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Tageblatt für Schneeberg und Amgegend Donnerstag, 20. Februar 1896 Kv. L.8 I Lzespaltme Zeile mitÄi Psg..«Ulamendl«SaespaIten- Zeile mit LSPfg. 1 -«rechnet; tabellarischer, au,«,«wohnlicher Satz nach erhöhtem Laris. Voft-Zettmiglliste Er. 2100. floff«« BentnSjl strebungen auf U I ittiattvanttag «u b-thetl'gt« fich vi Dt. Oertel. De, , « < ,, für die Königs, und städtischen Lchör-m in Ane, Grnnhadt, Hartmstein, Iohmm ^vMIööllNl georgenstadt, Lößnitz, tlenstädtel, Schneeberg, SchwarMderß und Wildeufets Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses Mittwoch, dm SS. Februar 1896, 'elegrammAbresser yokkofreund Schneeberg. Fernsprecher: , Schneeberg ss. Aue 2S. schwa^enberg s-. , t« Gaal« des am1Sha«ptmauuschastlich«u DimstgebäudeS. Zwickau, am 17. Februar 1SS6. Königliche AmtShauptmmmfchaft. iS Schuon vo« EarolSfAd. Oe«. an »«g«b«. elngrsandter uug«n tn «tu«» Volksvertretung, dt« auf dem gl«tch«u Wahlrecht beruht, seine Zugkraft als wirksamst«- AgttationSmtttel immer da- Haupte», d«m RadtcaltSumS immer ueu« Wähler- massen zufsthren und immer wiederkehren, wedukehr« in verstärkt«» Zahl und v«fchärst« Form, was auch die UttheüSsähtgm dagegen «tnwmden mögen. Aach w«nu «S aus diesem Weg« nicht g«ltng«n sollt«, unsrr H««». einrichtung. uns«« gesündeste Institution und den Grund pfeiler unserer »attoual« Existenz, zu «schütter», g«nügt schon d« stchen Erfolg, daß man dnrch dies« Art gesetzlich sauettontrter Wühlerei immer wei tere „Million«» draußen" ia d«a Dienst dßr Sozialdemokratie zieht oder wenigsten- die sem deutschen Staat, so wie er jetzt «och ist, ab spenstig macht. Jede ««« Wahl, da» liegt schon in» Wesen des gleich« Wahlrecht-, muß ans dies« Wns« dm» Radikalismus »«um Zuzug sich«». Trotzdem glaub« «uMNDM Wahlvorlage Überschätzt werd«. Ander« wieder, dt« diese Sefahr begriff« hab« »ad scho» seit Jahr« nach dem Schutzmann geruf«, find jetzt, da «da ist, die Erst«, di« aas ihn «tnhau«». So ist das mod«u« Geschlecht. Wort« sovt«l uud so laut man will, ab« nur kein« That, k«to Entschluß. Entschlossen ist ma» nur imm«, bis man unmittelbar vo« d« Thal steht. Dann tritt mau mit Gründen reichlich ge wappnet entschloss« dm Rückzug au. Dm» Bedenk« giM e» ja immer. Wo wär« tu d« Weltgeschicht« j« «tn« groß« That vollbracht Word«, grg« dt« sich nicht tausrnd Bedenk« hält« Vorbringen lass«. Ab« uns«« herzhafte» Borfahr« wußten, daß mit solch« „Bedmkm" »och nie et» Volk groß und stark wurde. St« hrnd«lttu und stad vorwärt» gekom men bt» zu dem glorr«tch«» Jah«, da» wir j«tzt tn Hund«« F st« s«i«n durch Ert»u«rung«, Red« uud — Bedenk«. — Der Reich-t«, tu welchem wiederum die Mehrzahl der Reichsbote» durch Abwesenheit gläazt«, üb«wte» in gest- rtg« Beeathuag nach ziemlich interesselos« Debatte die vo» dm Freisinnige» und vo» d« Socialdemokrat« etngebracht« Anträge betreffend da» VeretnS- und Versamm- lungSrecht an «in« Kommission von 21 Mtgliedem. Mittwoch Berathung d«S Mllttär«1atS. Berlin, 18. Februar. Hmt« fand di» 3. Generalver sammlung d,S Bundes der Laudwirth, im Gebäude des Tir- kuS Busch statt. Dt»s«lb« »ar zahl«ich -«sucht. Der Ctrkck» »ar bis auf d!