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Seit« 8 «. r,7» EÜI» r^aNKUk u, Kullun i »u.» I» H.Ikdimi» I' > der » v in 1 erfolgen. ic Miitter, inderpskege e auch gar Nohnungs, r und rich. : schon vor ichgestellten n Verhält, . oder Stu- - ! Ge- M't 11.00-12.0« 13.25-13.7, 8.7»- V.V» 13.75-1« »t 7.65 7.2k 7.00 4.71 o.»0 8.75 urken mnqen, Lriesum- ie, Miteilunaen, Briefe, preisligrn, > was von Sandel Druck'acken, ar- ' sind für 'roße ä uj)d büraen >ür 'ruck - Ausführung uchdruüerel ßeir «us Lio» ».»««>»«> Dee»»«».«., Pott«,I»,. 1,, 8«,,,. »NU ». »1011 ttzch-U^ltl«, »nu, »»» ««>!«,> »«imoil« v*qd,u««i«1 1 v«,la, LH. » «. WI»k«l, Potttrpr. », A«rni. »1011, vostlcheck: N, 102» vonki Sladtbank v,««d«, Nr. «757 Sammelpause 1. Juli bis Z0. September Anordnung des Reichsinnenministers Dr. Frick Berlin, 2V. Juni. Der Reichs- und preußisch« Mi nister des Innern hat wegen der starten Belastung der Volksgenossen mit Veltragsleistungen aller Art und im Hinblick auf die bevorstehende Inanspruchnahme ihrer Opferbereitschast siir das Minterhilsswert 1935 1936 eine Sammelpause siir die Zett vom 1. Juli bis 3V. September 1935 angeordnet. In dieser Zeit ist das Sammeln aus Straßen und Plätzen und von Haus zu Haus verboten. Die siir diese Sammlungen erteilten Genehmigungen sind widerrufen. lenden, wahrscheinlich dahin beanlworien, das; »an einer solchen Mission nicht die Rede sein könne, bevor nicht alle allgemein- politisck;en Fragen ihre Regelung gesunden hätten. Frankreich sei nicht mehr veranlaht, wir früher, Großbritannien über alle Verhandlungen, die Frankreich angehen, ans dein Lausenden zu halten. ligli'che Ne- icbcn hat: Rt. 10.570 1.071 1.001 ».««» 's o 55» «2.05 0.151 z.oo» 2.«no k«.s» «5 5» 12.27» «s.or «41- 15.3» 2.057 150.20 55.5» 20.5» 0.72» 5.55» S1.V» «1.5» 51 7» «so» «5.e» ii i«g 2 «01 52 I» «1.0» 33.»i Sowjelsvione ln Finnland ftnnländische Polizei hat bei den in der letz' Zm Fall« von Mein v-watt. titldol, «tstKUsde» «elilibsstöiunzki» Hal 0« «,;>«»« oo«, Znjeient teta« «nfprilche, fall, dl« Zrttung m b-fchränllkm Umfang«, -»IoSI«I °d«r nicht «rlch'lnl - LiNNUma-.o>l Kernspruch: an- bericht u. Kurz- drahtlosen Dien- deutsck)« Mädel; nchen Großer > „Sana und -enland"; 22.00 und Sportnach- Deutschlandccha; secwettcrberichl; mg aus Frckik- che M'-lik 00,. s Museum Berdcn bcfin- enerationen im die Herstellung Vie neuzeitlich« , dieser kleine ung von Pack- sie besteht au» Deutschland be< das heute aus« n im Vcrdcner Londoner Grwöq ungen London, 20. Juni. Der diplomatische Mitarbeiter des Daily Telegraph berichtet, das; sich die Besprechungen Edens in Paris auf der breiten Grundlage der im englisch-sranzösiscken Protokoll vom 3. Februar ins Auge gefakten europäischen Re gelung bewegen würden. Erste Ausgabe Edens werde es lein, die französische Negierung davon zu überzeugen, das; England bei der Erzielung der deutschen Flatlenbearenzung de» Grund satz, das; die Probleme der Rüstunasbegceuzuug und der Si cherheit untrennbar seien, voll berücksichtigt habe. Er werde Frankreich versichern, das; die Annahme des deutschen Angebots durch England keine Aeudcrnng in der Politik der in Stresa hergestellten englisch-srnnzösisch- italienischen Einheitsfront bedeute. Es seien bereits ermutigende Zeichen vorhanden, das; Frank reich bei längerem Nackdenken die Vorteile de<°> deuisck enalischen Flottenabkommens besser würdigen werde Wenn Eden in der Lage wäre, die französischen Zweifel zu zerstreuen, würden sich die Besprechungen anschließend aus den geplanten west euro päischen Luftpakt erstrecken. Der diplomatische Mit arbeiter der Morning Post hält cs für sicher, das; Frankreich eine Revision der bestehenden Flattenverträge