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Redaktion, Verlag und Druck von C. Bk. Gärtner in Schneeberg Mittwoch, den 24. Februar 45 1886 2 Berger. GareiS. Im sollen Freitag, fichtene Stämme Klötzer Oberstärke, Annaberg, am 9. Februar 1886. s 3„ M. Länge, Köselitz. Pelz. 2 s 4,. m. Länge, s Stangen Unterstärke, Berger. Rosenfeld. e« teil 16—22 23—29 30-36 13-15 16—22 23—29 30—35 13-42 23—29 30—36 37—42 10-12 13-15 r. 1886. te Voigt - große e und heuren, ister, sagen dank berg. Härtel Tagesgefchichte Deutschland. Staatssorstrevier. Gasthof „zum Bade" in Raschau 120—130 Schock verschiedene Schnittwaaren fertig gestellt werden können, sowie daß die sehr bedeutende Wasserkraft und die leichte Erlangung von Klötzern vorzügliche Gelegenheit zu Betreibung des Brethandels giebt. Die Pachlbedingungen werden im Bielungstermtne bekannt gemacht, können aber auch in hiesiger Rathsexpedition eingesehen oder gegen Entrichtung der Copialgebüh ren von uns bezogen werden. Windthorst hat heute mit keiner Silbe dagegen reagirt. Die einzige Aenderung, die der Regierungsentwurf erfahren dürfte, wird sich auf die Geltungsdauer beziehen. Gegen die Verlängerung auf 5 Jahre hat sich der nationalliberale Abg. Dr. Marquardsen erklärt, der es unter allen Umstän den für unzulässig hielt, in diesem wichtigen Punkte der isngenen Petitionen enthält wieder eine Reihe von au» Tagen ausgesprochen, der Abgeordnete Bebel hat sie gestern Idem Königreich Sachsen eingegangen Gesuchen um Einfiih- dem Lentrum auf den. Kopf zugesagt und der Abgeordnete Irung der internationalen Doppelwährung, Berbietung bez. cuar d. I. Sem Herrn für seine der theu- noch län- herzlichsten m Sänger- Trauerge- n wir auch seine trost- am Grabe, nden Her sagen wir .che durch Lirung zu Entschla- en. Gott Vergelter itschlafens, ft" in die von von 11—15 Bezirke: „Am ho hen Weg und Burkertsleithe". Raummeter fichtene Nutzknüppel, - - Brennschette, - - Breunknüppel, ", . schmuth. cn, wel- eret zu in die «SM, Tageblatt für Schwarzenberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will hat sich am 4. März a. o. bis vorm. 9 Uhr an den unterzeichneten Oberförster zu wenden oder ohne Weiteres in die betreffenden Waldorte zu begeben. Königl. Forstrevierverwaltung Großpöhla und Königl. Forstrentamt Schwarzenberg, den 22. Februar 1886. Niedner. Kühlmorgen. gaben eine» Rechnung betrug Nir w, 58 Maß d Hafer 84 eren armen rmen Men- Msammen 2 welcher am oschen. An Zandtazsab- lhalec 10 en Hofkoch, Uche Gast- irgermetster lein, Rosen- 58 Maß aus dem zu bezahlen Die ganze ier während ladt Dre»- buchene Neste / einzeln und partienweise, soweit die gestellten Kautionen nicht ausreiche«, nur gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert ehüe de« Abzug n baorem e Sachse«. «ereiuS zu enSmännrr 3^ Mk. ibe unserer Groß- und den 5. März 1886 vormittags 9 Uhr an, cm. Mittenstärke, . 