« höchsten Bänke gedrückt voll. Das Kaiser hoch wurde mit stürmischem Betfall aufgmomm«. v. Ploetz eröffnete die Sitzung mit «tn« Rede, in d« vt«lo Stell« mit lebhaften BravoS begrüßt ward«, besonders dt« Betonung der RetchStreu« d« Landwtrth», de- Jnt««fs«S d« Laudwirth» für den Mittelstand, des Kampfes d«r Landwirthschfft gegen rothe und golden« Jntrmattonal«, dt« Ankündigung wied«- holt« fortgesetzt«» Einbringung d«S Antrag«» Kan-tz. D« Dinitor drs Bande», D«. Suchsland, berichtet« über da» v«r- Kase-gefHiHte. Dewtschlawd. — Eine gegen die sächsisch« Wahlr«chtSvorlag« gerichtete Kundgebung d«S Henn Geh. Raths Pros. So hm at in dm letz'.« Tagen viel Aufsehen «regt. Begründet ist die- weritger durch daS Gewicht der tn d« Kundgebung vor- -ebrachtm Argumente, als dnrch dt« Persönlichkrtt SohmS. daS »Letpz. Tagebl." werd 1 sich in «in« Artik«ls«ir, »«lch« >ie Uebrrschr fi »Für dt« sächsische Wahlreform* trägt, gegen äe Ausführung« SohmS und bemerkt dabet u. a.: Die Vtrkuugm, die uns« neues Wahlgesetz. w«n «S einmal tn kraft tritt, aus die von der Sozialdemokratie bisher gegängel- en uud verführten Arbeiterschaar« aut üben wird, lehrt di« ast fünfzigjährig« Erfahrung des preußische» Dntklaffeuwahl- yftems, obwohl dieses sogar bet weitem plutokrattscher istund uso dm Arbeitern und sogenannt« Arbeiterführern »«smtlich in stößig« sei» muß, al- unser zukünftiges sächsisch»-: die Sozialdemokratie hat sich noch niemals a» d« preußisch« H-ndtagSwahlen betheiligt, und st« wird, nach etuigen «mpfiad- Sichen Lehren, in Zukunft thie unreine Hand auch von d« Sächsisch« Landtag-Wahl« abziehen. S!« hat in Preußen Wll-zeit di« Berttetung d« ,Vrbe!t«int«refsm* im Landtag »eff«m Häud« überlassen, und die Arbeiter habe» sich sehr »ohl dab«i befunden. Die Arbeit« werd« bet unS dieselbe «ifahmng mache«; namentlich auch die Erfahrung, die tn Preuß« so ost gemacht wurde: daß di« Verbindung der dritten ßmd d« zweit« Klasse bet den Wahlen für «in« wahrhaft Volks- Shümltche Politik und Gesetzgebung nicht die Ausnahme, sondem Wie Regel bildet und Großes und Bed^tende? geschaffen hat. WSor allem aber werden dt« Arbeit« selbst durch das künftige »Schstsche Wahlgesetz auch bet uns zur Erke intniß gebracht werden, Waß in der Abwendung von den sozialdemokratischen H-tze« und Verführern ihr wahre- Heil besteht, daß nur so Landtags- Wtze für wirklich« Arbeit« als Arbetterverttet« za «langen Md. Damit der Arbeiter t« d« Wahl seiner wirklichen, wohlmeinenden B«rtret« nicht beschränkt »erd«, möchten wk Iimst:erseitS eine Aenderung an der sächsischen Wahlrechts- »Vorlage wünschen: