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Expedition, Druck und Verlag von L. M. ALrtn« in Schneeberg Sonntag 11. Novbr. 1894 Grundstücks- «nd Mobiliar Ite Liste der r es 2 vr. Kretzschmar. Engln. Lauoholzklötzer fichtene Stangen buchene Stadtverordneten und der Ersatzmänner erfolgt Dm Stimmberechtigten werden StimmM Auf jedem Stimmzettel, wel' Einkommen-Declaration in Aue. Nachdem die Austragung der Declarationsaufforderungen beendet ist, machen wir in Gemäßheit von § 33 der Ausführungsverordnung zum Einkommensteuergesetze Dom 2. Juli 1878 hierdurch bekannt, daß <S auch Denjenigen, welchen eine Declarations- aufforderung nicht zugestrllt worden ist, sreisteht, eine Declaration über ihr Einkommen bis spätestens den 20. November 1894 anher «ivzureichm, und können zu diesem Zwecke Declarationsformulare bei uns in Em pfang genommen werden. Zugleich ergeht an alle Vormünder, ingleichen Vertreter von Stiftungen, An- stallm, Personenvereinen, liegenden Erbschaften und andere mit dem Recht« des Ver- mügenserwerbs ausgestattete Brrmögensmassm di« Aufforderung für die von ihnen ver tretenen Personen, bez. für die von ihnen vertretenen Stiftungen, Vereine u. s. w., soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen haben, Declarationen bet dem unter zeichneten Stadtrath auch dann «inzurrichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforder- ivng nicht zugegangen sein sollte. Aue, am 9. November 1894. 241 - 14 - 30 - 2585 - 10 - ferner Nachmittag» Das Königliche Amtsgericht. Müller. Ref. vr. A vr. von Woydt. Arnold. Rr. 263. I Preis vierteljährlich 1 Mart 80 Pfennige. Auf Antrag der Erben Emilie'n Mathilde'« Bauer geb. Demmler in Nieder- schlema sollen die zum Nachlaß gehörigen, auf Fol. 29 des Grundbuchs für Rieder- schlema eingetragenen Grundstücke, alS: ein W»h«gebä«de mit Keller, Holzschuppen und Werkstatt, Nr. 30 d«S BrandkatasterS und Nr. 104» des Flurbuchs für Nieberschlema und ein Wohngebäude mtt Keller, Seitenflügel mit Bäckerofen und Garten, Nr. 30L des BrandkatasterS, Nr. 104d des Flurbuchs für Nieberschlema, Freitag, am itz. November 1894 Barmittag» LR Uhr in Weidauer» Reftauratio« zur „Eeatralhalle" in Nieberschlema durch da- unterzeichnete Gericht und im Anschluss« hieran ebenda das zugehörige Bäckerei- Inventar durch die OrtSgerichte öffentlich meistbietend versteigert werden. Die GrundstückSbeschreibung und die VersteigerungSbedingungen, sowie das In- ventarverzeichniß liegen an unterzeichneter Gerichtsstelle zur Einsichtnahme aus, find auch dem in genannter Restauration aushängenden Anschläge beigefügt. Schneeberg, am 3. November 1894. man sich tri den betytttigim Kreisen mtt de, Berufung eine« Nachfolgers für denselben und nennt Namen. Auch ander« Fragen, welche mit d-r Einberufung des Reichs- tageS zusammenhängen, sind noch nicht entschieden, z. B. die wegen Einbringung des Etat». Wen« wiederholt ge meldet worden ist, daß der Reichshaushalt erst nach Neu- jahr an den Reichstag gelangen «erde, so ist zu bemerken, daß den EinzelressortS davon noch nicht» bekannt ist: dies« sind immer noch vorbereitet, ihre Etat» mtt dem Beginn der Saison «ingebracht zu sehen. Ein« Entscheidung von leitender Stelle ist noch nicht erfolgt. — Die Kommission de» Bunde» der Landwtrthe, wel- Nutzholz - Auktion. In der Bahxhofsreftauratto« zu Oberschlema sollen Dienstag, den 13 November 1894, von Bormittag 1« Uhr «n die ml Hammerholz aufbereiteten 284 Stück weiche Stämme von 10—37 am Mittenstärke, 5 - buchen« - - 10—19 - 4 - weiche Klützer - 14—44 - Oberstärk«, 3„—7 m Länge und 35 - - Derbstangen» 8—10 - Unterstärke unter de« vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich ver steigert werden. Schneeberg, am 8. November 1894. che Über «me Reorganisation de» GeM soll, hat erklärt, daß der Preisstand des Getreide» di« Produktionskosten nicht mehr deck?. Zur Besserung d« Verhältnisse werden folgend« Vorschläge gemacht: 1. Durch greifende Reform! der Getreidebörse auf der Basis d« reellen Geschäfts in Effektivwaare. 2. International« Re- g«!ung der WährungSoerhältnsse mtt einer Köntrole d«r Aufnahme vffmmcher Anleihen für daS AiSlhnd. 