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FhauvrwtL« Gierteltährlich «««" bet «»»urgtldlicheriiV senra, in » Hui«! »mch dt» »Sll>^ »».. dterteljShrl Ut»>»lo, Rnimasr 1 «gr S«sttLte»-rM Attr de» Rrum »t»L, ,espalt»»,n AM«. L «gr. a«n »«°g,s«dn dt, Lest, r «W. Druck und Gigenthu» der Herausgeber: likpskh 4c Ntichardt. — VeraTttwrrtticher Redactru«! 1»tdu NtichirVl. Dresden, den 20. Januar. ^ — D:r Hofmarschall Kammerherr Gras Vitzthum von Eckstädt hat vom Großherzog von Mecklenburg.Schwerin daS Groß Comthurkreuz des HauSorden» der Wmdischen Krone, tcc gewesene OttSrichter Johann Sigismund Weber in Zietzsch dre zum Verdienstorden gehörige Medaille in Silber und der Schmiedemeg'ter Adolph Hermann Hildebrandt hiersclbst daS Prädicat „Hof-Schmiedemeister Sr. König! Hoheit de- Kron- sprinzen Albert von Sachsen" erhalt-n. — D-r HülsSrath beim AppellationSgerrcht zu Leipzig, characterisirtcr Appellaiionsrath Kon,ad Rodert Rüger ist zum e'.atmäßigen wirklichen Appellatiovsrathe bei diesem Appclla- tronSqericht ernannt und der Premierlrutnant der Landwehr der Cavallcrie von Blum erbetenermaßrn au« den Dlilitärdien- - stcn entlassen worden. — Dem Vernehmen nach erwartet man in nächster Zeit shiersc'bst die Gemahlin veS österreichischen Reichskanzlers Grasen von Beust. — Bei dem am Sonntags im König!. Schlosse in Ber «in stattgehabten Ordcnsfcstc ist der Königl. Prcuß. General- majoc von Rohricheidt, Commandant von Königstcin, inglci chen der Königl Preuß. Gesandte am hiesigen Königl. Hofe, Herr von Eechmann, decorirt worden, und zwar Elfterer mit dem rothen Allerorden und Letzterer mit dem Kronenordcn — Zu len namhafteren Besuchsfrcmden unjerer S:adt gehört auch der Prinz Heinrich von Hanau, ein Sohn d.'S Kurfürsten von H ssen und seiner Gemahlin, der Fürstin von H mau. Der Prinz woh it im Bellevue und ha» in dielen Tagen am k. Hofe seiner, Besuch abgestattet — — Am gestrigen Abende hat bei S. K. H dem Prinzen > Georg, in dem Palais auf der Langerigasse, ein glänzendes Balltest stattgefundm. — — Künftige Mittwoch findet bei S. M. dem König ein eingeladsncr Hotball statt. — — Die für die norddeutsche Armee bestehenden vier Untcrosficierschuten sollen noch durch zwei neue derartige In stitute vermehrt werden, so daß aus je zwei ArmeecorvS eine Unterosficierschule käme Sachsen besitzt bekanntlich bereit« eine ähnliche Anstalt, die mit dem Soldatrnknaben-Erziehungsinstitut m Kleinstruppen verbunden ist — Dis Staatseisenbahnverwaltung läßt zu Zwecken des Bcrriebs deö Güteroerkch.S und namentlich behufs de« Ran gi-enS der Wagen unweit des nahen Dorfes Strehlen einen neuen Güterbahnhof errichten und ist mrt dm erfordc lichen Vorarbeiten bereits begonnen worden. — Wl? das Dr öd. Journal mnthcilt, haben die Unter handlungen wegen der Umwandlung der Hartmann schen Eta» bliffcmentö zu Chemnitz in eine Acticngcsellschast zu einem Äl'chl» ß nicht geführt, so daß diese rühmlichst b.kannte Ma chln.'nsabnk in allen ihren Abteilungen im Beschs des Herrn, geh. CommerzienrathS Rrch. Hrnlmann verbleibt unü von chm und seinen Aflocics den Söhnen und dem Schwiegersöhne in unveränderter Weise sorlbetrieben wird. — Im zoologischen Gülten hat am Sonntae stüh Mei» ster Pez im Bärenzwinger abermals Vaterfreuden erlebt. Es wurden ihm drei junge Bären gröoren, ein Beweis, daß er in Aufrechihaltung seines Stammes durchaus nicht auf der 'aulen Bärenhaut gelegen. Mul ter und Kinder befinden sich den Umstanden nach äußerst wohl. Wochensuppin werden Höf- lichst verbeten. — Der „Berl. Börs.