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Dienstag, den 18. Oktober 1921 74. Jahrg Nr. 244. Johanngeorgenstadt. WohnungsIiskensürReIchssteueral»ri Wegen Reinigung der Geschäftsräume werden Freitag «n- Sonnabend, »e« 21. «nd 22. Oktober 19it, nur dringliche Angelegenheiten erledigt. Amtsgericht Aue, den 17. Oktober 1921. ck dar W> >rn Wohnung Der Rat »er Stadl." Löbnitz, am 14. Oktober 1921. das Kabinett im Interesse des eigenen rmd des Deutsches Reiches Konsequenzen au» feinen Mißerfolgen ziehen muß. Hilfe der Unabhängigen frksten kamz, auf di« Dauer ein Unding ist. Die SozialdemÄvate» dagegen svchen immer noch auf Lom Stande puE, Laß ein« Demission Les Kabinett» Wirth nicht notwendig ist, da durch Unterstützung der Unabhängigen di« «forderliche Mch» heil vorhanden ist, di» «Stig wär», um dem Kabinett Wirth eia Dertvausvotum zu erteilen. Dabei passiert den Herren.Schriftleitern manchmal «in kleines Malheur. So bringt die „Dolksstimmo" jetzt «in« Berliner Zu schrift, in welcher Wirth und Rathenau, die bisher ihre 2ldgötter gewesen find, stark beschimpft werden. Der Berliner schreibt u. a.: Ob « möglich war, Oberschlesien ganz für Deutschland zu ret ten, La» ist natürlich jetzt ebenso schwer zu sagen, wie «» schwierig ist, di« Frage zu beantworten, ob Deutschland den Krieg gewinnen konnte. Aber das kann mit Sicherheit behauptet werden, Laß die deutsche Politik nicht rechtzeitig das Erforderliche veranlaßt hat, um die Grundlagen für ein« für Deutschland günstigere Entschei dung zu schaffen. Und das dies versäumt ist, hat im wesentlichen seinen Grund darin, daß man entgegen dem Lassaleschen Prinzip „alle Kraft auf ein Ziel, dessen Erreichung das wichtigste ist, zu konzentrieren", die deutsche Politik zersplittert hat. Das Ziel mußte Obersts lösten lauten und ihm hatten sich all« anderen Tendenzen unterzuordncn. (Das war dis Meinung, die der verfluchte „E. V." vor Kurzem zum Ausdruck brachte.) Der Korrespondent fährt dann fort: Und dann kam endlich die letzt« ungeheuerliche Dummheit (an ihren Folgen für Oberschlesien gemessen), das in der vorigen Woche abgeschlossen« Abkommen zwischen Loucheur und Rathenau . .. Rin in di« Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Di« armen Leser müssen alles glauben, heute find Rathenau und Wirth dis Retter, morgen gshören sie an den Pranger. Das nennt man dann folgerichtige Politik. Uebrigens gibt Ler Umstand zu denken, Laß in La» Wiesbadener Abkommen «in Vorbehalt wegen Oberschleslen, den der Reichskanzler Dr. Wirth noch bei der Uebernahme Le» Vorsitzes im Erfüllungskabi nett gemacht hatte, nicht ausgenommen worden ist. Es könnt« immer hin Leute geben, die daraus folgern, daß die Reichsregierung den Spruch von Genf vorausgewußt hat, und daß deshalb nachträgliche Proteste von Lieser Seit« mehr schaden als nützen. Wir machen uns diese Ansicht nicht zu eigen, meinen aber, daß Lie Zeit gekommen ist, wo die Msterwordruck sofort zu unterschreib«» und Die Kris« Ler Reichsregienmg. Nachdem bereits seit einigen Tagen die Demission des Kabinetts Wirth fest sicht und im Rahmen inoffizieller Beratungen im Schoße Ler Reichsregierung Klarheit Wer Li« Einzelfragen erzielt worden ist, sollen dem Vernehmen nach am Montag wieder Liv interfraktio nellen Besprechungen über Lie Koalitionserweiterungen Ler Reichs- rsgierung und im Zusammenhang damit dis Frag« Ler Neubildung de« Kabinetts ausgenommen wewden. Di« Gesamtdemission des Kabinett» dürfte nach der Lage Ler Ding« am Dienstag zu er warten