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WliM-LrMM WM Anzeiger Amtsblatt 70. Jahrs Sonnabend, 17. Juli 1920 Är. 164 Deutschland unterwirft sich! zeichnet, nachdem in der oderschlesi- und Lied mit sie beträgt z. Zt. 3 v. H. Der Teilnehmer hätte sür den Verkehr gesperrt. Tage in Kraft tritt, da die Deutschen mit Die „Deutsche Tageszeitung .Kotau der deutschen Bergarbester des Ruhrreviers, die Be^vortiqe Amt, die Reichsregicrung und die prcu- dein Kriege auf ihnen wuchs setzung des Ruhrreviers mit dem E e u e r a l - Negierung wissen wohl nicht, daß in den den größten Opfern Betreib, st r e, l zu beantworten. Die Besetzung richte fick ^^uschen Gebieten im Westen, wc der franzö-eingeführt werden. Trotzden nur gegen die deutsche Regierung. fische Militürstiesel herrscht, d e cioenen Landes- die Grenze des Möglichen Non allen Variier ^iei unaen nebmen l'aöen niii- ein RrM Na« ie den größten Opfern Getreide vom Ausland Trotzdem das Korn bis an die Grenze des Möglichen ausgemahlen wirb. haben wir ein Brot, das selbst ein so genügsa- denen ohne jede Frage beiten erklärte dem Sonderberichterstatter der Agen Geldstrafe bis zu 600 Marl oder nis bis zu zwei Jahren bestraft." scre heimischen Ernten sind durch die gewaltsame Loslösung gerade unserer besten Eeireideprovin- des ZU sollen ge- um äußert vor Verhaftung des Fahneuräubers. Freitag vormittag gegen 11 Uhr wurde in Steglitz esin/ 2MhriM M o n ta g e ar b 2 i - selten beschlossenen UebeMinkcmmen bezüglich der Kohlen sehr befriedigt sei. Frankreich wer de monatlich 1,6 Millionen Tonnen deutsche Koh len erhallen, Italien 250 000 Tonnen und Belgien den Nest. Das Kohlendesizit Frank reichs wird dadurch auf 6 Millionen Tonnen pro Jahr vermindert. nung ausgesprochen, datz die alliierten Regie-, pen ein. Die Kompagnie machte vor der Bot- rungen Deutschland Entgegenkommen erweisen schast Halt und setzte die Gewehre ab. Dann vertraglichen Lieferung im Rückstände bleiben Die französischen Gewerkschaften winke» ab. Der „Züricher Tagesanzeiger" meldet aus »v« Spa wird oom Fteitag abend amtlich gemeldet: In -er heutigen Vollsitzung der Kon- ferenz hat die deutsche Delegation die Forderungen derEnten 1 e in der Kohleufruge angenommen und unter- nanzieilcn und der Kohlensrage prüfen und gestern getrennt getagt hüten, zu einer meinfamen Besprechung zuflmmengeueteu, alsdann an das Kabinett zu cerichien. Die Teilung -es Raubes. Der französische Minister der öffentlichen Ar- eine Berücksichtigung -er deutschen For derungen iu Aussicht gestellt worden war, unter Ablehnung des tz 7 des Vertrages, der die Etumarschtlaufel enthält. Die Beratung der Wtedergutmacyuugs- frage wurde auf eine neue Konferenz, die in einigen Wochen in Genf statt finden soll, vertagt. Run kau» d^« Uahril seinen Weg gehen I mes Voll, wie das unsere, nur mit Mühe er trägt. Aber auch dieses Brot des Leidens und der Not ist uns für das kommende Fahr keines wegs s i ch e r g e st e l l t. Die Zufuhren über See sind allen Gefahren der Seeschiffahrt unter worfen, zu denen häufig noch Arbeitseinstellun gen treten. Und schon kommt die Nachricht aus lassenen Beamten der Sicherheitspolizei, zu Hilfe zu tommen. Sie vust alle NmsoNaigesstmten auf, zu spenden für die aus französisches Macht- gebot brotlos Gemachten und bittet diese Spen- daß die Deutschen innerhalb 2 Monaten wieder im Rückstände bleiben und damit Gelegenheit