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MsdmfferTageblatt Mittwoch, den 20 März 1S2S Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzeile 20 Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40R^chs- pfennig, die 3gespaliene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachwcijungsgebühr 20 Reichspsenmge^Bor- geschriebeneErscheinung»- tage und Platzvorschriste» werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsorusf Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigeu- annahmedis oorm.lOUHr. — > » — . Für hie Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir deine Garantie. Jeder Rabatianspruch erlischt, wenn derBetrag durch Klage eingezogen werdenmutzoderderAuftraggeberin Konkurs gerät. An zeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. 28ilsdruffs Dresden Postscheck: Dresden 264V Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Bus Wilsdruffer Tageblatt« erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in d« Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bet Postdestellung «^g.MePoftanstattm Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Poftbo'tenÄunsereAus- O»L,er»nd GefchLst»stellen —' , —7 , nehmen zu jeder Zeit Be- Dallnngen entgegen. Im Falle höherer Gemalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung dm Zeitung i^er Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Nr. 67 — 88. Jahrgang Telegr.°Adr.: „Amtsblatt' Der eiserne Vorhang. Der Streit der Weltbankiers in Paris. Seit mehr als fünf Wochen sitzen in Paris die Sach verständigen in der internationalen Konferenz zusammen, die vor den Kulissen die deutschen Zahlungsverpflichtun gen neu regeln soll, hinter den Kulissen aber gleichzeitig auch die interalliierten Schuldenzahlungen an Amerika — soweit das bisher noch nicht geschehen ist — in Ordnung bringen möchte. Aber noch weiter vor den Kulissen hat man einen „eisernen Vorhang" hinuntergelassen, eine Art ziemlich absoluter Mitteilungssperre, die die Mitwelt fast ausschließlich auf Erklärungen angewiesen sein läßt, welche und soweit sie überhaupt von der Kommission selbst heransgegeben werden. Man ist also auf allerhand Kombinationen beschränkt, bei denen sich Wahres und Falsches lieblich durcheinander mengt. Festzustehen scheinen bisher überhaupt nur zwei Absichten: Teilung der deutschen Zahlungen, deren Transfer „geschützt" ist, und solcher, die einen solchen Schutz nicht genießen. Aber wie groß diese Summen sind, steht ebensowenig fest wie das Ausmaß jenes Teiles der deutschen Zahlungen, die für Sachliefernngen verwendet werden sollen. Diese sind nämlich ein ziemlich großer Stein des Anstoßes — allerdings in der Hauptsache nur für England. Wobei zu bemerken ist, daß England deutsche Sachlieferungeu überhaupt nicht in Anspruch nimmt! Sich seinen Anteil an den deutschen Zahlungen bis auf den letzten Pfennig bar überweisen läßt. Aber man fürchtet in ^w"don die deutsche industrielle Konkurrenz durch Sachlieferungen und hat sich - besonders wegen der deutschen Kohlentransporte nach Italien und Frantreich — in immer deutlicherer Weise gegen diese Methode der deutschen Zahlungsleistungen überhaupt ansge,prochen. Und zwar, wie es scheint, mit Erfolg. Offenbar hat der am Sonntag nach Paris hin- übergcreiste engli,che Schatzkanzler, Churchill, seinen Landsleuten auf der Konferenz noch den Rücken gestärkt. Grundsätzlich soll man dahin einig sein, daß in Zu kunft hauptsächlich nicht mehr deutsche Warenlieferungen, sondern „Lelstungslieferungen", also etwa Eisenbahn-, Kanal-, Hafen-, Talsperren- usw.