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und Taaeblatt und Tageblatt AMsvlau für die rünigücheu und W tischen Behörden zv Freiderg und Brand. verantwortlich« Leitnitgr »e«»s »««thardt. W 246. Erscheint jeden Wochentag Abend» '/,S Ihr für den anderen Lag. Pret» vierteljährlich 2 Mk. 2S Psg. , zweimonatlich 1 Mk. bO Psg. n. emmonatlich75Psg. bl. Jahrgang. Sonnabend, den 22. Oltover. Inserate werden bi» Bormtttaa U Uhr angenommen. Pret» für di« Spaltzeile IS Pfg. Außerhalb de» Landgericht-bezirk» 1- Psg. I 18SS. Scheuerns Halver werde» Montag, den 24. und Dienstag, der» 2S. Oktober 1898 die Diensträume des Königlichen Amtsgerichts für den gewöhnlichen Geschäftsverkehr geschloffen. Freiberg, den 18. October 1898. Das Königliche Amtsgericht. V. R. 173/98. Lrvtseleiielckeie. Allgemeines Veräutzerungsverbot. Auf den allhier gestellten und zugelassenen Antrag: „über das Vermögen des früheren Gutsbesitzers und jetzigen GutsauSzüglerS Ernst Florian Ficker in Falkenberg das Konkursverfahren zu eröffnen", wird dem vorgenannten Gutsauszügler Ficker jede Verfügung über sein Vermögen zum Nachtheile seiner Gläubiger unter Androhung der Nichtigkeit hiermit untersagt. Freiberg, am 21. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht, Abtk. I. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiver: L 18/98. No. 3. Sekr Ittvolsl. Bekanntmachung. Das Ouittungsbuch der hiesigen Sparkaffe No. 287« wird gemäß 8 1S de- Spa» kassen-Regulativs vom 6. November 1897 hiermit für ungültig erklärt. Grotzvoigtsberg, den 20. Oktober 1898. Die Eparkafsenverwaltung Gem.-Borstd. Chinesisches. In China ist das Gesellschafts- und Gildenwesen besonders stark ausgeprägt: die Thee- und Seidengilden, welche den Markt und das Geschäft mit Europäern nach Willkür leiten, ferner Arbeiter-Assoziationen, welche gennsse Plätze monopolisiren und jeden nicht zu ihnen gehörigen Arbeiter zu vertreiben wissen. In ähnlicher Weise haben sich denn auch zum Zweck der Aus führung politischer Umtriebe geheime Gesellschaften gebildet, deren durch Alter und Umfang begründete Macht in China nicht zu unterschätzen ist. Man könnte diese Gesellschaften das einzige Anzeichen eines politischen Bewußtseins des Chinesen nennen. Höchst selten wird sich ein Chinese herbeilaffen, im öffentlichen Theehause oder selbst unter Freunden im eigenen Hause das Gespräch auf öffentliche Ereignisse zu lenken. Die Kenntniß der Gesellschaften bildet den Schlüssel zu den häufigen Ausständen, welche, meist unterdrückt, nur hin und wieder größere Dimensionen annehmen und den Thron des Mandschu-Kaisers erschüttern. Es hält schwer, selbst in China, sich eine genaue und eingehende Kenntniß der inneren Organisation und der Endzwecke dieser Gesellschaften zu verschaffen; doch mögen die folgenden Angaben, die dem „Ostasiatischen Lloyd" entnommen sind, genügen, um ein an näherndes Bild der jetzigen inneren politischen Verhältnisse des chinesischen Reiches zu erhalten. Die geheimen politischen Gesellschaften sind entweder auf Umsturz der jetzigen Mandschu-Dynastie und des herrschenden Regierungs-Systems gerichtet, oder sie entsprechen der Inter nationale und vertreten kommunistische Grundsätze. Die be deutendsten Repräsentanten beider Arte» sind die Ko-lau-hui und die