zum sofortigen Einmarsch in Zum Bergarbetterstreik im Zwickauer Revier schreibt der Bergbauliche Verein u. a. : Zur Beilegung des Streiks fand am Don nerstag vormittag eine Verhandlung un ter dem Vorsitz des Geheimrat Haack statt, die würden durch Einräumung des Rechts, im Falle unzureichender Kohbenlieferung die fehlenden QuaEäten durch anzuvaufelnde Auslands- koble oder zu einem kleiner. Teil durch i n - ländische Braunkohle zu ersetzen, durch Abichlutz eines liberalen Schifsahrtsabkcmmen Acr den Postenketten zu beiden Seiten des Pa riser Platzes staute sich eine grosse Menschenmen ge. Drei Minuten vor 1 Uip fuhr ein Rcgie- rungsauto vor, dem der Unttrstaatssekreiär H a - niel und Oberregierungsrat- Moll entstiegen und sich in die Botschaft begaben, um den Ent schuld gungsbesuch abzrchaOen. Die ser war sehr kurz. Beide Herren verliehen die Botschaft nach ein paar Minuten wieder und fuhren in geschlossenem Auto ab. Zehn Minuten ten ausgesprochen und erklärt, wenn Frankreich nicht zu einem befriedigenden Kohlenabkommen gelangt, wären politische und sozialpolitische Fol. gm sür Frankreich zu befürchten. Die Franzo sen müßten deshalb festbleiben, was nicht be- tzeuten solle, datz sie sich unnachgiebig im Nah. inen des Möglichen zeigen müssten. kommandierte der Leutnant, während auf dem Dache der Botschaft von zwei französischen Ma trosen die Trikolore gehißt wurde : „Gewehr über! Präsentiert das Gewehr!" Und nach voll- brachten! Hissen : „Gewehr ab !" Als die Flagge Der Begleitbrief des Ministers Dr. Simons. In dem persönlichen Briefe, mit welchem Dr. Simons die deutschen Vorschläge an Dem grei'en Eeneralseldmarschail sind gestern und heute unzählige G l u ch wuns ch schrei- ben zugegangen, insbesondere von vielep Städ ten, deren Ehrenbürger er ist, weiter von ein- mehr in die Speicher der Reichsgetreidestelle kom men, so braucht emspreckcnd weniger Anslands getreide eingeführt zu werden Das bedeutet bei denk jetzigen Valutastand eine Ersparnis von 1 bis 1^ Milliarden, denen nach Schätzung dec Neichsgokreidestelle etwa vierhundert Millionen Mark Kosten für die Prämie gegenüberstehen. Diese Mehraufwendungen sollen, wie im Ver jähr, vom Reiche getragen werden Der Brot preis wird — wie schon mitgeteilt — dadurch nicht erhöht Mr tts MlszerHl M kn StMrit r« HoheitsstlioSrnfttttl Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. benzollern und viele Freunde und Bekannte des Feldmarschalls. — Welche Hochachtung Hinden- bura auch im Auslande genießt, 'davon zeugen viele Glückwünsche von Ausländern und fremd ländischen Offizieren sowie von Angehörigen svl- cker Truppenteile. Die Offiziere der Brigade in Döberitz ha ha den sich bereit erklärt, ihren Urlaub da zu herzugeben, um cor der Villa des Feldmarschalls Doppel po st en zu stehen. Vom Re i> ch s w e h r m i n i st e r i u m ging -rügendes Glückwunschschreiben ein: Im Namen der Reichswehr und der Reicks- marine erlaube ich mir Euer Erzellenz wärmste Teilnahme und Freude zum Ausdruck zu brin- Ueöer Die Besprechungen und Ver handlungen innerhalb der deutschen Ab gesandten vor der Unterzeichnung der feindlichen Forderungen wird aus Spa vam Freilag vor- miltag noch berichiet: Die gestern in der 10. Abendstunde über reichte Antwort der Emente zu unserem Kohlen- vonchlag hat zu einer neuen Verschärfung der Lage, zu einer neuen Krisis geführt. Noch am Abend fand eine Lespreazung