zu seinen Gunsten fordern werde. — Vernon Bartleit meint im News Cbroniclc, Eden werde voraussichtlich in Paris zum Ausdruck bringen, daß England sicherlich nichts dagegen einzv"'""den hätte, wenn Frankreich als die stärkste Militärmacht in Westeuro»a eine dem Flottennbkommen ähnliche Vereinba g mit Dentschlaud über die Begrenzung der Heere erzielen würde. Mstungsmaßnahmen Spaniens Madrid, 20. Juni. Kriegsminister Gil Rabies gab der Donnerstagnachtsitzung des spanischen Parlaments einen Plan bekannt, nach dem die nationalen Waffen- und Pul verfabriken und die gesamte Wassenindustrie Spaniens in den Dienst der nationalen Verteidigung gestellt und dem K r i e g s in i n i st e r i u m untergeordnet werden. In je der Massenfabrik, die mehr als 300 und weniger als 1500 Ar beiter beschäftigt, soll ein Mobiiisationsbüro eingerichtet werden. Diese Büros sollen unter der Leitung aktiver Offiziere der Armee stehen. — Im Zusammenhang mit dem vom spanischen Ministerrat am Mittwoch besprochenen Bierjahresplan für die nationale Verteidigung hat der spanische Staatspräsident noch am Abend des gleichen Tages einen vertraulichen Erlag über den beschleunigten Er- iverb von Waffen, Munition und sonstigem Kriegsmaterial für die spanische Wehrmacht unterzeichnet. Die Beschaffuna des ge samten Kriegsmaterials soll durch die nationale Rüstungs industrie und Futtrv- Erzeugerpr. 1. R 0, geh tergerste, 58 » 172; Hase« r H 11 l7t; z) 430--M: Preisgebiet ck. Type M7, 11 23; R 8 »Ins 0.50 tl einschl. Sack, SV 8 U.7»; »mehl 18,58; ggenvollkleie q draht- und ft- und bind alt S-0,58; Das Christentum unter -em Sowjet-Stern Immer wieder kommen aus Sowjetrußland Nachrich ten über rücksichtslose Verfolgung der russischen Christen. Diese Millionen von Gläubigen — und trotz aller Ver folgungen sind es immer noch Millionen! — verdienen das aufrichtige Mitgefühl der übrigen christlichen Welt. Vor dem Zusammenbruch des Zarenreiches war die über wiegende Majorität der Nüssen christlich, zumeist der Kirche des Ostens zugehörend. Einige Gruppen der römischen Kirche befanden sich in den Provinzen, die einstmals dem Königreich Polen zugehörten, und in den Grenzgebieten bei Armenien. Außerdem gab es Christen protestantischen Bekenntnisses. Die Nüssen gaben sich Anfangs dem Wahne hin, das; ihnen mit der Revolution ihre politische und auch religiöse Freiheit wiedergegeben worden sei. Aber rasch sollte dieser Wahn vernichtet werden. Im Jahre 1922 wurden Hunderte von Priestern und 22 Bischöfe ermordet. Damit fetzte eine brutale Verfolgung ein. Theoretisch verkündete die neue Negierung als ihr Bekenntnis den Atheismus und Agnostizismus. Praktisch führte sie jedoch einen Kampf ohne Pardon gegen die Re ligion: sie prosanierte Kirchen und lies; sie in die Luft sprengen, schickte Klerus und Volk in die Berbannung oder in die furchtbaren Gefängnisse. Im Jahre 1930 erreichten die Grausamkeiten gegen die Gläubigen ibren Höhepunkt, da die gottlosen Kämpfer sich der besonderen Förderung der Negierung und der GP!l„ der politischen Leitung des Sowjetstaates erfreuten. Ihren antireligiösen, aus satani scher Gesinnnng hervorgehendcn Kamps führen sie vor nehmlich auf geistigem und sozialen Gebiet, mittels Presse, der Kunst, der Literatur und der schule. Gewiß ist, das; sich diese Feinde jeder religiösen sinnung im bolschewistischen Nutzland nach lange nicht dem bisherigen Ergebnis ihrer Arbeit zusriedengeben. „Noch ist es uns nicht gelungen, den Feind der Ar beiterklasse die Religion, ganz bloszzustellen"!, versicherte der Führer der bolschewistischen Gottlosen, Ia- roslawsti, aus dem 17. Kongreß der kommunistischen Partei im Jahre 1931. „Gewiß", erklärte er weiter, „wir haben