Tien-ti-hui. Erstere, die Gesellschaft Ko-lau-hui (der ewige Bruderbund), verdankt ihre Entstehung der Armee Tseng Kuo- san's, während der Taiping-Rebellion. Der Bewohner Mittel chinas, besonders der Provinzen, welche die alten drei Reiche Wei, Schu und Wu (im 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung), d. i. Szetschuan, Hupeh, Hunan, Kiangsi, Anhui und Kiangsu, aus machten, hält sich für den allein echten Chinesen, den wahren „Han"; er verachtet den Südchinesen, welcher von Barbaren, den srüheren Bewohnern von Dy abstammt, ebenso blickt er aus den Nordchinesen hinab, der sich mit „schmutzigen" Mongolen und Tataren vermischt hat und auch in seiner Sprache von der Rein heit der alten Han-Sprache abgegangen ist. Die Ko-lau-hui bestand ursprünglich nur aus Soldaten, ist aber jetzt über ganz Mittelchina verbreitet, will die Mandschus aus China vertreiben, die ruhmreichen Tage der Tang-Dynastie, der blühendsten Epoche Chinas, (618—907 n. Zt.) wiedererwecken und somit ein Reich auf echt chinesischer Grundlage gründen. Das Hervorheben eines in ganz Mittelchina vorhandenen Nationalstolzes hat denn auch eine ungemeine Verbreitung der Gesellschaft zur Folge gehabt; es giebt angeblich keinen Ort in den oben aufgesührten . sechs Provinzen, der nicht einen vollständig organisirten Zweig bund dieser Gesellschaft besitzt. Von noch weilerem Umfange ist die Tienti-Hui (der Himmel- und Erdebund), auch Sanho-hni, der Dreibund genannt (d. h. der Bund der sogenannten drei Kräfte: Himmel, Erde und Mensch). Diese Gesellschaft bestand mit rein kommunistischen Grundsätzen bereits vor Gründung der jetzigen Dynastie (1644) unter dem Namen Tien-Hou-Hui, Bund der Himmelskönigin. Ihr Ziel ist: Freiheit Md Gleichheit soll im ganzen Reiche herrschen, der Besitz soll gleich mäßig unter Alle vertheilt und eine neue Regierung eingesetzt werden, welche einen Ausgleich zwischen Arbeit und Kapital herbei- sührt. Zum Motto hatte man die Worte „ming t'schau", Regierung des Lichts, gewählt, welche zugleich Ming-Dynastie (1368 bis bis 1644) bedeuten. So war es leicht unter dem jetzigen Herrscher haus, der Gesellschaft die erforderliche politische Färbung zu geben, indem man die Worte „fant'sching fu ming" als Wahlspruch annahm, welcher sowohl „Nieder mit den Mandschus, zurück zu den Mings", als „Nieder mit den Mandschus, zurück zum Lichte" be deuten kann. Diese Gesellschaft ist nicht nur über ganz China ver breitet, sondern zähltauch fast in allen chinesischen Kolonien, besonders aber in Singapore, Penang, dem niederländischen Indien und Kalifornien zahlreiche Mitglieder. Ihre mit geheimen Ceremonieu verbundene Organisation erinnert lebhaft an die deuts' e Vehme und die Freimaurerlogen. In einer Richtung hat die Gesellschaft viel Gutes gestiftet, da eines ihrer Hauptgebote Fernhaltung von ^gewissen asiatischen Sünden gegen die Sittlichkeit erheischt. Die Gesellschaft besitzt Mitglieder in allen Klassen der Bevölkerung und soll eine Leute von einflußreicher Stellung zu den Ihrigen zählen. Die fünf Hauptsitze sind in den Provinzen Julien, Kuangtung, Wnnan, Hunan und Tschekiang. Wir dürfen hier die geheime Verbindung der chinesischen Muhamedaner nicht mit Stillschweigen übergehen. Zwar ist wenig über dieselbe bekannt, doch