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Riesaer Tageblatt Postfach M I-»» S1. Jahr, Montag, SS. April 1838, abcn»S 1. r worden. Diese unnatürliche und künstliche sudetcndeutschcn SiedlnngS- und Lcbens- sich nach einem klar erkennbaren geopoli- EroberungSprogramm und habe dem Postscheckkonto, Dresden 1S8S Strokaff« Noch nie gcbung mit „Wir wollen unsere Forderungen ausstellen Eine letzte Mahnung an die tschechische Willkürherrschaft Freimütiges Bekenntnis -er Su-eten-eutschen zur «ationalsoztaliftische« Welt- anschammg - Richtungweisen-e Bede Konrad Henleins in KarlSdad Zuvcrsicht in eine glückbastc Wendung des sudetcndeutschcn Schicksals wurde einer sudetendcutschcn politischen Hund einer selchen Spannung entgegcngcschen wie der Kundgebung, die am Sonnabend und Sonntag in Karlsbad in einem durch das allgemeine Vcriammlungs- verbvt und seine Auswirkungen vorgezeichncten Nahmen abgebaltcn wurde. Die Kundgebung war streng aus ge ladene Teilnehmer beschränkt, deren Zahl sich ans 480 be lief. Diese 480 Männer aber waren die Vertreter des ge samten geeinten Sudctendeutschtums. und sic verkörperten daher ein Volksthing in des Wortes wahrster Vedcutuug. Die Karlsbader Bevölkerung aber hatte in spvntaner Weis« die Vertretung der gewaltigen Gefolgschaft dieser 480 Män ner ausgenommen und gab durch begeisterte Kundgebungen dem Empfinden Ausdruck, mit dem das gesamte Sudeten- -eutschtum die Tagung begleitete. So hals sic mit, der Tagu! > die äußerlich durch polizeiliche Maßnahmen be- schränkt war, das Gepräge zu geben, das ihrer Kraft und ihrer Wichtigkeit für den Ablauf der inncrvolitischcn Aus einandersetzungen zukam. Tiefer Ernst zeichnete die Tagung eben v an <ic die zu voller Gröhe erwachsene gläubige Zuversicht an eine -ium getreten, denn dieses habe den Bcgrisf der „Grenz zone" geschossen, in der nicht nur 85,1 v. H. der Sudeten deutschen und gar 87.6 v. H. aller sogenannten „Minder heiten" überhaupt, aber 84,7 v. H. ber Angehörigen beider „StaatSvölker" der Tschechen und Slowaken wohnen. Innerhalb dieser Grenzzone hätten sich die Militär behörden in den allgemeinen Gang der Verwaltung in einem Mabe eingeschaltet, wie das für normale Verhält- nille und Friedenszeiten nicht nur hierzulande, sondern ganz im allgemeinen niemals und auch nur annähernd der Fall gewesen sei. Damit verbinde sich eine Verhastungs- nnd Protcftpraris auf Grund des SchutzgcieNes, die sede ehrbewnhte Volksgruppe mit steigender Erbit'erung erfül len müsse. Man habe den sirdetendentschen Gebens- und Siedlnngsraum verkleinert und durchlöchert, llm lo zäher und verbissener aber verteidige das Sndctendeutschtum. waS es noch besitze! Die aus brutale Entnationalisierung oder künstlich be rechnende Assimilation gerichteten Absichten hätten ver sagt und würden in Zukunft erst recht keinen Erfolg haben. Das Sudetcndentschtum wolle niemanden in Zweifel laben: „Mit dieser tschechischen imperialistischen Geisteshaltung" gibt eS keine Verständigung, weil sie nicht zum Frieden, sondern znm Kriege führt. Der Vorsitzende der parlamentarischen Gruppe der Ludctrndeutschen Partei. Abg. Ernst Kunst sprach ^rber die bisherige Rechtsentwicklung und die grundsätzlichen RccküS- forderungen der Tndetendeutschen kür