-Bauten in Frage kommen sollen. Allerdings kommt das natürlich auf eine besonders folgenreiche Stärkung der Wirtschaftskraft des „belieferten Staates heraus und wir Deutsche schädigen uns selbst dadurch viel schwerer, als wenn wir wie bisher dem Konkurrenten auf dem Weltmarkt nur Waren, wenn auch aus unsere eigenen Kosten, zu liefern haben. Wir haben es gegenüber Frankreich schon hart genug emp finden MUsM. Vorläufig steht aber im M i 1 t e l p u nkt der Pariser Diskussion vor allem die von der Konferenz beabsichtigte G r ü n d u n g d e r i n t e r n a t i o n a l e n „C l e a r i n g- bank", über deren Aufgaben und Organisation man sich durchaus noch Nicht ganz einig ist. Zuerst tat man in Paris und London so, als wollte man von der ganzen Geschichte überhaupt nichts wissen, wohl aber nur, um die von vornherein beabsichtigte Zustimmung möglichst teuer zu verkaufen. Daher ist es denn mit der Opposition gegen diesen Plan sehr bald still geworden und in der letzten Konferenzsitzung am Montag hat man sich gar nicht mehr um das „Ob", sondern nur nm das „Wie" unterhalten. Daß zu den Aufgaben dieser Bank die treuhänderische Verwal tung der deutschen Reparationszahlungen, der eingeschränkte Transferschutz sowie der bankmäßige Ausgleich der Sach lieferungszahlungen gehört — beides natürlich nur bis zu dem Augenblick, da die deutschen Zahlungen überhaupt aufhören; auf der anderen Sene soll sie die Kapitalisierung der alljährlichen deutschen Zahlungsverpflichtungen, alfo ihre sog. „Kommerzialisierung durch Verkauf deutscher Zahlungsschuldverschreibungen an den Hauptqeldplätzen der Welt erledigen, und schließlich eine weltkred tpolitische Aufgabe erfüllen, die sie angesichts der ihr zufließenden Mittel allerdings zum großen und maßgebend ten Geld institut internationalen Charakters machen würde. Hier aber — also nur in diesem Punkt — setzen eng lische Widerstände ein. Das ganze Riesenprojekt ist amerikanischen Ursprungs und — John Pierpont Morgan bleibt nicht schon fünf Wochen in Paris, wenn er nicht ganz im großen wirken kann und will. In jenem englischen Widerstand kommt die Rivalität zum Ausdruck, die zwischen dem Geldbeherrscher der Welt von gestern — London und die Bank von England — und dem von heute — Newyork mit Morgan als „Weltbankier" an der Spitze — schon lange besteht. Ob also eine Einigung über diese Vertrustung des Weltkapitals zustande kommt, ist noch zweifelhaft. Streifen will man nur, daß der für Deutschland wichtigste Punkt, nämlich Höhe und Dauer der >;ahres- zahlungen, bisher nur in der Pariser Presse öffentlich oiskutiert wird; was in der Konferenz hierüber aber wirklich gesprochen worden ist, drang nicht hinter dem „eisernen Vorhang" hervor. Ob also brs Ostern die Kon ferenz so weit ist,'positive Vorschläge herauszubrmgen — denn von der „Weltbank" und der Hohe der deutschen Zahlungen hängt die letzte Entscheidung über das bisher Vereinbarte ab —, läßt sich im Augenblick nicht sagen, ist nicht vorauszusehen, wann sich der eiserne Vorhang end gültig heben wird. Der Endkmnpf in Paris Sie Höhe der ReparationszaWagev Der Zank unter den Gläubigerstaaten. Wenn man dem sonst gut unterrichteten Pariser Viar! „Matin" glauben darf, hat die Reparationskonscrenz jetzt die Besprechungen über die Höhe der ReparatwnS zahlungen begonnen. Die Beratungen sind damit also an ihren wichtigsten und zugleich auch schwierigsten Punkt gelangt. Das Verfahren, das bei diesen Be sprechungen zur Anwendung kommen soll, ist nach dem genannten Blatt folgendes: Owen D. Aoung werde in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Konferenz in den kommenden Tagen private Besprechungen nrit den alliierten Hauptdelegierten haben, wie er sic bereits einmal gehabt habe. Alsdann werde er die Forderungen dec Gläubiger addieren und sich mit Dr. Schacht in Verbin dung setzen. Der Gouverneur der Bank von Frankreich. Moreau, habe Owen D. Uouug an die Forde r ungc n Frankreichs erinnert und ihn darauf hingcwiescn, daß die öffentliche Meinung Frankreichs es auf Grund der bereits gemachten bedeutenden Zugeständnisse ab lehnen würde, unter 5V Milliarden Frank her untcrzugehen. Das Ergebnis dieser Besprechungen rverde man nicht vor kommender Woche erfahren. Der Kampf in der Sachverständigeukonferenz scheint augenblicklich weniger zwischen den Alliierten und Deut schen als vielmehr zwischen den Alliierten selbst geführt zu werden. Wie der Londoner „Daily Telegraph" meldet, verbergen selbst amtliche Kreise in London nicht ihre schmerzliche Überraschung über die Natur der Vorschläge oder vielmehr Forderungen, die die französischen Dele- aierten im Sachverständigenausschuß vorgelegt haben. Diese Forderungen kommen auf folgendes hinaus: 1. Eine Milliarde Mark der abgeänderten deutschen Annuität soll für die Dauer von 37 Jahren ausschließlich zur Entschädi gung für die zerstörten Gebiete Frankreichs, Belgiens und Serbiens bestimmt werden. Die Franzosen sind der Mei nung, daß Italiens Ansprüche in dieser Beziehung mir nominell sein können. 