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HshtMemer Tageblatt Erscheint VV Inserate jeden Wochentag abends für den folgenden MM -G nehmen die Expedition bis Vorm. 10 Uhr Tag und kostet durch die Austräger pro W^WWM^ MWWUWM Tg W M"d!8 W M W M WM«» M sowie für Auswärts alle Austräger, desal- Ouartal Mk. 1.40; durch die Post M. 1.50 M W alle Annonccn-Expcditioncn zu'Original« frei ins Haus. V V T Preisen entgegen. für HohensteM-Grnftthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Nußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Leukersdorf, Seifersdorf, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Grumbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Amtsblatt für dem Verwaltungsbezirk des Stadtrathes zu Hohenstein. Nr. 285 Donnerstag, den 8. Deeembcr 181Ä 42. Jahrgang. Schule Gersdorf. Die Anmeldung der Ostern 1893 schulpflichtige», also in der Zeit vom 1. Juli 1886 bis 31. März 1887 geborenen Kinder, ist für die Knaben Morttag und Dienstag, den 2. und 3., für die Mädchen den 4. und 5. Januar 2—4 Uhr in der Zentralschule nur durch Erwachsene zu bewirken. Voreheliche Kinder sind dnrch den Vater anzu melden. Auf Wunsch der Eltern können auch die Kinder ausgenommen werden, welche bis 30. Juni 1892 das 6. Lebensjahr vollenden. Alle Kinder haben einen Impfschein, aus wärts geborene auch eine standesamtliche Gebnrtsnrkuttde mit Taufvermerk bci- zubringen. Laut 15 und 22 der Loealschulordnung sind sür jedes auszunehmcnde Kind 20 Psg. an die Schulkasse zu entrichten. Gersdorf, den 6. Dezember 1892. Die S ch u l d i r e k t i o n. Pfeifer. Amtlicher Bericht über die Stadtverordttsteu- S'tzMttg am 6. December 1892. In der gestrigen Stadtgemeinderathssitznng wurde über die Vereinigung mit Ernstthal berathen und alle Vorschläge des Ausschusses, punkt 10 mit der Abänderung, daß die beider seitige Prüfung der Hypotheken der Sparkasse vor der Ver einigung erfolgen solle, einstimmig angenommen, hieraus aber auf Antrag des Herrn Stadtverordneten Keilhaus mit 16 gegen 8 Stimmen beschlossen, der Vereinigung mit Ernstthal zuzu stimmen unter der Voraussetzung, daß I) beide Schulgemeinden zu einer vereinigt werden, 2) die Regierung die Vereinigung beider Sparkassen genehmigt, ohne einen höheren als fünf- procentigen statutarischen Rescrvesond vorzuschreiben, 3) Ernst thal aus die gestellten Bedingungen eingeht und 4> das Er gebniß der Sparkassenhypothekenprüfung ein gutes ist. Gegen den Antrag stimmten die Herren Stadtrüthe Zeißig, Haase, Meisch und Bernhardt und die Herren Stadtverordneten Edm. Reinhard, Rechtsanwalt Reinhard, Ruhr und Lange, dasür alle übrigen Anwesenden. Sächsisches. Hohenstein, 6. December. Die Volksschule in Hohenstein hatte am 1. December d. I., dem gesetzlich angeordneten Zählungstage, einen Bestand von 1241 Kindern, nämlich 637 Knaben und 604 Mädchen. Hiervon besuchten die mittlere Volksschule 454, die einfache dagegen 787 Schüler und Schülerinnen. I Schüler gehörte dem 9., 137 dem 8., 142 dem 7., 142 dem 6., 144 dem 5., 162 dem 4., 162 dem 3., 172 dem 2., 179 dem 1. Schuljahre an. Gerichtliche Bestrafungen von Schulkindern kamen im ver gangenen Jahre in 3 Fällen vor. 37 Kinder waren kurzsichtig, 27 schwerhörig. Am Turnen nahmen 491, an dem Unterricht in den weiblichen Handarbeiten 4l3 Kinder theil. 1230 Kinder waren evangelisch-lutherisch, 10 römisch-katholisch, I ungctauft (Dissident). — Die Zahl der Schüler der städtischen Fort bildungsschule betrug 109, welche in 4 Klassen unterrichtet wurden. 39 Schüler gehörten dem 3., 32 dem 2., 38 dem 1. Jahrgange an. Gerichtlich bestraft wurden wegen schweren Diebstahls 2 Fortbildungsschülcr. — Die gewerbliche Fach- und Fortbildungsschule, bekanntlich ein Unternehmen des Gewerbevereins, gliederte sich in 3 Abteilungen, a. Die kauf männische Abtheilung. Schülerzahl 61, (32 im ersten, 29 im zweiten Kursus). Unterrichtsgegenstände: Populäre Handels wissenschaft, Buchführung mit Cörrespondcnz und kaufmännisches Rechnen. 