der Sachverständi gen, an welcher Minister Dr. Simons teilnabm, statt, und soeben, 10^ Uhr vormittags, sind die gestern gebildeten z^oi Kommissionen welche die EMemevorichläoe hinsichtlich der fi- Ruhrreoier gegeben würde. , . „ _ . Havas meldet am Freitag früh o f f i z i - v e r h a f t e t. Er hat die Tat zugegeben. Für ell aus Spa: Die Beschlüsse der Alliierten die Sühne dieser Tat durste § 103a des Stra,- - —" -----1 - Wer i Argentinien, neben Nordameria dem für uns wichtigsten Ausfuhrland, datz die Hafenarbeiier kcin Getreide mehr nach Europa verladen wol- len, weil der dortige Brotpreis ungeheuer ge stiegen ist. Unter diesen Ilmstünden mutz die Reichsge treide,'teile, um ihren Bedarf nicht weiter aus laufenden Eingängen decken zu müssen, die in der Unsicherheit ihres Eintreffens die Gefahr ei ner Hungersnot von einem Tage zum andern beständig enthalten, sich Reservebestände schassen. Diese Aufgabe wird erschwert durch die Er- a lungüfchwierigteäen, die infolge der Abschnü rung Ostpreußens speziell dort bestunden haben, aber auch sonst überall gewachsen sind. Teck- § nische Förderung der Ernleeinbringung durch die Zuweisung von Drusch'ohle und Arbeitskräften genügt allein nicht, sondern es mutz den Land wirten eine besondere Vergütung für die mit dem Frühdrusch verbundenen, unwirtschaftlichen Mehr aufwendungen und Mühen in Form einer Frühdruschprämie gezahlt werden. Durch die Frühdruschprämie wird die neue Ernte nicht nur früher, sondern auch im grö ßerem Umfange erlaßt. Wenn diese Maßregel Erfolg hat und nur 200 000 bis 300 000 To für Hohe»fteit«'Er»ftthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, HermSdvüA Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdorf, Talles berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbar Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf. land über alles". Die Truppe formierte sich nun in Marschordnung, und als der Führer der Kom pagnie „Marsch!" kommandierte stimmte die Truppe gleichfalls das Deutschland-Lied an. Dieses löste im nunmehr der Menge sichtbar hochgezogen wurde entlang aus dieser das Lied „Deutschland, Deutsch sprochenen Mengen etwas Zurückbleiben sollten. Die Besetzung nur aufzeschobe«, nicht aufgehoben. Der „Zürcher Anzeiger" meldet aus Pa ris: Hier bleibt 'der Eindruck bestehen, daß die einmal beschlossene und in allen Einzelheiten icstgelegte Besetzung desRuhrreviers dochzur Durchführung kommt. In die sen! Sinne schreiben alle Pariser Abendblätter vom Donnerstag abend. „Echo de Paris" glaubt Die Meinungen sind fem geteilt. Auf der einen Seite schroffe A Keimung: Unmöglich, un möglich ! Auf der anderen Seite verkennt man nicht, daß doch in vielen Punlien ein Entgegen kommen seitens der Entente ocriiegt. Der Haupt- emwand der finanziellen Sachverständigen rich tet sich gegen Punkt 6 der Entemevorschtäge, der ein; erhebliche Verschlechterung gegen Punkt 2 der deutschen Vorlage vringt, denn, wahrend Deutsch land wollte, daß sür Vie gelieferten Kohlen der Inlandspreis auf das Reparalionskonto gut- aeichrieben wird, die Differenz zwischen Inlands- und Weltmarktpreis aber Uns in bar zur Ver fügung stehen sollte, will die Enten.e uns wohl den Inlandspreis für die gelieferten Kohlen auf das Wiedepgutmachungskonto abschresiben, uns jedoch mit Ausnahme von 5 Goldmark für die Tonne zur Beschaffung von Lebensmitteln für die Bergarbeiter die Differenz