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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für das Elbgebirge :re Bad Schandau, Mittwoch, den 26. Februar 1941 85. Jahrgang Nr. 48 21. Ex- und nig- als )rol» weil und wer daß jcht ler nen lläl ^es slcn ecke tra un. '», Vas ibc, 'ian ntt- Netz wg- den e n wm boß lies; schr ,s- der abc. all- cchl zcln Vc- len. idel er» Yen Ind den Ker- und also >er der isch für des bei 1er- wm der das; lich wn: Up- icn, illc zu : n" agr gen ise» uar in- eri- mit nde tor- Die z« die mer k«r nur u 55 hrig mrde 1911 hrvw Ole Sücksljihk Slbzklluns erschein« an jedem Wochentag nachmittag» a Ubr. verugopreio: monatlich srel Yau» 1.55 NM. (einichl. Lolengeld), sllrGelbslablieler monatlich > 05 NM., durch die Vali s.- NM , gu-Hgl. velleilgeld. Sin-elnummer 10 Nps., mit oilullrNrtkk 15Nef. Nichterscheinen ein.ielnerNummcrn II. veilagen injoige iliilierer Gewalt, »etrielwltoruni, ulw. berechtigt dir veeieber nichIzurIUir?ung desveMgoprelse» oder rum Anlpruch aufzeilungaiieserung u.Grsiiilung von »nieigenauflrSgen. Unzelgenprels«.- der Naum von I mm Nöche und es u»u dreite kostet 7 Nps., im Gcxttell I wu> >Me und so mm Breite SL^ Nps. «rmSkigl» Grundpreise, NachiSgeund Beilagengebliiiren II Unielgrnprtlolisle. Srsüiiungoerl LadGchanda». Zum Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Das Leben im Sild Die SAchsikllc Elb^tllung rntbült die amHlcben Vekanntmachungrn des Bürgermrlstero ,u Dad «?<1mndau und dro Zlnan-- «imks ScbniN. 5)rlmatjseltuna für vad <?.lmndau mit seinen ^rtoteilen Ostrau und VostelwlN und dir Landgem-inden Zlltendors Gokdorf mit Ilell'mtilile. lNein.iieblltibel, ^risfpen, Lichtenbaln, Mlttclndoks, l^orsclidorf, Vrossen. ^atbmannodors, )leiiibardtodorf, Slunilka, Silwna. Druck und Verlag: Sächsische Elb.reitung, Alma t)i«ke, Inb. Walter Hieke. Vad z?ch >ndau, Haukenslrabe lzr, Fernrufes. Postscheckkonto: Dreoden AZZ27. Girokonto: vad Schandau A41S. volkobank vcd Schandau SL0. Gt^aiki teit. wochenliga 9—12 und 14—19 Ubr. ^lnnabmesckilub sür An-eigen 10Ulir, Zamillenan-eigen 11 Uhr vorm. Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Das Unterhaltungsblatt üftc ers, wer dir un- In den Bereinigten Staaten gebe es Millionen Staatsbürger deutschen und italienischen Blutes, und Dutzende von Millionen hätten unter dem verschleierten, aber unerbittlichen Druck des jüdi sche» Kapitals zu leide«. Ter Nus »ach Gerechtigkeit sür die Böl ler könne auch jenseits des Ozcans nicht ungchört Verhallen. Es sei der Nus der Geschichte, dem gegenüber die Achsenmächte die klarste Berantwortung für den Fall tragen, bah die Männer des Weihen Hauses und von Wallstreet in äußerster Blindheit die letz ten, nicht wieder gutznmachenden Handlungen begehen würde» men egs- Zgen ilitik Ge nt- be- olle ncS iin- loch ist- gr- AMkk MI. MnW M U WW M MM SOVV^Tonner und Bewachungsfahrzeug von U-Booten verfentt — Erfolgreiche Angriffe unserer Kampfflieger gegen kriegswichtige Ziele und Hafenanlagen Englands bri- ch«» Schnellboot versenkte britischen Zerstörer Vorfrühling des Sieges „ES kommt der Frühling, der Frühling, den wir alle begrüßen. Es kommt wieder die Zeit, in der mau dir Kräfte messen kann: und ich weiß, das, bet aller Einsicht in die furchtbare Härte vcs Kampscö in ic- scni Angenbllck Millionen dcutfchcr Soldaten genau so denken." «Adolf Hitler am 24. Februar >94l.) Berlin, 26. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Unterseeboot meldet die Versenkung eines feindlichen be waffneten HandclödampfcrS von etwa 8006 BAT. Ein anderes Unterseeboot versenkte ein britisches Bewachnngs- sahtzeug und machte dabei einige Gefangene. Im Sccgcbiet südostwärts Englands wurde ein britischer Zerstörer von einem Schnellboot versenkt. An der libyschen Front südostwärts Agedabia stieben in den Morgenstunden des 24. Februar ein deutscher und englischer motorisierter Spähtrupp zusammen. Eine Anzahl englischer Kraft sahrzeuge, darunter mehrere Panzerspähwagen, wurde vernichtet, einige Gefangene eingcbracht. Auf deutscher Seite entstanden keine Bcrlnste. In den Nachmittagöstuttdcn des 24. Februar warfen deutsche Kampfflugzeuge zwei grobe Handelsschiffe in einem Hasen der Lyrciiaika in Brand und erzielten Bombcntrcsfer in den Hasen anlagen. Deutsche Jagdflieger schossen über der Insel Malta rin Flugzeug vom Muster Hurrikane ab. Erfolgreiche Angriffe schwächerer Kampsfliegcrkräste richteten sich in der letzten Nacht gegen kriegswichtige Ziele und Hasen anlagen in Hull, Harwich und Great Barmonth, gegen Flugplätze in Ostengland sowie NUstungsbetriCbe In Ipswich und N orwi ch. Bei einem erfolglosen feindlichen Angrisfövcrsnch an der Ka- ualküstc schossen Jagdflieger drei britische Flugzcnge ab. Ter Feind warf in der letzten Nacht an mehreren Stellen West deutschlands wahllos Spreng- und Brandbomben, die nur unbe deutende» Sachschaden verursachten. Brände konnten im Entstehen gelöscht werden. Flakartillerie schoß ein feindliches Flugzeug ab. Wirksamer Lustangriff aus englischen Flottenstützpunkt in der Cyrenaika Zäher italienischer Widerstand in Eiarabub und am Züba Nom, 26. Februar. Der italienische Wchrmachtbcricht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front nichts von Belang zu melden. So ervrobt sich Waffenbrüderschaft Deutsch« Luftwaffe packt im Mittelmeer zu — Truppentrans porter verfentt und in Brand geworfen Die jüngste Waffcntat der deutschen Luststrcttlräste im Mit telmeer wirkt wie eine lebendige Unterstreichung der Worte, die der Duce vor wenigen Tagen an die Faschistische Partei in Rom richtete: Die Fronten in diesem Kriege sind gemeinsam, während die italienische Wehrmacht starke feindliche Kräfte zu Lande, zu Wasser und in der Lust bindet, letzen die auf den Micelmeer-Kriegsschauvlatz entsandten deutschen Luststrcitkräste alles daran, dem Feinde Abbruch zu tun und den Bundesge nossen zu entlasten. Diese Entlastung prägt sich bei den letzten Angrlssen aus britische Kricasmatcrialschisse und einen Truppentransportcr- Gcleitzug im östlichen Mittelmeer besonders stark aus. Bei die sen Angriffen, die trotz stärkster feindlicher Gegenwehr mit durch schlagendem Erfolg geführt wurden, wurde am 24. Februar ein 15 006 BRT. großer Truppentransporter in Brand geworseii, ein anderer 4606 BRT. groher Truppentransporter zerbrach unter dem Einschlag von zwei Volltreffern und sank innerhalb von Sekunden, während bereits am Tage zuvor ein Transport- dampser von 16 666 BRT. in die Tiefe geschickt wurde. So erprobt sich die deutsch-italienische Wassenbrüderschaft in den Brennpunkten des Mittelmeer-Kriegsschauplatzes. Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps schossen rin feindliches Flugzeug über Malta ab. In Ostafrika sind am Morgen des 24. Februar Abteilun gen des deutschen Korps in Afrika mit dem Feiud südöstlich von Agedabia in Berührung gekommen. Im Verlauf des Zusammenstoßes mit englischen Panzcreinhciten wurden verschie dene Kraftfahrzeuge und Panzer des Feindes zerstört. Es wurden ! einige Gefangene gemacht. Keine Verluste auf deutscher Seite. § Flugzeuge des deutfchcn Fliegerkorps habrn wirksam , vor Anker liegend« Schiffe, Hasenanlagen sowie militärische An- , lagen eines feindlichen Flottenstützpunktes in der Eyrenaika an gegriffen. Zwei' Schiffe von rund 8006 BRT. wurden getroffen j und schwer beschädigt. Es wurden heftige Explosionen und Brände im Hafen beobachtet. In Giarabub und in Kufra leisten die tapferen Be- ! satzungen dem feindlichen Druck zähen Widerstand. In Ostafrika Tätigkeit der beiderseitigen Artillerie sowie I fliegender Kolonnen im Abschnitt von Keren. Der heldenhaft« WId«rstand uns«r«r Truppen östlich des Inba-Flnsseü dauert an. I Zwei Stunden vor Beginn seiner Ausführungen er- hielt der Führer von dem Oberbefehlshaber der Kriegs- marine die Mitteilung, das; deutsche Scesircitkräfte und Unterseeboote 2l5MN BNT. feindlichen Schiffsraums versenkt haben. Mit einem Sturm der Begeisterung, der in den Herzen aller widerhallte, die vor dem Lautsprecher Zeuge dieser Kundgebung waren, nahmen die ältesten Kampsgenossen des Führers diese Mitteilung auf. Der Führer aber rief den Plutokraten zu, daß sie sich vom März und April ab noch auf ganz andere Sachen gefaßt machen müßten. Denn noch ist Winterzeit in Europa, noch begegnet der Kampf aus dem Meere mancherlei Hemmun gen. Aber auch jetzt schon hageln auf den Todfeind Deutschlands und Italiens Schläge von einer Wucht hin ab, die uns, das Recht geben, von einem Borfrühling desSicgeszu sprechen. Wie schon so oft sind auch jetzt wieder erste deutsche Erfolgsmeldungcn schr schnell über holt worden. So verzeichnet der OKW. - Bcri ch l vom 25. Februar bereits mehr als eine Viertel Million Bruttorcgistcrtouncn vernichteten feindlichen Schiffs raums! Davon entfallen 125 MM aus U-Boote, die einen feindlichen Gelcitzug in kühnen Angrisfsattionen vernich tet haben, 83 MM auf U-Boote, die in den atlantischen Ge wässern operieren, 25 Mm auf Scestreitkräfte und rund 2üMM BNT. auf ein in Uebersec eingesetztes Kriegsschiff, das damit insgesamt l5l »l>l> BNV. versenk« hat. Gleich zeitig Hal aber auch die deutsche Luftwaffe neue stolze Er folge errungen, wie z. B. das deutsche Fliegerkorps in Italien nördlich Dcrna einen feindlichen Truppcntrans- vorter aus den Meeresarund hiunbaejaat und einen Zwei te« sv schwer beschädigt hat, daß er brennend licgengeblieben ist. Gerade diese neuen deutschen Erfolge im Mittelmeer raum sind eine neue Demonstration der deutsch-italienischen Waffenbrüderschaft, zugleich aber stellen sie eine treffliche, Erläuterung des Führer-Wortes dar, daß es uns herzlich gleichgültig ist, wo unsere Stukas britische Schiffe aus» einanderbrcchcu, ob in der Nordsee oder im Mittelmeer. In jedem Falle ist cs derselbe Feind, in jedem Fast treffen unsere Schläge ein England, das in wahnwitziger Ver blendung gewagt hat, dem Deutschen Reich das Lebcns- recht abzusprechen, das sich der stärksten Macht Europas gegenüber Rechte herausgcuommcn hat, durch die es seit! vielen Jahrhunderten unzählige größere und kleinere Völker zu Sklave» Großbritanniens gemacht hat. Was will es schon besagen, wenn man in London erklärt, man könne in der Führer-Rede „nichts Neues" finde», ja, wen» man