sein. In welcher Form sie erfolgen wird, ob nur formell oder effektiv, um einem aus neuen Männern zusammengesetzten Kabin-ott Platz zu machen, kann noch nicht gesagt werden. In Kreisen d«r bürgerlichen Koalitionsparteien ist man fcdenfall» nach wie vor Ler Ansicht, Laß mit Rücksicht auf Li« außenpolitische Lage eine Umstellung Les Kabinett» von Grund au» notwendig erscheint. Auch das Zentrum neigt allmählich in seiner Gesamtheit der An ficht »u. Laß «in Kabinett Wirtb. La» sein f«n»o«» Loben narr mit dm ausae^bon. .... Johanngeorgenstadt, am 14. Okiober 1921 Der Stabkrak. — Steueramt. V TaO eblüÜ * enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amts- hauPtmannschaft Schwarzenberg und der Staatsbehörden in Aue und Schwarzenberg, sowie der Staats- und städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain. Vertag von C. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. Fernsprech - Anschlüsse: Aue 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 19. Drahtanschrift: Volksfreund Aueerzgebtrge. *o,«t,«»-el»»«z«« ft» d>« a» Nochmiu«, elinnm« da ooniMao» » Uhr tn den stell«. Mn« G«wLhr ftr d>« ilusrmhm« der Hinz».« m» l»w«fchrt»>m« la« sowie m bestiinml« Stell« wird »W o«g«d«, mch nicht ftr di« RichiigkeU dir dnrch Fm». ftr«<d«r mlg«»,dm« einzeigen. — Für Mcksab« »noerlmgi «ingeioodl« Schriftsftch« übernimmt di« Schriliiiiimig dein« Dirantwortlnm. — Unierbrechrmgm dm Leschüst»- diiried«, begründen i^n, tlnlprüch«. Sei Zablnng»o«rpig mit «onluir» oeUen Soda«, al» »ich» »«reindart. -anpigetchLsttkUm, i» Mu, Astnitz. Schamberg «id Schworzenbirg. Unter Nr. 26 des Vereiu-registers ist am 10. Oktober 1921 der Verein Aeuapostottsch« Q« mein»« zu Ane i. Erzgeb. in Aue eingetragen worden. Amtsgericht Aue, den 14. Oktober 1921. Mütterberatungsstelle. DI« nächste Beratung für Schwarzenberg mit den Stadtteilen Sachsenfelb und Wil-ena« findet Mittwoch, Leu 1». Oktober 1921, nachmittag» 2 « Ahr, lm Sitzungszimmer Les Ratskellers und für veuwelt Donnerstag, -en 2S. Oktober 1921, nachmittag» '/«^—9 Uhr» im Pfarrhaus Neuwelt statt. Schwarzenberg, am 14. Oktober 1921. Der Nat be» Stabt. — Wohisahrtsamk Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1 .) Am 30. September 1921 auf Blatt 484, dir Firma Kalowiher Sraphltwerk«, ve- sellfchast mit beschrankter «aslung in Aue betr.: Die Firma ist erloschen. 2 .) Am S. Oktober 192l aus Blatt S53, di« Firma SmU Berge» in Au» betr. r Di« Firma ist erloschen. S .) Am 10. Okiober 1921 aus Blatt SS4, di« Firma Paul Marwitz In Nu« betr.: Pro kura ist erteilt dem Obersinanzsekretär a. D. Friedrich Lugo Erkert in Aue. Amtsgericht Aue, den 15. Oktober 1921. Dn .erzg«btrglsch« w»lk»sr««nd- e^»«mi »glich mil Ausnahme der Tage noch Conn- und Helling«». r«iUgdvret»> monnilich Mord S.— durch di« AneirSger irei in» Kaus; durch die Poll bezogen vierleliühriich Aiard 19 50 monnilich Marh 6 30. Anzeigenpreis iw Amisbiaiibizird der Raum der Isp. eivionoizriie l.rO Md., ouswürls l.öO Md., «inschliekl. An- zeigen icuer, Im ainUichcn Teil die da»" 'eile L.— Mb., anowüri5 6.--Md., lmRedinmelell die Pkii!zett«r.S0Wt., auswäils 3.