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ErMeb.Dolksfrmn ««»d" ^ona^ ?°d Setz,-gen. Nd-xxmn« vitNiljLrritch lÄ^rk Dvstverltllll - dell 22. »?edruae 1900 Inserate werden pro« acft-^cn« gell« mtt IO VI., »-.»«ach«» rhctldft Li/W raelpaltene Zetl« m>« »6 Psg.. Rekiamen »I« »gespalten« geile mit?» «la. - . , derechne«; tabellarischer, anßer-ew-hnttche, Satz »ich erhöhte« laris. V---Z«ft»Msit M. »I» Nr. 44 M»U bei u«S eiuzureichen. Johanngeorgenstadt, am 20. MU« der Stadtverordnete» —' Donnerstag, den 22. Februar 1900, 1» chefabrik L ganzen Lande», de» Lande» Thatsachen bekannt geworden seien. Der Zweck de» An Zeit zu Zett in kleinem Maße gereicht wird. da» Einver- veritn, 20. 7-^ lben Jan eferemen ographie ncht. chieck, ötznitz. l k^SUi. 53. J-AbraaNE l. an ie. Lum ;vngodr»ohto oräsn, das» so krsund- rou, porsüu- m Oüulr »ul bnz. i Apotheker cordpreise dementsprechend zu erhöhen. Gleichmäßige Fest setzung der Accordpretse für die gleichen Arrtkel in allen Werkstätten. Die Maschinenarbeit ist vom Unternehmer zu liefern. Da? Holzabtragen kommt in Fortfall. In einer Versammlung der Ausständigen wurde heute mitgetheilt, daß in 450 Werkstätten gegen 6000 Mann ausständig sind. Einzelne große Firmen haben die Forderungen be ¬ willigt. Köln a. Rh., 20. Febr. Bei dem heutigen Festmahle hielt der Erzbischof vr Simar eine Rede, worin er den Dank für die ihm erwiesenen Ehrungen aussprach und das Versprechen abgab, der Erzdiöcese alle Zeit ein wachsamer, treuer und opferfreudiger Hirte zu sein. Nach der .Köl nischen Volkszeitung' fuhr der Erzbischof fort: .Wie bisher, so soll auch in alle Zukunft mein einziger Ehrgeiz sein, den Ruf eines treuen katholischen Bischofs und damit zugleich eines treuen patriotischen Bischofs mir zu wahren Der Eine kann ja vom Andern nimmer getrennt werden, so lange mit dem hehren Namen de» zu beklagen gehabt. Was die Renner Verhandlungen be trifft. so weiß ich nicht mehr, was dort gesagt und gethan würde. Ich habe in meinem Heerbefehl erklärt, der Zwischen fall ist geschlossen, öffnen wir ihn nicht wiener.' — .Gau lots' versichert, die französische Regierung unterhandle mit dem Papst wegen de- Kardinal - Erzbischofs Richard von Paris; der Papst soll ihn zum Rücktritt bestimmen, zur Nachfolge sei der neuemannte Kardinal der Kurie, Ma thieu früher Erzbischof von Toulouse, oder Sueur, Erzbi schof von Avignon, au-ersehen. Paris, 20. Februar. (Kammer ) Im Verlaufe der Berathung des Heeresbudgets erklärte Kriegsminister Galli- fet: Ich möchte Ihnen eine lleberraschung bereiten. General Deloye, der unsere Artillerie umgestaltete, hat un» so. eben durch eine ganz geringfügige Abände rung ein Gewehr verschafft, das in sech» Monaten im Gebrauch sein wird und alles gegenwärtig Extst ir ende üb ertr ifft. (Beifall). Paris, 20. Febr. ES steht jetzt bereits fest, daß außer dem Schah von Persien kein Staats oberhaupt zum Besuch der Weltausstellung hier etntrifft, auch nichtdas russische Zare«- p aar, auf dessen Besuch man hier sicher rechnete. Tage-seschichtt. «enischlanv. Aus Kamerun. Die E nnahme von Tibati, wobei auch der Sultan in Gefangenschaft gerieth, schildert ein Bericht des Leiters der deutschen Expedition, Hauptmann v. Kamptz, vom 2d. November vorigen Jahres aus Kamerun wie folgt: Am 