die deutschen Verscnkungszisfcrn als „Phan tasie" bezeichnet, die von der Wahrheit „ebenso entfernt sei wie frühere deutsche Auküiidigiiiigeu". Die Lüge ist nun eiiunal, wie der Krieg sich entwickelt hat, zur letzten Zuflucht der britischen Plutokra 1 ie gewor den. Wollten die Briten im jetzigen Augenblick die Wahr heit eingestchcn, dann wären sie überhaupt nicht mehr in der Lage, die innere Front ihres Landes zu halten! Denn das ist eben das .Kennzeichen deutscher Ankündi gungen, daß sic, wie dic Ereignisse des Jahres INI», die Vernichtung der militärischen Macht Frankreichs, gezeigt haben, später ihre volle B e st ä t i g u n g finden. Eng land lügt, weil dic Sache Großbritanniens trotz der viel gefeierten Erfolge des Generals Wavcll einfach ver zweifelt ist! Wenn Churchill plötzlich behauptet, England habe „neue Methoden zur FeststcNuug und Zerstörung von Unterseebooten gefunden", und in diesem Zusammcichang von einem „bestgehütetcn Geheimnis der britischen Krieg führung spricht, dann ist das mir ein neuer Akt i» der Tragödie britischer Selbsttäuschung. Die gleichen Kreise haben einst der Welt auch dic Unübcrwindlichkeit der Maginotliuic „überzeugend" dargctan. Die gleichen .Kreise waren es auch, die prahlerisch prophezeiten, daß das, was „der britische Soldat nicht schaffen werde, der „Gene ral Hunger" oder der „General Winter" — der nun freilich gleichfalls vor der Abdankung steht — besorgen würden. Roch wiegen m dieser Welt harter Entscheidungen Tate» schwerer als Worte. Das Land der Tat aber ist Deutschland, ebenso wie England das Land der Phrase, der Stimmungsmache, der Bertröstuiigeii mid — des ewige« Irrtums ist. Zweimal, sv heißt cs darin, habe der Duce in seiner Rede direkt die Bereinigten Staate« berührt. Mit de« Worte« vo« de« verzweifelten und driägimden Hilfc^ufcii Englands an die Republik des SterucnbauuerS habe Mussolini mit der größte« .Knappheit das Problem im wesciitlilhc« gekennzeichnet. Dic Tat sache der industriellen Stärke der Bereinigten Staate« dürfe weder übersehen noch unterschätzt werden. Aber der Dnce habe darauf hiugcwicse«, daß cs unmöglich sei, die Prvduktionssähigkeit der Industrie der Achsenmächte zu übertreffen. Weiter habe der Dnce mit unbedingter Genauigkeit eine Dcsiuition des amerikanischen Regimes gegeben. Hochtönende Woptc von Demokratie, Freiheit und Meiischenrcchten seien die üblichen Phrasen, nm die Bcrscn- dung von Konterbande-Waren zu verschleiern. Keine Gefahr bedrohe die NSA. Aber die amerikanische Tra dition der strengen Nichteinmischung in europäische Angelegen heiten und die amerikanischen Interessen seien vollständig ver gessen worden. Die Oligarchie und ihr Hanptvertreter hätten dic Karte« ans dem Tisch gemischt und damit eine der größten Täu schungen der Geschichte vorgeuommen. Es bedürfte keiner allzu großen Ucbcrrednngskunst, um jene Oligarchie, die die Fäden oer politischen Marionetten zieht, davon zu überzeugen, daß cs notwendig sei, die totalitäre» Regime in Europa bis aufs äußerste zu bekämpfe». Man mußte nur eine« Einfluß auf das arbeitende und ausgcnuhtc Bolk ausübcn, das den Krieg nicht wolle, weil cS keine wirkliche Bedrohung am Hori zont sehe. Aber denen, dic fast die gesamte Presseorganisation, de» Rundfunk nnd den Film zur Bcrsüguug haben, sei es ein Spiel gewesen, eine« Feldzug zu organisieren, der sich auf die. Luge gründete, daß die Achsenmächte