zwischen Inlands- und Weltmarktpreis nur als e , ne A n - ! - ihe gewähren. Statt der 100 Millionen Goldman'jährlich, welche uns bei Annahme um screr Vorschläge-zur Ver ugung gestanden hätten, soll uns eine Anleihe in dieser Höhe gewährt werden, und diese Anleihe soll an erster Stelle r or allen Hypotheken auf Deutschland stehen. Es kommt noch hinzu, datz die Bestimmung des § 7 zweifellos eine Aenderung des Frie- densver,träges zu unseren Ungunsten enthält, in dem wir mit unserer UMrschrist ei in Reckt zur Besetzung neuen deutschen Ge bietes schaffen, falls wir unsere Kohlen- lieserungsverpstichtungen bis zum 1. November in Höhe von 6 Millionen Tonnen picht erfül len. Es ist dies eine Verschlechterung insofern, als der Friedensvertrag Maßnahmen gegen das deutsche Reich nur vorsie' t bei vorsätzlicher Nicht erfüllung der Reparationstläustln. (Anner 2, besten erllärte dem Sonderberichterstatter der Agen- den mit der Bezeichnung „Für die Opfer ce Havas, daß er von dein zwischen den Alli->44 IM- an die Geschäftsstelle des Blattes richten. läien ferner der Geh. Rat v. Kriesdorfs,, der Kom mandeur der Sicherheitspolizei Kaubisch u. a. 8 18 des Friedensvertrages.) Es ist zweifelhaft, ob die deutsche Delega tion diese Revision des Frudensvertrages zu Deutschlands Ungunsten ohne Genehmigung der; gesetzgebenden Körperschaften unterzeichnet. O.s .... .. der anderen Seile darf man nicht vergessen, daß,Brandenburger Tor für jeglichen Verkehr 0..—, die Kohlenfrage auch für Frankreich eine Frage!Zahlreiche Hundert,schassten der Sicherei'kpM'zei auf Leben und Tod ist. Der französische Kob-'a b g e s p e r r t. Es erschienen der Minister lensachverständige Adler hat sich in ernsten Wortes Innern Severing mit mehreren Regierung?- also, wenn er von dem Angebot Gebrauch macht, für 1000 Mark einmalig 20 Mark und laufend jährlich 35 Mark auszubringen. Andere Unkosten von etwaige Stempelkosten ab gesehen, entstehen für ihn nicht. Anträge sind, wenn die Aufforderung zur Zahlung des Bei trags ergeht, an die Vermittlungsanstalten zu richien, die Vas weitere veranlassen und die Ver gütungen einziehen. Die Frühdruschprämie. Von der R c l ch s g e t r e i d e st e l l e wird mimo.eilt: Es ist ein wahres Verhängnis, daß die B r v L v e r f o r.g u n g, jdie das ernsthafteste Glückwünsche an Hindenburg. Am Donnerstag morgen wurde in Han- nover ein bei einem Einbruchdiebstahl abge- faßtei Fürsorgezögling, der auch in den: Verdacht steht, in die Villa des General- eldmarschalls Hindenburg cingebrochen zu ha ben, diesem sowie dem hiesigen Polizeipräsiden ten und Kommandeur der Sicherheitspolizei ge genübergestellt. Der Feldmarschall brachte züm Ausdruck, datz der Persönlichkeit nach der Für- svrgezögling wohl als Täte r in Frage kom men kann, mit voller Bestimmtheit wolle er dies jedoch nicht behaupten. Das Nähere werden die weiteren Ermittelungen ergeben. über die Besetzung des Ruhrreviers bleiben be-§ (Metzes herangezogen werden, der besagt: stehen. Die Annahme der Bedingungen durch ein öffentliches Zeichen der Autorität eines nicht die Deutschen hat keine ausgebende, sondem nur^um Deutschen Reiche gehörenden Staates oder eine aufschiebende Wirkung der BeZ ein Hoheitszeichen eines solchen Staates böswtt- setzuna, dir ohne weitere Ankündigung an dem KP wegnimmt, zerstört oder beschüdrgt, oder be- - - - " ' der beschimpfenden Unfug daran verübt, wird