25. August hatte die Expedition einen drei Stunden südlich Tibati gelegenen Fluß erreicht. Als wir gegen 1 Uhr Mittag- an die Stabt kamen, entnahm ich au- dem ganzen täglichen Getreide, wie Kornstampfen und dem gewöhn lichen Lärm, daß unsere Annäherung unentdeckt geblieben war. Durch das unbewachte Thor gelangten wir in die Stadt, nachdem die Truppe aus der eingltederigen Marsch formation in Reihen zu zwei Gliedern im Laufschritt zu- sammengezogen war. Das Thor wurde alsbald durch sieben Soldaten besetzt. Bei unserem Einmarsch strömte zuerst «ine neugierige Menge zusammen, aus der sich bald Leute absonderten, die bewaffnet nach dem Innern der Stadt utter, taare, - V,- > 60 ch em- l Fuchs, 1 zneebng. Bewerbung-gesuche bitten wir unter Beifügung von Zeugnissen bis zum 10. März d. I. Oeffeutliche Stadt-emeiu-eraths-Sitzimg in Grünhain Freitag, de« 23. Februar er., abends S Uhr. Die Tagesordnung hängt in der Hausflur de- Stadthauses au-. Bekanntmachung, Wegen des aus Anlaß der Wiederkehr de- StadtgründungStage- am Fr^tag, de« 23. Februar v I. Vormittag» 9 Uhr stattfindenden Kirchgänge» bleiben tue Kaffen- und RathSexpeditionen am genannten Tage Vormittag- geschloff Johanngeorgenstadt, am 20. Februar 1900. NMN MM re. Arbeit so° E«gla«d. . London, 20. Februar. Unte-M». T^zna» bean tragt eine Resolution, welche die mMe Untersuchung de» Der Rath der Stadt. vr Kretzschmar, Brgrm. Ender». Bekanntmachung. Ei« 9 Jahre alter Knabe ist i« FamMenpstege ««terzubringe». Eltern, welche zur Aufnahme des Knaben bereit find, wollen sich unter Angabe LeS beanspruchten Verpflegbeitrags baldigst bei der unterzeichneten Stelle melden. Eibenstock, dm 17. Februar 1900. Der Rath der Stadt. - Hesse. Offene Lehrerstelle. An der hiesigen mittleren Bürgerschule ist von Ostern 1900 ab eine ständig« Lehrersteste z« besetzen. Das Anfangsgehalt beträgt 1400 Mark, bei Lehrern im Alter von über 25 Jahren 1500 Mark und steigt aller zwei Jahre um je 100 Mark bis zum Höchstgehalte von 2800 Mark, das mit dem 51. Lebensjahre erreicht wird. Regierungen getrübt. Weder Deut! koßmächte beabsichtigten, stch in den s etnjumischm und «inen De» «g s ge Nr. 11. er später zu ftraße 39II aldigem i, zuver- hat gestern seinen Anfang genommen. find folgende: Ein, wöchentlich« Abschlagszahlung von mindesten- 24 Mk. für Aceordarbeitm. In den Werk stätten, wo der Lohnsatz nicht erreicht wird, sind die Ae- Ioseratex-Anuahm« für di« «m N-chM««« erschtixrxd« N»«m« di« Bor- mftkszit Uhr. «i»r Bürgschaft für di« »LchfttLgll« »xftlahm« d«r »«««i,«« b«u a» d«, v°ra«schrftd«nru Lag«» s» irr SUU« wird nicht ,««»«». AuswLrtig« «xftrügt nur ae,«» ««rapid« g. Für Mich»«»« n»-«Ia»dl«r Manuskripte »acht sich di« Nedaction »«rantwortSch. el. Geßner liermit reue- Zschorlau. UM >ter Gasthof angebrachten Liesen und ei ist mit rth zu v«- igen in der Schneeberg. Februar 1900. Der Schulvorstand Bürgermeister Müller, Vorsitzender. d, besonders »ft geeignet, achsenfeld. !ml«te. Srünhain. eilten, auch packten alsbald die Weiber dar HauSgeräth zu- „ . , „ sammen und flüchteten. Inzwischen gelangten wir, ohne' Patriotismus eine der edelsten Tugenden bezeichnet wird, Aufenthalt fortmarschirend, zu dem SuItanSkral. Einige jene Liebe zu Fürst und Vaterland, deren höchste Ziele und Bewaffnete