nach der Besiegung Groß britanniens Amerika angrcifcn würden. Leider hätte« dic amerikanischen Staatsbürger eine schr unbe stimmte Kenntnis der internationalen und vor allem der europä ische« Frage«. Die gleichen Zeitungsschreiber, die das Bächlein des Aermelkauals als absolut nuüberschrcitbar hiustclleu, Proklas mieren, daß es Hitler und Mussolini ein leichtes sein werde, ihre Osfcnsivkraft jenseits des Atlantik zu cutfesselu, und cs gcbe große Menschenmasseu, dic diesen Widerspruch gar nicht bemerkten! Die klaren und unzweideutigen Worte des Duce und des Füh rers würden von den Zeitungen und vom Rundfunk sabotiert werden. Man kenne dic Methoden des jüdischen Pressegangster- So wie der Führer es in seiner Rede anläßlich des Jahrestages der Verkündung des Programms der NSDAP, ausgesprochen hat, denkt jeder deutsche Mann, der mit der Waffe für die Heimat kämpft, denkt das ganze dcntschc Volk. Die Opfer, die wir bringen und deren Schwere uns wohl bewußt ist, dienen der Sicherung des deutschen Lebens. Nachdem Chamberlain nnd Churchill Deutschland das Schwert in die Hand gezwungen haben, kommt es jetzt darauf an, England vernichtend zu schla gen, weil nur die Niederringung Großbritanniens Europa ein Leben der Arbeit und des Friedens gewährleisten kann. M MiMil W WW NkWMlM« i« M Die „Stampa" zu der Haltung der Vereinigten Staaten Das Neueste kurz sesatzt * Die britische Admiralität hat nun mit einem neuen Dreh ihrer Bcrschlciernngstaktik endlich nach fast zwei Wochen ein Tcil- gcständniö der Bcrlnste bei dem deutschen Angriff auf den feind lichen Geleitzug vom 12. Februar gemacht. Sic hat rund 56 v. H. dcr an diesem Tage für die britische Handclsschisfahrt cingctretc- nen Verluste zugegeben. ! * Am Stachmittag doS '24. Februar versuchte ein Kampfflug zeug vom Muster Bristol-Blenheim ein deutsches Vorpostenboot anzngreifen. Infolge sofort einsctzcndcn Abwehrfeuers mißlang jedoch dcr Angriff. Drei Bomben schweren Kalibers verfehlten ihr Ziel. Daö deutsche Vorpostenboot blieb unbeschädigt. * Im Festsaal dcr Olympischen Kampfstätten in Garmisch- s Partenkirchen wurden am Dienstagabend dnrch den Ncichsjugend- j sichrer und in Anwesenheit des Reichsministers für Bewaffnung s nnd Munition, Dr. Todt, des Gauleiters des Traditionsgaues s Münchep-Obcrbaycrn, Staatsministcr Wagner, des Neichssport- sührcrs von Tschammer und Osten und des ^-Gruppenführers Schaub und vieler anderer Ehrengäste aus Staat, Partei und Wehrmacht sowie der Führer dcr teilnehmenden ausländischen Jugendorganisationen ans 13 cnropäischcn Nationen dic 6. Win- tcrkampsspiclc dcr Hitlerjugend durch die feierliche Verpflichtung der Wettkämpfer und Kampfrichter eröffnet. * Der bulgarische Oberst a. D. Gantschcff schreibt zur Führcr- rcdc im „Slovo": Nachdem Deutschland in den vergangenen Mo naten alle großen und kleinen Bundesgenossen Englands geschla gen habe, stehe cs nun mit seiner ganzen Machtfülle ihm allein gegenüber. Dcr bevorstehende Kampf werde wegen seiner Folgen ans allen Gebieten dcr künftigen sozialen, wirtschaftlichen und i staatlichen Verfassung aller Völler einzig dastchen. Mailand, 26. Februar. In seinem Lcitaussatz nimmt dcr l tnms schr gut. Trotzdcm werde cs auch in Amerika Helle Köpfe Direktor dcr Turincr „Stampa" zn dcr Haltung dcr Vereinig- und ehrliche Gewissen ^zcbcn, die verstehen und urteilen werden: tcn Staaten im gegenwärtigen Konflikt Stellung.