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67. Iährgan-. 446 Sonsake«-. 7. Oktober 16L2 V«rni»r»ck»r - Sanm»t>mm««r »»»41 »ur tür SlachlackprLck«: »0011. SesrSnöel ISS« ,,, n ISlltcher Zulrazung t« Dr«iv«u od«r durch dl, Pvsl mvnalllch W. 210.^. -ÜLZUZ3-(Dötiuhr Elnzilnuuna« 2N. 8,—, SovntaK.ail.gab« 2kl. IS.—. .. , . 4», llpalllu« 22mm br«U» Z»il» 1L. 20^—. autzirdald Sachl«,» M.2».—. Samt»«». Arneiagn-U^reiie an»!,«,, Au.,->aen u»i«r «>«>»»- u. Wohnu»!,e,»°rk>, An- u^^KLul, ?Ioij>>°I> D°rjUg,»l»tz«lnulLari,. »„«wilrl. Au!Irj„ geg.n V»rau,d«»«dl>mg. SchrtM^tun, und Laupla^chiMdlk»«: »«io,Nr»S» SS/40. »M» «. »«ia, »»» »pich 4 >» PoMcheck.K,nto 1SSS »-«4««. druck »ur mU d«ull>cher vu»ll«ian«ad- '.Dresdner «achr.'l rnlillsig. — Anv«r>an«l, Schrülslllck- werden nichl aulbeuxrdrl. öslvsösks örllklscds Isrrssss KI»I«,»lnn»«dÜNn» 4 UW l'ttg»«-!, S UW »«>» kH»»5-0coY«»r«c-Noin«rr« 2?«-° 6>SS0>1 st—7 PIW UN» 8—ISttwi Konrart» Wsliyrsstscui-Lcit — San f^i-llirstUcksstubs ncniviäiM senui.2. ?ern»pr«<:k<-r: Komm»nklitg0»allaekatt kerulp-eeli-r; ! l«N. l«ru. !«MS Ist Lotzralbsrgck»»« 1» Pei-nv«ril»i,r2o«>« ZsmII.bsnlcmiiÜigsnössvlisttv. kinsnriellvSs-'stung I^SX SIÜ88 kßsekf. dloritrstrstis 18. Lv1vucktun§8körper,L1eIc1r!8cke kILtten, LocklSpkv, 8cjiü1te - I-anT - Xoctiplatten. Käst Du Al ISengläs er nötig, gehe zu Gebrüder Roeltig. LLn Neue Kriegsgefahr im Orient. Abbruch -er Konferenz von Mudania. tEtaner Druhtberlcht der „Dreödn. Nachrichten.") 0»rd Lurzo» reist «ach Paris. — Thrazien als Streitobjekt. Paris, ti. Okt. Die pessimistischen Nachrichten, die »«fter« ans dem Orient hier eingetrofscn sind, haben sich heute bestätigt. Die Konferenz von Mudania ist abgebrochen U«b di« vage hat sich so verschlimmert, das, Lord Enrzor» sich entschlossen hat, morgen »ach Paris z» kommen, um mit Poinearä zu »erhandeln. Bio heute abend gegen 8 Uhr war in osfizellen Pariser Kreise» noch nicht be kannt, aus welchem Grunde die Konferenz ab gebrochen wnrde. Man vermutet jedoch, das, cs sich hauptsächlich um die thrazische Frage gehandelt habe. Man erfahrt, daß die türkische militärische MNsiou in Mudania im Verlaufe der Mittwoch - Sistung in allen Punkten Schmierigkeiten gemacht haben soll- Italienische Kreise I» Paris sind daraus vorbereitet, daß sie ebenfalls zu den morgigen Verhandlungen zwischen Poiu- carö und Lord Curzon hinzugczogen werden. Für diesen Fall wird in Ablvesenheit des Grasen S-sorzo der italienische Vertreter"^ all! an den Veryandiungen teilnehmem Der schlechte Gang der Verhandlungen'in Mudania wird eug- ksscherseits mit der türkischen Mentalität in Zusammenhang «bracht. In London wendet sich das Hauptinteresse der Haltung Rußlands Der Korrespondent des „Tempo" in Loildou schreibt, englische Negierung rechne damit, das; Rußland in ab- barcr Zeit am Schwarzen Meer seine bedeutende Stellung, e es »or dem Kriege hatte, wieder cinnchmcu werde, ustlaub sei im Besitze aller Aktionsmittel und habe eine Regierung, di« stärker sei als je. Die englischen Blätter protestieren fast durchweg gegen die An wesenheit Franklin Bouillons in Mudania, her eine diplomatische