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- — - .. — . ... . ' h . ' - , ' ErzgebDolksfreun- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend « . .. für -l. König!, und städtischen Lehör-m in Ane, GrLnhai«, Hartenstein, Johann- georgmstadt, Lößnih, lleastädttl, Schneeberg, Schwarzenberg bM. Wildenfels Pfg., im amtlichen Lh«tl du aespaltkn« Zeil« mit SS Pfg. Satz nach erhähtem Laris. V»ft.Seitu«Mft« Nr. 2212. ii. ^au sUen- Klingrr, B. Geldstrafe bi» zu 60 oder entsprechende di« von 's au», von reibt; üb« Verkauf in Zwönitz. c ir s ^Vaseks iss. i-ral,! >a'Lkt«S, 34 m t HauS mit gutem thön-ig ist, i und etwas heirath" in 4000^ 70V0^ so.ooo^ donä. i: Lsrd!« 7 ,1 'scher Kennt« ?xped t'on d. T» als Werk- rg von der 3 rstrasse 7. l brs tzr« bei , Schneeberg ?I1I resv» «is ' so viel de», zutosfen, sofort aN-ese^: w«oea unv memals wteoer andere Stellen erhalten dürfen. Ferner muß auf jeder fremden oder internationalen stand zn erhaiton. Nichtbeachtung dieser Vorschrift hat Hast zur Folge. Aue, den 13. November 1800. ch von Vor. an frischt Itwürste, flecke bei »eise«, nhofstk. 109 vom 19. November bis mit 3. Dezember dss. Ihrs. während der üblichen Expeditionszeit in d« hiesige« RathSexpedition zur Einsicht Einsprüche gegen die Richtigkeit und die Vollständigkeit dieser Liste find den Beteiligte« bis 26. November er. schriftlich oder mündlich hier anzubringen. Grünhain, am 14. November 1900. Beleuchtung drr Eingänge, sowie der Aborte und Pissoire der SchankLokale in Aue betr. Es ist wiederholt zu bemerken, daß die an den Eingängen zu den Schanklokalen in hirfiger Stadt angebrachten Laternen nicht immer, wie vorgeschrieben, aogebrannt werden. Den Wirthen aller hiesigen Schanklokale wird de« halb hierdurch nochmals be« sonders zur Pflicht gemacht, di« an den Eingängen zu den Lokalen befindlichen, sowie die zur Beleuchtung der Aborte und Pissoire dienenden Laterne« setze« Tag Va« Ein tritt tzer Dunkelheit an dis zum Schluß tzeS Lokals in hellbreuuentzem Zu- Sliiet» ldagm t b iimw zirk»versammlung entbunden worden ist, macht sich die anderweite Wahl eine» Abgeord neten auf di« bi» Ende d«S Jahre» 1904 laufende Wahlperiode nöthtg. Diese noch 8 10 de» Gesetz«», di« Bildung om Bezirksverbänden und deren Vertretung betreffend, vom 21. April 1873, von den Mitgliedern de» Stadtgemeinderath» unter Leitung de» Bürgermeister» zu vollziehende Wahl findet Dienstag, den 20. November 1900 MUtagS vo« 1S-1 Uhr im Sitzungszimmer de» Rathhause» statt und erfolgt durch persönliche Abgabe von Stimmzettel«. Wählbar find nur selbständige männliche Personen, welche die sächsische Staat»- ong,Hörigkeit besitzen, im Sinne der Gemeindeordnung unbescholten und Bürger einer im Bezirke d-r Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg gelegene« Stadt find. JohanngrorgWstadt, am 8. November 1900. Der Bürgermeister. Müller. Tie Mrtetze«Shedr»g««ge« der «ächte find «UN endlich in Peking in den Vorverhandlungen der Telegramm-Abeesset volkofreund Schneeberg. Fernsprecherr Schneeberg r«. Ane 2«. Schwarzenberg 1Z. , 'M Wahl ei«es Abgeordnete« zur Bezirks- bersamml««g. Nachdem Herr Fabrikant Stadtrath Oskar Bauer in Johanngeorgenstadt auf sein Ansuchen von dem Amte de» Aboeor"-eten der S adt Joban«a»ora-n«ad» »nr B«. —MW« os SFSISL uä I'srn so s ßsärullgso »IL UU82U- Für die