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Bei einem feindlichen Luftangriff gegen einen dentsche« Flugplatz im mittleren Frontabschnitt wnrden 24 von 37 der ««greifenden Flugzeuge zum Absturz gebracht, der Rest zum Abdrehen gezwungen. Südlich des Jlmcuscrs wnrden mehrere örtliche Angriffe der Sowjets abgeschlagen. Südlich des Ladogasees «nd an der Einschließungsfront von Leningrad scheiterten eben» falls mehrere feindliche Angriffe. Bei einem Uebersetz» versuch über die Newa wurden von 28 feindlichen Boote« 2V vernichtet. > In Aegypten nnr Kämpfe von örtlicher Bedeutung. Angriffe der deutschen und italienischen Luftwaffe richtete« sich gegen feindliche Truppe«, Kraftfahrzeugansammlnnge«, Flugplätze «nd Nachschubverkchr. In Lnftkämpfen wurden 28 feindliche Flugzeuge abgeschosse«. Im Laufe der gestrigen Nacht wurden über der deutsche« Bucht drei britische Flugzeuge zum Absturz gebracht. Leichte deutsche Kampfflugzeuge erzielten gestern Volltreffer in Industrie- «nd BerkehrSanlagen an der englischen Südküste. Oberleutnant Marseille, Staffelkapitän in einem Jagd geschwader, errang am 2. September an der ägyptische« Front seine» 125. Luftsieg, nachdem er in Luftkämpfen de» voraugcgangene« Tages 18 britisch« Gegner b^wunge« hatte. Bei einem-„Gefängnis-Aufstand" in Dacea wurden, wie Reutor meldet, 19 Gefangen« und ein Wärter getötet; 136 Personen, darunter einig« Mitglieder des Gefängnis personals, wurden verwundet. Im amtlichen Bericht der Regierung von Bengalen heißt es, daß diese Gefangenen, di« ,,auS Sicherheitsgrün den" in Haft genommen und aus Kalkutta nach Dacca übergeführt wurden waren, meuterten und die Arbeit verweigerten. Die Wärter wären von den Gefangenen angefallen worden. Da die Gefangenen angeblich «ine so bedrohliche Haltung angenommen hätten, daß die Ordnung nicht wiederhergestellt werden konnte, wär« das Feuer auf sie eröffnet worden. Reutor verschweigt, in seinem Bericht absichtlich, daß es sich bet den Gefangenen um Inder handelt, di« nichts weiter als friedliche Freiheitskundgebungen veranstaltet hatten und deshalb „aus Sicherheitsgründen" von den Schergen Churchills ins Gefängnis geworfen worden wa ren. Eine angebliche „Meuterei" der Gefangenen hat man dann dazu benutzt, um in die Inder hineinzuknallew. Die „Times^-Korrespondenten in Delhi und Kalukutta be richten über weitere Unruhen in Indien. So heißt eS in dem Bericht aus Delhi, in den Zentralprovinzen komme es weiter- W«1« im 2M« 1W3 k -eit der AM«mm Ver Er schoß in zwei Tage« zwölf Sowjetpa-nzer ab. da kamen die sowjetischen Panzer". Unteroffizier Schalldach erzählt seinen Kameradsn von spannenden Mo menten aus der Panzerabwehrschlacht. Für Tapferkeit vor dem Feind wurde er zum Unteroffizier befördert und mit dein Ritterkreuz ausgezeichnet. (PK.-Aufnahmor Kriegsberichter Müller-Schwannvcke, HH., Z.) Vrllen Wetzen auf Indische Gefangene Angebliche Meuterei der Zuber der Aulaß zu blutigen Ausschreitungen im Gefängnis von Sacca Aus dem Führerhauptquartier, 4. September 1942. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche und rumänische Truppen haben am 1. Sep tember im Zusammenwirken mit Berbänven der Kriegs marine unv Luftwaffe von der Krim aus die Straße von Kertsch überschritten, trotz zähen feindlichen Wider standes die feindliche Kiistenverteidigung durchbrochen und im raschen Vordringen am gestrigen Tage die Berbmdung mit den vom Osten angreifendrn rnmänischen Truppen hergestcllt. Tie Kämpfe mit den auf der Taman-Halbinsel haltenden feindlichen Kräften sind noch im Gange. Nord westlich Noworossijsk wurde« weitere befestigte Höhenstcl- lungen genommen. Dentsche Schnellboote stießen trotz schlechter Wetterlage gegen den feindlichen Schiffsverkehr im vstwärtigen Schwar zen Meer vor «nd versenkten drei Schiffe mit zusammen 8588 BRT., darunter einen Tanker. Damit haben dent sche Ncberwasserstreitkräfte seit Beginn der Ka»kasus-Offen sive insgesamt 85 408 BRT. sowjetischen Schiffsraums vernichtet. Der Angriff auf Stalingrad konnte gestern bis an die westlichem Vorstädte vorgetragen werden. Die nördlich Stalingrad an der Wolga stehenden Truppe» des Heeres versenkten bisher drei Kanonenboote, zwei Monitor«, sechs Handelsschiffe sowie zahlreiche kleinere Schiffe. Südwestlich Kaluga «nd nordwestlich Medyn wurde« wieder von starke» feindliche« Kräfte« geführte Angriffe Ärgern. M A » Hündes Meri Wkeit MZWM -MKMenanstM 8cdneUe Bereits am 30. August hatte das Oberkommando dey Wehrmacht jenen Schandbefehl von Dieppe über die Fesse« lung deutscher Kriegsgefangener der Weltöffentlichkeit bei kanntgegeben. Es wäre nun eigentlich eine Anstands« Pflicht der britischen Regierung gewesen, sofort dazu Stell lung zu nehmen, zum mindesten aber, den völkerrechtsl widrigen Befehl unwirksam zu machen. Die britische Re« gierung hielt es aber nicht für nötig, etwas zu unter« nehmen, und glaubte damit über die Situation hinweg« kommen zu können, daß sie ihre Agitationszentrale er klären ließ, der ganze 121 Seiten starke Angriffsbefehl sei von den Deutschen erfunden. Mit einem derartigen Verhalten der gewissenlosen bri tischen Regierung konnte natürlich die deutsche Heeres leitung sich nicht zufrieden geben und schritt zu Maßnah men, die dem perfiden England klarmachen sollten, daß Deutschland nicht mit sich Schindluder treiben läßt. Di« Stellung der deutschen Negierung zu dieser schamlosen britischen Völkerrechtsverletzung hat eine überraschend! schnelle Wirkung gezeitigt. Die Bekanntgabe der deutsche» Maßnahme gegenüber den kriegsgefangenen britischen Offi zieren und Soldaten erfolgte im WyhrmachtSbericht um die Mittagszeit des 2. September. Bereits am Abend be gleichen Tages erklärte das britische Kriegsministerium, es würde Untersuchungen anstellen, ob in der Tat ein der artiger Befehl herausgegeben worden sei. Es stellte abeü mit Nachdruck in Abrede, daß irgendeinem deutschen Ge fangenen die Hände gebunden worden wären. Auf all« Fälle versicherte es, daß jeder derartige Befehl, fall- er herausgegeben sein sollt«, widerrufen werde. So prompt hat die britische Regierung noch ntv Stel lung genommen. Sie wurde durch die Energie der deuk- schen Heeresleitung dazu gezwungen, von ihrer bisherige»! Dickfelligkeit in solchen Dingen einmal Abstand zu nehmen. Allerdings kann die britische Regierung auch hier wied«rf nicht aus ihrer Haut heraus. Wie vor einigen Monaten. als man in Nordafrika den berüchtigten Befehl über die barbarische Behandlung etwaiger deutscher Kriegsgefan« üener erwischt« und die an den Pranger gestellte britisch« Regierung den Versuch macht«, den eroberten Befehl auf «ine untergeordnet« Stell« abzuschieben, so hat eS di« britisch« Regierung auch in dein Fall von Dieppe wieda- gemacht. Sich selbst drückt sie um die Verantwortung herum. Da wir aber aus englischem Mund« wissens baß der Angriff auf Dieppe > seit zehn Monaten in allen Einzelheiten von den maßgebende,» Stellen vorbe- ' reitet worden ist, so muß dies auch der Angriffsbefehl