und keine militärische Persönlichkeit sei. Die Blätter drücken die Furcht aus, das» seine Anwesen heit die Türken in ihrer Unnachgicbigkcit bestärke. Mulmatzliche Gründe des Abbruchs der Besprechungen. London, 6. Okt. Reuter erfährt von gutunterrichteter Seite folgendes: Tic Erklärung der plötzlichen Acuderung der Lage im nahen Osten ist anscheinend in den Verhand lungen von Mudania zu suchen. Sie gingen gut vonstatten, obgleich die Türken so viel wie irgend möglich zu erhalten strebten. Gestern jedoch wurde« sie sehr anspruchsvoll in der Frage Oftthraziens und verlangten die sofor tige Besetzung, wollte« jedoch keinerlci Bürgschaften für die Sicherheit der Minderheiten usw. gebe«. Dies führte zur Ausweisung der innerpolitischen Frage, die die Mudania-Kvnferenz nicht befugt war. zu verhandeln. Jn- stilgedessen kehrten die drei alliierten Generale nach Kon- stantinopel zurück, um die Angelegenheit dem Oberkommis sar zu unterbreiten. Ter britische Oberkvmmissar hat letzt hie letzten türkischen Forderungen nach London übermittelt, um Weisungen zu erhalten. Soweit in London bekannt ist, ist die augenblickliche Schwierigkeit nicht durch die Haltung der griechischen Generale ver ursacht worben, sondern allein durch die unnachgiebige Haltung der Türke». Soweit Griechenland in Betracht kommt, ist noch nicht bekannt, welches die Haltung der grie chischen Negierung oder deS griechischen Volkes ist. Beni- zelos hat London verlassen, nachdem er den Grundlagen des Pariser Abkommens so gut wie zugestimmt hatte, mit anderen Worten, er hat sich in das Unvermeidliche geschickt. kW. T. B.i Londoner Kablnetlsral nnlerLloyd Georges Vorsitz. London, 6. Okt. DaS Kabinett trat heute um >-12 Uhr zusammen, um die Lage zu er,vagen. Lloyd Gevrge führte den Vorsitz. Zahlreiche Minister nahmen an der Sitzung teil. Nach ihrem Ende reiste Lloyd Curzon unverzüglich um 2 Uhr nachmittags nach Paris ab. um mit der fran zösischen Negierung zu beraten. Die Lage wird augenblick lich als kritischer denn je angesehen, seitdem Mustafa Kemal in die neutrale Zone eingcdrungen ist. Die Kcmalisten glaubten die erstrebten Ziele sicherer durch Kampf zu erreichen als durch Verhandlungen. Von gutnittcrrichtetcr britischer Seite wird erklärt, es sei setzt ziemlich klar, dast der von französischer Seite ans die Türken ansgeübte Ein fluß nicht gerade der günstigstc zu sei» schctut, «nd das, die plötzliche Versteifung der Haltung der Türken ans diesen Einslnb zurttckzuführcn sei. Die Blätter erkläret,, der Einfluss Franklin Bouillons habe fix!,, wie v er lütte, gegen den Erfolg der Konferenz gerichtet. Lloyd George soll zum Ausdruck gebracht haben, das, er für den Fall des Scheiter,iS seiner Bemühungen für den Frieden dem König unverzüglich anrate« werde, beide Häuser deö Parlaments zusammenznbcrnsell. (LH. T. P i London, 6. Okt. Reuter meldet: Rach britischer An sicht ist die Lage als sehr ernst anzusehcn. Ei» voll ständiger Stillstand ist eingctreten. Die britische Re gierung spannt jeden Nerv au. für die Ausrcchterhältung des Friedens wie für Erhaltung der vollen Ucbere inst im mun» unter den