Volltext Seite (XML)
Freiwillige, in die Becken eingelegte Gaben werden unmittelbar zur Linderung der Kriegsnot verwendet. 1 Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, 2k. Oktober 1916, nachnr. 2 Uhr. -oOo- 1. Georg Friedrich Händel < e85-,7ss>- Konzert in O-moII für Orgel. Bearbeitung vsn S. de Lange. 2. Bartholomäus Gesius <s-st '6ia>- „Verleih' uns Frieden gnädiglich", Lhoralmotette für sünfstimmigen Lhor. Aus: „Geistliche deutsche Lieder Or. Lutheri und anderer frommer Christen" (1601). Verleih' uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unfern Zeiten, Ls ist ja doch kein andrer nicht, Der für uns könnte streiten. Denn du, unser Gott, alleine. Luther. Gib unfern Fürsten und aller Obrigkeit Fried' und gut Regiment, -aß wir unter ihnen ein geruhsam und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Amens 1. Tim. 2, 1—2. 3. G. Fr. Händel: ,,O hör' mein Fleh'n", Alt-Arie aus dem „Samson". O hör' mein Fleh'n, allmächt'ger Gott? Blick' an den Treuen, tief gebeugt? Der Leiden Last nimm weg, daß nicht die Bösen sich erfreuen? O hör' mein Fleh'n, allmächt'ger Gott? Blick an den Treuen, tief gebeugt? 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 434, D. 5 (Melodie 1805). Mel.: Wer weiß, wie nahe mir — Gedenke meiner, wenn ich leide» Wen Hab' ich sonst, als dich allein. Der bei der Menschen Haß und Neide Nein Freund und Tröster könnte sein? Doch Hab' ich -ich, so lacht mein Nut, Wenn auch der Feind mir Böses tut. Erdm. Neumeister, 's 1756. Vorlesung, Gebet und Segen. 6. G. Fr. Händel: Largo für Violine mit Orgel. Bitte wenden!