nämlich den Wegfall des Census von PO M. (Steuerzahlung) für daS passive Wahlrecht, d. h. für Pie Befähigung, in di« Zweit« Kamm« gewählt werd« zu IbM«. Die sonstig« Erfordernisse, die der Entwurf von Dum künftige« sächsisch« Abgeordneten verlangt, geb« so auS- «eichende Gewähr sük dess n Befähigung, daß auf diesen Massiven CensuS" recht wohl vizichttt werden kann. Die „Lepz. Neuesten Nachr.", welche die Kundgebung »SohmS am Sormtag v«öff«1ltcht hatte«, enthalten hmte «in« -Zuschrift, i« der gegen mehrer« Aeußrrung« d«S Henu Pro- MorS «tschted« Front gemacht wird. Wir geben die Zu- Ischnft nachsteh«d im Wortlaut Wied«: Niemand wird an Wer aufrichtig« Vaterlandslied« d«S Her« ProfefforS Sohm Md an dem warm« H«z«, daS « fürs Volk hat, dm mtn- WestenZweifel heg«; vollends nicht der, dem es vergönnt ge- «es«« ist, selbst zu d« Füßen dieses bedeutenden Gelehrten Messen und dt« ganz« machtvoll« Individualität di«seS Ma«- kies kenn«« g«l««1 zu haben. Und doch werd«« auch viele Isetn« Bewunderer mit stiv« Stellung zur WahlrechtSfeag« Intcht ganz etnvnstand« sein. Sehen wir unS einig« s«in« iSätze näh« an. He« Geheimrath Sohm sogt u. a. „Die iMafsen betracht«» ihr Wahlrecht mit Grund als «in Mttt«l, I auf dt« V«bess«ung ihrer gesellschaftlich«« Lag« htnzuwtrken. I Man «iwerthet ihnen di«s«s Mittel. Ist das gerecht? Können I di« Mass« sich nicht mit Grund auf ihre gleiche Wehrpflicht und Ihre gleich« Stmnpfitcht beruf«?" N«in, daS können I st« nicht Kein« hat daS Recht, sei«« Wehrpflicht u«d sei«, s St«erpfltcht vom Standpunkte d»S äo ut äss anzusthen; « kann nicht pem Staate die Offert« mach« : «Ich will dt«« und will zahl««, ab«r nur wrn« ich auch wähl« darf." D« Staat fordert Leib »nd Blut und Grld d«S Staatsbürgers, ohn« mit Nothwmdigkeit «ine Aeauivalmt tn Aussicht zu still«. Hätte H«r Geheimrath Sohm recht, so «gäbe Hch als Folg« «Med«, daß der nicht Wehrfähig« auch nicht wahlfähig, wenigstens nicht voll wahlfähig sein darf, oder andnetseit», daß d« Steuerfähig«, auch wenn « nicht .wehrfähig ist, doch wahlsähig sein muß; wie viele Fran« wären dann wahlfähig! SohmS Hauptargument gegen die WablrrchtSvorlag« ist, daß man damit nur da» Symptom, «ur da» Spiegelbild, nur dt« „Amßerung" treff», nicht di« .Sach, selbst. Ist da» richtig? Sind dt« sozialdemokratischen Abgeordnete« nur Sy nptome, stad st« Wetter nicht»? Sitz«« st« stumm auf ihren Stühlen im Lindtag« und fr«m sich ihres symptomatischen Dasrins ? Sind st« nicht vielmehr selbst Wiede» wirksam für die Eezmgung neuer solcher Symptome? Halten st« nicht ihre Brandred« u«1«r dem Schutz« de» Rede- fre h It, wen« sie schon noch nicht imstande find, ihr« Willen der Kammer aufzuzwing«? Und ist» nicht vernünftig, wenn man ein« Krankheit heil« will, «gleich auch di« Beseitigung ihrer Symptom« auzuftteb«? Wa» nützt «S, wen« ich eine Wund« zu heil« versuch«, ohn« vorerst de« Eiter