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« t-. ä« U« VII «-- , Ii«« V w GinzelllllfD Nr 10 Pfennig Mk «- H - -«.- CH« «·. -- ·· visöessusmss « - -.yimsnmmkm Iflsas Tlij «««-«T.V«"TIH Chi- ms . ».·-.·T·. ....i-. U, ,—I"·T«. Mc ~- lsj ..- F .-.· «« . tsci "-. « ;'":’-1» Fka .:.’««.-«TFL?- ..««I"""«.0 I «. 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Unzeiqewkzmnohme wochentago vie 9 Uhr vormittags m der Medium Dresden-U- Gutes-bahnwa ckaße 2 - Die »Akbekteks·tlmme« erscheint täglich außer an Sonn— und Feiertagen - In Fällen höhern Gewalt besteht keln Anspruch aus Diese-mag der Zeitung oder aus Zurückzohlung des Bezug-presse- Dresden, Sonnabend den 27. April 1029 Nummer 98 5, Jahrgang Montag UMftimmung M im- DMMUW Medusas-dasan Stimmi gegen »An-Inwiewe« und nehmt den Kampf aufs Metaitarbeiter. macht soblus mit dem Kuhhqadell if De nate vergangen. Die Teuerung steigt dauernd und die Respi misten feilfchen und kuhhandelm « We Dresdner Metallarbetter missen darum bei der Unh stimmung um Montag auf dem Stimmzettel das Wort »Amt«-han« dates-streichen und müssen wie die Dresdner Hekzungsmonteute und Juchh teure geschlossen in den Streit treten. Nur km Kampf kömmt die Metallarbeitet ihre berechtigten Forderungen von 18 If. Lohnerböhung pro Stunde durchsetzen. Sosptt müssen überall revolutionäre Kampfleitungen zur Führung des Streits ge wählt werdem - Metallarbekterl Erkennt eure Aufgabe, zeigt das 111 le willt seid, gegen Unternehmertum und den Scheins-daher Ic keformiitifchen Bureaukratie zu kämpfen! Geht alle m Unk itimmungt Stimmt gegen den Schandschiedispudt Dersvygpalwes Smandwirucheg wärdverichwiegen Dtesdeu. den 27. April 1929. Schiedsssptuch wurde am 25. April für die säch -m:.s"-·tric gefällt Die refnkmistische Vureautmtic -k JUZJHLE Zwi- Schiedsspruches, der der gleiche ist, er freien Vereinbarung enthalten max, mit der ein- Selbst die nffizielle, nichtgsagende Meldung über den Schieds sprnch läßt erkennen, daß er keine Verbesserung bedeutet. Mit l bis 5 Vettelpfennigcn für die Lohnarbeiter, bei völliger Aus scholiung der Akkordarbeiter-, die der iibetgwße Prozentsatz der Metallarbeiter lind, sollt ihr auf lzs Jahre hinaus abgespeist werden. Durch gleichzeitige Verlängerung des Manteltarifeg, der nicht gekündigt ist und erst im Herbst abläqu, soll euch die Möglichkeit genommen werden« in den kommenden Monaten einen Kampf um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu fiihren Seit Beginn der ersten Verhandlungen sind schon Me- Ein »neuc s VII-tm Hin se eti s. Yzcnzsmmsp disk die Lnufdauer des Tarifg um einen Mo swhzm wurde. Das neue Schlichtungswerfahren wurde nur vereinbart, um die Möglichkeit zu schaffen. den Metall » Vereinbaruka die sie mit gewaltiger Mehr «s-7». Durch eine Verbindlichkeitsekllämng auf- n die freie «- zuwinqu Die Mist-nisten spielen in dreier Lohnbeweguug mit den ' der ZEISSan Mrtallarbeiter mit einer rinerljörien "«cks,indxudxr. Nachdem die große Mehrheit der Ar skkmkspnit abgelehnt hatte, haben sich die Buteaus n Picmllkndustrieilen wieder in die Dunkcllcrmmer wenns-km eins neue geheime Vereinbarung aus bäcs kliikinikmbeitcr zu betrügen. wurde man sich Frist»ist«-sExzrgazxsicinxsz die Entscheidung zu überlassen Eis-sc dir uxte obs-kleinste Vereinbarung mit gering erxnmm wie Vor Verkürzung der Laufdauer um ais fzxnkeixmgvlncucn Schirm-ösme der dann km "" imsmmxx verbindlich erklärt werden kann. .kk