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Frankenberger Tageblatt KiWgcc »7. Mkgan, WNwoch. de« ir. zanuar ISS« natzmINaas «r. S mir und Alfred Rvstnberg.- beglaubigt. dieses Ziel zu finden. Eines der e Mittel zum Beginn an dieser Arbeit I i^'2ftftlj,jjjftj, jmzuminisltz- - '.ftoj'huduuusu Imd un Um, jtnftmu I. ft!llt!rijt>!t'?lu Ilitlujj^z in>n>uill)ui . hrrftn uuiud" !>> i 1''^' un.-ttjiiivsii. Aks der Führer Deutschlands Wunsch nach Frie den betonte, habe er dem Gefübl Ausdruck ge geben, das ohne Zweifel all« Kreise Deutschlands erfülle. Die Tradition eines großen Heeres, die Erinnerung Deutschlands an die schlechten Erfah rungen in der Nachkriegszeit und in allen Jahren „Daily Mail" schreibt, der Führer Deutsch lands habe sich an Empfindungen gewandt die überall geteilt würden. Früher habe man sich nie so Heitz und so allgemein nach Frieden geselmt, wie heute. Trotzdem aber sei die Welt in großen Verwirrungen, von denen viele in Genf ihren Ausgang nähmen. Die einzige Hoffnung, zur Ruhe und zur Ordnung in der Welt zu kommen, sei, sich positiv für den Frieden cinznsetzen, oder nach den Worten Hitlers praktische Formen für stark sein müsse, gäben dem Manu auf der Stratze «in Gefühl der Sicherheit. Guten diene. Die Zeitung greift jedoch dann zu der alten Leier, wenn sie „von irgend einer prak tischen Aktion" redet, die jetzt nötig sei, nm die Hoffnung aus der Friedensrede zu befestigen. Auch der liberale „News Chronicle" singt sein altes Lied, wenn er behauptet, Erklä rungen dieser Art könnten viel und nichts be deuten. D«» Xl-blaN «rsch-iot an jedem AerUag: Monaeo-«etusopr«>»: l.vo Ml. De! »Idholun, In den Aurgadaulr-U de» eandzedletei I» Pf«, mehr. d-I .Zutranun« Im Stadt,eblct i» Mg.. Im Sand gebiet rs ps,. Votenlohn. t-Ochenkarten SO Ps-, Sinzelnummer I0Ps.. Sonnabendnummer IS PI seitigung der Ursachen der Spannung zwischen England und Deutschland. Chamberlain habe mit dieser Aufgabe begonnen. Selbst der marxistische „D aily Herald" spricht von einer Friedensrede Hitlers, die dem »SS A-Ni-Nbera« laaebiatt I» das M «erSffentüHang der amtlichen »elanntmachnnaen der AmtrdaMm-nnes zu Wha "' unddesErstenMaermeisterr»erStadtFranlendera de-ördlicherseitsbestimmte«latt Hn»eiyrnpvei*: i Millimeter Höbe einspaltig (--- 46 mm breit) 8 Pfennig, im Textieil f---72 mm breit) 2O Pfennig. Nabattstaffel X. s^ür Nackweis und Vermittlung Äi> Pfennig Sondergebllbr. PoftschelNonto: Leipzig rsroi. «emetudegirokonto: Frankenberg. Tkernwr. Z-LS - SrabtansidrM: Tageblatt Nrankenbergsacksen. öunvullMWll ausVVlüV s BnMumtzn, Di« Lage in Europa und in Ostasien hat mit Notwendigkeit zu einer inrmer enger werdenden Zusammenarbeit zwischen den beid«n befreunde ten Nationen geführt. Wenn ich mich nunmehr „... ... ... mit allen Kräften für eine weitere Förderung und der Schwäche, sowie die Lehre, datz Deutschland Vertiefung der freundschaftlichen Beüehw'gen zu ft " ' ' ' "" "" schen den beiden Regierungen und Völkern «inzu- setzen beabsichtig«, so bin ich inir gleichzeitig völlq bewußt, datz mir eine erfolgreiche Durchführung dieser Aufgabe nur möglich ist, wenn ich auf das Wohlwollen Euerer Erzellenz Und auf die Unter stützung durch Enerer Erzellenz Regierung rechnen darf." ertiesung der deutsch- japanischen Freundschaft Der Mr« und «el-rlaazl« empsSnzt den neuen japanWen »Mast« zur Eataeaennahme der »ealaubWu-rschreibens Der z»hk«r erwiderte diese Ansprache imt folgenden Worten: „Herr Botschafter! Ich habe die Ehr«, aus den Händen Euerer Exzellenz zugleich mit dem Abbenkfnug-,schreiben Berlin, 11. 