2. Dieser Teil der Annuität, an dem das Britische Reich keinen Anteil haben soll, würde Zahlungspriorität, d. h. Transferpriorität gegenüber dem anderen Teile genießen. Dieser andere Teil soll für den Dienst der alliierten Kriegsschulden an die Vereinigten Staaten dienen. Aus diesen Teil würde sich die britische Beteiligung beschränken. 3. Bezüglich seiner Schuld an Amerika würde Großbritannien aufgefordert werden, aus die Zahlung der Annuitäten zu verzichten, die es an Washington geleistet hat, bevor es anfing, die ihm von Frankreich, Italien usw. geschuldeten Gelder einzuziehen. Dies würde einen Verlust von rund 190 Millionen Pfund Sterling bedeuten. 4. Vom britischen Geldmarkt würde Beteiligung an der Kommerzialisierung erwartet werden; aber die Ergebnisse dieser Anleihe würden nahezu aus schließlich Frankreich zugute kommen. Belgien, Serbien und eventuell Italien würden verhältnismäßig unbedeu tende Beträge erhalten und Großbritannien gar nichts. Der Korrespondent erinnert daran, daß Frankreich und Belgien schon wiederholt versucht hätten, die britische Zu stimmung zur Priorität der Zahlungen für die zerstörten Gebiete zu erhalte». Vier britische Regierungen hätten dies abgelehnt. Es bleibe abzuwarten, ob sich die fran zösische Meldung bestätigen werde, daß die amerrkamschcu Delegierten bereit seien, die französischen Forderungen zu unterstützen. . Andererseits beschwert sich das Pariser „Journal" über die Tatsache, daß die Engländer nicht weniger als vier Milliarden für ihre Wiedergutmachung forderten, daß die Belgier nicht auch einen Nachlaß von 50 Prozent entsprechend dem Vorbild der Franzosen gewährt hätten und daß die Italiener sogar versuchten, sich für die Zahlungsunfähigkeit Ungarns, Österreichs und Bul gariens an Deutschland schadlos zu halten. Man sieht also, daß die Ansicht unter den Gläubiger staaten über die Teilung der Beute noch ziemlich auseinandergeht. Aber bisher haben sie sich auch über andere Streitpunkte geeinigt, und zwar immer auf Kosten Deutschlands. Ob cs diesmal wieder so sein wird? * 5ran;ösilAer Optimismus Paris, 19. März. Am Dienstag hielten der Revelstoke- Äus schuß, der sich mit der Kapitalsrage der zukünftigen internatio nalen Reparationsbank beschäftigt, sowie der Pertinsansschuß, der die Frage der Sachleistungen behandelt, Sitzungen ab. Im übrige« wurden die Besprechungen über die deutschen Tributleistungen in kleinem Kreise fortgesetzt. Der französische Hauptsachverständige Moreau hatte bereits am Montag mit dem Vorsitzenden der Kon ferenz, Owen Houng, eine lange Unterhaltung über diese Frage. Der „Temps" hält es für schwierig, daß von deutscher Seite bis zum 28. März, an dem die Sachverständigen voraussichtlich in die Osterferien gehen werden, eine Antwort auf die Forderungen der Alliierten ergangen sein wird. Im übrigen setzt sich m der französischen Presse die unverhüllte Genugtuung darüber sort, daß ein Teil der öffentlichen Meinung Deutschlands einen Verständi- gungswillen zeige. Dank der „Entsagung" und dem Versöhnungs geist Frankreichs und der klarblickenden Festigkeit Morgan könne man den Glauben hegen, daß die „Endlösung auf gutem Wege" sei. Die Aussichten für einen glücklichen Ausgang seien heute größer als für einen Mißerfolg. Sv töricht es wäre, eine Ratifi zierung der interalliierten Schuldenverträge vorzunehmen, ohne die entsprechenden Gegenabkommen zu haben, ebenso absurd wäre es, zu leugnen, daß ein neuer Vertrag, der die deutschen Kriegsent schädigungen und die interalliierten Kriegsschulden regele, eine „ungeheure Wohltat" sein würde. Dieser offensichtliche Zweckoptimismus täuscht natürlich nicht darüber hinweg, daß die Gegensätze in der