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SSrtner, Aue, Sachfeu. «nnvlHeschailnfleU«r Aue. Fernrus Sammel-Nr. LS41. Drahtnnschrtstr Dolkssreund Luesachsen. VefchaslnfleNenr Lößnitz (Amt Au«) 2940, Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3124. Ichöftiilrl,»« «ii»« «»sprich«. Nr. US. Sonnabend, den 22. Mai 1937. Jahrg. 90. Amtliche vekauntmachnnge« »«find«« sich i« 1. v«i»latt. Englischer Vorschlag eines WaffenMstandes in Spanien? abessinischen Frage gesprochen. Hinsichtlich im Falle von Auseinandersetzungen auf d... Stellungnahme >'.land bestünden Meinungsverschiedenheiten. Zur Beratung der besonders dringlichen Fragen sei ein Sonderausschuß eingesetzt worden, der sich nach „Daily Herald" besonders mit der Frage beschaf- tigt habe, ob Abessinien aus dem Völkerbunde ausgeschlossen werden solle. Bisher seien Neuseeland und Südafrika gegen den Ausschluß. Der australische Vertreter habe eine Verein heitlichung der Politik der britischen Staaten gefordert und General Hertzog habe sich u. a. mit der deutschen Kolonial, forderung beschäftigt. Ueber die Lage im Mittelmeer und etwaige Verpflichtungen in Mitteleuropa seien einige Domi- nienvertreter, besonders aber die Kanadas, sehr beunruhigt. — „Daily Mail" will wissen, die Regierung werde vor der Fertig- die Bolschewisten auf Abrüstung einlassen, noch gibt es ein Mittel, sie zu einer solchen zu nötigen. Die jetzt im Gange befindliche ungeheure Aufrüstung Englands stammt nicht aus allgemeinen Beweggründen heraus, sondern aus der Erfah rung, daß man der Möglichkeit eines bewaffneten Zusammen stoßes mit Italien nicht ohne Sorge vor einer Katastrophe im Mittelmeer entgegen sehen konnte. An dieser Lage hat sich für England nichts geändert. Italien wird in absehbarer Zeit durch die Befestigung von Pantelleria im Mittelländischen und von Assab am Roten Meer die Schlüssel beider Durchgänge in der Hand halten. England braucht, um aller Verbindungen entlang der .Lebenslinie" seines Imperiums auf jeden Fall sicher zu sein, eine solche Rüstungsstärke, daß es sich zutrauen kann, beide Verschlüsse im Notfall aufzusprengen. Ohne daß England und Sowjetrußland mit entscheidenden Beiträgen zur Abrüstung mit herangezogen werden, hätte es keinen Zweck, davon zu sprechen, daß Abrüstung und Besserung der Welt wirtschaft zusammen gehören und auf einer Weltkonferenz zusammen verhandelt werden sollen. Und warum werden denn in diesem Zusammenhang Italien und Deutschland besonders genannt? Diejenigen, die besonders genannt werden müßten, sind nicht Italien und Deutschland, sondern Sowjetrußland und England. Auf alle Fälle aber wird es angebracht sein, während des Sommers die Anzeichen, die auf einen Fortgang der amerikanischen Bestrebungen deuten, aufmerksam zu beachten. .' stellung der Aufrüstung keine weitgehende Verhandlungen zu« Zweck« einer allgemeinen politischen Befriedung einleite«, fich nicht an internationalem Konferenzen beteilige« oder ia «e«e Verträge eintret««. Eg sei deshalb wenig Hoffnung vorhanden, daß England gegenwärtig die Bestrebungen Roosevelts für Einberufung einer Weltwirtschaftskonferenz unterstützen werde. Die englische Reichskonferenz hat ihre Tagung begonnen, und von den verschiedenen Voraussagungen über das, was sie bringen wird, ist vielleicht am lehrreichsten, daß der kanadische Premierminister, Mr. Mackenzie King, es übernommen hat, die Idee des Präsidenten Roosevelt und seines Staatssekretärs Hull über die internationale Wirtschaftslage und einen Plan zu ihrer Erleichterung vorzulegen. Einen solchen Auftrag zu übernehmen, wäre für einen englischen Dominienminister kaum weniger auffallend, als für einen amerikanischen Präsidenten, sie zu erteilen, aber die Nachrichten hierüber sind gerade in der kanadischen Presse, von der man annehmen muß, daß sie von Herrn Mackenzie King unterrichtet ist, sehr bestimmt, und sie lauten weiter hahin, daß der amerikanische Plan davon aus geht, es müsse eine „drastische Erleichterung der Politik des wirtschaftlichen Nationalismus und der Handels-Abwürgung" zustande kommen, um die wirtschaftliche Erholung der Welt wieder in Gang zu bringen. In einer Beziehung kann man es verstehen, wenn Roose- velt sich gerade an England und das britische Reich wendet. Auf der vorigen Reichskonferenz in der kanadischen Haupt stadt Ottawa wurde