5. Die gewerbliche Abtheilung. Schülerzahl 62, (21 in der I., 19 in der II., 22 in der III. Klasse.) Unter richtsgegenstände: Deutsch, Geschäftsauffätze, Correspondcnz, das Wichtigste aus der Buchsührung), Rechnen, Zeichnen und Realien, o. Die Fachschule sür Weber. Schülerzahl 51. Unterrichtsgegenstände: Gewerbliche Technik, Bindungslehre und Musterzeichnen, Unterricht im praktischen Weben. Die Schule wurde auch von einer größeren Anzahl auswärtiger Schüler- besucht. — An den Volksschulen wirken außer dem Direktor 19 Lehrkräfte (einschließlich der Lehrerin sür weibliche Hand- arbcitenst die städtische Fortbildungsschule zählt 4 Lehrer, (sämmtlich zugleich hiesige Bürgerschullehrer); die gewerbliche Fach- und Fortbildungsschule 7, (1 Baumeister, 2 Bürgerschul lehrer, I Kaufmann, 1 Fachzcichcnlehrer, 2 Weblchrcr.) Sämmt- liche Schulen stehen unter gemeinsamer Leitung. Die 16. öffentliche Bezirksausschuß-Sitzung findet am Mittwoch, 14. December, Nachmittags 3 Uhr in Glauchau statt. Die amtliche Gewinnliste 5. Classe der 122. König!. Sächsischen Landeslottcrie ist zur Ausgabe gelangt. Wir em pfehlen jedem Spieler in unserer Sächsischen Landeslotterie sich bei seinem Collecteur nach dem Schicksale seiner Nummer zu erkundigen. Viele erleiden dadurch Verluste, daß sie der rrrthümlichen Ansicht sind, ihr Loos sei nicht gezogen, da sie die Nummer desselben, wie leicht möglich ist, in den Tagesge winnlisten übersehen haben. In neuerer Zeit sind Marken, die auf der einen Seite mit dem Bildniß Kaiser Wilhelm's II. bez. Kaiser Friedrich's III., auf der anderen Seite hingegen mit der Inschrift „Spiel marke" versehen und in Größe, Farbe und Form den Reichs- goldmünzeu sehr ähnlich sind, in den Handel gebracht, auch in wiederholten Fällen bereits zu Betrügereien benutzt worden. Das Ministerium des Innern findet sich deshalb veranlaßt, die Ausgabe und Wciterverbreitung dieser sowie aller derjenigen Spielmarken, welche mit Bildnissen anderer deutscher Fürsten versehen und den Reichsmünzen ähnlich sind, ebenso wie dies hinsichtlich der in den im „Dresdner Journal" und in der .Leipziger Zeitung" vom 5. December 1888 und 15. Mai 1889 abgedruckten Bekanntmachungen des Ministeriums des Innern vom 29. November 1888 und 7. Mai 1889 erwähnten Münzen geschehen ist: innerhalb des Königreichs Sachsen bei Geldstrafe bis zu Einhundert Mark oder Haftstrafe bis zu 14 Tagen zu verbieten. Das vom Königlichen und Oratoricnsäuger Herrn Mat thias am 6. d. M. in Gersdorf veranstaltete Kirchenconcert war trotz des niedrigen Eintrittspreises nur schwach besucht. Der Grund hierfür ist wohl, daß man von dem beabsichtigten Concert sehr spät und daun auch nur Ungenaues erfahren konnte; überdies sind Familicnabend und Künstlerconcert noch zu leb haft in Erinnerung. Das Bedürfnis;, etwas Neues zu hören, war deshalb kein allgemeines. Der Schlitten des Restaurateurs Bauer aus Hohenstein fuhr Dienstag Abend in Gersdorf einen Steinhaufen an und schlug um. Die durch den Fall verletzten Insassen fanden bei Herrn Strickfabrikant Ebert freundliche Ausnahme. Am Sonntag Abend in 7. Stunde ließ ein Kellner, der gegenwärtig ohne Arbeit ist, eine in einer Schankwirthschast der Moritzstraße in Chemnitz bedienstete Kellnerin, mit welcher er früher ein Verhältnis; gehabt, auf die Straße Herausrufen und verlangte Geld von ihr. Als ihm dies verweigert wurde, packte der Mensch die Kellnerin am Halse und würgte sie der maßen, daß sie beinahe erstickte. Dann schleppte er sie in die Mitte der Straße, warf sie dort zu Boden, kniete auf sie, ent riß der halb Ohnmächtigen mit Gewalt ihre eine nicht unbe trächtliche Summe enthaltende Umhängetasche und entfloh. Er wurde