Alliierten besorgt zu sei«. Keinerlci neue Jnstrnktione» sind ans London abgcsandt worden. Hin- gcaeu ist Üonstantinopcl über Lord Eurzono heutige Ab reise «ach Paris unterrichtet worden. Tao Ergebnis der Pariser Besprechungen wird abgcwartct werde». Panikstimmung in Konstanlinopel. London,«. Okt. Nach Meldungen aus Konstantinopel herrscht dort Panikstimmung. Die Nachricht vom Abbruch der Konferenz hat die größte Beunruhigung her- vorgerusen. Es verlautet, das, die Spitze» der türkischen Kavallerie bereits ION« Meter vor Stambul stehen, nnd man rechnet mit der bevorstehenden Besetzung der Stadt. Die griechische und armenische Bevölkerung flüchtet in Masten, während die Türken sich bereits a,,s den feierlichen Empfang Mustapha Üemalü in Konstantinopel vorbcrciten. Kemal hat an die Einwohner von ttonstan- tinopel eine Botschaft gerichtet, in der er die Bevölkerung anssordcrt, ruhig z« bleiben und sich ans seine Führung zu verlassen. Thrazien werde türkisch bleiben. Griechenland rüstet für die Verteidigung Thraziens. Athen, ü. Okt. Die Gricrhen ziehen in der Gegend von Saloniki starke Truppen zusammen. Eine An zahl griechisckwr Militärzüge hat Saloniki in der Richtung aus Ndriauopel verlassen. Die griechische Presse billigt die Haltung der Delegierten, die ihre Unterschrift zum Abkomme« von Mudania verweigert haben, nnd erklärt, dah der Kamps um den Besitz Thraziens unter allen Umständen sortgcsetzt werden müsse. Venizelos bei PoincorS. Paris, 8. Okt. Heute vormittag empfing Poincarö de» ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten Venizelos. Harrington bleibt in Sonstantinopel. London, 6. Okt. „Evcning Standard" zufolge wird General Harrington bis nach der Zusammenkunft zwischen Curzon und Poincarö in Konstantinopcl bleiben. iW.T.B.) Die Negierung für -ie Erhaltung -es inneren Frie-ens. Die Michürcgierung hat beschlossen, im kommenden Winter, der die Schwierigkeiten dcr wirtschaftliche« Rot erst im ganzen Mähe erkennen laste« wird, gegen jede «itatorisch« Anshctzung der Bevölkerung, von welcher «eite sie auch komme, energisch einzutreteu. Strahen- und Marktpolizei habe« entsprechende Anordnungen erhalte«. Sachsen gegen die Erhöhung des Gelreidepreifes. Die sächsische Negierung hat im Rcichsrat folgenden Antrag eingebracht: «Gegen den Beschluß, den der nach 8 50 des Gesetzes über die Regelung des Verkehrs mit Getreide aus der Ernte 1S22 vom 4. Juli 1022 sReichsgesetzblatt S. 6st0) be stimmte Ausschuß in seiner Sitzung vom 16. September 1922 über die Erhöhung des Preises für das erste Drittel des Umlagegctreides gefaßt hat, erhebt der ReichsrcU Wider spruch, da der Ausschuß nach de« Gesetz «ur das Recht hat. «her Le« Preis für das zweite und dritte Drittel der Um- läge gehört zu werde». Di« ReichSregiernng hat deshalb a» dem vom Reichstage beschlossenen Preise für daö erste Uwlagedrittel «»bedingt festzuhalten." , Das Zeikungsflerben. Die Verlagdgefellschaft ^Deutscher Herold", die die etngegangenen Wulle-Zeitungcn verlegt hatte, hat Konkurs angemeldet. Schwere Ausschrettnngen belgischer Soldaten. Köln. 6. Okt. Schwere Ausschreitungen belgischer