weiß man, daß ihr religiöser Fanatismus mn muhamedanisches Staatsoberhaupt verlangt und daß der Auf ¬ stand im nordwestlichen China unter dem Emir von Kaschgar seiner Zeit von allen Seiten Zulauf erhielt und unter den Muhamedanern des ganzen Reiches populär war. Fast jede Stadt in China besitzt eine Moschee mit muhamedanischerGemeindeund durch alle Provinzen wird rege Verbindung mit den Glaubensgenossen unterhalten. Daß die Macht und Bedeutung dieser Gesellschaften auch von der chinesischen Regierung richtig erkannt ist, zeigt die Verord nung zum Abschnitt 255 des chinesischen Gesetzbuches. Diese ver bietet alle Gesellschaften, geheime und öffentliche, welche sich einer Ceremonie mit Blut und Opfer, d. h. bindender Eide, bedienen; die Anführer solcher Gesellschaften sollen erdrosselt, die Mitglieder mit ewiger Verbannung bestraft werden. Nur die Mitglieder der berüchtigten Tien-ti-hui (der einzigen, damals dem Namen nach bekannt) sollen sämmtlich geköpft und die, welche Andere zum Eintritt in den Bund überreden, erdrosselt werden. — Die Beamten, ohnehin nicht einflußreich und nur selten durch ge nügende militärische Macht unterstützt, übersehen gewöhnlich die Keime einer solchen Gesellschaft, so lange sie noch nicht an die Ocffentlichkeit tritt. Kleinere Unruhen, Zusammenrotten des durch die Gesellschafts-Agenten aufgeregten Volkes, werden meist durch ein Kompromiß erledigt. Gegen Massenerhebungen ist die Regierung völlig machtlos und eine allgemeine Empörung ist das Ergebniß. Von den Beamten gefürchtet, sind diese Gesellschaften des Zuzuges des bedrückten Volkes stets gewiß. Leute, welche, ver armt oder faul, keinen rechtmäßigen Lebensunterhalt für sich und ihre Familie gewinnen können, oder Chinesen, deren Vorfahren beim einheimischen Herrscherhauje eine hervorragende Stellung einnahmen und die jetzt in Zurückgezogenheit die Mandschus hassen, treten freiwillig einem Bunde bei, dessen Grundsätze ihren Privatzwecken entsprechen und dessen Sieg ihren Interessen Vor schub leisten muß. Andere werden von der Gesellschaft zum Beitritt gezwungen. Unter Androhung der Ermordung seiner Familie wird der Betreffende aufgefordert, an einem bestimmten Orte zu erscheinen, wo er dann einen Eid auf Geheimhaltung abzulegen und unter Opfern und anderen, den Asiaten bindenden Ceremonien als Mitglied in den Bund eintreten muß. Die ge heimnißvollen Ceremonieu, das feste Zusammenhalten der Mit glieder unter einander und die Unfehlbarkeit in der Aus führung der Bundeszwecke verfehlen nie ihre Wirkung auf die unwissende Masse, die so von einigen ehrgeizigen Köpfen leicht geleitet wird. Wie schon bemerkt, sind die geheimen Gesellschaften das einzige Anzeichen eines politischen Bewußtseins unter den Chinesen, sie haben ohne Zweifel einen bedeutenden Einfluß auf die Weiter- eutwickelung des Reiches. Fortdauernde Unruhen müssen der Regierung endlich die Augen öffnen, und es ist nicht zu be zweifeln, daß, freilich in ungewisser Ferne, der Aufstand einer dieser Gesellschaften den Umsturz des jetzigen Regierungssystemes nach sich ziehen wird. Politische Umschau. Freiberg, den 21. Oktober. Ueber den Aufenhalt des Veutschen Kaiscrpaares in Kon stantinopel liegt heute nur nachstehende Drahtmeldung vom Donnerstag vor: Bei dem