Volltext Seite (XML)
Vesper in der ^reuzkirche am Sonnabend, den 4. November 1944, 17 'Uhr "Non fcfcriar" ~\ (Dieser Gesang .wird -Luther zugesehrleben). Non .Dorlar, Sed vitam et -narrabo ope.ra Domini» Ich' werde nicht sterben, sondern leben'und werde ■ erzählen von den .7er- ken des Herrn.. .... " . ’’ Orgel: Joh. Seb. Bach (16? 5 - 1750): Fantasie und'Fuge in., g-moll, gespielt auf ’der Kleinorgel. •• Huldreich Zwingli (1529)"Herr. un selbst den. Wagen, halt” Herr, nun selbst den Wagon ha bald abseits geht sonst die Fuhrt-. das bhächt Freud dem Widerpart, der dich'veracht son freventlich. Gott, erhöh deins Namens Ehr; wehr, und straf der bösen Grimm, 'Wecke a.uf mit deiner Stimm,, die. dich liebhaben inniglich«' ’ Hilf, dass- alle. Bitterkeit scheid', o Herr, und alte Treue wieder.’;:.hr urld .werde'neu, dass wir ewig . J lobsingen dir'. Hans’ Leo I-Iasler (1564- 1612). X Eine feste Burg ist unser Gott". Eine feste Burg ist unser-Gott, ein gute Wehr und Waffen, er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alte böse Feind, mit Ernst ers jetzt meint, gross Macht und viel ; List sein grausam Hüstu ist, auf Erd ist nicht seins gleichen. ;■ e-.Joharin Ecca-rd (1555.-. 161.1) : . .•r Kit unsrer Macfrt ist’ nichts getan, 'wir sind gar bald verloren; es strel für uns der rechte M$nn, den Gott .hat. selbst e-rkpren. Fragst du, wer /i-i'V ‘er ist? er heisst' Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andr Gott, das Feld muss er behalten. Vorlesung. dcouinsämar Gesang: ■ . Und wenn die Welt voll Teufel war und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, tut er uns doch nichts. Das macht, er ist gericht; ein wörtlein kann ihn fällen. Das Wort sie sollen lassen stahn und kein Dank dazu haben. Er iat bei uns wohl auf dem Plan mit seinen Geist und gaben. Nehmen sie den Leib Gut, Ehr, j^ind und Weib: lass fahren dahin£ sie habens kein Gewinn, das Reich muss uns doch bleiben. , Gebet und Segen. Chor:"Amen", von Heinrich Schütz,