wegzu- schaff««, der sonst immer Wied« auS sich selbst BvstS erzeugend wett«» frißt? Was nützt e», dem Schwindsüchtigen sozial politisches Kreosot zu geb«, oh»« zugleich d«n quälenden, die kranke Lunge immer neu anstrengend« Husten zu b«f«!ttg« ? Wetter sagt Herr Geheimrath Sohm: „DaS besteheud« Wahl recht zwingt uns gewissermaßen zum Kampf, um di« Volksseele." Wer zwingt? Wer nimmt d«m Philister di« Zipfelmütze vo» d« Ohren, wer zieht ihm die Sti«f«l an und schleppt ihn t»S Wahllokal? Und wer läßt sich zwingen? ES giebt, ganz «ügeg« der Ansicht SohmS, ^as-W»hk«ht als Entgelt" für Wchrvfl cht uid St«»«rpflicht auzusehen, sogar Lent«, die sa- g«: WaS red« den» dt« Zeitung« immer, ich bezahl« m«tn« Steuern, da kann ich machen, WaS ich will, da brauch« ich nicht zu wähl««, wen« ich nicht will." Uud f«m«r sagt Sohm: „D« Mangel an positiver Leistungsfähigkeit, an greif- baren Ziel«» muß auf dt« Dau«r nothwendig lähmend auf dt« sozialdemokratisch« Bewegung wirken — «nd so ist eS be reits." Ich glaub«, daS ist «ine V:rkea»«ng d«r Massen. WaS haben die deutsche» Sozialdemokrat« seit dem Bestehe» des Reiches Positives geleistet? Nichts — gar nicht». Dean daß st« vi«ll«tcht zu« Beschleunigung unser«« sozialpolttisch« Gesetzgebung angetrtrb« hab« als «in« Art Stach«!, daß st« sich gefall« hab« tn der Roll« der Kraft, dt« MS das Bös« will und — bisweilen da» Gut« schafft, da- kann man wohl noch nicht als positiv« Thätigkeit ans«h«. NlchlS Positiv«» hab« st« d«m Volk« g«g«b«n, gar nichts; «nd doch find st« stets mächtiger geworden, und wodurch? Hoffnung« hab« st« ««geben, Phrasen, und wenn man dahinter kam, daß die Hoffnungen l««r und dt» Phrase« hohl »ar« — «u», dann ««»eckten st« skrupellos neu« Hoffnungen und drechselt« neue Phrasen. Au» diesem Motiv ist auch der Antrag vom 10 Dezember hervorgegangea, durch d« sie da» allgemeine direkt« Wahlrecht auch für Sachs« ford«rt«n. Di« Herr«« war« in der tüdtlichsi« Verlegenheit, sie halt« keine« AgttationS- stoff; da kam« sie auf die ingeniös» Ide«, j«« Antrag etu- zubrtng«. Ein« Annahm« dtssrlb« versprach« st« sich wo-l kaum, aber — st« hatten wieder Stoff und »ar« gerettet. W«nu man dem Volk« nicht de» versprach«« Hasenbralea geben kann, dacht« sie, dann wollen wir ihm w«tgft«S den daut-goüt davon unter dt« Nase wrh« lass«, dann »trd «s hübsch begehrlich und hübsch unzufrieden. Also: Mangel an positiver L«tstungSsähtgkitt schadet nichts, man muß es nur verstehen, die Leistungsfähigkeit zu heucheln, — Aus dem Herz« geschrtib« sind wohl viel« Taufen- d« such dt« nachstehend« Wort« d« Leipzig« Zitttmg: „B«t d« Mtlltou« drauß« find« m«iu« Ausführung« mehr Au llaug, wie ht«r im Haus«", erklärte Hr. Bebel gleich tm Ein gang« sei«« Reichst agSred« zum Milttäretat. Er hat dam r dt« voll« Wahrheit gesprochen. ES wär« ja dt« Möglich!