1. D«r Führer und Reichs kanzler empfing Dienstag vormittag den neu ernannten kaiserl'ch-iavanischen Botschafter Shi- genori Togo zur Entgegennahme seines Beglau bigungsschreibens. REaNer r--« überreichte die kaiserlichen Handschreiben über di« Abberufung seines Vorgängers, des Graten K i n- tom o Mulhakosi, und se'ne eigene Beglau- bigung als Bottchatter dem Führer und Reichs kanzler mit einer Rede in jananttcher Sprache, die in Uebeksetzung wie folgt lautet: „Herr deutscher Reichskanzler! Es gereicht mir -mr besonderen Ebre, E"«r Errellenz das atterhöch^ Handschreiben üb-rreichen zu dürfen, durch welches S-ine MaVstät der Kaiser, mein alleranädlM-r Herr, mich als Mibpr- orkenilliben und bevoltMächtiat-n Botschafter bei Euerer Erzellenz zu bealaubigen gerubt Gleich zeitig habe ich die Ehre, Euerer Exzellenz das allerhöchthe Handschreiben zu bebändi^en. d^rch welches die Abberufung m-'nes Vorgängers, des Vicomte Mushakosi, notift k-rt wird Es ist nicht das erste Mal, daß ich nun nach Deutschland gekommen bin. Ich war bereits vor nahezu 20 Jahren dienstlich in diesem Lande, del'en Sprache und Kultur ich schon vorher kennen und bewundern gelernt batte. Schon damals war es mein eifriges Bestreben, gute Be k-bungen z-i'chen den beiden Ländern zu pfleaen. Umso tiwer er füllt mich das bealückende Gefühl, datz ich dieses Mal dazu ausersehen bin, dies« Bestehungen nun mehr an hervorragender Stelle meiner aus miauen, und an der weiteren Verinnerlichung der üb« aus herzlichen Freundschaft zu arbeiten, wie sie sich zwischen Japan und Deutschland so glücklich ge staltet hat. Eine besondere Freude ist es mir, datz ich jetzt in ein ganz neues Deutschland gekommen bin, welches durch die hochherzige und tatkräftae Initiative Euerer Erzellenz ein die gan-e Mstt überraschendes Miederaufblühen erlebt. Es steht jetzt geeint und machtvoll da und ist wieder ein geachteter und wichtiger Faktor in der Welt ge worden. Ein Umschwung, der ohne Beiftiel in der Geschichte ist und mich mit grösster Hochachtung und Bewunderung erfüllt. Don dem Gefühl be seelt, zum Schutze der WeltkuNur berufen zu sein, hat es mit Japan, das von demselben Gefühl durchdrungen ist, E 25. September 1936 bns Abkommen gegen die kommunistische Inter» ast.ma^e beschlossen und es gereicht mir zur freudigen Ge nugtuung, datz es mir in meiner damaligen Stel lung als Direktor der Eurova- und Westasien abteilung des Auswärtigen Amtes in Tokio ver gönnt war, bei dem Zustandekommen dieses Ab kommens, dessen Bearbeitung in meinen Tätigkeits bereich fiel, mitzuwirken, und datz ich so zu meinem bescheidenen Teil dazu beitragen durste, eine neue, glückverheißende Epoche in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern «inzuleitrn. Datz Sie, Herr Botschafter, es als Ihre per sönliche Aufgabe betrachten, die guten Bestehun gen zwischen unseren beiden Ländern an hervor- raaender Stelle auszubauen und an der weiteren Vertiefung der herrlichen Freundschaft zu arbeiten, wie ste sich zwilchen Japan und Deutschland so glücklich gestaltet hat. begrÄtze ick lebhaft Tie Tatsache, datz Euere Er-ellenz in Ihrer hishenaen Stellung bei dem Zustandekommen des deullch- jaranischen Abkommens gegen de kommunistisch« Internationale mitgewirkt haben, ist mir eine Gewähr dafür, datz Sie von der Bedeutung keör Vereinbarung ebmfo durchdrungen sind wie ich selbst. Seien Sie überzeugt, Herr Botschafter, datz Sie in Ihrem Bestreben, auf dieser Grund lage an der deutsch-javanischen Freundschaft wei- termbauen, bei mir stets die vollste Unterstützung finden werden. Di« freundl'chen Wünsche, die Seine Majestät Kaiser Hirohito in seinem Handschreiben für das Gedeihen Deutschlands und für mich persönlich zum Ausdruck gebracht hat, nehme ich mit leb haftem Dank entgegen. Ich erwidere sie aufrichtig und heiße Euere Erzellenz herzlich willkommen." Hieran schloß sich eine längere freundschaftliche Unterhaltung des Führers mit dem Botschafter. Dieser stellte alsdann dem Führer und Reichs kanzler die ihn begleitenden Mitglieder seiner Botschaft vor. Der Botschafter nahm später in seiner neuen "Eigenschaft an dem Neujahrsempfang des Diplomatischen Korps teil. * Lebhastes Londoner