1!.' die -u>!e borst'schen Amendement- für unannehmbar erklären werden, f von Wedell-PteSdorf, als der Viceprästdent von Francken- so werden sich genau so viele CentrumSmitglieder für die stein waren häufig genug gezwungen, für ungehörige Zwi- unveränderte Vorlage finden, als zu deren Annahme erfor- ,chenrufe der Sozialdemokraten Ordnungsrufe zu ertheilen. -erlich sein wird. Wir haben diese Ansicht schon vor 14 eingegangenen Petitionen enthält wieder eine R^" " Abgeordnete Bebel hat sie gestern dem Königreich Sachsen eingegangen Gesuchen er Abgeordnete! rung der internationalen Doppelwährung, Ve — Die zweitägige Debatte über das Sozialistengesetz endete heute, wie vorauszusehen war, mit der Verweisung der Vorlage an eine Commission von 21 Mitgliedern. Wenn der Minister v. Puttkamer heute die Meinung auS- sprach, daß die Vorlage nicht zu Stande kommen könnte, so wissen wir nicht, worauf sich diese Befürchtung gründet. Wir unsererseits halten dieselbe für ganz gegenstandslos. Der Abgeordnete Dr. Windthorst hat bereits dieselben Ab änderungsanträge zum Sozialistengesetze eingebracht, die er vor zwei Jahren gestellt hatte, und er hat heute fast wört lich die nämliche Rede gehalten, die er vor zwei Jahren bei demselben Anlaß zum Besten gegeben hat. Diesem gleichen Anfänge dürste auch der Au-gang entsprechen. Wenn die verbündete« Regierungen, wie vorauSzusehen ist, die Windt- Einschränkung des Hausirhandels^ Einführung der obligato rischen LegttimationSpfltcht für alle gewerblichen Arbeiter und Annahme des von den Abgg. Ackermann u. Gen. ge stellten Antrags wegen Abänderung der Gewerbeordnung, sowie gegen Einführung des BranntweinmonopoleS; außer dem petitiontrt der Zweigverband des Verbandes deutscher Eondttoren zu Chemnitz gegen Erlaß eines die SonntagS- arbeit verbietenden Gesetzes, event. um Erlaß von Ausnahme bestimmungen für den Gewerbebetrieb der Conditoren. — Aus Mecklenburg-Schwerin, 17. Februar,wird der „Kölnischen Z itung" geschrieben: „Die Erfindungen der orleanisttschen Presse, die verstorbene Herzogin Helens von Orleans, Mutter des Grafen von Paris, sei nicht von deutscher, sondern nur slawischer Abstammung gewesen, ist überall in Deutschland mit dem verdienten Spott ausge nommen worden. Die Frechheit, der Herzogin Helene von Mecklenburg ihre echt deutsche Abstammung rauben zu wollen, ist ebenso groß wie die Unwissenheit. Zwar stammt da» uralte mecklenburgische Fürstenhaus von den obotritischs« Königen ab, allem seit länger als 500 Jahren ist eS wie ganz Mecklenburg vollständig germantstrt und nahm stets seine Saltinnen aus deutschen Fürstenhäusern, wie auch die Mutter der Herzogin Helene von Orleans eine wetmarische Prinzessin war. Al» der verstorbene Herzog von Orleans im Jahre 1838 durch Vermittelung de» Königs Friedrich Bekanntmachung. Der letzte Termin Eommunanlagen auf das Jahr 1886 ist längstens bis den 26. März a. c. bei Vermeidung der Einleitung des Zwangsvollstreckungsverfahrens an die hiesige Stadt- steueretnnahme abzuführen. Hartenstein, am 23. Februar 1886. Entscheidung des künftigen Reichstages vorzugreifen. Wahr scheinlich wird wieder die Verlängerung des Sozialistenge setzes um 2 Jahre beschlossen werden, unter Zustimmung der verbündeten Regierungen. Während von der Reichspartei, den Welfen, Polen und Elsaß-Lothringern kein einziges Mit glied, von allen anderen Parteien bis auf dte Eoztaldemo traten nur je ein Redner zu Wort kam, haben nicht weniger als fünf Sozialdemokraten gestern und heute gesprochen. Jedenfalls müssen sie dankbar die große Redefreiheit aner kennen, die ihnen die übrigen Parteien eingeräumt haben. — Das neueste (8.) Verzeichntß der beim Reichstag Den Präsidenten haben sie aber durch ihre erregte Haltung recht große Schwierigkeiten bereitet — sowohl der Präsident I 302 ! 445 55 2 701 1306 221 7 649 167 29 4 57 83 45 12 34 197 Bekanntmachung. Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 16. d. Mt»., -te Wahl ZU« Reichst«-» -etr., bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß an Stelle des behinderten Herrn Stadtrath Julius Paufler " Herr Stadtrath Hermann Hagemann als Wahlvorsteher im 2. Wahlbezirke fungiren wird. Schneeberg, am 22. Februar 1886. 2. zur Pflicht feuerwehr, endlich dafern sie in einem zur hiesigen Ortskran kenkasse verficherungSpflichttgen Gewerbe arbeitet, auch 3. zur Ortskrankenkasse innerhalb drei Tage» anzumelde» ist. In gleicher Frist und derselben Welse wie Vorsteher« bemerk^, find a Meldungen zu besorgen, und zwar »ä. 1 unter Führung des Nachweise- bi» der Abmeldung richtig bezahlter staatlicher und eommunncher Steuern. Für die vorschriftsmäßige An- und Abmeldung Wer Klüver, Arbeiter Süd Ri« ther oder auf Besuch Anwesender find die Eltern, Arbeitgeber und Haus- oder Logiriit« Haber verantwortlich, und haben sich dieselben zu ihrer Sicherung die über jede Au- und Abmeldung ausgefertigte Bescheinigung rechtzeitig vorzeigen zu lassen. Zuwiderhandlungen werden nunmehr unnachfichtlich mit Geldstrafe bis zu 15 Mark oder entsprechender Hast geahndet werden. Hartenstein, am 6. Februar 1886. inscheide» bewiesene den herz- r 1886. ilie lran. ehrende und Be- vahinge« czlichsten : 1886. Mer denen. en ;r Pök- räucherte ,ge, daS en mor- t Pfund recht. mit auf Bekanntmachung. Die bestehenden Regulative über das Meldewesen in hiesiger Stadt bestimmen, daß jede in Hartenstein Wohnung nehmende Person unter Angabe de» bürgerlichen Ver hältnisses, unter welchem, sie hier zu wohnen gedenkt und unter Vorlegung der nothwendi gen Legittmationspapiere. 1. polizeilich nud dafern sie männlichen Geschlechtes und im Alter von 18—45 Jahren ist, auch J.B. Geitner. Bekanntmachung. Diejenigen, welche sich mit Bezahlung der Grundsteuer auf den 1. Termin noch im Rückstand befinden, werden an deren unverzügliche "bführung hierdurch mit dem Be merken erinnert, daß gegen Restanten demnächst die Zwangsvollstreckung eingeleitet wer den wird. Schwarzenberg, am 22. Februar 1886. L GrWb."DolLssreMw Holz-Auktion am 26. d. M. im Gasthofe zum schwarzen Adler, hier, Beginn Vorm. 10 Uhr, bei welcher unsere in Abthlgn. Ttefthal, Häuselhau, Schauer»- raum, Weitzberg, Mehltheuer aufbereiteten Buchenhölzer, sowie 122 Stück Birkenstämme gegen Baarzahlung zur Versteigerung gelangen. Hierzu, sowie zur vorherigen Besichti gung der Hölzer wird andurch ergebenst e ngeladen. Hartenstein, am 17. Februar 1886. 2 Fürstlich Schönvurg'sche Forst- und Rentvcrwaltung daselbst. Holz-Auktion auf Großpöhlaer Bretmühlen-Verpachtung. Die der Stadt Annaberg zugehörige, in Königswalde unmittelbar an den Anna- berger Stadtwaldungen und in der Nähe der nach Annaberg führenden Chaussee gelegene, mit einfachem und vuudgatter sowie mit Etreularsäge versehene Bretschueidemühle nebst dazu gehörigem Wohnhause und Hofraum soll Montag, den 8. März dieses Jahres Vormittags 11 Uhr in der vretmühleufchäuke zu Königswalde auf die Zeit vom 1. Mai 1886 bis zum 30. April 1892 an den Meistbietenden, jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den Lieitanten, anderweit verpachtet werden wozu Pachtlustige hierdurch mit dem Bemerken eingeladen werden, daß das Werk, vorzüglich construtrt, seit circa sieben Jahre« in vollem Betriebe sich befindet und so leistungsfähig ist, daß bei mäßigem Betriebe in Äuem Monat ' -