bevorstehende Ergänzu«g»wahl der Stadt- verordneten in Schwarzenberg ist die Liste tzer stimmberechtigte» ««tz wählbare« Bürger ausgestellt worden, und liegt solche^, vom 15. November bls mit 1. Dezember^1960, i« der htefigen RathSexpedition zur Einsicht aus. E» steht jedem Bttheiligte« ftei, bi» mit SS. November d. I. gegen die Wahl liste beim Stadtrarhe Einspruch zu erheben, über welchen dann vor dem 1. Dezember e. dem Entsprechenden die Entschließung de» Stadtrath» eröffnet werden wird. Schwarzenberg, am 13. November 1900. Der Rath der Stadt. Garei», Brgrwstr. Der Eingang der Not« soll den Charakter derselben, al» einer „äSowiou irrSvooadlo", einer ««widerruf lichen Entschließung, sefistellen. Die kaiserlich« Ver- ordnung, welch« zwei Jahr« lang im -a«-«n Reich« ang«. schlag«« w«d«u soll, hat, wi« «gänzend an» P«kmg t«i«-raphtrt wird, 1. di« Mitgliedschaft an der Boxer - Sekte mit de« Lod» z« bedrohen. S. di« üb«, di« Schuldigen verhangene« Strafen zu publtcirrn ««d . 3. di« Vicekönig«, sowi« di« Provinzial- und Lokalbe- a»t«n für di» Ordnung in ihren Bezirke« verantwortlich zu machen v«d di» Bestimmung -« trafen, daß solch» v»a«1e, di« u«u« Bertrag»v«rl«tzungrn und Briästigungen d»r Frem- ranzter einrn Besuch macht« und etwa zw«t Sm-tden hei ihm oerweilte. Greifenhagen, 13. November. Amtliche Mel dung. Bei der am 9. November im Wahlkreis« Randow- Greifenhagen stattgehabten R«ich»tagSersatzwahl wurde« 27 838 Stimmen abgegeben. Hiervon fielen auf den Land- tagSabgrordultm P>ätoriu» Beriin (kons) 14 583, auf den Arbritersekretär Körsten Berlin (Lnz.) 11 756 unv auf den Stadtrath Dohren-Stettin (rrs. Vergg.) 1487 Stimmen. Prätorius ist somit gewählt. O-sterreich. Wie«, 13. Nov. Das Achtlleion, das Schloß wei land Kaiserin Ensabeth» auf Coifu, ist, wie verlautet, für 800 00 FreS. aa einrn Amerikaner verkauft worden. ArnEeich. Pari», 13. Nov. N.ch einer Prtvatmeldung au» Rom gedenkt Chamberlain Ende dieser Woche in Berlin einzutreffe« und sich derart etnzurichten, daß er ncch i« Deutschland oder Oesterreich weilen wird, wäh rend Krüger in Frankreich sich aufhäit. Pari», 13. Nov. Deleaffee erhielt mittag» die Nach richt, daß die Gesundheit de» Zaren durchau» keine« Anlaß zu Besorgnissen gebe. — Der ht.stge serbische Gesandte er- htelt eine Depesche, wonach die Gesundheit der Königin Draga vollkommen befriedigend sei. Alle anderen Gerüchte seien falsch. Dl« Vorgänge i« China. — Am Hof« hat Tung-fu-siang vollständig da» Heft in Händen, und mch di« Kaiserm-Wittwe muß sich ihm sägen, da sie auf semen Schutz geradezu angewiesen ist. — Bon der Mär, Tung fu-sta»g sei mit Tvan in irgendeiner Verkleidung irgendwo flüchtend iir de» Bergen herumgetrrt, wag«« jetzt auch die unverfrorensten Lügenbolde unter den chinesisch«, .Gewährsmänner«' in Peking und in Shanghai nicht m«hr zu rede«, sie geb»« viel mehr jetzrzu, daß von einem Nachgeb«, nicht mehr me Rede sein kann, und daß Keiner der hochgestellten Hauptschuldigen, deren Haupt von de» Allitrten verlangt wird, ausgeliefert werden wird, so laug« China e» verhindern kann Fünf von diesen Angeklagte» find fitzt von d« Bildfläche verschwanden, drei durch »Selbstmord', di« Prinzen Tua« und Li find abwesend, und nur zwei Cabinetminister befinden sich «ochim Erfolg« d«r Katsrrin.Wltt«« in Stngaufu, nämlich Wang-W««- Shao und