und Berittene legten auf unseren Zuruf sofort deren Grenze durch die göttliche Weltordnung bestimmt die Waffen nieder, bezw. saßen ab. An der Spitze de-'sind. Indem die Bischöfe durch die Pflege de- christlichen Avantgardenzuges drang ich sofort in den Kral ein, wäh- Glaubens und der christlichen Sitte diesem ewigen göttlichen rend die Truppe davor Aufstellung nahm. Sultan Mohama, Gesetze Geltung zu sichern sich bemühen, die im .privaten, wurde in der Mitte seiner Weib r, vollständig betrunken, wie im öffentlichen Leben ihm gebührt, schützen sie die un- , , „ angetroffen. Er wurde sofort auf den Platz vor dem Kral entbehrlichen Grundlagen aller gesetzlichen und staatlichen Ursprung» und der näheren Umstände der Verschwörung gebracht und dort seine Absetzung verkündet. Einige Leute Ordnung und fördern eine der vornehmsten Bedingungen gegen die Regierung Transvaal» und den Einbruch m feiner Umgebung hatten dort die niedergelegten Waffen dauernder Größe und Wohlfahrt der Völker. Ich bitte f Transvaal im Jahr« 1895 für zweckmäßig erklärt Thoma» wieder ausgenommen und eS wurde deßhalb auf einen Befehl Sie, hochgeehrte Herren, eS als Bekräftigung meines soeben führt dann au», daß ihn nicht persönliche Feindseligkeit ge- von der Truppe gefeuert. So wurde jede größere Aufleh-' ausgesprochenen Gelöbnisses bettachten zu wollen, wenn ich gen Chamberlain leite, e» Handl« stch ab« um die Ehre nung im Keime erstickt. AIS neuer Sultan wurde ein Sie nunmehr einlade, unserm geliebten Kaiser, und den guten Ruf de» Hause», sowie d«» Vetter zweiten Grades de» Abgesetzten, der 40jährige Jerima dem treuen und starken Schirmherr«^ de» Völkerfrteden», nachdem sich auch die Unzuftiedenhett Chiroma eingesetzt. Der abgesetzte Sultan soll an der! Küste internirt werden. Kr ist hilfli - - — Tageblatt für Schwarzenberg und Umgegend » 1 für die König! und städtischen AchSrden in Sue, Hrknhain, Hattenstein, Johann- -.»AL.» ANINvMuU georgenstadt, Lößnitz, NmMtch Schneekerg, Schwarzenbergbzw.Wildens««. iter tigung sucht achsenfeld. «g rei von Mberg. Rothen Kreuz ist von der in JaeobSdal befindlichen Expe- wir von dieser Behauptung zu halten haben. Frankreich de» .Daily Telegraph* drahtei dttion heute früh nachfolgende Depesche zugegangen: darf nicht fortfahren, da» tief bedauerliche Beispiel eine» daß di« Beziehungen zwischen »Modder River, den 17. Febr., 4 Uhr 45 Min. Nach«.: Staate» zu geben, der die abscheulichen Kundschasterprak- tischen Regierung fortgesetzt überall» freundlich leien Gott Kanonade gut bestanden, Alle» wohl. Küttner* tiken «muthigt. Die» ist eine Frag« internationaler der freundschaftlichen Beilegung de» Zerwürfnisse» üb« di» Frbr. Ein Massenau-stand der Tischler Vorsicht und politischer Sittlichkeit.' Krieg»minist«r Gallifet veschlagnahme deutsch« Schiff« hab« nicht» » Anfang genommen. Die Forderungen erwiderte: .Handelt« r» stch darum, dir Einrichtung n«hmrn b«td« Rrgierungen aettübt. Wed«, - d«r MilitärattachSS erst »u schaff«», so würdr ich ihre noch and«« Großmächte beabsichtigten, stch i ... Vor- und Nachtheile sorgsam «wägen; ab« fie besteht ein- tantschen Krieg einzumtschen und «inen Druck auf England mal, und wir habe« un» für unser«« Theil über sie nicht au»zuüde«. Kein« Macht hab« in dt«s« Richtung