be deutende Erfolge in unserem Kamps gegen jede religiöse Ideologie erreicht; die Partei, der Koniomol sdie kommu nistische Jugend) und die Bereinigung der Gottlosen kämpfer haben einen großen Sieg davongctragen. Dennoch würden wir uns einer Täuschung hingeben, wenn wir dächten, wir hätten der Religion schon vollkommen das Ende bereit-'«." Spricht nicht aus den Worten dieses Gottes hassers eine der größten Lobeserhebungen für die tiefe Religiosität des russischen Volkes, die unter so schmerzlichen Beweis gestellt wird? Noch hält der russische Bauer die verebrungswürdige» Ikonen (Bilder) verborgen. In einem Dorfe der Moldau gegend versammelten sich die kommunistischen Einwohner im Gemeindehaus, um zur Reinigung der Partei zu schreiten und stimmten als Eröffnnngslied siir ihre Sitzung an: ,O Herr, bewahre dein Volk und segne dein Erbe!". Im Sommer des Jahres 193t organisierten sich in den Kolkoiz, denjenigen Kollektivs, welche mit dem besonderen Zweck gebildet wurden, aus dem Herzen der russischen Landbevölkerung jeden religiösen Gedanken zu entfernen, Prozessionen mit Bildern und Kirchenfahnen, um den Segen Gottes auf das Land herabzurufen, das unter der gewaltigen Dürre unsagbar litt! — Bewundernswert ist auch das Ausharren der kleinen katholischen und pro testantischen Gemeinden, kür die Rußland in gleicher Weise Diaspora ist. Protestantische Pastoren und katholische Banern deulscken Blutes, die von den bolschewistischen Blutgerichten gelötet worden sind, weil ne aus dem stammesverwandten Deutschland Unterstützung erbeten hatten, sind Blutzeugen des Christentums geworden. Das Christentum in Sowjetrußland lebt. Und das Blut der Martnrer, das vergossen wird, ist hier wie immer frucht bare Aussaat des Glaubens, die eine bessere Zukunft er hoffen läßt. Kummer 140 — 34. Jahrgang igch«I»1 I «al »»chrnttlch mir d«i illustriert«» Sratt» MI«»« »D«, 8«urrr«tttt' und m--k«i«, r«rtb«IIa,e, vr«»atttch« v«ia,„,«II,: lu,» p «lt 8» v«nnobla«t ui» 8ru«rr«il«r ^7. 2.1 iu»g « «hu, 8« ««unoblatt « «tt S»u«rr,It«, M. SIS Iu>» <l «hu« St. veunablatt n »hu« kkeurrrrli«, M. 1,7» kinjetuumm« 10 Pf,., Sinuiadeud. Soinita«.«,. »0 Ps» Japan sieht ln dem Zlottenadkommen eine europäische Angelegenheit Tokio, ro. Juni. In hiesigen Regierung»- und Marine- Kreisen bezeichnet man das deutsch-englisch» Flottenabkommen als «in« rein europäisch« Angelegenheit, in der sich der Ersolg der deutschen Autzenpolltik und die Klugheit Englands gezeigt habe. Oie englisch-japanischen Beziehungen Eine Ansprache Sir Samuel Hoares London, 20. Juni. Der englische Außenminister, Sir Zamuel Hoare, äußerte sich auf einem Essen zu Ehren des japanischen Botschafters in London über die englisch-japa nischen Beziehungen. Bisweilen, so sagte er u. a„ gebe es Schwierigkeiten zwischen England und Japan, die von beiden Ländern freundschaftlich erörtert werden sollten. Die englisch-sapanischen Beziehungen seien in der' letzten Zelt nicht ganz frei von beunruhigenden Umständen gewesen. Hoare wie» in diesem Zusammenhang auf die Entwickelung Ser Lage in Nordchina und auf den wirtschaftlichen Wettbewerb zwischen England und Japan hin. England wünsche eine Beseitigung dieser Schwierigkeiten. Eine richtige Verständigung und Zusammenarbeit zwischen den beiden Län dern sei sehr wichtig nicht nur siir die Stabilität Asiens, son dern auch für das Wohlergehen der ganzen Welt. Auch der japanische Botschafter hob die Bedeu tung der englisch-iapanlschen Freundschaft hervor und erklärte, daß die Mißverständnisse und Verdächtigungen, die sich in den M letzten Jahren ergeben hätten, mit dem guten Willen der bei- den Staaten beseitigt werden könnten. die japanische Sotschaster-Aonferenz ln Varls Tokio, 20. Juni. Der japanische Außenminister Hirota hat Sen japanischen Botschafter in London, Baron Matsudeira, be auftragt. Ende der nächsten Woche in Paris die Konfe renz der japanischen Botschafter unter seinem Vorsitz zu eröff nen. Nach Mitteilungen von amtlicher japanischer Seite soN Genenstand der Erörterung sein: Die Einstellung der Groß wackle zu 1. der Annuilierung des Washingtoner Abkommens durch Japan, 2. den Flottenverträgen. 