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VolwswueS -chn-sttiA. walia. Schwarzenberg, am -2- Januar 1907, Neustüdtel Strustädtel, am 24. Januar 1907. nm. >r im Stadtkeller gefeiert werden »nuar 1907 mittag unter den üblichen also Säufer und Hurer, und daß eS weiter nur ein Mittel men. 10-12 13—16 Astmeter und Stöcke, Alle Freunde unsere- Vaterlandes werben zu zahlret neunen» des Lehrerkollegiums hierdurch ergebenst etngeladen du. Klötzer Stangen Mtnu»^ unter den Gruppen r mit unserer deutschen südweftaM di, bi- letzt ein jeder Hutsch« strebe halten. r Teilnahme am WW tcht-r, SchuMMM. bis zum erfüllten SS. Leben-ja-re 1600 Mark, vom 27. Lebe« und steigen von S zu S bez. von 4 zu 4 Jahren um j, 200 Mui Wir behalten uns ausdrücklich vor, die neuanzustellendz l der einfachen oder an der mittleren Volksschule oder nach Befin! verwenden. 2 10 Uhr zu welchem hiermit ergebenst M» Ballans, Schuldtr. ab 1700 MM m 3S00 MaT ft entweder « h an beiden zu Am Geburtstage Tr. Maj. des Kaisers, den 27. ds-., wird morgen- Weckruf und mittag- Glockengeläute, sowie Platz, musst stattfinden. Zu Ehren de- Tage- wolle die Einwohnerschaft ihre Häuser mit Flaggenschmuck versehen. Al» Vorfeier findet öffentlicher Schulakt»- tu der Turnhalle Sonnabend, den 26. ds-., Vorm. 10 Uhr statt. Lößnitz, den 23. Januar 1907. Der Rat der Stadt. Der Geburtstag Moni Wie Häufig kommt e- vor, daß Soldaten, die an schwe rer Krankheit niedergelegen haben und zur Schonung noch auf der Etappe bleiben sollttn, flehentlich gebeten haben, st« ja gleich wieder zur Kompanie zu schicken. Wetter sind, um den Feind aufzuspürrn, kleine Patrouillen nötig. Ob> ein Aktns statt, bei dem, Herr Oberlehrer Leißner die Festrede hält. Die geehrten Kaiserliche«, Königlichen und Städtischen Behörden, sowie Äle Freu« und Gönner der Anstalt werden hierdurch zu dieser Feier ergebenst eingeladen. Daß 8-yrerkollaßiMW. Professor vr. Goldhan. Sehen nun unsere Soldaten, daß diesen BerleM» düngen des Herrn Eiberger von deutscher Seite, von .nationalgesinnten Leuten nicht Einhalt getan wird, so werden sie sich sagen: „WaS nützt alle Aufopferung, waS nüM es, daß wir Tag und Nacht unterweg- sind, anerkannt wich einmal diese , be« 28. Januar ISO7 vor». I» Uh« chnltnrnhalle festlich begangen werden. Nach 8 13 unserer Anlagenordnung hat jeder Anlagenpfltchtige, der zu den Stadtanlagen ganz oder teilweise nach einem andere« Einrommensbetrage als z«r Staatseinkommenstener betzutragen hat, da- Siecht, ein« Deklaration seines Einkom mens beim Stadtrate abzugeben. Diese sind bis zum Aki. Februar dieses Jahres bei uus einzuretchen. aufzuspürrn, keine Patrouillen nötig, wohl ein jeder solcher Patroulllenritte einem Tod« aletchkommt, melden sich immer so viele von unseren bi Jungen, daß bei weitem nicht alle mitgenommen w Sonnabend, den 2». Januar IS07, Bormittags S Uhr, solle« im Gasthofe zum goldenen Hichn in Mittweida al- Bersteigerungslokal 4'/, GroS Pfeffer« mühlen meistbietend gegen Barzahlung zur Versteigerung gelangen. Der Gerichtsvollzieher deck Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, d. 22. Jan. 1907. Offene Lehrerstelle. Kommende Ostern wird bei der hiesigen Volksschule eine ständig« Lehrer- ckelle frei. Geeignete Bewerber, welche die Wahlfähigkeitsprüfung bereits bestanden Haben, wollen ihre BewerbunMesuche unter Beifügung beglaubigter Zeugnisabschrif ten baldigst bei uns einreichen. Die Gehalte der hiesigen ständigen Lehrer betragen (einschließlich WohnungSgeld Truppen aus dem Lande herauszuziehen. Wenn unsre Soldaten, die fast sämtlich Zeit: ben, diesen Artikel de- Herrn Erzberger, der scheinbar st nicht mehr zum Zentrum gehört, sondern auf die Helte Neustüdtel. Zur