— Md. PEedea-ikont»! Leipzig Nr. irre«. Das Versagen -er Internationale und der Regierung. —l. Mehr oder wenig, offiziell« Auslassungen in Ler feindlichen und einem Teil Ler neutralen Press, schienen zu besagen, Laß -i« Lon doner Negierung zum Spruche von Genf einige Vorbehalte mache. Auch soll der britische Botschafter in Pari» einen „Schritt" unternom. men und die Nachprüfung der Entscheidung durch Len sogen. Obersten Rat gefordert haben. Man wird in Deutschland gut tun, an alles Lies teine Hoffnungen zu knüpfen. E» handelt sich um Versuche Lloyd Ge- »rg5S, seinem Workbruch ein gewisses moralisches Mäntelchen umzu sängen. Der ,/ehrlich« Spieler" hakt dabei bei den wirtschaftlichen Vorschlägen Les Schiedsspruches «in, Li« für Deutschland erst in zwei ter Linie in Frage kommen. Vermutlich hat diese ganze Aktion in der Hauptsache den Zweck, hier gefährdet« englische Interessen sicher zu stellen. An di, Wahrung deutscher Interessen denkt ja in London ebensowenig jemand wie in Pari». Die Spiegelfechterei Englands wird Lurch eine ReutermelLung ge kennzeichnet, Lie klipp und klar besagt: Die britische Regierung erkennt an, baß Li« Regelung sehr ge recht und unparteiisch ist. Wie sie selbst die Empfehlungen ohne Rückfrage und Bedenken annimmt, so erwartet sie, daß Lies von al len beteiligten Parteien in gleichem Sinne geschehen wird. Ferner besagt «ins Meldung Ler „Times", Laß Las britische Kabinett auf einer gestern abgehaltenen Sitzung beschlossen habe, -i« Vorschläge Les Völkerbundes in Ler oberschle- sisch-n Frage an di« Botschafterkonfcrenz zur Annahme zu ver weisen. Wir stehen also vor vollendeten Tatsachen. Alle Proteste kommen zu spät, einerlei, ob sie kraftvoll waren, wie diejenigen der ol ersitz le fischen Parteien und Gawerkschasten, oder blutleer, wie Ler des sächsischen Ministerpräsidenten in einer ParteiVersammlung. Die deutschen Arbeitern erlöster, Lis nach Dclanntwerdcn Ler Genfer Beschlüsse nach London gingen, kommen mit leeren Händen zurück. Lloyd Georg« hat sie natürlich nicht einmal vorgslassen. Er legst liucu Wert auf die Arbeiterparteien Deutschlands, worin er von den englischen Gew.rkschaften unterstützt wird. Dies« haben den deutschen Brüdern in London Li« kalte Schulter gezeigt und sich Lewcieert, „über politisch« Fragen, wozu die oberschlosisch« ge- l .'re, mit den D eut üb en sich zu besprechen". Die Internatio nale, Lie am Schluffe jeder ParteiVersammlung — auch Les Gör- litzer Parteitages — augehocht wird, hat wieder einmal glänzend versagt. Trotzdem wird man nicht verfehlen, auch fernerhin Len deutschen Arbeitern sie als Rettungsanker hinzustellen. Denn eine nullmv.le deutsche Sozialdemokratie könnte Len Führern, die so schön warm sitzen, gesührlich wenden. Deshalb muß auch Lie nationale Welle, Lie jetzt Lurch Lie Herzen aller Deutschen geht, tn Mißkredit gebracht werden. Man tut es in Ler Linkspresse, indem man d«n Popnu z der Reaktion von nuvm mit kräftigen Strichen au Lie Wand mai.v Die Arbeiter, O sagt man sich, wevden schon darauf j hjneigkav««. ' Da, Relchsminssterium Ler Finanzen hat für Las gesamt« Reichsgebiet «ms Ptrsmmustwch-aus- nähme nach Lem Stan-« vom 2V. OktoL« 1SL1 angeordnet «n» mit ihr« Durchführung Li« Gemeinde« Hörden betraut, Wir «erde« deshalb tn Le« nächsten Tage« Le» hiesig«, Hausuürt«, oder Lero» AM»»' trrtrm , 3 Bokdrnck« für WohmmgMfl« MG BmSotkk für iperfomhHmtdstmskchmm (Deschedägm»g<uI MU zugehcn lassen, rmd zwar sirr jedes Hau» soviel Vordruck« für Wahnungslisten, als selbstLrdigr Wohnungen! in Lem Haus« vorhanden find, sowie für jvdss Haus «inen Vordruck kür Li« PersoaenstanLsaufnahm« (Be scheinigung). Di« Hauswirte haben Li» Wohmmgsttstenvordruck« an vi« Inhaber selbständiger Wohnungen» zu verteilen. Jeder Inhaber einer selbständigen Wohnung hat Lat Wohnunr-' " Maßgabe Ler auf Lem Vordruck aufgedruckt«, Kulrttung sorgfältig auszusullev, ausgetüllt