-Courier" schreibt: Ur. Stroußberg soll sich, wie wir vernehmen, kürzlich in bindendster Form dahin LuSgeiprochen haben, daß er den Bau der Eisenbahnlinie Chem- mtz Aue Adorf ausführen werde, wenn auch die säckn. Kammer ortt Aenderung seme« ursprünglichen FinanzplaneS bestände. Bemerkenswert) ist noch, daß derselbe Unternehmer um Ueber- lastung zweier neuen Linien nachgesucht Hot. welche zu den in nächster Zeit bei der sächs. Kammer zur Sprache kommenden etlichen 20 sächs. Eisenbahnprojecten gehören. Es sind dies die Strecken Wüstenbrand Limbach Penig einerseits, als Fort setzung der projectirt gewesenen Zweigbahn Thalheim Stollber^ Lugau, und Krippen Schandau)- Sebnitz Schluckenau Sohland- Bautzen-Hoyerswerda andererseits. Die erstere von beiden Linien gilt als der Anfang für die dereinstige Verwirklichung her Mulde-Thalbahn. In Betreff der zweiten Linie ist zu be» «erken, daß nach diesem Projecte Schandau die längst begehrte Abdrücke erhalten würde, zu deren Ausführung Seitens de» Unternehmer« kein Staatszuschuß beansprucht werden solle. Wenn auch die Verlegung eine» TheileS dieser Strecke durch iöhmisches Territorium, durch den sogenannten Numburger Winkel, nicht unerhebliche Schwierigkeiten bereiten dürfte, so gehört deren Ueberwmdung doch in da» Bereich der Mög- hchkeit. — Wir hatten in diesen Tagen Gelegenheit, da« von un» schon einmal erwähnte Depot für Feuerwehrnguisiten zu be- Isichtigen. das der Hauvtmann der hiesigen Turnrrseuerwehr, Herr Scholle im Verein mit Herrn Schöne im Parterre des HauseS Nr 6 des Johannesplatzes im vorigen Jahre errichiet. Es ist damit eine permanente Ausstellung eröffnet, ein förm liches militärischcs Arsenal, dessen einzelne Gegenstände, sei es auch der geringste, beim Feucrlöschen alle ihren practischen Zweck haben, alle rhre Anwendung finden. Blousen, Joppen, Helme in Leder und Metall, mit und ohne Noßschwcife in allen Farben Mützen, Steigergurte, Leibriemen, Leinen, La ternen sogar mit Sicherheitsverschluß,, Fackeln, Signalhörner, Sprachrohre, Pfeifen, kurz, schon bestehende und in der Provinz etwa neu zu errichtende Ftuerwlhren finden für ihre Mann schaften Alles, so zu sagen, fix und fertig. Selbst Spritzen und Wasserbeschaffungsrcaaisiten neuester Construction nach den Plustern anderer Hauptstädte, RettungSgeräthschastcn, Extinc teure, Eimer, Schläuche, Pumpwerke, Schlauchwagen, Leitern, Sprungtücher, Rettungrschläuche, RcttungSsäcke, Tragbahren, Wachcontroluhren, ja selbst Feuerwehrapotheken bietet daS reich haltige Depot. Ein Besuch dieses Etablissements ist selbst für den Laien nicht ohne Interesse. — Ter Bundesrath des norddeutschen Bundes ist «uf den 27. d. M. einberufen worden. Wie das Dr. I. hört, iK der erste k. sächsische Bevollmächtigte, StaatSministcr Frei Herr von F-ricsen, durch die demnächst bivoist«hen:ea wichligcn Landtagsvcrbanvlungon verhindert, Dresden schon jetzt zu ver lassen Derselbe wird sich daher voraussichtlich erst nach Schluß deö Landtags nach Berlin begeben können, bis dahin aber durch den k sächsischen Gesandten daselbst, Herrn v. Könneritz, im Bundesrathe veitreten werden. — Am 22. ist das nachstehende k. Dccret an die Stände, die Beschleunigung der ständischen Verhandlungen betreffend, an die Kammern gelangt: „Da, wie vorauszusehen ist, die Einberufung deS Reichstags de« Norddeutschen Bundes in we» nigcn Wochen, vielleicht schon gegen die Mitte deS künftigen Monat«, erfolgen dürfte, ein gleichzeitige« Tagen de« sächsischen Landtag« und deS Reichstags aber jedenfalls thunlichst zu ver meiden sein wird, so ist es wünschensweith, i» Zeiten darauf Bedacht zu nehmen, daß die Verhandlungen des Landtag« noch vor dem Zusammentritt des Reichstags zum Abschluß gelangen. Mit Rücksicht hierauf geben daher Se. Kön gliche Majestät den getreuen Ständen den Wunsch thunlichstcr Beschleunigung der Verhandlungen über die noch nicht erledigtcn Berathungsgegcn- stände zu erkennen und verbleiben de selben in Huld und Gnaden stets wohl beigethan. Dresden, den 20, Januar 1870. Johann. Johann Paul