Is- r- mäf d Die Drcgdner Simßcnbahnet haben in Betrieb-versamm lnngcn der cinzrinen Bahnhöfe zu der Arbeit-ruhe am I· Mai Stellung genommen und einmütig beschlossen, am l. Mai. dem Kampftug dcg Welipwletatiais, Arbeit-ruhe zu fordern. Diesem Beschluß der Veiegschaiien mit der Betriebstat der Straßen bahner bei. Bei den mit der Direktion geführten Verhandlungen zeigte cis sich, daß der teuktionäre Dust-net Nat unter allen Umständen einen Kampf mit den Dust-net Straßenbahnetn owns-zieren will. Beutel lehnte der Dezerueut Dr. Albrecht den Beschluß ver Straßcubahuer ab und erklärte, daß es am l. Mai keine vollständige Liciieiiskiihe gäbe, sondern daß an diesem Tage genau so wie an den bürgerlichen Feiertagen gearbeitet werden müsse. Albrecht erklärte weites-, daß er auf den Bat-ichser einen Anschlag ans-ringen lassen werde, in dem bekannt gegeben würde, daß alle beider Straße-bahn- Beschäftig ien. die nicht dienititci lind. die am 1. Mai nicht zum Die-sit erscheinen. als feiitlog entlassen g e l i e n. JYTWT W Wird VOT lkUlLTDhcim nbgeschlosscne »Vurgfricdcn«. :««.«:-s Jsxk PMB verpflichtet wird. mäwa M Ists-Mosca Zustandes keine Kampimaßnahmcn Die ko mmunist i» s ch e Stadtvewrbnetenfraktion brachte am Donnerstag einen Dringlichkeitgantkag ein. in dem sie forderte, daß· auf Beschluß des Stadtverordnetens kolleiumg der 1. Mut auch bei der Dregdner Straßenbahn durckfgefiihrt wird. In Einheitsfwnt lehnten Sozialdemokraten und Deutfchnationale die Dringlichkeit des kommu niitiithen Antrags ab und stimmten der Ueberweisung dieses Antrages durch den Vorsteher an pen Verwaltung-tat zu. Diee Stellung nahme der Soz·laldeniokraten, unter denen Fich auch Ge werkschaftgangcnelltc hefindcm ist überaus bezeichnend Jn allen Aufrufem diedte Reformisten zum I. Mai beraus gabcm wird auch nicht mit einem Wort von der Arbeitg mbc am .1. Mut gesprochen. Jm Gegenteil, die Ortsausi schüsse dcg PIPGB haben festgelegi» daß man im Interesse der kapizaliittichen Wirtin-ask von einer Arbeit-ruhe ab sehen igusse und es genüge, abends in größeren Lotalen eine schone Feitrede anzuhören. Die Metallarbeiietzeitung Nr. 17 vom 27. April iibekfchkeibt ihre Mainummer »Der Arbeiterschaft heiliger Tag« und in dem Leiiattitel »Der 1. sJkai'l’ampf- intdxjkuliurtagU etlliirt siejolgendeix , .. »Die Arbeit-s num- sich n- ieset-lichem Animus-h die Straße erobern, sollten sich zählen, nnd die Macht ihrer Zahl fühlen, sollten wissen, daß» zyk gleichen Stunde im- alle - «- « M MMH Rai produziert die Straßenbahnert 111-Most Entlassung til-· Feier-nor qngekllndtgt - Dk. Albrecht stellt Dokpmllllek in den Geht-ftp- Die kefokmiftlsche Bakeaukmue deckt diese Provokation - Stkoßenbabnekt Antwortet due-O Teil-- tmbme an der kommunlstiichen Demonmatlont Grenzen hinweg auch die Arbeiter und Arbeiterkreisen des Fl deeen Länder in solidaetschee Vetbundenheit den gleichen Ziele dienten. Das war der Sinn der Matknndgebnng vor 40 Jahren, so ist es bis zum heutigen Tage-« Diese Stellungnahme der resormistischen ll rang der tö - ten Gewerkschastsorganisation zeigt. daß ges-erret- nos use den 1. Mai als den Tag betrachtet haben. der es sein soll· der Kamnsegtag des Proletariatg, der Tag. an dem Mil lionen Arbeiter der ganzen Welt ausmnrschieren nnd slsr dag Ziel des Sturz-Ia der kapitasistischen Gesellschaft und der Errichtung des Sozialismug demonstrieren. Die Dresdner Straßenbahner, die durch die Betriebs rätewahl