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Pr«l» angmemmeu. i „kl SM ni'.sia'« dchniän.K ! ,j 'innchL-snj^ss! ^263. Dirnstag, dm I I Rmnni« t i erwähnen, wurde zu we der geMffenhaftesten H- ?'.ä ist. ü'd/ Vermischtks. «mmtwml. Red-Ilrur^ I. p. »otf. nach MN - ?>' M täglich e reich- kalten Krügel i reeller W »er» re» c an de ich Men» Au«. me. geehrten rend der ite mch Iche aber aratioM Vorträgt .. O» - , Abend» »VL irhmen t« er, EM A , -»scheint jedm w»chmt«g früh »W Anat« wer. ! Tagesgeschichte. Berlin. Man spricht seit einigen Tagen von einer Conferenz der preußischen Gesandten an den deutschen Höfen, welche in-der nächsten Zeit hierher zusammenberufen werden dürste. Ueber den Zweck derselben weichest die Angaben voneinander «b; der wahr scheinlichste ist die Erörterung der deutschen Frage und des Ver haltens Preußens gegenüber den Bestrebungen Oesterreichs und der Würzburger Regierungen. Man kann sich einer gewissen Trauer nicht erwehren, denkt man bet dieser Gelegenheit an Preussens Stellung zn Deutschland. Wie leichtes Spiel hätte Preußen, stände - das Volk hinter der Regierung, wäre der Weg der Anbahnung des Rechtsstaats noch das ernste und wahre Ziel unserer innern Politik! — Der erste Band der politischen Volksbibliothek: „Katechismus der Volksrechte", von vr. B. Heßlein, wurde am Sonnabend in der Buchdrucker« des Hrn. Baade in Berlin mit Beschlag belegt und die Formen wurden versiegelt. Aus Halle a. d. S. vom 4. Nov. berichtet die „Neue Hannov. Ztg.": „Vor einigen Tagen wurde der 8tu6. tbeol. Brathuhn aus Lengenfeld auf dem Fcchtbodcn durch einen unglücklichen Stoß in das rechte Auge, der tief in die Höhle desselben eindrang , verwundet, sodaß er infolge davon vorgestern gestorben ist." * Die „Augsburger Zeitung" enthält folgendes Inserat: K. k. österreichische Offiziere und deutsche Damen, die in eheliche Ver bindung zu treten wünschen, belieben ihre Anfragen franco an die Expedition dieses Blattes unter der Chiffre öl. LI. As. Nr. 7563 zn senden. Die weitern Referenzen^leitet ein distinguirter Cavalier." * In Koburg ist an dem Hause, in welchem Wilhelmine Schröder- Devrient (grau v. Bock) starb, eine Botivtafel von polirtem schwärzere Marmor angebracht worden, welche in vergoldeten Lettern die In schrift trägt : „In diesem Hause starb Frau Wilhelmine Schröder- Devrient am 26. Januar 1862." und alle Versuche, dasselbe, wieder herzustellen, wären eitel verlorene Mühe." V .... — Bürgermeister Fischer zu Augsburg hat sich bei seM dieser Tage vorgenommenen Verpflichtung dahin ausgesprochen: Oberster Grundsatz sei ihm, nie zu vergessen, daß er zum Diener der Gemeinde und nicht zum Herrschen berufen wurde. Er achte jede Confesston, glaube aber, daß im 19. Jahrhundert, in dem wir leben, der consesfivnelle Standpunkt in Gemeindeangelegenheiten zu , vermeiden sei. Wenn übrigens die Anschauungen auch auseinander , gingen, in dem einen Ziel sei Alles einig, das Wohl der Stadt zu fördern, und wenn Kämpfe kommen sollten, so werde er sich «S stets zum Grundsatz .machen, nur mit den ehrlichen Waffen eine» Mannes zu streiten. Mit ganz besonderm Nachdruck hob der Redner hervor: zum Werkzeug werhe er sich nie gebrauchen lassen. Aus Friedrichshafen vom 5. Nov. wird der Ulmer'Schnell- . post geschrieben: „Der Dampfer Ludwig ist jetzt noch 8—1V Fuß unter dem Wasserspiegel; heute sollen noch zwei weitere große Ballons angebracht und durch einen württembergischeu Dampfer, der seit gestern al» Wachtschiff an dem Rettungsplatz aufgestellt ist, ans Ufer geschleppt werden." — Die Süddeutsche Zeitung vom 6. Nov. schreibt: „Ludwig Uhland liegt schwer, man fürchtet, Hoffnungslos danieder. " Bericht desselben über das verflossene Jahr zeigt dies. Derselbe ist aber so,-reich und^ so umfänglich, daß er, kaum einen Auszug zpläßt. Nur einiges wolle«,wir daraus geben.' Der GesammtvereiU 1(M Zweigvereine,'87 