gestrigen Ritt um die Mauern wurde Se. Majestät der Kaiser von der Bevölkerung überall lebhaft begrüßt. Nach dem Empfange der Botschafter durch Se. Majestät den Kaiser wurden diese auch von I. Majestät der Kaiserin em pfangen. Um 3 Uhr Nachmittags fand die Frühstückstasel statt. Um 4^/, Uhr begaben sich die Kaiserlichen Majestäten mit Gefolge, dem deutschen Botschafter Frhrn. v. Marschall und dem Bot schaftspersonal mit Damen auf dem Stationsschiff „Loreley" nach Therapia. Dort ging der Botschafter Frhr. v. Marschall ans Land, um die Majestäten auf der Landungsbrücke des Sommer palais der Botschaft zu empfangen. Se. Majestät der Kaiser, welcher Husarenuniform trug und I. Majestät die Kaiserin schifften sich auf der Hohenzollern-Pinasse, welche die „Loreley" begleitet hatte, aus und sprachen wiederholt ihre Freude über die schöne Dekorirung der Botschaft ans. Es wurden hierauf Thee und Erfrischungen eingenommen, während dessen Se. Majestät der Kaiser sich längere Zeit mit Professor Wiegand, dem Nachfolger Humanns als Leiter der Ausgrabungen von Milet, unterhielt. Nachdem man hierauf die Fahrt mit der „Loreley" bis zum Schwarzen Meer aus gedehnt hatte, erfolgte um 6^ Uhr die Rückfahrt auf der Schraubenyacht „Teschrisje" nach der Bucht von Beikoz, wo auf der Nacht „Sultanie" das Diner eingenommen wurde. Danach wurde die Fahrt zur Besichtigung der Festbeleuchtung längs der User des Bosporus angetreten. Alle kaiserlichen Häuser sowie sämmtliche StaatsgebLude und Privathäuser waren ausS Prächtigste erleuchtet; nicht minder glämenden Lichtrrschmuck wiesen die Kriegsschiffe auf. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin gaben wiederholt ihrem Entzücken über daS herrliche Schauspiel Ausdruck. Ueberaus prächtig war auch die Beleuchtung der vor Dolma-Bagdsche liegenden drei deutschen Kreasschiffe, die all gemeine Bewunderung erregten. Als die „Loreley" um 11*/« Uhr' Nachts zurückkehrte, wurden von drei hell erleuchteten türkischen Kriegsschiffen Feuerwerke abgebrannt. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin landeten in Dolma-Bagdsche und fuhren um Hi/, Uhr zu Wagen nach Uildiz zurück. Das Geschenk deS Kaisers für denSultan, daS; der Kaiser am Dienstag persönlich überreichte, besteht, wie wir meldeten, in zwei Statuetten Kaiser Wilhelms I. und .der Kaiserin Augusta. Beide Arbeiten sind in Bronze gegossen. Kaiser Wilhelm I. ist von dem Berliner Bildhauer Johanne- Boese modellirt. Der Kaiser erscheint hier in Jnterimsuniform; die Linke hält ein Aktenstück, die Rechte ein Vergrößerungsglas, wie es der Kaiser zu benutzen pflegte. Der Kopf zeigt einen sinnenden Ausdruck, als ob der Kaiser einen Vortrag anhört. AuS Berlin wird dem „Hamb. Korr." noch geschrieben Soweit Nachrichten vorliegen, haben bei dem geplanten Attentat auf Kaiser Wilhelm nur Italiener ihre Hände im Spiele gehabt. Ob die eingehend geführten Untersuchungen ergeben werden, daß deutsche Anarchisten in irgend einer Weise bei dem Attentat ver wickelt gewesen sind, oder darum gewußt haben, stebt noch dahin. Zweifellos richtig ist aber, daß zwischen deutschen und italienischen Anarchisten ziemlich enge Beziehungen bestehen, die über Zürich geleitet werden. Bei dem großen anarchistischen Meeting in der Holborn Town-Hall, das