eine Rechtsordnung Er führte u. a. aus: Unsere staatsrechtliche Stellung ist beute nicht nur die einer „Minderheit" in einem gründ sätzlich von uns abzulebnendcn Sinne einer Minderheit, sondern unsere staatsrechtliche Stellung ist die einer Staat», bürgergrnppe minderen NeckUS, die nach der Meinung tschechischer Ebauvinisten zufrieden sein toll, gelegentlich auf dem Gnadenwege noch Rechte in bescheidenem Umfange zu geniesten. Genau so wie die Souveränität in Integrität der Völ- ker und Volksgruppen und die Rechtsstellung, die ihnen gewährt wird, so ist auch die Souveränität und Integrität des Staates nach austcn hin begrenzt durch die Einhaltung oder Nichteinhaltung der von dem tschechischen Volk und der tschechischen Friedensdelegation den europäischen Mäch ten gegenüber gegebenen moralischen nnd völkerrechtlichen Zusagen über eine wirkliche Nationalitätcnrechtsordnung innerhalb des Staates. Schon diese Einstellung must von den Sudetenbeutschen mit allem Nachdruck abgrlebnt werden. Für eine befrie digende Lösung darf es den Begriff de» „Ltaatsvolkcs", welcher schon aus den: Begriff heraus eine tatsächliche und rechtliche Vormachtstellung gegenüber den anderen Völkern und Volksgruppen schafft nicht mehr geben. SS darf recht- lich uur den Begriff der gleichberechtigten Völker und Volksgruppen geben, die zusammen einen Recktsverband bilden und denen das unveräusterliche Recht zur Selbst- bestimm«»« znsteht. ff Prag. Im festlich geschmückten Kurbanssaal in Karlsbad begann am Sonnabend die diessäkrige Haupt« taamig ber Sudeteudeutschen Partei. Kurz nach 14 Uhr erschien, stürmisch begrübt, Konrad Henlein. Abgeordneter Frank meldete ihm die angc'retcne Amt^ivalterschaft der Partei, worauf Konrad Henlein die 6. Hanpttagnng der Sudetendeutschen Partei als eröffnet erklärte und seinem Mellvertreter Karl Hermann Frank be« Borfitz ber Tagung übertrug. In seiner Ansprache würdigte Karl Hermann Frank drei Gesichtspunkte, die der 6. Hanpttagnng der Sudeten deutschen Partei ihre besondere Bedeutung gäben: Zum Ersten müsse festgestellt werden, das, es in diesem Jahre zum ersten Male möglich war, eine wahre Volksversamm lung des geeinten SudetcndentschtumcS abznhalten. Zum Zweiten müsse auch hier des groben geschichtlichen Ereig nisse» gedacht werden, bab Oesterreich ins Reich heim gefunden habe. Aus diesem Anlab müstten auch von dieser Stelle auS dem Führer die herzlichsten Glückwünsche übermittelt wer den. Zum Dritte« liege die grobe Bedeutung der Tagung in der Tatsache, dab sich zum 26. Male der Tag nähere, an dem da» Gndctcndeutschtnm gegen seinen Willen diesem Staat einvcrlcibt wurde. „Wir wollen unsere Forderungen ausstcllen", schlob Karl Hermann Frank, „die wir an den Maat uub au die tschechische Regierung stelle« müssen". Der Hauptleiter und Beauftragte Konrad Henlein» zur Selbstverwaltung, Dr. Kreistl, verwies auf die RcchtSmin- derung im Bereich der Selbstverwaltung. Die zwanzigsäh rige Entwicklung werde dadurch charakterisiert, das, der selbständige Wirkungskreis der Gemeinden, der da» Merk- mal ber Selbstverwaltung sei, immer mehr eingeschränkt wurde. Demgegenüber seien die Ausgaben vrrmekrt wor den. die die Gemeinden im Auftrage des Staates aus e-genc Kosten zu besorgen