v. Falkenstein."j — Die Verhandlung d«r Appell-Instanz zu Düssildorf gegen den Reichstagsabgeordneren Fritz Mende ist wie schon erwähnt, auf den 3l. Januar angesetzt Die „S. Z " berich tet nun: Mende hat wegen einer ge ährlichcn Augenkrankheit und seines allgemeinen Krankhcitszustandes dieser ist der Art, daß fortgesetzt große Dosen von Morphium ihm in das Blut gespritzt werden, um wenigstens einigermaßen die Thätigkeit deS Körpers zu unterhalten und die immense Reizbarkeit de- Geiste« zu beschwichtigen!,, um Vertagung des Termins nach- gcsucht, da ihm eine Reise nach Düfstlrorf unmöglich gemacht sei, das Düsseldorfer Gericht hat jedoch einen abschlägigen Bo- scheid gegeben, weil Mende das Prasnium des Allgem-men Dcul'chen Arbeiterverein« wieder übernommen und sich auch im Monat Deccmber zu der Halleschen Generalversammlung begeben habe. Wie «an hört, soll nochmals ver-ucht werden, eine Vertagung des Gerichtstermins zu erlangen. — Gestern Vormittag fand im Brtsaale der hiesigen Blindenanstalt vor den sämmllichen Beamten und Zöglingen eine feierliche Handlung statt. Von Sr. Maj stät dem König, welcher die Blindenanstalt oft schon mit ausgezeichneten Be« weilen landeSoätcrlichen Wohlwollens beglückt hat, ist an zwei Beamte der Anstalt, Oberauffeher und Korbmachermeister Nie- mann und Hausmeister Dietze die zum Eiviloerdienstordm ge hörige goldene Medaille verliehen worden in Anerkennnng für langjährige treu g«leistete Dienste. Die Ueberreichung dieser Allerhöchsten Auszeichnung an die genannten beiden Beamten erfolgte durch Herrn Direktor Reinhard mit einer entsprechen den herzlichen Ansprache, worauf de, Anstaltsgeistliche, Herr Archidiaconus Pfeilschmtdt, im Namen der Be armen und Zög linge die beiden Beamten beglückwünsch e. Ucberrascht und sichtlich gerührt nahmen diese beiden bejahrten Beamten die ihnen gewordene Auszeichnung entgegen, welche denselben ein schöne« ErinnerungSzerchen an ihr ,">?>jährigeS Berufsleben bleiben wird. Wie wir hörten, ist diiS seit dem Bestehen der Bin denanstalt die erste derartige Auszeichnung, die an Officianten derselben verliehen worden ist. — Bei dem heutigen Maskenballe de« AntoniuSvereinS im Saale der Tonhalle wird, wie uns der Vorstand Herr Liebe geheimnißvoll mittheilt, Etwas zur Aufführung kommen, was in Dresden noch gar nicht dagewesen ist. Ah! — Häufig finden sich in den hiesigen Tageblättern An noncen, in denen „schwunghaft bitriebenc" Gast- und Schank- wirthfchaften für wenige Hundert Thaler zum Kauf auögeboten MM»»»»M»»»WW»WW»WWWS>S»SSS8 werden. Dieselben sind meistcntheils so verlockend geschrieben und stellen eine sorgenfreie, gesicherte Existenz in solch unbe- zwellclte Aussicht, daß es manchem jungen Manne nicht zu verargen ist, wenn er eine scheinbar so günstige Gelegenheit ergreift, um sich aus die leichteste Weise zum selbstständigen Manne zu machen; er hält dieses für um so unzweifelhafter, wenn er sich, wie dieses meistens geschieht, einige Tage lang von dem flotten Geschäftsgänge in ver zu verlaufenden Wirth- schast persönlich überzeugt hat und ahnt beim Einzuge als neu gebackener Restaurateur nicht, welcher Betrügerei er zum Opfer gefallen ist. So wird uns mitgethnlt, daß eS gar nicht selten Vorkommen und auch nur erst kürzlich wieder passirt sein soll, daß Schankwirthschakten, in denen nur sehr spärlicher Verkehr stattfindet, dadurch an den Mann gebracht werden, daß sich der Inhaber Personen anvertraut, welche in den Tagen, wo der Käufer erwartet wird, das Local mit ihrem Anhänge füllen natürlich wird gratis gezecht und nur zum Schein bezahlt. Zum Ueberfluß setzen sich womöglich noch ein paar Vermittler zu dem anwesenden Käufer, leiten mit demselben ein Gespräch ein, in welchem schließlich die große Rentabilität der Wirt schaft gelobt und nur bebaue, t