ihr erstes ossenes Bekenntnis zur revolutionaten GewerkschaftHOUPDßtion zum Ausdruck brachten. mässen M dieser schamlosen Drohung des Dresdner Rates eindeutig Stellung nehmen. In sofort einznberusenden Belegschastyi versammlnngen werden die Dresdner Straßenbahner zdte Provokation des Rates nnd des Stadtvewrdnetentollei aiumg beantworten. Die Dkegdner Straßenbahnet werden den Reaktioniiten zeigen. daß ihnen ; . dng gleiche Recht zusteht wie allen Staate-i nnd « Gemeindearbeitern. Selbst die Dawegreichgbahm die gewiß nur fetten in reak tionären Beschlüssen isspcnfmffcn meisde kann. hat ihren Beichäftigtcn freigestellt. ob sie am l. Mai auch in Lande-· teilen die Arbeit ruhen lassen wollen. in denen der l. Mai nicht als gesetzlicher Feiertag anerkannt ist. Sogar sitt Dorpmüller ist es eine Selbstverständlichkeit, daß in Sach sen die Betriebs- und Neparaturwerkstätten am l· Mai geschlossen sind. Die Maßnahme des Drestmer Verkehr-bestanden Dr. Albrecht währt-spricht aber auch km vollen Um fang der von der Sozialdemokratie fo viel geprie- « fenen Weimarer Verfassung, denn die e Ma nahme bedeutet nichts anderes als wie die Aufhebutsm vers-Streits und Koalitionsfreiheit der Arbei ter. Dieses Recht aber werden sich die Dregdner Sie-Xen bahner nicht nehmen lassen, sie werden Mittel und - aß nabmen finden. um gemeinsam mit der übrigen Ort-due- Arbeiterfchaft am l. Mai·unier den Fahnen der revolutio nären Gewerkschaftgopposition und et Kommunifiiichen Partei zu«,demonitrieren.i Die Dresdner Straßiszahmt werden auch am 12. Mai den reaktionären Provatateuren und ihren sozialdemokratischen Handlungern antworten durch Wert-sum und Stimmenabaabe « sitt die Kommunistrlche Partei, Listr II . von Den :!?s,-formisten stritt cingebaltcn. Von den « . OTUIMRCEI Verhandlungen erfahren die Metallatbeitcr mcbt ein Wink jibcr den Jhkmät des Schiedgspruches wird ge i-Cqm«..«. kocn Her ungeheure Staudal hat bei der Metallarbeixerschast ran Empiinum uusueföstl Die DMV-Vureaukmtce wagt wer nicht. den Spruch offen zu loben, sie schweigt, WD es kmcuu möghrb ijt uud versucht Durch Beeinflussung der Metallg arbeitet- eine Annahme zu erzielen. es d. Deshalb verlegte sie die Umbiiimmung außerhalb der Betrieb-. In jcmimenmlen Worten warmen Föller und Händel in den Bettiebsveksammhmgem wo sie sprachen. vor dem Kampf Mit dem Hinweis-H daß ein sächsischer Metallatbeiterstteik «gwße Aus miklungen sitt die Wirtschan habe. Jm Interesse dek Mirtschokigdemokmtie will man die sächsischen Metallarbessek zwingen. den Schondjchiedgspknch anzunehmen. Die löchftlche Metollarbeitetlchuft darf sich von den Busens ktaten nicht länger km dck Nase herumführen lusselfl Max Hoelz in München Trotz PollzeivetboU München, 27. April. (Eig. DrahtmeldungJ Geitcm hat Max Horiz, dem die Arbeiterschaft stüt mischs Nationen bereiten, hier in einer Versammlung trotz Polizeinekbot dreiviertel Stunden gesprochen. Er ek zählte von feinen Zuchthausetlebnissen und forderte die Arbeiterschaft auf, in ihrem Kampf nicht zu erlahmen. Det Saal war abgespetrf. so daß die Polizei nicht hineinge xangcn konnte. Der Versammlung-gleitet Willy Fischer wurde aufgefordert. sich vvt det Polizei zu verantworten, weil et Max Hoelz trotz dem Verbot sprechen ließ. Er, erklärte-. daß er die Verfommluugsnkcht yzktqsseu Man-, dä- et sie leiten müsse , Nach Max Hoetz spqu Gent-Mit Traube Hoch 0 - Sonntag WijTHE-Essiggxgxxgsxszxsszng si« Aste s