haben, obwohl auch die Finanzwcllen ber GelbstverwaltungSkosten einschneidend betroffen worden seien. Dr. Wilhelm Sebekowsky führte u. a. ans, das sudeten deutsche Gebiet sei aus dem Bestreben heraus, die tschechi schen „Positionen" im Kamps nm den zukünftigen National staat nach Möglichkeit zu stärken, seit zwanzig Jahren von einer snstematischcn fremdvölkischen Zuwanderung durch setzt und zersetzt Durchsetzung des raume» vollzieh« ttfch-ftrategischen . Sndetenbeutschtnm auf allen seinen Lebens- nnd Arbeits gebieten den schwersten materiellen und ideellen Schaben «»gefügt. Diese da» deutsche Volk nnd den zwischcnvölki- schen Frieden bedrohenden Tendenzen würben noch unter stützt durch «inen weitreichenden Protest ber RechtSver» engung und RechtSbeschneidnng, dem die Sudetenbeutschen unterworfen seien. Seit dem Erlab de» Staatsverteidigungsgesetze» vom Watz« 1986 fet diese ganz« Entwicklung tn ei« akute» Sta- Srcdlungsgebiet i« alle» Bereiche« be» öfteatltche« Lebens soweit es sich um Intcresten und Angelegen, beiten ber beutscheu Volksgruppe haudel»; b. Schassnng gesetzlicher Schntzbeftimmnngen stir smw Staatsangehörige«, di« «utzerhalh de» geschloff«« Siedlungsgebiete» ihre» BolkStnm» lebe«; 6. Beseitigung des dem Ludetrndeuischtu« seit de« Jahr« 1918 zugesügten Uurechta uud Wiedergutmachung der ihm durch dieses Unrecht ««tstaudeue» Schäden; 7. Auerkeuuuug uud Durchsühruug de» Grnndsatze»: Am deutschen Gebiet deutsch« össentliche Angestellte; 8. Volle Freiheit des Bekeuutuiste» zum deutschen BolkS» tum und zur deutsche» Weltauschauuug. Ich hätte da» Recht, im Hinblick aus die letzt« tune» und anstenpolitische Entwicklung und ber damit verbunLs- ncn Wert- und Krasterhöhung dcS Ludetenbentschtum» unsere Ansprüche noch weiter zu sauen. Wenn ich da» nicht tne. dann deshalb, um vor der ganzen Welt den Beweis z« erbringen, das, bas Sudetendeutschtum trotz aller bittere« Erfahrungen bereit ist. durch Beschränkungen seiner An» sprüche einen aufrichtigen und ernsten Beitrag zur Erhal- tung und Festigung des Friedens zu leisten. ES liegt nuu an der LtaatSsührung und dem tschechischen Volk, be« gleichen ernsten Beweis zu erbringen und weniger vou Frieden zu reden, aber etwa» mehr für ihn zu tun! Ma« soll nicht abermals versuchen, durch kunstvolle Worte, »ar allem unwissenden Ausländer» gegenüber, Ordnung tue Staat« »orzuläusche» u«d mit Scheinlösungen de» Problem »eiter auSznweichen. E» wär« aber auch salsch. wenn sich die tschechische Politik allein auf ihre Bündnisse mit Fran^ reich und Lowsetruftland verkästen würde, ohne selbst eine« entscheidenden Anteil zur Sicherung des europäischen Frie den» aus sich zu nehmen. Ungeachtet der Siaaisgreniev köunt« ««d wollte sich auch da» Sudete«deutscht«» al» Tetl be» deutschen Volkes, mit dem wir iu unlösbarer Berdum d«nh«it immer waren uud bleibe», uicht einer Weltaascha«, «,a entziehe«. zu der sich heute all« Deutschen der Welt «n Freude Helen««». Gerade wir al» gefährdete» und um seinen Bestand kämpsenbe» Deutschtum können un» über haupt nur zu einer Weltanschauung bekennen, deren oberstes Gesetz das Gesetz der Gemeinschaft ist! ES wird daher von der Einsicht und dem Willen der Regierung be» tschechischen Volke» abbängen. ob am Tag« de» Astäbrigen