3. zu Mandschukuo und der chinesischen Frage. Ferner sollen die Maßnahmen besprochen werden, die einige europäische Länder zur Beschränkung der Manischen Einfuhr getrosten haben. Nach Abschluß der Kon- 'er nz wird Bolschnfler Matsudeira über Moskau nach Japan reuen, wo er seinen zweimonatigen Urlaub verbringen wirb. »-«..--.d-n-nIuw iW- WWW WWWWWW WW »>« u»°lug. mm bnu. M. W W W W W W - uia> Stkiiknaeiuch« « Pf». M Plotzooilchiift-N volVserlung «,1« 17. 0. o.ovv 4L.VS O.L4V 3.047 2.470 54.72 4S.7S L2.23V 58.43 e.4eo L8 3« 2.353 L87.S0 55.45 2O.5L 0.720 6.54V 80.02 41.33 51.vv 48 05 48.75 11.120 2.488 83.1V 80 V2 33.V0 10.350 1.087 O.V8V 2.480 Frankreich bleibt verjlinnni über London Auf Eden wartet ein kühler Empfang Paris, SO. Jun«. Dl« Pressestimmen zum beulsch-engli- plstn Jlottenabkommen am Donnerstag sagen übereinstimmend tkden einen Kühlen Empsang voraus. Immer wieder kommt zum Ausdruck, daß nach diesem Beispiel Englands Frankreich richt mehr gehalten sei, vor jedem seiner politiscl-en Schritt« andere Mächte zu befragen. Man findet sogar eine Anregung, daß Frankreich mancl)e seiner Verhandlungen vorteilhasterweise jetzt vor England geheimhalten solle. Der Petit Parisien meint, angesichts des neuen Ab kommens, das ohne Frankreichs Zustimmung abgeschlossen war- den sei, werde man in Paris die Absendung von Marinesachverständigen nach London wohl Im Augenblick nicht für angebracht halten, sondern mehr denn je aus Hckndlungssreiheil sehen. Eden werde in Pariser amllicl)en Kreisen die höfliche Ausnahme finden, die seine sl)»ipathisck)e Persönlichkeit verdiene, aber es sei nicht sicher, daß seine ausklärenden Erläuterungen den schlechten Ein druck werden verwisck)en können, den alle Franzosen bei der Nachricht von dem plöhlick)en deutsch-englischen Abkommen emp funden hätten. Journal richtet wieder scharfe Angriff« gegen England und sagt dann, die Sick;erheit Frankreichs erlieisäie ein verniinstiges Gleichgewicht der Streitkräfte zu Lande und in der Lust. Die Engländer müßten beivcisen, daß sie ihren Erfolg nicht ckuf Kosten Frankreichs davontriigen. Das Echo de Pn- r i s betont, baß Frankreichs Festlandpolitik sich jetzt nicht mehr von der englischen Außer-Festland-Politik hindern lassen dürfe. Frankreich könne jetzt freier ein« Präventiv-Politik be ireiben. In gewissen Fragen habe Frankreich im Begriff gestanden, dem englischen Standpunkt Opfer zu bringen. Das sei jetzt nicht mehr angebracht. Das Oeuvre sagt Eden im Quai d'Orsay Kühlen und zurückhaltenden Empfang voraus. Kriegsmarine minister Pi-'-tri werde, wie gestern adend versichert worden sei, an dem Essen, das zu Ehren Edens im Quai d'Orsay am Freiing veranstaltet werde, nicht teilnehmen. Laval werde den Borschlag Edens, französische Marinesochverständige nach London zu cnt- Die ten Zeit verhafteten Mitgliedern einer Bolschewisten- bande herausgebracht, daß es üch um eine internationale Or ganisation handelt, welche die Aufgabe hat, die antikommuni- stischcn und antibolschcwistischen Organisationen zu schädigen. Die Vorgefundenen Dokumente werden nach Abschluß der Un- tersuchung der Oeffentlichkeit übergeben. Führer der verhaf teten 'Bande war der russische Oberst Hankin Boevsky. der ebenfalls verhaftet werden konnte.