ge wesen sein. Denn dieser 121 Schreibmaschinenseiten um fassende Angriffsbefehl ist ja doch^ das Ergebnis dieser zehnmonatigen Arbeit der britischen militärischen Leitung. DaS britische Kriegsministerium kann daher keinem Men schen in der Welt weismachen, daß es erst Untersuchungen anstellen müsse, ob in der Tat ein derartiger Befehl her ausgegeben wurde. Da «S selber diesen Befehl heraus gegeben hat, braucht es keine Untersuchungen anzustellen, und seine dahingehend« Aeußerung ist nur einkümmer licher Versuch, wieder einmal di« Verantwortung von den eigenen Schultern auf untergeordnet« Stellen abzu wälzen. Im gewöhnlichen Leben nennt man so etwa- ganz miserable Verbrecherseigheit, und das britische Kriegs ministerium stellt sich auf die gleiche Stufe mit den Gau nern und Dieben, di« vor Gericht erklären, der groß« Unbekannt« wäre es gewesen. Das verfängt aber nicht mehr vor der Weltöffentlichkeit. Die britisch« Regierung muß es sich gefallen lassen, daß man ihr Verantwortung für den Schandbefehl in vollem Umfange aufbürdet. Sie erkennt auch selber die Unhaltbarkeit ihres verbrecherischen Verhaltens an, denn sonst würde sie nicht so schnell und so bedingungslos den Widerruf des Schandbefehls von Dieppe versichert haben. Bei der Lügenhaftigkeit der bri tischen Negierung muß man es späteren Ermittlungen überlassen, ob tatsächlich in keinem Falle der Schandbefehl von Dieppe befolgt worden ist. Churchill And seine Kom plizen aber mögen es sich gesagt fein lassen, daß jedeK von ihnen begangene Verbrechen von uns iaLaüud«t w-rL-ur wird. Las Eichenlaub lik Heldenhaue sneger Der Führer hat dem Hauptmann Steinhoff, Grap» pcnkommandeur in einem Jagdgeschwader, als 115., und dem Oberstleutnant Sigel, Kommodore eines Sturztampfge- schwadcrs, als 118. Soldaten der deutschen Wehrmacht da» Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliebe«. Ferner verlieh der Führer auf Vorschlag des Oberbefehls habers der Luftwaffe das Ritterkreuz des Eisernen KreuzeS an Oberleutnant Barkhorn, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader. -gMümann i» das 1VV voo-Mairn« bis z« seiner Beförderung zu» Erdene« DieMstelien verwendet: MM war «r höherer Kommandeur Emst» Dresden «nd seit 1«P Mu echt britischer Perfidie hat Wmston Churchill cs sertiggebracht. an den von England bezahlten irakischen „Pre- mierminister^ Nuri Said ejne sogenannte Botschaft zu rich ten, die in jedem Wort wie ein Hohn auf des von den Briten unbarmherzig geknechtete Land erscheint: „Ich bin kicher", so heißt es in diesem zynischen Schreiben, „daß Sie mit besonderer Genugtuung die Einrichtung eines neuen britischen Kommandos im Irak und in Iran sowie die Ernennung Generals Sir Henry Maitland-Wilson auf diesen bedeutenden Posten begrüßt haben. Die sich ständig verbessernde Lage des Irak unter Ihrer Führung ist äußerst befriedigend für all« aufrichtigen Freunde des Iraks, und ich erkenne dankbar an, daß die augenblickliche Verwaltung ihre Verpflichtungen erfüllt und in jeder Weise mit der britischen Regierung zusammengearbeitet har." Es gehört ein unvorstellbares Maß von Frechheit dazu, eine verartige Botschaft an ein Land zu adressieren, aus dem täglich neue Meldungen über Verhaftungen von vaterläirdisch gesinnten Offizieren uns Politikern, von Ministerwechseln, Hungersnöten usw im Zeichen der britischen Besetzung kommen. Seit der Irak im Jahr-; 1921 britisches Mandat wurde hat dieses Land eine Leidrnszeit ohnegleichen durchmachen müßen. Erst im