Staat»inbiläum» die beute für nn» uner- träglicbcu Verhältnisse noch bestehen bleiben, oder der tschechische Beitrag znm Frieden Europas geleistet wirb. Wir wollen weder »ach innen noch «ach nahen den Krieg, aber wir köuueu nicht länger «inen Zustand dulden, ber für uns Krieg im Friede« bedeutet!" Beispiellose Ovationen für Konrad Henlein Gläubige hältnis z« kommen» so wird sich solgeudes als ««erlählich u«d notwendig «rweiseu: 1. Siu« Reuifiou de» irrige« tschechische« GefchichtSmvtho»; >. ei«e Neutfii»« der unglück lichen Aussaffung, daß e» di« Aufgabe de» tschechische« Vol ke» wäre, da» slawische Bollwerk gegen den sogenannte« deutschen Drang «ach Osten zu sei«; 8. eine Revision teuer außeupolitischen Stellung, die den Staat bisher in di« Reih« der F«I«b« de» beatsche« Bolke» gesührt hat. Bet ber Beantwortung dieser Frage wirb sich da» tsche chische Volk aber auch darüber klar sein müssen, bah die Neuordnung seines Verhältnisses zum Grohdeutscbcn Reich nicht ohne gleichzeitige Neuordnung seines Verhältnisses zu unserer Volksgruppe möglich ist. Das tschechische Volk hatte 20 Jahre lang Zeit, die inneren Verhältnisse zur Zu friedenheit aller Völker zn gestalten. Am Sude dieser 20 Jahre muh gesagt werden, dah seine Staatsmänner nach drei Seiten nicht erfüllt haben, was man von ihnen hätte erwarte:, müssen: 1. Sic haben die sretwillig iu den Denk« schristen a« die Fricdenskonserenz gegebenen Verspre chungen nicht gehalten; 2. sie haben ihre Berpslichtungeu aus dem Vertrage von St. Germain nicht gehalten, uud 8. haben sie ihre staatsrechtlichen Verpflichtungen, di« sie iu der Dtaatsverfafiung eingcgangen sind, nicht gehalten. An die Stelle der Gleichheit aller Staatsangehörigen haben sie die Ungleichheit aller Völker gesetzt; an die Stelle ber bürgerlichen «und politischen Gleichberechtigung haben sie bie Mindcrberechtignng der nichttschechischen Völker gesetzt. An die Stelle der freien Entwickelung für alle Natio nalitäten haben sie die natioualpolitische und kulturelle Bedrückung der nichttschechischen Völker gesetzt. Statt einer wahren Demokratie wurde die Diktatur der tschechi schen Minderheit, fter Bürokratie und ber Polizei errichtet. Statt einer zweiten Schweiz mit gleichberechtigten und zu friedenen Völkern wurde ei» Waat geschzrskri, IN dem sich heute alle nichttschechischen Völker mit Recht unfrei und un zufrieden, entrechtet und unterdrückt fühlen. Heute erhebe« alle «ichttschechischeu Völker uud Volksgruppen Protest arge» «iu« Behandln»», die mit völkische« Selbstbewußt» sei», mit Ehre uud Würde, nicht länger in Einklang ge» bracht werde« kau«. Als Unterdrückte werden wir ««» solange sühlc«, solange wir Deutsche nicht bas gleiche tu» dürfe« wie di« Tscheche». Alles, waS den Tschechen erlaubt ist, muß auch un» erlaubt sein. Mit einem Wort: Wtz» wollen nur al» Freie unter Freien leben! Wenn es zu einer friedlichen Entwickelung im tschecho slowakischen Staat kommen soll, dann ist nach der Ueber- zeuaung beS Sudetendeutschtum» folgende Staat»« nutz RechtSorduuug zu schassen: Herstellung der völligen Gleichberechtigung und Gleich« raugigkeit der deutschen Volksgruppen mit dem tsche chischen Volk; Auerkeuuuug der sudeteudeutsche« Volksgruppe al» Rechtspersönlichkeit