3. Er richtung staatlich« Kornhäus« und gsnüffrnschastlichr Be nutzung derselben 4. Staatlich« Forderung und Unter stützung d« Kleinbahnen, in V-rbinduNß mtt «inet Neu regelung der Tarifwesen» dahin, daß der Jnlandverkehr ErrgrdUolkssreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Aullsblml fir die k-Ä«Uchr» »nd -Ldttschn, »thdrdt» i» «ne, Wck>ch«i», -«teastei«, Inhan«ge»lHt»-»»t, Lößnitz, Neustädtel, Gchueeber-, Gchwarreuhers «»d Wildeufel-. Die am 30. Oktober dieses Jahres fällig gewesenen städtischen Anlagen sind nunmehr sofort und längstens bis zum 15 November 1894 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung an die hiesige Stadtsteuer. Annahme abzu führen. Der Stadtrath zu Neustädtel. Bochmann, Stadtrathv" ; Nutz- u. vor» rs Uhr an folgende Brennhölzer als: 11 Rm. weiche BreNNschette, 57 - h. u. w. Brennrollen, 75'/, - Ach« und 22,„ h. u. w. Wellenhdt. Reißig gegen sofortige Bezahl««- und unter den üblichen Bedingungen meistbietend verkauft werden. - L ' - ' , Fürstliche Forstverwatzung Wein. Amt»sttaßenm«ist« Johatm Sdylar Hugo Weife und lkaufmann Karl Friedrich ZtMMerma«« in die Zahl d« hiesigen Bürger aufgenommen worden sind, wird solch«» Hierdurch zur öffentlich«« Kenntniß gtbracht. Schwarzrnbrrg, am 9. Novemb« 1894. Der Rath der Stadt. ) < Gareis, Bürgermstr. aus Steiner WM. In der Bah»hofsresta«ratto« z« Gtekiß sollen^ Dienstag, den 13. November a. c., von Vormittags 10 Uhr an folgende im Steinwald«, 837 Stück Bekanntmachung, die Stadtverordneten - Ergänzünaswahl beG Die für bevorstehende Stadtvnordnet« - EraänzuNg-wahl aufgestW stimmberechtigten und wählbaren Bürg« hiesig« Stadt liegt vom 15. bis mit 30. df» Mt«. in der RathSexpeditio« zu Jedermanns Einsicht W». , i> Bis zum 24. dss. MtS. steht jedem Betheiligten frei gegen hie, .Wahlliste b«t uu» Einsprache zu erheben, über welche vor Schluß der Liste Entschließung Maßt v«-«n wird. Bürger, welche in d« geschloffenen Liste nicht eingetragen bevorstehenden Wahl nicht theilnehmen. D« Wahltag ist auf Montag, de« S. Dezember b I. festgesetzt und an diesem Tage sind die Stimmzettel vis« L bi» G Uhr Nach«rit- tag» nn Sitzungszimmer (Stadthaus, eine Treppe) persönlich abzugeb««. Mtt Ende dieses Jahres scheiden folgende Stadtverordnete «US: He« Kaufindnn Ernst Lieb»», 1 .. , Stickmaschinenbesitz« Moritz Gräf. / »«sässig- und „ Webermeist« Julius Bogel alS Uuausäsfiger. . find demnach zwei ««lässige Bürger und ein ««ansässiger Bür zwei Ersatzmänner aus d« Klasse der Ansässigen und ein Ersatzmann au» der Unansässigen zu wählen. Die AuSschridenden sind wieder wählen. Di« Wahl der Staitv«ordneten und d« Ersatzmänner erfolgt in «kn« Md derselben, Wahlhandlung. Den Stimmbnechtigtrn werden Stimmzettel, deren sie sich bHfeneN können, zuge stellt w«den. Auf jedem Stimmzettel, welcher die Namen Von 's ansässigen Md S Md- ansässige« wählbaren Bürgern inthalten muß, sind die « Wähleuden so zu bezeichn«, daß üb« d«en Person kein Zweifel übrig bleibt. Insoweit Stimmzettel dieser Vorschrift nicht entsprechen oder Namm Nichtwähl barer enthalten, sind dieselben ungültig. Einwendungen gegen daS Wahlverfahren sind bei Verlust derselben binnen 3 Wochm nach d« Stimmenauszählung hier anzubring«. Wildenfels, am 9. November 1894. Der Gtadtgemeinderath. Morgenstern. . 10-15 - Oberstärke, - 10-41 - ' - - 3—14 - Unterstärke, - 10—12 - ', Zschockenwalde und im Forst aufberrttete« Nutzhölzer, als: k Nadklholzstämme von 10—29 cm. Mittenstärke, BuchenstämMe - 10—50 - ' Nadelholzklötzn Bekännimachung Nachdem am 7. bez. 9. dieses MonotS die Herren Bezirksihierarzt Friedrich Hermann Frey BahnhosSinspektor Heinrich Clemens Has WttthschastSbesitzrr Franz Albert Hecker, Secreiär Ernst Friedrich Katzer, Schloss« Carl Eduard Pötzsch, Maler Franz LouiS Wach»m«th, Tagesgeschichte. Deutschland« — Wie v«lautet, ist die Lösung der schwebenden Fragen bi» zu Rückkunst de» Reichskanzlers Fürsten Hohen- lohe-GchillingSfürst, di« am 17. d. erfolgen dürste, aufge hoben; wie es scheint, hat d« leitende Staatsmann den Wunsch, die entstandene MinisterkristS ohne Verzug zum vollständig« Abschluß zu bringen. So verlautet jetzt, daß außer den Minist«« d« Justiz und der Landwirthschaft »och «in drittes Mitglied des StaatSmint- fterium» auSschetden würde! Schon beschäftigt