Mai vori gen Jahres wieder hatte es versucht, sich gegen die britischen Aussauger aufzulehnen, ein Versuch, der mit den bekannten bri tischen Methoden blutig niedergeschlagen wurde. Seit dieser Zeit ist das unglückliche Land, dessen Oelauellen die englische Habgier stels gereizt haben, nicht zur Ruhe gekommen. Die freiheitsliebend? arabische Bevölkerung wurde von den Briten und ihrem bezahlten Handlanger Nuri Said, der jetzt von Chur chill dieses höhnische „Dankschreiben" für seinen Judasdienst be kam, bis aufs Blut gepeinigt. Der von den Briten verwiesene irakische Ministerpräsident Ali al Cailani aber arbeitet unermüdlich weiter für die endliche Befreiung seines Landes von der Herrschaft der verlogenen plutokratischen „Freiheits- tünder", die sich im Irak, in Iran, in Indien und Irland. Island und anderswo tagtäglich selbst Lügen strafen. Veste unserer A-Voste Zwei m^erkkanisch« Handelsschiffe mittlerer wur ¬ de« im Seegebiet des Golfs von Mexiko durch Unterseeboote versenkt. Ei» drittes unter der Flagge von Mexiko fahrendes Schiff geringerer Tonnage würde auf der Fahrt von Tawvico nach Havanna von einem U-Boot angegriffen »nd gleichfalls vsrieiat. . . General Hirsch^aer Präsident de» Reichslttftschutzbrmves ,D»r Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers dej Luftfahrt und Oberbefehlshabers dre Luftwaffe Reichsmarschall Körnig, den General der Flakartillerie Friedrich Hirschauet, Kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau XVIl unter Belass««, in sSiw» mijitärffchen Dienstverhältnis mft Wirkung vom k. AugW-MS zum Präsidenten des Reichsluft« Schutzbundes ernannt. Generäl Hirschauer romde am 2. Oktober IMS zu Landa»! In der Rhetnofalz geboren. Sw Weltkrieg war er Batterie, «nd! Nbtellungsführer^ wurde alp, —' """ "" Heer übernommen und da»» lahmgÄegt.bis Rach wte vor Me«^ die tn hin zii Störungen des öffentlichen Lebens, »nd auch M BAH aale» bereit« die «»glaudseindlich« Bevölkerung den Behörde« durch Demonstrationen und KarwaArrugen schwer» Sorgen^ In Bolpur hab« eine anfgeregete Menschenmenge dir KMlff reut« der Stadt daran hindern wollen, für den Export be stimmte Reismenaeu zu verfrachten. ES hätte« Truppest pest- gesetzt werden muffen, die da» Feuer auf die Menschenmenge eröffneten. Auch tn Bibar sei es zu Unruhen gekommm. In der „Times'-Melduna aus Kalkutta heißt eS u. L» „Meldungen, die aus Grenzgebieten von Nepal »imreffen, spre chen dapon, daß tn diesen Bezirken schwere Unruhen «eich «ach dqr Verhaftung Gandhis «nd anderer Fikhnr d« mdi» Wpauer» Tageblatt und Anzeiger Da» „ZIchopauer Lagedlatt und Anzeiger" ist do» ,ur Veröffentlichung sei an.um-en Vekamuuia^nngen de» Landrat» ,u Zlöha und des Bürgermeisters ?u Zschöpau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält di« amtlichen Bekanntmachungen de» Zinamamte» Zschopau — Bankkonten: Volksbank Zschopau, «. S. m. b. H.; Ltadtbank Zschopau. — Postscheckkonto: Leipsig 42SS4 — Ruf 712 Zeitung für die Orte: Börnichen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermersdorf, Lcharfenstein, Schlößchen/Lr-geb., Waldkilchsn/Lr;geb., Weißbach, Wilifchthal, Wihfchdorf. Das „Zfchopauer Tageblatt und Anzeiger" erscheint werk täglich. Monatlicher Berugrprei» 1.70 AM., Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postonstalten angenommen. Anzeigenpreise: Die 4S mm breite Nlillimeterzeile 7 Pf.; die 40 mm- breit« Millimeter,eil« im L«xtt«ilL5 Pf.; Nachlaßstaff«! L;li Ziffer- und Nachweis-Gebühr L5 Pf. mrüglich Porto, j