jedoch bald nachdem die Hilfe der Polizei in An spruch genommen worden, in einer Schankwirthschast ermittelt und zur Haft gebracht. Am Montag früh Vi4 Uhr brach beim Gastwirth Graichen in den „Drei Lchwäueu" in Frohburg ein größeres Schaden feuer aus, wodurch drei Wirtschaftsgebäude in Flammen auf gingen. Außerdem verbrannten die sämmtlichen Wirthschasts- gegenstände, 2 Schweine und 7 Gänse. Durch das rafche Umsichgreifen brannten auch noch andere drei Nachbar-Gebäude ab, während zwei niedergerissen werden mußten. Von den Calamitosen haben nur zwei versichert. Fünf Familien, dar unter die des Ortsgcudarmen, sind obdachlos geworden. Der beim Löschen mitthätige Einwohner Hillich wurde durch einen schweren Stein erheblich am Kopfe verletzt. Er erlitt eine Schädelfraction. Die Erhebungen über den Brand sind im Gange. Man vermuthet Brandstiftung. — Von anderer Seite wird über den Brand noch geschrieben: Die Ernte und die Futtervorräthe sind bei der Feuersbrunst total vernichtet worden. Der dadurch entstandene Schaden dürfte bedeutend sein. Der günstigen Windrichtung ist es zu verdanken, daß das verheerende Element nicht einen ganzen Stadttheil in Asche legte. Ueber die Entstehung des Brandes verlautet andererseits, daß die Unvorsichtigkeit eines Dienstmädchens die Schuld an dein be- klagenswerthen Ereigniß trage. In der Kirche zu Langenleuba-Oberhain haben Ende v. M. Diebe eine sammtene, mit Silberfransen besetzte Altar- deckc von 3 Meter Länge und außerdem den Inhalt dreier Geldkästen, die sie gewaltsam aufgebrochen, gestohlen. Vonden Kirchen räubern fehlt bis zur Stunde jede Spur. Aus Leisnig den 5. December: Von der Polizei ist der vaterlose und vollständig verwahrloste 17jährige Friedrich Paul Mierisch, der auf Anordnung der hiesigen Polizeibehörde bereits längere Zeitjin der Besserungsanstalt Sachsenburg ver brachte, neuerdings wieder aufgcgriffen und zur Haft gebracht worden, nachdem sich herausgestellt hat, daß er schwächere Personen, namentlich Kinder lz. B. Brezelträger) anfiel und sie überwältigte, um sie ihrer Baarschaft zu berauben. Vorgestern Vormittag ist der Mörder der Bricfträgers- tochter Rothe, Tischler Lieder, in Lützen eingetroffen. Eine große Menschenmenge hatte sich beim Eintreffen des Omnibus am Oberthore versammelt, um den Verbrecher zu sehen. Er wurde aus einen offenen Wagen gebracht. Den verwundeten linken Arm trug er in einer weißen Binde. Das Benehmen des Menschen, als er nach dem Gerichtsgefängnisse gebracht wurde, war geradezu frech. Er trug noch denselben Anzug, den er bei dem Verbrechen angehabt; an den Hellen Bein kleidern waren große Blutflecken sichtbar. Vz1 Uhr wurde Lieder in das Hospital geführt, woselbst die Obduction der Leiche der Ermordeten stattfand. Der Mörder soll beim ersten Anblick der entstellten Leiche etwas bestürzt gewesen sein, ge stöhnt und die Augen weggewendet haben, dann aber hat er wieder freche Gleichgiltigkeit angenommen. So viel bisher über die Obduction bekannt geworden ist, zeigt der Leichnam am Kopfe Spuren von 4 Hammerschlägen und eine Schuß wunde unmittelbar hinter einem Ohre. Außerdem befindet sich eine tiefe Schnittwunde am Arm und eine Schnitt- und Stich wunde am Leibe. Er giebt an, die That mit Einwilligung des unglücklichen Mädchens ausgeführt zu haben. Eigentlich habe er die That in der benachbarten Scheune ausführen wollen, die Scheune sei aber an diesem Abende nicht offen gewesen. Vermischtes Berlin, 5. December. Der Judenflinten - Proceß. Der Andrang des Publikums nach dem Zuhörerraum ist heute ganz außerordentlich stark. Der Präsident, Landgerichtsdirector Brausewetter, eröffnet die Sitzung gegen 9^ Uhr Vormittags. Vertheidiger Rechtsanwalt Hertwig: Ich habe einen Antrag zn stellen und stelle anheim, für die Verlesung und Verhandlung über diesen Punkt die Oeffentlichkeit