Schritt» - und dem weisen und unermüdlichen Lehrer und Verthei. üb« die nicht zum Abschluß gelangte erste Untersuchung , >» wie ein Kind und mußte, diger der göttlichen Weltordnung und ihr« sozialen Gesetze durch die kürzlichen Enthüllungen ein« festländischen Zeit- da er drei Pferde gedrückt hatte, getragen werden. Kein« auf Petri Stuhl den Ausdruck unserer dankbaren Verehr- ung zur höchsten Entrüstung ««schärft hat. EvanS und seiner Leute wollte ihm folgen. Da» einzige für ihn re- ung darzubteten in dem Rufe: .Seine Majestät, unserj Samuel Evan» unterstützen den Antrag. Chamberlain «- qutrirte Weib entlief am ersten Tage. Er ist apathisch und allergnädigst« Kats« und König Wilhelm und Sein« Heilig- widert leidenschaftlich und eregt unter lautem Beifall d« dringt Interesse nur dem Alkohol entgegen, der ihm von keit Papst Leo leben hoch!' t Ministeriellen, daß seit der letzten Untersuchung keine neue« " ' " - t Frankreich. i Thatsachen bekannt geworden seien. D« Zweck de» An- k Pari», 20. Februar. In der gestrigen Kammer üb« trage» und die Jntrtguen gegen ihn seien politischer Art. da» Heer Elforderniß ««langte d« Sozialist Marcel Sem- um ihn zu hindern, an der Regelung der TranSoaoltta-e ! bat die Abschaffung der Militärattaches. .Man hat,' sagte thetl zu haben; « lehne die Eröffnung einer neuen Unter- : er, .früher behauptet, ste gäben stch nicht mit Spionage suchung durchaus üb. Berlin, 20. Februar. Dem CenttalauSschuffe vom ab; seit den Renn« Verhandlnngen wissen wir jedoch, wa« London, 20. Februar. D« Berliner Bertchterstatt« ;en Kreuz ist von der in JaeobSdal befindlichen Expe- wir von dieser Behauptung zu hatten haben. Frankreich des .Daily Telegraph* drahtet, «könne bestimmt behaupt«. " - " ' " i d« deutschen und der bri- Im hiesigen Handelsregister ist auf Blatt 190, die Firma Pretzspanfabrtk Utttersachsenfeld, Aktiengesellschaft vorm. M. Hellinger zu Untersachsenfeld betreffend, die Abänderung der Statuten verlautbart worden. Schwarzenberg, am 13. Februar 1900. Königliches Amtsgericht. Hattaß. Oes«. Bekanntmachung. Für die Flur zwischen der Reichs- und der Schwarzenbergerstraße die Parzelle« 73«, 78», 78 d, 78«, 79, 80, 81», 82, 82», 83, 83», 84, 85, 86, 87, 88, 89, 135, 137, 137», 137 d, 137«, 138, 139, 147, 148, 149, 152, 160, 161, 162, 169, 178, 179, 180, 181, 183», 184, 185, 186, 187, 188, 196, 197, 198 und 585 bett, ist ein Bebau- ung-plan aufgestellt worden. Wrr bringen dies mit dem Bemerken zur öffentl. Kenntniß, daß dies« Plan während der ExpeditionSzeir in unserer Bauamtsexpeditton 2 Wochen lang zu Jedermann» Einsicht ouSliegt und etwaige Einwendungen bei Verlust des Einspruchsrechtes innerhalb vorgenannter Frist hier einzubringen find. Aue, den 19. Febr. 1900. Müll«. Nr. 6 des diesjährigen ReichSgesetz-BlatteS ist erschienen und liegt in d« Expe dition dn unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme au- : Inhalt: Gesetz, betreffend die FreundschaftSverttäge mit Tonga und Samoa und den Freundschaft--, Handels- und Schifffahrt-Vertrag mit Zanzibar. Di« Stadträth« vo« Aue, Lößnitz, Neustädkl, Schneeberg ««d L!chw«rzei«berM- Vie Bürgermeister vo« Grürrhain, Hartenstein, Johanngeorgenstnvi ««V Wiwenfels, Vie Gemeindevorstände ves amtshanptmannschaftliche« Bezirks Schwarzenberg.