des Neu» fahrsempfanges beim Mrer London, 12. I. (Funkjpr.) Tie Ansprache des Führers und Reichskanzlers beim Neujahrs- empfang des Diplomatischen Korps (über den wir gestern schon berichtet Habens findet in der Lon doner Presse größte Beachtung. Die Blätter Heven in ihren zum Teil ausführlichen Auszügen aus der Rede des Führers und in ihren Kommentaren die Friedensworte des Führers besonders hervor. „Times" bringt die Ansprachen des Führers und des Apostolischen Nuntius im Wortlaut. In seinem Berliner Bericht sagt das Blatt dann u.a.: Mit Genugtuung entnehme ich aus Ihren Mit teilungen, datz Eie nicht als Fremder nach Deutsch land kommen; Sie folgen damit dem Beispiel Ihres von mir hochgeschätzten Herrn Vorgängers, des Grafen Mushakosi, der seine hiesige TäDstit auch schon als gustr Kenner und Freund Deutsch lands begann und diese Freundschaft immer be tont hat. Ihre Kenntnis des deutschen Volkes, seiner Sprache und seiner Kultur und die freund schaftlichen Emofind»nyen, die Sie für das deutsche Volk und seine Arbeit hegen, wird Ihnen die Erkülluna Ihrer Mission wekentlich erleichtern. Vtt Mrer» treue Paladin« Der „Völkische Beobachter" br'ngt urm Geburtstage von Hermann Göring und Alsrev Rosenberg einen Artikel von SA-Gruppenfuhoer Joseph Berchtold, Hcmpts-briffitelstr des atm Kampfblattes der braunen Kolonnen „Ter SA- Mann", in d«m es u. a. heisst: „Zwei Männer, zwei Führergestalten des na- «vnalsoziaMischen Teutschkands, Hermann Gö- rlng und Allred Rosenberg, werden be ste 45 Jahre alt. Wenn Leutschland auf allen Ge bieten, des Geistes und tr-s L-^ens, der Politik und d«r Wirtschaft, der Weltanschauung und des soldatischen Tenkens, das Gesicht des National sozialismus trägt, daim kst dies nächst dem Führer vor allem das Werk dieser beiden Paladin« Adolf Hitlers. Schuf Hermann Göring, der Offi ier und Ge schwaderführer im arotzen Krieg, nach dem Willen oes Führers zunächst die Sturmabtelluna, deren Männer in endlosen Oft-rn und Kämpfen in Stadt und Dorf, Sä'en und aus Landstratzen dem Terror des Marxismus di- wachsende na» ftonalsozialistisibe Faust ent"eg«nhielten den na- tivnalsozialfitischen Rednern den Weg fr-i machten und frei hielten, beseelte Hermann Göring die Reihen der SA mit soldatischem Geiste, mft dem Geiste der Kameradschaft und Ovferberei'schäft, war er SA-Führer und Kamerad zual-ich, so begann Alfred Rosenberg mit der geistigen Ge staltung der nationalso^asist'sckstn Idee und ihrer Wegbereitung, g-mäb den Punkten des Vnrteioro- gramms der NSDAP, das A^olf Hitler in der denkwürdigen Versammlung am 24. Februar 1920 im Münchener Hofbrüuhaus der Oeffentlichkeit übergab. Seit dieser Stunde, da Hermann Göring erst mals vor den Männern der Sturmabteilung stand und Alfred Rosenberg s-inen ersten Aftab im „Völkischen Beobacht«?' und da-- erste Fluab'att der NSDAP schrieb, war ihr Leb-n ausaefüllt öom Kampf für den Sieg des Nationalsozia lismus. Ter 9. November 1923 war ein Prüfstein zu gleich für die FAHrerschicht der Partei. Nun war der Augenblick des Einsatzes des eigenen Lebens gekommen. Und mit d-m Führer mar schierten Hermann Göring und Mfred Rosenborg zur Feldherrnhalke, dl« Faust des Nationalsozia lismus und der geistige Gestalter, in selbstver ständlicher Pflichterfüllung wie das übrige Führer-- korps. Mährend der Zeit der Unterdrückung und des Verbotes, da der Führer auf der Festung Lands- berg sitzt, arbeitet Rosenberg auf den Tag, der koinmen mutzte, da der Kampf um Deutschland weiter gehen sollte. Göring ringt kn der Fremd« Haft und schwer um das tägliche Brot, lernt Not und Leid kennen und harrt der Stunde, bis die Amnestie im Herbst 1926 endlich ihm dke Tore In die Heimat wieder öffnet. Und nun hebt wiedckd an für beide Männer di« gigantisch« Arbeit. Alfred Rosenberg farmt den „Völkischen Beobachter" zum Kampfblatt der jungfti Bewegung, er schafft in Broschüren