Frayenverefste und' 6 Studentenverciüe: Ist döm' verflossenen ''Kahre wurdest 587 Gemeinden mit 165000 Thlrn. unterstützt. Angemeldet wurden für dieses Jahr 614 dürftige Gemeinden zn einer Unterstützung von 115442 Thlrn: Aus allen Ländern Europas meldet der Be richt Erstaunliches und nahezu Rührendes. Die Einnahme des Dresdner Hauptvereins bestand in 4533 Thlr. (389 Thlr. mehr als im vorigen Jahre); die Ausgaben zu erwähnen, würde zu weit läufig sein; sie zeugen aber alle von theilyng und Verwendung. — —» » - . V Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie MW GeriihtSämter und der Stadträthe zu Freiberg, Sayda mch - - n »k <0 .. . Treu bewahrt eS di«, seit 1833 bestehende große Gustav-Adolf- Stiftung, und heilig'Mrh M Todestag allenthalben im aroüen deutschen Baterlande »nb 'iinAuch der > 1i«-u18ü2. j u - Dem Pesther Lloyd schreibt man aus Wien vom 3. Nov.: „Der unbefriedigende Zustand der öffentlichen Sicherheit in Ungarn zieht fortgesetzt die Aufmerksamkeit der ungarischen Hofkanzlei auf sich. Wenn ich recht unterrichtet bin, wird cs sich zunächst nm zwei Maßregeln handeln, welche beide auf das Ziel der Unter drückung des RäuberwescnS und damit Erhöhung des öffentlichen Sicherheitszustande» hinwirken sollen. Man wird erstens eine Vermehrung der öffentlichen Sicherheitsorgane eintreten lassen. Eine zweite Maßregel wird die zweckmäßige Concentrirung der bewaffneten SicherheltSorgane sein, um in .verstärkter Weise die Unter drückung der Räuberbanden bewirken zu können. Also eine Ver mehrung und zugleich insbesondere eine energischere und zweckmäßigere Verwendung der vorhandenen Kräfte im Interesse der öffentlichen Sicherheit, das sind die Maßnahmen, welche man im Auge hat und von welchen mast sich eine verhältnißmaßig günstige Wirkung verspricht. . Freiberger Anzeiger IlNd Zeile »dm '.jH <n»t iMülssM.A cu — MUSA dea-bi» Nachmittag« ,n> - , «sch«inmdt Nummer am, 'N . .... L Innsbruck, 4. Nov. Tyrol feiert künftige» JahrHr SW- fi'l's^, 8. November. jährige Vereinigst^ Diese Angelegenheit kam bei ' Am 6. Nov. 'wKreK'es 230 Jahre, daß der große Lutherheld der gestrigen Bürgcraüsschüßsttzüng zu« Sprache .UM eS wurde- ae« Gustav Adolf fiel, und noch lebt sein Andenken segensreich) fors Äeldct^daß von Seite ^Madt vorläufig, noch teinp.GeMmAe ..... _ 's- Tragung der Kosten veranschlagt werden konnte^ weil noch da» Stiftung, und heilig Mrh dich den Todestag allenthalben im PrograM für-die Fefllichkeit-1«hle, die Festlichkeit überhaupt «ine großen deutschen Väterlande'und im fernsten AuSlayde. Auch der Landesätiigelegenheit sei And man. erwarten^öNNe,Z^tz vom Land- Dresdner Hauptverein ehrt in Pietät den großen Todten. Ein tage resp. LandeSauSschusse. irgend eine Beisteuer «fließen, werde. "" " '' " - -Aus diesem Grunde erklärte sich der Gemeindeausschuß anch nicht berufe-i, das Comstft ^r Feststellung des Programms zn erkennen pich ersuchte daher den Herrn Landeshauptmann,, im LaudeSanS- schuffe l>M Geeignete-szu veranlassen.^ um P-einem OsssgMWM getäügens Ivozu sich dev Herr Landeshauptmann'auch bereit erklärte, Bayern. Der Volksbpte, ein ultrsmontanrils, in Altbahiül einflußreiches BlättchMsprjcht sich über den UmschwnngÄ Griechen land höchst ungenirt in folgendem Satze auS: „So viel muß jede« klar sein, daß an eine Wiederherstellung der Herrschaft König Otto'» über Griechenland verständigerweise gar nicht gedacht «erden kann. Ein Königlhum, das innerhalb 30 Jahren fick durchaus kein Funda ment im, Lande zu schaffen vermocht hat, dem dort die Bausteine zu solchem Fundament fehltety Va», sorlund fort iMeru Md aitßern Bedrängnissen preiSgegebe», endlich durch eine allgemeine Verschwö rung und die gleichzeitige Abtrünnigkeit der Truppen ohne irgend einen Widerstand wie vom Wind verweht werden konnte, — ein solches Königthum hat unter keinen Verhältnissen eine Zukunft mehr, ) M'NM SM