auszuschlicßen. — Präs.: Wir wollen zunächst die Zcngeu ausrnsen. Bei dem Zengcnanfrnf ergicbt sich, daß Ritter gutsbesitzer v. Langen, der bereits am vergangenen Freitag geladen worden ist, bisher nicht erschienen ist. — Ählwardt: Herr v. Laugen wird woht wieder aus sein Gut abgcreist sein. — Verth.: Meine» In formationen zufolge wird Herr v. Langen noch im Lause des heutigen Tages erscheinen. — Erster Staatsanwalt Drescher: Ich beantrage jeden falls, den Zeugen, sobald die ordnungsmäßige Ladung festgesteUl, in die höchste zulässige Strafe zu nehmen. — Berth.: Ich schließe mich diesem Anträge vollständig an. Im Weiteren meldet sich ein Bereiter Brehan aus Rostock. Es stellt sich heraus, daß dies nicht der richtige Zeuge Brchaii ist. — Präs.: Der richtige ZeugeBrehan ist gerichtlich vernommen worden, der Zeuge ist trotz aller Bemühungen nicht anszusinden, wir können daher wohl seine gerichtliche Aussage verlesen. — Verth.: Ich erkläre mich damit einverstanden, bemerke aber, daß ich den Beweis sichren werde, daß der Zeuge Brehan von Löwe u. Kühn verschickt worden ist, damit er hier nicht als Zeuge anstrcten kann. — Staatsanwalt: Dann bitte ich aber, den Antrag sofort zu stellen. Der Herr Vertheidiger stellt fortwährend Behauptungen auf uud kündigt Beweisanträge an, ohne diese zn stellen; wir kommen doch damit nicht weiter. — Verth.: Ich bemerke dazu, daß im Proceß Polke, wo es sich nur um Aufdeckung eines Börsenschwindels handelte, M Verhandln»gsiage verwendet worden sind. Hier, wo es sich um die vitalsten Interessen des VaierMndes handelt, kann es doch wirklich ans 1 oder 2 Tage länger nicht ankommen. Der Vertheidiger überreicht ein amt ichcs Schriftstück. Der Präsi dent beginnt es zn verlesen, fragt dann aber den Herrn Siaatsanwatt, ob er einen Antrag auf Ausschluß der Ocssentlichkcit zn stellen hat. — Staatsanwalt: Vielleicht können nns die Herren mil tärifchen Sachver ständigen sagen, ob der Ausschluß der Oeffentlichkeit erforderlich ist. — Oberstiieutenant v. Göschnitz: Ich kauu darüber unr ein Urtheil ab geben, wenn ich Einsicht in das Schriftstück genommen habe. Ich habe ja bereits am Sonnabend gesagt, daß, wenn ich die Schriftstücke ge kannt, ich den Ausschluß der Oeffentlichkeit nicht für nothwendig ge halten hätte. Es ist aber möglich, daß, da das vorliegende Schriftstück eine Anzahl Zahlen enthält, der Ausschluß der Oeffentlichkeit doch noth wendig sein wird oder von dein Herrn Kriegsminister für nothwendig erachtet werden könnte, da Zahlen in der urtheilsloscn Menge leicht Verwirrung anrichtcu können. Wenn es z. B. heißt: cs sind 100 Schloß- theile unbrauchbar geworden, dann kann die nrtheilSlose Menge zu der Ansicht kommen, daß die Gewehre unbrauchbar seien, während dies thatsächlich nicht der Fall ist. Ich werde deshalb die Ansicht des Herrn Kriegsministers einhoicn. — Die Verlesung des Schriftstückes wird des halb znrückgestellt. Präs.: Es ist mir soeben ein Schreiben eines Herrn Paasch zugc- gangen, der über einen sehr wichtigen Gegenstand Zengniß ablcgen will. — Verth.: Das Bcweisthema, betreffs dessen sich Herr Paasch als Zeuge anbietet ist Folgendes: Vor 2yz Jahren haben die Herren Löwe und Oberstlieutenaut Kühn mit einem alten, etwas tauben Militär in einem hiesigen größeren Restaurant in einem obrrmbrs soparoo gesessen. Die Herren Löwe nud Kühn haben sich bei dieser Gelegenheit in sehr ver ächtlicher Weise über die Ausrüstung der deutschen Armee und ganz besonders über die leichtfertige Art der Abnahme der Militärbehörde geäußert. Herr Schloßhanptmann Graf v. Hoheuthal saß mit ieiner Gemahlin in einem Nebenzimmer und konnte genau die Unter haltung belauschen. Herr Graf v. Hoheuthal, der über diese der Mili tärverwaltung angcthane Beleidigung sehr entrüstet war, hat seine Wahrnehmungen sofort dem Kriegsministerium augezcigt, dies aber hat