zur Wahrung dieser gleichberech tigten Stellung im Staate; Feststellung und Anerkennung des dentschen Siedlungs gebietes; 4. Ausbau einer deutscheu Selbstverwaltung im deutsche» Siedlungsgebiet i« allen Bereiche« de» össentliche» Saupttagung der Sudetendeutschen Varlei Alle Redner verweise« aus Zusagen, die aicht eingehaften wurde« «ftd Anzeige» lLldedlatt und Anzeigers. Dwfe Leitung ist da» »ar Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen be» AmtShauptmann» B» Großenhain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtlich« Bekanntmachungen de» Fiuauzamte» Biests ' und de» Hanvtsollamte» Meißen Der »weite Tag ber Haupttaguug der SudetendeutsLen i-art«i tn Karlsbad stanb im Zeichen ber angekündtgten zrotze« Red« »ou Koueab Heulet», ber in grundlegende« Ausführungen zu dem gesamten Problem be» Sudeten» Deutschtum» Stellung nahm. Den Versuch, um die grundsätzliche und ehrliche Lösung be» sudetenbeutschen Problem» durch Aufstellung eine» so genannten „MtnderhettenstatutS" herumzukommen, bezeich nete Henlein von vornherein al» gescheitert. Di« augeküu« bigte Kodifizierung ber bisherige« sogeuauuten Minder» heitenbeftimmungen könne nichts anderes bedeuten als di« Verewigung beS Unrecht» uub der Gewalt. Man habe das Problem noch nicht tn seiner Tiefe erfaßt und glaube, mit Halbheiten darüber Hinwegzukommen. Dabei hätte cs die Regierung gar nicht so schwer, die tschechische öffentliche Meinung umzustellen, denn, so sagte Konrad Henlein, „ich bi« überzeugt, daß da» einfache tschechische Volk im Grunde seines Lebens friedliebend und vcrsöhnuugSwillig ist. Ich glaube a« keine« Hab und Streit; ich bi« aber ebenso da von überzeugt, dab «a« e» von seiner Hetz; reffe befreien muß!" „Wenn tn diesem Jahre", so meinte der Redner, „da» Mcthrige Bestehen diese» Staate» gefeiert wird, so wird inan begreifen können, daß sich bie Deutschen nach 20jährigcr Unterdrückung an solchen Feiern nicht beteiligen können. Will man bie Deutsch«, beumtzt zu« Unaufrichtigkeit und uir Heuchelei zwingen, h> wird man weder an unsere Be amte» «och an unsere Kinder da» Ansuchen stellen, diese» _ «der da» Ansuchen stellen, diese» StaatSfubtlüum festlich zu begehen. Die Tschechen haben in diese» 20 Iah»«, nicht» getan, um un» innerlich für einen Staat zu gewinnen, in den wir gegen unseren Wil len «tugegltedert wurden. Wir fühlen un» heute unfreier äenn fe und wißen, daß unsere Zukunft gefährdet ist. Weuu es den tschechischen Staatsmännern wahrhaft ernst ist. mit dem Erstich«« V«tk. t» «m. tuauxbtzgchharijOcht Mg» Da» Riesaer Tageblatt erscheint sebe« Tag abend» V,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezngSprei», bei Vorauszahlung, für einen Monat » Mark, oh«« Zustellgebühr durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 5S Pfg., Einzelnummer 1b Pfg. Anzeige« für diu N«»m« di» Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittag» aufzugebe»; «tue Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für G» gesetzte Al mm beett« mm.Zetle oder deren Raum 9 Rpf., die 90 mm brette, 8 gespaltene mm.Zeile im Texttetl 28 Rpf. lGrundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf-, tabellarischer Sa- 00'/, Aufschlag. 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