftrag des NatS. Präsidenten an den Generalsekretär des Völkerbundes war nicht auf dessen Initiative erfolgt. Der Jubel der französischen Presse »nd die Tatsache, daß Tschengloh tn Paris weilte, ver. riete» allzu deutlich den Quai dOrlay als geistigen Urheber der Depesche. Bei dieser Angelegenheit ist nicht die Frage von Bedeutung, ob Frankreich durch diese Intrige das Jnvcstlgalionsverfahren gegen Ungarn aus der Märztngung des Völkerbundes doch noch durchsetzt, sondern viel wichtiger ist der Versuch der französischen Divlomatie, eine Erweite rung und Stärkung ber Machtbefugnisse deS Präsidenten des Völkerbundsrates hcrbeizusühren. Vor allem wünscht man, daß die Jnvcstigationsbesugnisse, die nach den Friedensvcrträge» ausschließlich dem Bölkerbundsrate znstehen. teilweise aus den Ratspräsidentcn übertragen werden, »in ihm bei Verletzungen der Milttärbestimmungen ein so fortiges Einschreiten zu ermöglichen Es wird aus Vriands Eingriff in den griechisch-bulgarischen Konflikt verwiesen, der den Ausbruch eines neuen Balkankrieges verhinderte. Dielen fetten Bissen an der von Frankreich ausgeworkenen Angel rute haben die Fische im Teich der deutschen Linken sogleich wieder verschluckt. Sollte es — so tönt es in der „Frank furter Zeitung" — wirklich keine Bestimmungen geben, die Tschengloh Befugnis zu seinem Telegramm erteilten, wie die Gegner seiner Aktion erklärten, „so müßten eben - darin hat die französische Presse voilkvmmen recht — solche Bestim mungen nunmehr geschaffen werden". Tie Ziele des Pariser Intrigenspieles errät die „Frankfurter Zeitung" nicht - oder will sie nicht erraten. Bekanntlich haben dir meisten Rat». Mitglieder ihren Sitz In der französische» Hauptstadt. Um strickt von französischen Liebenswürdigkeiten und umsponnen von dem Netzwerk der Pariser Diplomatie würde ber Rat-- Präsident beim Ausbau keiner Machtbefugnisse doch meistens »ur den „wohlgemeinten" Ratschlägen de- Quai d'Orsay soi-e». Frankreich« «tnsinß i» Söttertmn--«ckt »ö«öe ö«W»