jenes System gegenseitiger handelspoliti scher Bevorzugung -wischen England und seinen Dominien verabredet, das — besonders nach amerikanischer Auffassung — wie ein schwerer Block der wirklichen internationalen Auflockerung der Handelshindernisse im Wege liegt. Offenbar soll diese nach Roosevelts Idee mit einem Handelsvertrag zwischen den Vereinigten Staaten und England beginnen, und dazu möchte der Präsident einen gewissen Abbau der soge nannten Vorzugsbestimmungen innerhalb des Imperiums zugestanden haben. Es ist nicht unwichtig, daß die kanadischen Stimmen dem keineswegs grundsätzlich widersprechen, sondern nur fordern, daß die Vereinigten Staaten den Schaden, den Kanada durch eine Schwächung der Dorzugsbestimmungen er- leiden würde, durch Zugeständnisse wieder gutmachen. Als ein solches Zugeständnis wird die Ermäßigung der amerikanischen Zölle auf kanadische Fischereiprodukte von der atlantischen Küste genannt. Die Punkte, die man von amerikanischer Seite der Reichs- konferenz zur Erwägung empfiehlt, sollen sein: gollherab- setzung, Regelung der schwebenden Valutafragen und Zugäng- lichmachung der Rohmaterialienquellen der Welt für die „Habenichtse" unter den Nationen! Alsdann, heißt es, sei Präsident Roosevelt darauf vorbereitet, zu einer neuen Welt wirtschaftskonferenz einzuladen und auf ihr „generöse Bek- träge" seines eigenen Landes anzubieten, so z. B. die Be- Nutzung der in den Vereinigten Staaten aufgehauften großen Goldvorräte für das große wirtschaftliche Verständigungswerk. Zu diesem würde dann als Grundbedingung ein allgemeiner Abrüstungsplan gehören, den auch Deutschland und Italien anzunehmen hätten! Die Quelle dieser interessanten Nachrichten ist eine Kor respondenz der „Times" aus Ottawa. Man wird wohl nicht fehlgehen, wenn man gewisse innere Zusammenhänge mit dem nächstens stattfindenden Besuch des belgischen Premierministers van Zeeland in den Vereinigten Staaten vermutet, von dem bekannt ist, daß er gleichfalls dem Entwurf eines Planes zur Wiederherstellung der Weltwirtschaft gilt. Es wird immer deutlicher, daß Roosevelt dem außerordentlichen und weit- tragenden tatkräftigen Vorgehen, das er auf dem Gebiet der inneramerikanischen Wirtschaftspolitik entfaltet, nun auch ein international-weltwirtschaftliches hinzufügen will. Wenn auch die Spur der verunglückten Londoner Weltwirtschaftskonferenz vom Sommer 1833 nicht dazu einladet, ohne bessere Vorbe reitung als damals eine neue einzuberufen, so scheint es doch, daß eben die Vorschläge Roosevelts für die britische Reichs konferenz und die offenbar schon zu Vorverhandlungen be- stimmte Reise van Zeelands der notwendigen Vorbereitung dienen soll. Ein wenig deutlicher Punkt in den bisherigen Mktteilun- Roosevelts Welt - Konferenzpla«. Der kanadische Premierminister vertritt ihn ans der Reichskonsere«- in London. Bo« Dr. Paal Rohrbach. Erst rüste«, dann verhandel«. London, 22. Mai. Die Reichskonferenz hielt gestern nach mittag eine zweieinhalbstündige Sitzung ab. Nachdem in den beiden vorangegangenen Sitzungen Eden ausführlich auf die außenpolitische Lage eingegangen war, nahmen heute, wie in der amtlichen Mitteilung gesagt wird, die Hauptvertreter der Konferenz zu diesen Fragen Stellung. Heute wird Eden zu Fragen Stellung nehmen, die von den Hauptvertretern ange schnitten wurden. „Morning Post" schreibt, Eden habe gestern über Fragen der englischen Verpflichtungen in Europa sowie über die englisch-italienischen Beziehungen unter Berücksichtigung der Goldttausport a«s BNbao. Unter ««glischem Schutz? St. 2«a« de Luz, 22. Mai. Die Motorjacht des baskischen Reeders und Industriellen Sota hat in der Nacht »um Freitag unter englischer Flagge Bilbao verlassen. Es wird behauptet, daß sie WertgegeukLwoe und Sold im Bert« von 50 Million«« Dollar an Bord hat. Weiter verlautet, daß da» ««glisch« Schlachtschiff „Royal Oak", da» in derselbe« Rächt a«» St. Jean de Lnz ««»gelaufen ist, den Befehl erhalte« habe, den Schutz de» Trausport«» z« übernehme«. Man erwartet das Eintreffen der Jacht in Paulliae bei Bordeaux in den Abend stunden des Freitags. gen zur Sache ist die Abrüstungsfrage. Es gibt zwei Mächte, von denen nicht abzusehen ist, wie sie ihren Beitrag zu einer allgemeinen Einschränkung des Rüstungastandes liefern wür- den, nämlich England und Sowjetrußland. Weder