und Büchern und Flugschriften die geistigen Funda ment« für das nationalsozialistische Deutschland, er gibt dem Kampf der SA den geistigen In halt, während Hermann Göring als einer der ersten 12 nationalsozialistischen Abgeordneten im Reichstag und später als der politische Beauf tragte des Führers Soldat bleibt in seiner Hal- tum,, Politiker wird in seinem Kampf. Von West nach Ost und von Süd nach Nord durchzieht Her- mann Göring das Reich und spricht und trommelt mit ihm zieht Rosenbergs Schrifttum durch Deutschland. Heute untersteht Hermann Göring als Reichsminister der Luftfahrt und -waffe als Beauftragtem des Führers Ker grötzte Teil der politischen Erekutive, aber Hermann Göring, der Staatsmann und Politiker, der Soldat und SA- Führer, ist als Mensch del gleich« geblieben wie damals bei Beginn des Kampfes um Deutschland. Und nicht anders Alfred Rosenberg, der Heraus geber des „Völlischcn Beobachters", der Beauf tragte des Führers für di« gesamte geistige und weltanschauliche Erziehung und Schulung der NS DAP. Fagesspiegel Der Führer empfing am Dienstag deu neuernannten japanischen Botschafter Togo und brachte in seiner Ansprache den Wunsch zum Aus druck, datz sich di« herzlich« deuffch-sapanisch« Freundschaft weiterhin vertiefen möge Der Ehef des Amtes für deutsch« R oh- und Werkstoffe, Oberst des Ge neral st abes Löb, eröffnete die 5. der sechs WanderauMellungen „Deutsche Werkstoffe im Handwerk" die vom Reichsstand Kes Deutschen Handwerks durchgeführt werden. Reichsminister Darrs gab vor italieni schen Pressevertretern seiner Bewunderung über die Fortschritte Ausdruck, die die italienische Land wirtschaft unter faschistischer Führung erzielt hat. D«r holländische Nutzen Minister gab in der 1. Kammer der E«neralstaaten be kannt, datz seine Regierung bereit fei, die un leugbare Tatsache der Besetzung Aethyopiens durch Italien und die Herrschaft Italiens über dieser Gebiet ainuerkennen. Nach dem amtlichen Eommunique über di« Dienstagsitzung des Hauptunteraus» schusses für Nichteinmischung sind kein« grundsätzlichen Schwierigkeiten über die Zusam mensetzung der nach Spanien zu sendenden Kom missionen für die Zurückziehung der Frenrilligm zu erwarten. Es fand ein Meinungsaustausch über die wirksame Gestaltung der Freiwilligem Zurückziehung statt, der in den nächsten Tagen fortgesetzt werden soll. Das Präsidium des Zentralrater der Sowjetgewerkschaften hat den Ein tritt der Sowjetgewerkschaften in die Amsterda mer Eewerkschaftsinternationale gutgeheitzen Di« Amsterdamer Internationale hat ihrerseits zu die'er Frage noch nicht definitiv Stellung ge nommen. Die Zusammenkunft der Vertret«« der drei Rompakt-Staaten ist am Diens tag im wesentlichen abgeschlossen worden. Di« drei Aufenmimster haben am Abend in kbren Trinksprüchen die rlebereinftimmunq ihrer Regie rungen festgestellt. Der rumänische Außenminister Mk- cescu hafte mit dem jugoslawischen Minister präsidenten eingehende Besprechungen. Die französischen Arbeitgeber ha ben sich geweigert, an der heutigen Vermitte- liingskonserenz im Matignon-Palast teilzunehmen Sie erklären, datz lediglich die marxistischen EGT- Gewerkschaft von Chautemps zu der Konferenz eingeladen sei und weisen darauf hin, datz dies« Gewerkschaft die Regierung in erpresserischer Wei'« unter Druck fetze. Es sind die Kraft der Persönlichkeit, die mensch liche Grötze, die ungeheuerliche Schaffenskraft, die r r Mütterlichkeit hes Glaubens die bedingungs« N« Treue für Ken Führer find ihr Werk selbst, Hermann Göring und Alfred Rosenberg in ^xzeuenz zuguvuz m» oem ?rov«rusunass<breib«r dem """ Parteigenossen, son- Ihres Herrn Vorgängers das Schreiben^entg«ge,i. oekin unvergängliches Denkmal zunehmen, wodurch Seine Ma;«stät Ker Kaistr von Leä ^Ehrung und Japan Eie als kaiseriich-japanischen autzerordent- — Amed fstrmann Göring lichen unk bevollmächtigten Botschafter bei