Feier von Kaisers Geburtstag werden am 27. und 2S. Januu. folgende ^ulchkiten abgehalten: am 27. Januar früh 7 Uhr Weckruf durch das Sta tmusikchor unter Teilnahme einer Ab teilung des Königlichen Sächsischen MilitäryereinS, 12—1 Uhr Platzmusik vor dem Rathause, am 28. Januar Vormittags 10 Uhr Schulaktus in der städtischen Turnhalle. Die öffentlichen Gebäude werden geflaggt. Wir ersuchen die Einwohner ebenfalls durch Flaggen der Priyatgebäude der Stadt ein festliches Aussehen zu geben. Neustüdtel, den 2b. Januar 190? Der Gtadtrat. vr. Richter, P. meroen sie denken, was werden sie sagen? Nun st», wenn so über unS öffentlich in Deutschland geurteilt wir», wenn wir jenseits de- WafferS in unserm Heimatlands in einem solchen Rufe stehen, dann ist e- wahrhaftig nicht mehr nö tig, unser Leben für die Ehre unsres Vaterlandes einzu- etzen. Vtchtstun nennt man e- in Deutschland, daß wir Tage und Wochen lang unter Aufbietung unserer ganzen Kräfte dem Feinde auf den Fersen gefolgt sind, daß wir ge hungert und «durstet haben- daß wjr häufig/zu Fuß große Strecken zurückaelegt haben, um da- ireu^ jetzt schlappe Pferd Ei« Heimatsbrief aus der Schutztruppe über Erzbergers „Enthüllungen". Welche Entrüstung die fortwährenden Angriffe des Adg. Erzberger gegen Aolontalverwaltung, Schutztrupven usw. unter unseren braven Kriegern in Sudwestafrika her vorgerufen haben, geht auS einem von der Magdeburger Zeitung abgedruckten Briefe eine- Stabsarztes in Südwest« afrika hervor. Der Brief ist auS Kalkfontein, 16. August 1906, datiert und lautet: Lieber Vater! Heute habe ich mich mit allen hier anwesenden Offi zieren maßlos geärgert über Reden des Herrn Erzberger, Vie er wieder im Reichstage lo-gelaffen hat. Ich sage Dir, eine Stimmung herrscht hier unter uns hierüber, daß von weiter nichts gesprochen wird als von diesem Herrn. Schon früh morgen- ging da- Zettungöblatt von eitler Hand zur andern. Er wirft unsern Soldaten vor, daß sh nichts zu tun hätten, daß sie den ganzen Tag nur tränken unh mit Wei- bern sich abgäben, denn Müßiggang wär, all« vast« An- fang. Ferner daß da- ganz, Rechnung-wesm mrfah«n Mn, baß di, Offizien, dl« sich nach hl« gunslbtt bätwn wch atsHchabm Mn«, «tzsnsa Mim Nie di« Galda-m, Station -tkomman, tn der Hoffnung, sich au-ruhen au tön- nen, einmal etwa- Mn od« Wßtn Hckmmn zu können, wie oft ist N dann vovgekomyien, daß auf dt» NachrM, d« Mtnd W hin Ms do« .gespürt,. sofnt^wtchn der^ aufberettet tn «bt. S-S, 11, IS. Bedingungen me stbietend verkauft werden. Fürstlich Schönburgische' Forstverwaltung Pfannenstirl. i , Ltt Katftrtiltzen und Königlichen Pehördey, solyte^die Einwohnerschaft vo-^Äue «b^amkrAüertale grstattm wir uns hierzu yofl. einzulM«, Annieldüngen hierzu nehmen wir im Stadthause, Zimmer 13, und Hexx Sladt- kellerwtrt Ramnita entgegen. Gleichzeitig sprechen wir die Bitte yu-, die Gebäude zu beflaggen, um diesen Lag dadurch al» nationalen Festtag auch äußerlich zu kennzeichnen. Aue, den 21. Januar 1907. Der Rat der Stadt n«d die Stadtverordnete«. Or. Kretzschmar, B. Hke. Laut Mtulsleriaivervrbnung ist dem langjährigen seitherigen unbesoldeten Stadtrate Herrn Privatier Friedrich Ernst Lnnze- «a«er hier, Inhaber de» K. S. AlbrcchtSkreuze», der Stadttatstitel zur Fortführung vsrliehen worden, was hiermit bekanntgrgeben wird. Lößnitz, am 23. Januar 1907. Der Rat der Stadt. Rat der Statt. »lg«, Bürg-rmüst«. ME, ium Aue. MS Vorfeier KisGrbüMageS Gr,, ff Sonnabend, d. 26. Januar v. I-, m tn der Turnhalle ein SchnlÄtus abgehalten geladen wird. Lößnitz, d. 21. Januar 1907. Nutz «nd Brenn Pfannenstiel Im Ratskeller zu Ane sollen kal.un- lnM.<KrLnhaiv.LMtsns1ünAohW' -d-»««Mrgen5tatt.<LWAMEl.^meberg.SchwaMnbriNl»w.M-«chltz