Shao-Vhu-Shao; dagegen ist e» jetzt gewiß, daß Pang-lu zur Kaiftrin beordert worden ist. Die ve- rufimg Yung-lu'» ist bedrutun-Svoll, und man war immer gewohnt, den Namen Yang Lu » zu hören, wenn «ine neue Gemeinheit a«a«n den Kaiser beabstchligt war. Gr war«», der vor zwei Jahren zusammen mit Tuan und dem b«, rüchtigten Ob««unuch.n Li Lteu Umg den Lod Kwangsu » fordert« u«d, al» di« Kaiserin. W.tiw« d«m doch nicht zu- stimm«« woll«, di« El«sp«rrvng des Kaiser» überwacht«. Auch heute beratet sich Sehnlich«» vor, denn wi« bekannt- lieh au» Ginganfu -«meldet wurde, stad wiederum di« v«r- traut«« Dt«ner d«S Kais«r», solch«, di« »i«ll«icht geneigt wär»«, sein« Befreiung durch,«setzen, an einem Lage g- tödttt worden; «» waren fünfzehn Palast-Beamte metz Eunuchen. Dasselbe Loo» traf, wie «aa weiß, zwei T,l«- Berlin, 13. November. D«r Kaiser hat sich für heut» abend bet dem Reichskanzler Grafen v. Bülow -«« Diner angesagt. Einladung»« hier»» «ginge» unter andere« an Severaladjutant v. Keff»l, die Gm«äle Graf v Hülse«. Häsel« uud v. Molkt», de« Direktor de» Deutsch«, Theater» in Ha«burg, Varon Alfred B«g«, Profchor Glath, sowi« Geh. vanr«h Ma«. -tzew ^Berlin, IST'N L«r Kais« hat besohl««, daß ih« rin Jmr den Offenbach« Eisen bah«««M <iag»«icht w«d«. Berlin, 13. .Nov««»«. Di» Blatt« vn^tchn««, daß d« Finabzminist« , Kttq»»l gested« .betm Mich»» halten die Mausoleen Tschaosiltng. Hiaoling, Hiaotongltng u. a. DaS älteste, Hiaoling, stammt aus dem Jahre 1661 n. Chr. Hier wurden Schuentschi und zwei seiner Frauen beigefitzt. DaS jüngst« der acht Mausoleen ist 1888 er- richtet worden. Der Hof opfert, der Köln. Ztg. zufolge, mit Vorliebe an diesen Gräbers, die leicht« und schneller zu «reichen find, als die westlichen Katsergräb« in Hsilirg. Die Franzose« haben an der Straße nach dem »u besetzen den Punkt« b««it» «inen Angriff aushalten müffm. Em« kleine Abheilung von ihnen wurde in d« Nähe von Tung- tschou, SO Km östlich von Peking, von «in« großen Menge Chinesen angegriffen. ES mehren sich die Anzeichen, daß an der Nordgrenze des besetzten Gebiet» de« »«bürdete« Truppe« noch ernst« Arbeit bevorsteht. Bon «in« Theil- «ahme deutscher Truppen a» diesen Unternehmungen ist noch nichts gemeldet worden. TageSgeschichle. JuriSd ction zu verhindern, sofort de» Amte» emfitzt uud bestraft werden; an Staaten, Corporationen und Indivi duen soll eine Indemnität gezahlt werden; da» Lsung - li« Namen in seiner jetzigen Verfassung soll abgeschaffl und seme Btfugniß einem Minister de» Aeußeren übertragen w«den; ein vernünfttger Verkehr mit dem Kaiser soll er laubt werden, wie in ctvtlisirten Ländern; di« Taku- Fort» und dieFort» an d«r Küste nachTschili sollen -«schleift werden; die Einfuhr von Waffen und Kriegsmaterial soll ver- boten «erden, dauernde LegationSwachen und Wachen d« Verbindungslinien zwischen Peking und d« See sollen beibehalten werden; zwei Jahre lang solle« kaiserltche Edierte zur Unterdrückung der Boxcr im ganzen Reich« an» gtschlag.n w«d«n ; di« Jad«mnitäl schließt «in« Vergütung für diejenigen Chinesen «in, w«lche im Dienste von Aus länd«« geschädigt wurden, ab« nicht für di« chinefischen Christen. Di« Wort« »Missionar«' und »Christ««' kommen i» d« Note überhaupt nicht vor. Der Rath der Stadt. Poliz«i-AbtheUung. Rudolph, Stadtratd. Fick«- Gesandten fist^elegt