werben sich' minder vcAschlagenen^teinv^ auf Grund der gestrigen Erklärungen des französischen Außen ministers mit einer Unterstützung eines englischen Vorgehens durch Frankreich und Belgien. Auch der Vatikan begünstige den englischen Vorschlag. Dos Ergebnis vo« Brüssel. Paris, 22. Mai. Außenminister Delbos ist gestern abend aus Brüssel wieder nach Paris zurückgekehrt. Als Ergebnis' der Reise wird von der Presse festgestellt, daß die Beziehungen zwischen Frankreich «ad Belgien, die «ine zeitlang «twa« ge- trübt waren, erneut sehr freundschaftlich geworden sei««. „Petit Parisien" betont, man sei sich auf französischer und belgischer Seite darüber einig geworden, daß eine Entspan- nung mit Deutschland und Italien notwendig wäre. Zwischen Delbos, Spaak und Eden dürften während der kommenden Genfer Ratssitzung ergänzende Besprechungen stattfinden, van Zeeland habe vom französischen Außenminister die Ver sicherung bekommen, daß er bei seiner schwierigen Aufgabe, eine wirtschaftliche Einigung in der Welt zu finden, r.on Frankreich in allen Fragen und mit allen'Mitteln unterstützt werden würde. „Petit Journal" meint, van Zeeland könne am 12. Juni bei seiner Abreise nach den Vereinigten Staaten im wahrsten Sinne al» Wortführer der europSischen Demo- kratien zur amerikanischen Demokratie sprechen. Zwischen Frankreich Belgien und Großbritannien herrsche auf wirt schaftlichem Gebiet vollständige Ueberelnstimmung. Auf mili tärischem Gebiet müsse da» „defensive System" Frankreich «nd Belgien weiter ausgebaut und in Einklang gebracht werde«. Delbos habe nach seiner Fühlungnahme mit dem belgischen Minister für nationale Verteidigung den Wunsch zum Aus druck gebracht, daß besonders auf diesem Gebiet zwischen beiden Ländern eine gemeinsame Formel gefunden, werden müsse. „Stöbere Kräfte als der Bölkerbmtd." „Times" weist auf de« großen Verlust an Ansehe» hin, den der Völkerbund in letzter Zeit erlitte« habe. Es gebe «vr wenige, die heute noch behauptete«, daß der Bölkerb««d da» „Monopol für friedliche Bemühungen" habe, oder daß jede Au- strengung für de« Friede« de« BSlkerbundsstempel tragen müsse. Die in letzter Zeit in der europLischea Lage einge- treten« Entspannung sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß größere Kräfte al» der Völkerbund am Werke seien, «m die politische «nd wirtschaftliche Befriedung z« fördern. Da» weist auf die Besprechungen hin, die jetzt in London statt- fanden, sowie auf di« Bemühungen, die Handelsschranken zu verringern «nd gleichzeitig eine Verbesserung der politische« Lage herbeizuführen. Auch die Entspannung im Gebiet de» Stillen Ozeans und im Ferne« Osten und die enge Zusammen arbeit unter de« amerikanische« Staate« übe eine beruhigende Wirkung auf Amerika aus. Wie verlautet, werden von Dominienvertretern in der nächsten Woche Pläne für die Herbeiführung eines englisch, amerikanischen Handelsvertrages vokgetragen werden. „Times* schreibt, alle Dominien seien überzeugt, dich auf wirtschaftlichem Gebiet kühn vorgegangen werden müsse, um damit auch die politische Lage zu entspannen. Im übrigen begännen die Dominien einzüsehen, daß der englische MDkt für sie auf die Dauer nicht genügen werde, und. daß sie sitz nach Märkten außerhalb Englands umsehen müßten. Loudon, 22. Mai. Pariser Berichte, wonach Großbritan nien Schritte unternommen habe, um einen Waffenstillstand in Spanien herbeizuführen, während dem die Freiwilligen aus Spanien zurückgezogen werden sollten, werden als unrichtig bezeichnet. Richtig sei, daß die Regierung bei ihren Botschaf, tern um Berichte darüber ersucht nabe, auf welche Weis di« Freiwilligen auf beiden Seiten zurückgezogen werden könnten. Demgegenüber meint „Daily Telegraph", man befasse sich in London mit der Möglichkeit, eine vorübergehende Einstel- lung der Feindseligkeiten in Spanien herbeizuführen. Der technische Unterausschuß des Nichteinmischungsausschnsses werde am Montag einen Plan für die Zurückziehung der Freiwilligen vorlegen. — „Morning Post" weist auf die großen technischen Schwierigkeiten hin, auf diesem Gebiete zu einem Erfolg zu gelangen. Auch „Daily Herald" äußert sich skeptisch. Nach dem erwähnten Bericht des „Daily Telegraph" sollen die eng. lischen Vorschläge in Valencia keine besondere Gegenliebe ge- funben haben. Man sei dort zwar mit dem Ziel, aber nicht