mit dem internationalen Sozialisten- kongreß in London gleichzeitig stattfand, erfolgte die intimste Verbrüderung zwischen den anarchistischen Führern Landauer, Pawlowitsch und dem Leiter der ganzen italienischen anarchistischen Bewegung Malateste, und es hieß später, Letzterer habe seine Freunde in Berlin besucht. Auch die Mailänder Verhaftungen im August 1897 ergaben ziemlich enge Beziehungen zwischen italienischen und deutschen Anarchisten. Die lippische Frage soll im BundeSrath, einem süd deutschen Blatt zu Folge, noch nicht sobald entschieden werden. Die Beschlußfassung werde auf das Sorgfältigste vorbereitet, eS' dürste demgemäß noch geraume Zeit verstreichen, bis der Bundes- rath sich über den Einspruch von Schaumburg-Lippe gegen über der Thronfolge-Frage in Lippe-Detmold entschieden haben wird. Auf die unterm 3. Oktober von der deutschen Kolonial gesellschaft an den Reichskanzler gerichtete Eingabe, daS deutsch-englische Uebereinkommen betreffend, ist folgender Bescheid eingegangen: Berlin, den 16. Oktober 1898., Die deutsche Kolonialgesellschaft hat in der an mich gerichteten Eingabe vom 3. d. M. angeführt, daß nach ihren Wahrnehmungen durch die Nachrichten ausländischer Zeitungen über eine zwischen der deutschen und der englischen Regierung getroffene Verein barung in kolonialen Kreisen und darüber hinaus eine tiefgehende Beunruhigung entstanden sei. Sie hat daran die Bitte geknüpft, den Inhalt der Abmachungen ganz oder theilweise schon jetzt öffentlich bekannt zu machen. Diesem Gesuche zu willfahren biiy ich nicht in der Lage, da sowohl feststehende diplomatische Ge pflogenheiten wie auch wichtige politische Rücksichten dem sür jetzt noch entgegenstehen. Die kaiserliche Regierung wird mit der Veröffentlichung nicht zögern, sobald ihr eine solche ohne inter nationale Bedenken wie ohne Gefährdung der eigenen Interessen Deutschlands möglich und angemessen erscheint. Die Verpflichtung, diese Interessen unter allen Umständen wirksam zu wahren, bildet für die kaiserliche Regierung die alleinige Richtschnur ihres Ver haltens, und ich gebe mich der Zuversicht hin, auch die deutsche Kolonialgesellschaft, deren patriotische Bestrebungen ich gern an erkenne, werde die Ueberzeugung gewinnen, daß die Leitung der Reichspolitik dieser ihrer Aufgabe gerecht geworden ist. Der Reichskanzler. Fürst zu Hohenlohe. Ein älterer Bruder deS Fürsten Bismarck, Namens Bernhard von Bismarck, welcher einige Jahre früher als sein weltberühmter jüngerer Bruder gestorben ist, lebte als Landrath des Kreises Naugard in Hinterpommern sein ganzes Leben laug auf dieser Amtsstelle mit dem Sitz auf seinem Ritter gute Kniephof in der Nähe von Naugard, von wo er alle Wochen mindestens zweimal in Naugard erschien, um die laufenden Ge schäfte zu erledigen, die in Wirklichkeit meistens der Kreissekretär abwickelte. Diese beneidenswerthe Stelle hat vor langen, langen Jahren auch der Altreichskanzler Fürst von Bismarck angestrebt und zwar ist derselbe damals mit seinem eigenen älter» Bruder in Wettbewerb um Verleihung dieser Stelle getreten. Dies war im Anfang der vierziger Jahre. Bernhard von Bismarck war RegierungS-Assessor, während sein jüngerer Bruder Otto noch Regierungs-Referendar, aber bereits S Arhre im Amt« war, so