worden. Sie berücksichtigen sowohl Begrädvißstätte, deren Gräber während der Wirren profannt deutscher Seite erhobenen Forderungen wie auch wo, den find, di» chineflsche Regierung el« Sühnedenkmal die vom französischen Mimst« De.cassö in der Note vom errichten. DaS Gesandtschasts-iertel in Peking, in denen 30. September gemachten Vorschläge und stellen in ihrer Cgivesen nicht wohnen dürfen sollen, wird in Vertheidigungi- Gesammtheit eine stattliche Liste von Strafen und Sich«, zustand gefitzt. heitS-Vortehrungen dar, die den chtnefischen Unterhändlern! War freilich schon die Verständigung d« Gesandten recht unbehagliche Gefühle erwecken dürfte. s über diese FrtedenSbedtnguvgen ein schweres Wei k, so wird Ueber London wird hierüb« kepeschirt: Di« Peking« die neue bevorstehend« Arbeit mit dem Prinzen Taching und Gesandten Haden nunmehr beschlossen, in gemeinschaftlich« L-Hung-Tschang a« die Geduld der Regierungen und Völ- Note an die chinesische Regierung folgende Fo-derungen zu kr vermuthlich noch weit höhere Anforderungen stellen. Da überreichen, welch, vorbehaltlich der Zustimmung der t ab« die militärischen Operationen der Verbündete« so lang« R«gierung«n alS Bast» der PrältminaroercragS durchzusetzen! nicht eingestellt werden sollen, bis der Friedensvertrag zu fibd: China soll «in Denkmal fürKetteler Stande gekommen ist, werden die chtnefischen Unterhändler auf der Mordstätte errichten und »i n e n fich vfilletcht diesmal doch etwa» mehr beeilen, als e» sonst kaiserlichen Brinnen nach Deutschland ihren Gepfioge-heiten entspricht. So «wartet mannament schicken, um Entschuldigungen zu über- lich von der Besetzung der «aisergräber einen bringen; China soll die Todesstrafe an den heilsamen Einfluß auf dm kaiserlichen Hof. Die westlichen «lf schuldigen Beamten und Prinzen voll» Kaisergräber in Hsiling, über di« di« Kolonne o. N»rmann ziehen; wo Ausschreitungen stattgefunden haben, sollen! «ach Tsukingkwan marichirt war, find bekanntlich durch di« Provinztal-Examtna auf fünf Jahre aufg«hoben werden; französisch« Truppen besetzt worden. Eine französische Expr- künftig solle» Beamte, di« sich nicht angemessen bemüht, ditton ist j tzt abmarschirt, uw auch di« östlich.« Katsergräb« in habe«, AvSschrritungen grgen AuSländ« innerhalb ihr«! Tungling zu besetzen. Diese lieg.» etwas üb« 100 km nmdöst- Jurisd ction zu vnhmdrrn, sofort de» Amt.» emfitzt und l'chvonP.kinainu«mittelbar«Nähed«großenMauer.S'eent- Di« aufgestellt« Stadtverordnete»» - WahMfte der stimm. nWääßIßäDsßßM berrchttgten und wählbaren Bürg« für die bevorstehende Er- gänzungSwahl der Stadtverordnete« und deren Ersatzmänner liegt ko« ckhaus, kiSerhöhung, raneo gegen ungen voa m. sch, Au«. i<WM en hat zu 3 ;er. Laut«, t o. P A Z Jnseraten-Annahme sUr die am Nachmittag erscheinend« Nummer dir vor mittag 11 Uhr. «in« Bürgschaft für die nächsttiigiae Ausnahme der Anz^gm bez. an den »orgeschriebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht , gegeben. Auswärtig« Auftrilg« nur aegm Vorausbezahlung. Für Rückgabe ^anraaUR. eingesandter Manuskript« macht sich di« Redaktion nicht b«rantwortllch. Der .vrzgebtrgtsch« volUsreuud' erscheint täglich mit «»»nähme der Lag« nach den Sonn- und Festtagen, «bonnement vierteljährlich 1 Mark 8» «sg. 1 1 07171 -A. 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