« geg«b«n, all« dt«s« Fäll« von Soldat«mtßhandluug m und sonstig« Unzuträglichkett« in d« Commtffton zur Sprache zu bring«. Auf Grund d« Akt« könntedann d«r That»«- stand festgestellt und jede «iaz«ln« Beschwerde auf th« Be- r«chtigu«g untnsvcht w«d«. Dann »ürd«u ab« dt« „Mü- l'on« draußen" Nichts davon «fahr«», «»! würd« sich h«r- auSft«ll«, daß fast all« dies« Fäll« nicht beglaubigt find uud sich tu Wahrheit ganz and«» verhatt« hab«. L« Zweck d« Agttation wär« völlig vereitelt. Deshalb bringt man dt« B«schw«d« tm Pl«num vor, wo di« Akt« nicht zur St«ü« und di« ReainungSvntret« nur ganz au»uahmSwets« in d« Lag« sind, die Btschwerdrn aktmmäßtg z» widerleg«. D«r Minist« hat Nicht» darauf zu «tg«gn« gewußt, BebA hat « ihm Wied« «tumal „gesteckt", sag« dam» die „Million« drauß«", dt« von objektiv« Feststellung de» Thatbe stand» kein« Begriff hab« nnd mit dem miv« Glaub« de» Volks- v«samwlangSbesuch«r» für «wi«s« hiuuehmm, wa» th« Redu« ihn« biete». So wird dt« Aufst«ll»n-un- «rvt«s«n«r, auf dt« breiten Masse» d«r Ur- thetlslofeu „drauß«»" berechneter Behaupt- floffen« BeretnSjahr und b«m«rkte, daß dt« agrarisch«« Be strebungen auf wtffmschaftltch bisher nuwtd«legt« Grundlage beruh,». Caprivis Abschi» s«i kurz, ab« schmerzlos gewes«. Hiervon und von der Aust«z de» Vorstände» beim Kais« «hofft« « Erfolg. Dies« s«t ab« leid«, nicht «iagettetta. StSmmck hab« am S. Juni 18Sö gefagt, daß dt, klrkn«» Hilf«, w«lch« d« Landwttthschaft g«»ähA wnd«, nicht so augeweadet «ü,d«n, al- di«» wohl möglich wär«. Redn« b«mth«tlt d« «« b«gtttad«t«n Städwbund abfällig. Schlimm wär« «S, »«n zwtschm Stadt «nd Land Gegensätz« konstrutrt würd«. Im w«tt««n vtrlaus« d« Verhandlung« w«d« dem Bo« stand Dechara« «rthtttt. Lbg. Mstck« führt« au», der vo« Bund« angestrebt« witthschastltchtz^ Ausgleich s«t nu, durch groß« Mittel zn «««ich«». U,be» ihn König»treu« «kea»« vi« Mitglied« de» Bunde» al» Richt« »ur Sott uud ihr Grwtss« a». (Stürmisch« Bestall.) Sbg. vo» Ploetz theiu« sodanu mit, e» solle «i» ««« JavalidttätSgesetzeatwurf al» J lUtattvlMttag etngebracht »«d«. A» d« Wetter« Debatte b-thetligt« fich vo» d« Gröbm A«nst«ta, Graf Kanitz uud Dr. Oertel. Der Ref««t Lindström fordert« zum Kampf« aeg« dm ZwtschmhaudA auf all« Gebtrt« auf. Tm« vo« AaSschuß vorgeschlag«, Resoluttoa, dt« Regtemug aufzu- fordnn zu m,v«zügltch«t vorgeh«» ta Sach« d« Befesttg- »ug d« Gettetdrprets», d«, Doppelwährung, d« vekämpfmeg de» Dtff«enzsp!«l» i» G-twtde »ud Mühleufabrikatra, wurde Der Fleischer Herr Max Emil Wild in Albernau uabfichtigt. tu dem unt« Nummer 82 de» Flurbuchs für Nlborwa« gelegene» Grundstück di« Echlächterei für Groß- und Kleinvieh zu «Nichte». Etwaige E nwenduuge« hingegen fdrd, so wett sie nicht auf besonderen PrivatrechtS- M» beruh«, bet denn Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dies« Bekanntmachung « gerechnet, allhi« anzubring«. Schwarzenberg, am 15. Februar 18SS. Königliche Amtshauvtmarmschaft. Frhr. v. Wirsing. Kr.