wird, daß kein tüchtiger Wirtk in derselben sei, ein solcher müßte hier zum reichen Manne werden. Durch solche scheinbar unparteiische Urthcile getäuscht, beißt der Käufer an und ist gründlich geleimt, so daß er, wenn er nicht gänzlich zu Grunde gehen will, dasselbe Manöver nach ahmen muß. Darum rathen wir Jedermann, bei derartigen Käufen sich nur an wirklich solise Unterhändler zu wenden. — — Wegen schnellen Fahrens wurde gestern Nachmittag in der Wilsdruffer Straße ein Herr von einem GenSdarmen angehalten und aut sein polizeiwidriges Gebahren aufmerksam gemacht. ES entstand ein Wortwechsel, der Veranlassung zur Arretur des ManneS gab. Bis tn die Frauenstraße folgte er gutwillig, dort aber «achte er Spar»nzien, weshalb man sich veranlaßt sah. Pferd und Wagen im Gasthof zur Stadt Pe tersburg einzustellen und den Widerspenstigen auf da« Polizei« amt zu führe«. — Auch in Blasewitz hat sich ein Verein gebildet für Stiftung einer Fortbildungsschule für Gewerken: der „V«re,n für angewandte Pflanzenkunde für Vlasewitz und Lofchwitz" hat die Aufforderung deS Kreisvercins bereitwilligst ausgenom men und ist entschlossen, die Sache, selbst durchzuführen. Be reits ist dakür ein Ausschuß sachkundiger Männer gewählr und in Thätigken. — Ihrem Vorschläge für eine „Arndtstraße' wird eine ähnliche Ehrenbenennung hier zur Seite stehen. Die Nothwkndi-keit, bei der bedeutenden Vergrößerung des Ortes endlich Straßennamen einzuführen, tritt immer dringender her vor; den Anfang werden eie dem großen Platze zunächst lie genden Straßen machen, und so wirs — eine Pflicht der Pietät — die Straße, in welcher am 17. April 1741) der große Kirchen-Componist Naumann geboren ward und in der ihm zu Ehren an seinem Hunde,tjährigen Geburtstage das neue schöne Echulhaus gegründrt wcud, die „Naumannstraße" genannt wer. den. Ehre der lKemeinde, die das Gedächtniß ihrer verdienten Bürger so in Ehren hält — Vei Hohenstein wurde der Bahnwärter Ackermann von einem Eilzug überfahren und sofort getörtet. Der Verun glückte, Vater von 6 Krndern. hatte vor Ankunft des Zuges ferne Strecke revidirt und zu seinem nächftgelegencn College« die sogenannte Controlnummertafcl getragen. Bei der Rück kehr auf seinen Posten war er aus dem Gieise geblieben, au? dem ihm der Eilzug folgen mußte, während es die Borfickt erfordert hätte, lediglich dasjenige zu betreten, aus dem ihm Züge entgegen kommen konnten. — Dahlen, 23. Januar. Jüngst wurde in der Herr schaftlichen Waldung vom Herrn v. Stieglitz zu L. ein Hirich erlegt, welchem vor mindestens drei Jahren der linke Vorder- lauf zur Hälfrc wcggeschoffen gewesen ist. DaS Merkwürdige im vorliegenden Falle ist, doß daS Thier blitzschnell, ungeachtet des verkrüppelten Beines, zu lausen vermochte und hat o eier eigenthümliche „hinkende Bote" deS Wildes unter den reip. Jagdgenoffen allgemeine Sensation erregt. — Ferner geht uns die Mttheilung zu, daß vor einigen Tagen auf Burkerrdsrser Revier — ebcnfillö Gebiet de« Herrn Sahrer v. Sahr hier — vom Herrn Musikdirektor B. in Oichatz eine wilde Ziege ge schossen worden ist. Dieselbe hatte sich vertraulich einem Nudel Rehe zugesellt. Es dürfte hier die Annahme nahe liegen, daß da« Thier vor längerer Zeit seinem Herrn, der vielleicht mit dem Futter gegeizt, entlausen und daß eS, ohne den Heimatk- schcin ausweisen zu muffen, in dem Gemeindeverdande der freien Bewohner des Waldes bereitwilligst Schutz und Aus nahme gesunden habe. — OelLnitz. Die Eisenbahnprojecte für unsere Gegend, besonders die Schienenverbindung mit St. Ezidi, haben in unserer Gegend die freudigste Sensation erregt. Man ver spricht sich von den neuen Eisenbahnen die günstigste Einwirk ung auf die Verhältnisse unseres Steinkohlenbergbaues, welche noch immer mehr oder weniger gedrückt zu nennen sind. WKH-