Frage der deutsche» Leistungen nach wie vor unüberbrückbar scheinen und daß eine sach liche Einigung auch noch nicht in Sicht ist. Eine Einigung wird aber kaum ersolgen können, wenn besonders von französischer Seite mit der alten Methode gearbeitet wird. Die Forderungen der Repara tionsgläubiger zu addieren und danach die deutsche Zahlungsfähig keit zu bemessen. Die Sachverständigen werden nicht umhin kön nen, ihrer eigentlichen Ausgabe gemäß erst die deutsche Leistungs fähigkeit sestzustellen, um danach die Gesamtverpslichtung Deutsch lands sowie die Jahresleistungen innerhalb der im Versailler Vertrag gesetzten Frist zu bemessen. Ave englische Warnung London, 19. März. Sir Gorge Paish, einer der ange sehensten und ernsthaftesten englischen Wirtschaftstheoretiker, der lange vor und namentlich kurz nach Beginn des Weltkrieges der englischen Regierung ausgezeichnete Dienste auf finanzpolitischem Gebiet geleistet hat, machte am Dienstag aus der nationalen Frei- hanbelstagung in Manchester eine aussehenerregende Feststellung. Er erklärte, die Welt stehe vor der schwersten Finanzkrise, die sie je gesehen habe. Wir brauchten, so führt Paish u. a. aus, nüchterne Geschäftsmänner, die sich mit der Lage auseinandersetzen könnten und nicht Politiker,, die die Welt in die Schwierigkeiten hineinge bracht hätten. Die Lage laste sich in die Worte zusammenfasten: „Iß, trink und sei guten Mutes, denn morgen sind wir tot." Wenn die ehemaligen Feindstaaten nicht kaufen könnten, dann könnten die anderen Nationen auch nichts verkaufen. Er erkläre mit Absicht u. mit Nachdruck, daß es eine unsinnige Politik sei, die ehemaligen Feindstaaten in einem Zustand der Armut zu erhalten, da die Wir kung aus die alliierten Länder selbst katastrophal sein werde. WMnuWM bei Schmilka«. Dirjchau, 19. März. Auf der Strecke Dirschau—Brom berg stieß am Dienstag früh bei Schmentau der Schnellzug, der um 6.50 Uhr Schmentau verläßt, etwa achthundert Meter vom Bahn hof entfernt aus einen Eüterzug. Infolge des Zusammenpralls wurden mehrere Wagen zertrümmert. Von den Reisenden er litten 15 mehr oder weniger schwere Verletzungen. Der Sach schaden ist erheblich. Bis zum Abschluß der Aufräumungsarbeiten werden die Züge aus Richtung Bromberg und umgekehrt über Preußisch-Stargard geleitet. Die Schuld an dem Unglück soll -er Führer des Güterzuges tragen. Ehrungen des Großadmirals v. Tirpitz. Ein Handschreiben des Reichspräsidenten Der Reichspräsident hat dem früheren Gros? admiral von Tirpitz zur Vollendung des 80. Lebensjahres in einem Handschreiben herzliche Glückwünsche übermittelt Auch der R e i ch s w e h r m i n i st e r und der bayerisch! Ministerpräsident Dr. Held gratulierten. Unter denen welche Glückwunschtelegramme sandten, befanden sich ferner die Stadt St. Blakien. wo Tirvitz seinen stän ¬ digen Wohnsitz hat und deren Ehrenbürger er ist, dei Bismarckbüud der Deutsch nationalen Volks Partei, Dr. Hugenberg im Namen der Deutschnationalen Volkspartei, Graf Westarp und die deutschnationale Fraktion im Preussischen Landtag. Für die deutschnationale Fraktion im Reichstag hat Reichs iagsabgeordneter Wallraf die Glückwünsche persönlich überbracht. InFeldasing, wo der Großadmiral gegenwärtiü weilt, fand zu Ehren des greisen Geburtstagskindes ein Fackelzug statt, an dem die Marinevereinigungen des süddeutschen Verbandes, die U-Boots-Kameradschaft, der Mar neoffiziersbund, der Stahlhelm, Nationalsozialisten Studentenverbindungen, Angehörige des Bukides Ober land u. a. teilnahmen. Der Führer des Verbandes der süddeutschen Marinevereinigungen, Kapitän Teich mann, hielt eine Ansprache, in der er der Verdienste des Großadmirals gedachte. Tirpitz habe die Seewaffe ge schmiedet, aber das Schwert sei in einem anderen Sinne gebraucht worden, als der Schmied es gewollt habe. Den: Wollen und Streben des Großadmirals sei der Erfolg versagt geblieben, aber seine Idee gehe nicht verloren. In seiner Antwort auf diese Ansprache erklärte Tirpitz, daß unser Volk wehrhaft sein müsse, wie jedes Volk, das in sich die Pflicht kühle, sich zu behaupten. Das drücken