nist ... v»» v v . s und durch Beseitigung der jeden Monat sich wie- scheu Kohleu verteilunaSfrage derhvlenden Gefahr der Besetzung deutschen Ec- - — --- - bretes, sofern dre Lieferungen hinter den ver- Von allen Pariser Zerrungen nehmen verboten sind, datz dort au' deutschem Bo ¬ die „Humanste" und das „Journal de Peuple"jden die deutsche Fahne überhaupt erst gar nicht Stellung gegen die Beschlüsse in Spa. Beidewerden darf. Sie wissen wohl nicht, datz sozialistischen Blätter stellen aber gleich-dort kein vaterländisches Lied singen kann, falls die geringe Bereitwilligkeit der Den schm weil die welschen Machthaber cs verbieten. Das fest, Frankreich Wiedergutmachung zu veben, und, Piatt ruft gleichzeitig dazu auf, den Opsern der lehnen eine Anregung der Sozialisten in der mlegierungsschwüchlichlcit, denen ohne jede Frage Kammer für eine Milderung des Spaerj bitterstes Unrecht geschehen sei, nämlich den ent- Diktats ab. " " Sek ZMeW tu Ker siMMW WW tu MU Die französisch: Botschaft in Berlin hatte im Anschluß an den Vorfall voni 14. d. M. dem Auswärtigen Amt i pe Forderungen über mittelt : 1. Formelle Entschuldigung, 2. Be- strasung der schuldigen Beamten der Sicherheits polizei;"- 3. Salutierung der französischen Fahne durch Reichswehr; 4. Widerruf (!) der offiziösen Problem für--'die Regierungen auch anderer Völ- mit Gesang-,le,-, ist, von einer-Ärisis zu andern schreitet. Un- Paris : Die fr a n z ö f i s ch e n E e w e r k -, Entrüstung über diesen „K 0 t au schäften erlassen eine Warn u n g an die > r > k 0 l 0 r e" und schreibt u. a, : Meldungen, daß französische Soldaten sich bei den Vorgängen an, 14. Just provozierend benom-szUnen Truppenteilen und vielen Zeitungen. Auch men Hütten. ' ^der jetzige Verkeyrsminister General Groener Freirag mittag von 11 Uhr ab war derPa-subersandte ein Glückwunschschreiben. Weitersand- Aus User Platz von der Wilhelmstrahe bis hinter das'nm solche Prinz Adalber. von Preußen und Ee- : durch mahlin, Prinz Eite! Friedrich, der Fürst von Ho- ihrc'zen kleiner geworden; die uns gebliebenen Fel der sind ausgesogen und bedürfen langer Pflege, doch dst!ter, der, wie festgestellt, vorgestern von den, das Gebäude der frünzösijchen Botschaft am Pariser Platz die Trikolore her ab geholt hat, r ! 1» o i' r t p t Das Aus- uni wieder das reiche Korn zu tragen, das vor ' So muß unter Reichswehrminister Dr. Geßler. Erleichterung für Fernsprechteilnehmer. Das Wolfsssche Telegraphenbureau teilt mst: Um den Fernspreästeilnehmern die Beschaffung des esinm <r igen Bcki!tra g s von 1000 M ark für jeden Hauptanschluß und von 200 Mark für jeden Nebenanschluß zu erleichtern, ist zwischen der Reichspostoerwaltung und der Deut- ichen Volksoersicherung A-E. in Berlin-Schöne- berg ein Abkommen getroffen worden. Danach zahli die Deutsche Volksversicherung aus Anttag des Teilnehmers an dessen Stelle den Beitrag Publikum lebhaften Beifall aus. Die KomMg- und erhebt dafür von ihm eine einmalige Ein- nie wurde jubelnd begrützit mit Händvklaffchm schreivgebühr von 2 v. H. des Beitrags und Hochrufen, und alle sangen das deutsche eine lausende Vergütung, die sich nach den je- Der Platz blieb etwa zwei Stunden weiligen Lcmbardzinsfuß der Reichsbank richtet; Lloyd George übersandte, wurde die Hoff- später rückte eine Kompagnie der Reichswehrttup- gen, daß Euer Erzellenz wertvolles Leben dem Vaterland erhalten blieb.