Sol daten in Stritten sNegierungsbczirk Aachens werden erst jetzt lwch dem Abschluß der amtlichen Feststellung bekannt. In den Orten Waiden rat uns Stritten waren aus Anlaß der belgischen Manöver in den ersten September- Tagen mehrere Abteilungen eines belgischen Aritllerie- Negimeitts cinquartiert. Am Ist. September abends lmtte in einer Wirtschaft in Strätcn eine Anzahl belgischer Unter offiziere und Mannschaften stark gezecht. Als gegen 12 Uhr nachts der Wirt bas Lokal schließen wollte, versuchte einer dieser angetrunkenen Unteroffiziere die beiden Töchter doS Wtrtsbei sich zu behalten. Die Eltern wollten ihre Mädchen in Schutz nehmen. Darauf griffen die Unter Offiziere die Mutter tätlich an und schlugen auch den hinzu eilenden Vater nieder. Nicht genug damit, schlug er mit einem Soldaten sämtliches Geschirr und Mobiliar in der Küche entzwei und versuchte dann in das obere Stockwerk nn-d in da« Schlafzimmer der Mädchen einzudringen. Die Mädchen konnten sich, nur notdürftig bekleidet, durch die Flucht über die Dächer retten. Dollar (/tmtllok): 2160 Im prvlvarstvkr «banck» 6 Utzr: L160 Die Wahl öes Reichspräsidenten. Die NeichSpräsidentenwahl hat in Deutschland schon ihre Geschichte, noch ehe sie ein einziges Mal wirklich stattgesunden hat. Eine unrühmliche Geschichte: denn sie ist eine Geschichte der Unterlassungen. Seit vier Jahren haben mir die Republik, seit drei Jahren eine Verfassung, die dis Wahl des Reichspräsidenten unmittelbar durch daS Volk vorschrcibt. Die Durchführung dieser Verfassungsvorschrift unterblieb, als die zäh am Leben klebende Nationalversamm lung vor 214 Jahren den Stürmen der Kapp-Tage nicht länger standhalten konnte, sie unicrblieb, nachdem daS Ge setz über die Wahl deö Reichspräsidenten vom Reichstag ver abschiedet war. trotz der ausdrücklichen brieflichen Mahnung des Reichspräsidenten an den Kanzler Im Oktober 1021 mit Rücksicht aus das ungewisse Schicksal Oberschlesicns. Seit etwa Jahresfrist ist das traurige Los Oberschlesicns ent schieden. die Vorbereitungen für die Wahl wurden jedoch wieder unterlassen trotz der eindringliche» Mahnung der Rechtsparteien im Februar dieses Jahres anläßlich der Be ratung des Haushalts des Reichspräsidenten tm Reichstag. Der provisorisch von dcr Nationalversammlung in Weimar bestimmte Reichspräsident blieb auf seinem Posten als ein ziges Uebcrbleibscl der vorläufigen Regelungen. Eine un erfreuliche Ang-elegonhert. nicht so sehr in bezug auf dis Persönlichkeit des vorläufigen Reichsvberhauptcs: denn Präsident Ebcrt ist zwar kein Mann von großem politischen Format, aber er ist ein Präsident, der sich mehr und mehr in seine Pflichten htneinfand und der bei der verfassungsmäßig engen Begrenzung seines Wirkungskreises auch seinen poli tischen Gegnern keinen Anlaß zu ernstlicher Entrüstung ge geben hat. Trotzdem ist er natürlich auch nicht daS Ideal eines repräsentativen Oberhauptes des deutschen Volkes: aber selbst wenn man seine Vorzüge in das allerhellste Licht rücken wollte, kommt man doch um die Notwendigkeit nicht herum, daß sich die Spitze des Deutschen Reiches auf ver fassungsmäßigen! Grunde