Volltext Seite (XML)
Vesper in der Sophienlnröie. ^ Dresden, Sonnabend, den 23. Septbr. 1899, nachm. 2 Uhr. 1. Aantaste für Orgel (op. 123, Nr. 3) von Osk. Wermann. 2. AnLniNeat (Nr. 2, D-äur, Satz 1—4), von G. A. Homilius. LlaAnilieat anillm, woa Do minum. Dt oxultavit 8piritu3 mou8 in Doo, oalutari moo. (juia roopoxit IiumilitMoin Lnoillgo 8U36: 6666 onim OX doo doatam MO äioont 0MN63 A606IÄti0ll03. Huia kooit midi maFna, gui xotoiw 68t, ot 8anetum NOMON oju3. Dt mioorioorclin oju8 a pro- Aonio in xro§6nio8 timontiduo onm. Dooit xotontinm in braodio 8no, äioporoit 8uxorbo8 monto 6oräi8 8ui. Meine Seele erhebe den Herrn. Und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes. Denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir gethan, der mächtig ist, und dess' Name heilig ist. Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für bei Denen, die ihn fürchten. Er übet Gewalt mit seinem Arm und zerstreuet, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. 3. für Horn-Solo aus dem Clarinetten-Quintett von W. A. Mozart, vorgetragen von Herrn Carl Weimann, Mitglied der Kgl. musikalischen Kapelle. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 269, 5. Du durchdringest alles, wollst mit deinem Lichte, Herr, berühren mein Gesichte! Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten, laß mich so, still und froh, deine Strahlen fassen und dich wirken lassen. Vorlesung. 5. reUAi«80 für Horn-Solo (op. 24) von Osk. Wer mann, vorgetragen von Herrn C. Weimann. 6. (Satz 5—8) von Doxoouit potentes 6o 8oäo ot oxaltavit dumilos. Dsuriontos iinxlovit boni8, ot ciivito8 llimwit inanes. 8u8oopit Israel, xuerum 8uum, reooräatus inisonoorcliao 8U36. 8iout Ioontu8 63t aä patres N08tr03, ^bradam ot 86milli ejus in saooula. Oloria Datri ot Dilio ot 8xi- ritui sanoto. 8iout erat in prinoipio ot nuno ot sompor ot in saooula saeouloruni. ^.mon. G. A. Homilius. Er stößet die Gewaltigen vom Stuhl und erhebet die Niedrigen. Die Hungrigen füllet er mit Gütern und läßt die Reichen leer. Er gedenket der Barmherzig keit und hilft seinem Diener Israel auf. Wie er geredet hat unfern Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste. Wie im Anfänge, so jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen. Druck von Lievick <L Reichardt in Dresden.