aufdaucn muß. Noch tm Frühjahr und iin Sommer dieses JahreS war es Zeit, dem verfassungswidrigen Zustande ein Ende zu bereiten. Wenn aber jetzt die Negierung vollkommen un vermittelt, zur höchsten Ueberraschnng des ganzen Volkes und der Parteien den Beschluß gefaßt hat, den Termin für die Ncichspräsidcntenwahl durch den Reichstag für den 8. Dezember anberaumcn zu lasten, so muß das allgemeines Kopfschütteln erregen. Ein ungeeigneter Entschluß zur un passendsten Zeit, mit dem die Ncichsregicrung wieder mal mit der ihr eigenen Sicherheit das Falsche getroffen hat. Es ist keine Nörgelsucht, wenn man eö heute nusivrechcn must, daß iin Augenblick das deutsche Volk andere Sorgen hat. als die Rcichspräsidentenwalil. Noch nie hat daS Elend und die Not ungezählter Millionen io laut und energisch an unsere Türen gepocht, wie heute, vor einem Winter, der die allcrschlimmste Besorgnis erweckt. Heute liegen uns die wirtschaftlichen Nöte viel zu sehr ans dem Herzen, als daß man der NeichSpräsidentenwahl mehr als ein nebensächliches Interesse zuwciidcn könnte, nyd iieuie hat auch die Regierung dringendere Ausaabcu. Die Nrotprciörcgelung steht vor dcr Tür und mit ihr die unerläßliche Aufgabe, gesetzliche Maßnahmen zur Brotve" billtgnng für die Minderbemittelten zu treffen, die Gchalis- vcrhandlungen mit den Beamten scheinen eine ernste Wen dung zu nehmen, die Bargeld- und Krcditnot erheischt dringendes Einschreiten, um eine katastrophale Störung des Wirtschaftslebens zu vermeiden, und die mit dem Kohlen mangel, der Kredit- und Deviscmivt unmittelbar drohende Einschränkung bedeutender Wirtschaftszweige bringt das Gespenst der Arbeitslosigkeit in gefährliche Nähe. Ter Teuerung und Wirtschaftsnot zu begegnen, bedeutet für Regierung und Volksvertretung eine kaum zu bewältigend« Arbeitslast- Zu diesen wirtschastlichen kommen die politi« scheu Nöte. Es kriselt in dcr Koalition. Die Vereinigung der beiden sozialistischen Parteien läßt die Sozialdemo kratie vermehrten Einfluß auf die Regierung fordern, während die bürgerlichen Koalitionsvartcien die Hcrein- nahme der Deutschen Volksvartei in Regierung und Koali tion fordern, um dem zu starken sozialistischen Einfluß zu begegnen: denn selbst bei Eintritt der Volksvartei in die Koalition blieben die Fraktionen vom Zentrum bis zur Volkspartet noch immer um einige Stimmen hinter der; vereinigten sozialistischen Fraktion zurück. Mit dem Beginn der NeichStagssitzungen am 17. Oktober dürften darum die Meinungen scharf auscinanderplatzcn, zumal die Frage dcr Koalitionsberettschaft der Sozialisten mit dcr Bolküpartct noch keineswegs geklärt ist. Zudem läßt die scharf ab lehnende Haltung der Sozialisten in der Frage deö Preises für das Umlagegetreide durchaus die Möglichkeit einer der üblichen endlosen Regierungskrisen offen. Nnd wenn In dieser mit Zündstoffen überreich geladenen wirtschaftlichen und politischen Atmosphäre die Rcichsregierung glaubt, in kürzester Frist den Termin für die Neichspräsidentenwahl an< setzen zu sollen, so hätte das nur geschehen dürfen, ivcnn von her mit den Parteien eine weitestgehende Einigung über