und uutrrfchriebra , sMrste« «s «MWH dm dL V»M» an Seck Hausb^tzer »Ser Lesseu Vertreter abzuliekern. Jed« Besitzer «Ine» selbstbewohnten oder ganz oöa» teilweise zu Wohnzwecken «Ler zu gewerbliche» «Ler landwirtschaftliche» Zwecken vermietet«, oder ve^ach- teten Gebäude» oder sein Vertreter hat dafür zu sorgen, Laß vi« ausgefüllten und unterschritten«, WoA* nungslisten vom Wohmmgeinhaber rechtzeitig zurückgegebru werden. Grhat Li« ordnungsmäßig« AusM^ lung und Unterzeichnung Ler Wohmmgslisten nachzuprüfen, «taxügr,Mängel und Lücke» In der lung beseitige» zu lassen und Li« Wohmmgslisten jedes einzelne» Hauses sortlanfeuLz» numecl^eu. Wet ter hat er für jedes der Häuser «in« Vollständigkeit-bescheinigung «nter Denutzmig Les zugestrllten Vor drucks und unter Beachtung -er auf diesem abgsdruckten Anleitung auszufülleu und Label insbesondev» «nW di, auf Ler Rückfeit« des Vordruck, geforderte» Angaben zu erstatten. Di« Bcscheiuigungsvordru« fioch vom Hausbesitzer oder Lessen Vertreter «nt« KsqchWg L« Fußnote» vad*) zu unieichrmbrn und mbW den ru-chöMen Wohnungslistra . S an Las SkadtsteuLkamk durch «in» unterrichtet« ,.P«rso» .«inzuretchen. , Dk» Hausbesitzer und Wohnungsktt« Haber sind zur Vornahme Ler hierdurch erforderlichen LtstenmksstMmg zrw Vermeidung Le» gesetzliche»; - ' -- wev Was England fllr Oberschlesien «inhandelte. Riga, 16. Okt. Zn Rigaer außenpolitisch interessierten Kreils» glaubt man. Laß Lie englisch« Zustimmung zu dem oberschlesischen Tei lungsplan oe» Völkerbundsrates, Ler offenkundig Lm französisch-polni schen Interessen zum Sieg« verbolfen hat, ihren Grund nur Lari» haben kann, daß grundlegende französisch-englisch« Abmachungen im europäischen Oste« schon seit einiger Zeit zum Abschluß aekonunen sind. Gerüchte über ein« derartige Abrede zwischen Frankreich und England in- schon seit längerem verbreitet unü finö«n jetzt tn Lem Genfer Ent» cheid ihre Bestätigung. Dio Verhandlungen sind in so vertraulicher form geführt worden, Laß Lie untergeordneten englischen und franzö- ischen diplomatischen Stellen darüber noch nicht informiert sind. Frank reich und England haben sich auf eine Teilung Ler gesamten Ostinteres sen geeinigt, und zwar derart, Laß Frankreich die Vorhand in Ler Tsche choslowakei, in Pole», in Litauen unü Estland zukommt, während sich England all« wirtschaftlichen Vorrecht» in Rußlasd und in etnigm we nigen Ostseehäfen Vorbehalte» hat. Frankreich sichert bis Deut«. Karlsruhe, 16. Okt. Die Straßburger „Neus. Ztg." meldet au» Paris, Laß im Anschluß an die kommende Entscheidung »wischen Pa rts und Warschau Verhandlungen über einen engeren wirtschaftliche» Abschluß Ler beiden Länder ausgenommen worden sind. Keynes gegen Li« Dchröpstrng DeutMands. London, 16. Okt. Laut „Manchester Guardian" erklärte in der Sitzung der Konferenz für wirtschaftlichen Wiederaufbau und Welt« sriÄen der Engländer Keynes in einer Rede über die R«parations- frag«: Man sei jetzt in der Lage, genauer zu beurteilen, was es kosten würde, um den von Deutschland in NorLfrankveich angerichteten Scha den wisdergutzumachen. Es bestehe nicht der geringste Grund, anzu» nehmen, daß Deutschland nicht vollkommen in der Lage sei, Len ge samten Schaden wiedergutzumachen. Man wisse jetzt, Laß in Nord- srankreich etwa 300 000 Häuser zerstört und weitere 300 6000 Häuser beschädigt worden seien. Angenommen, jedes der 300 000 Häuser kost« tausend Pfund, so würd« dies w««iger betragen al, di« Zins«, di« Deutschland jetzt in eisern Iah» bezahl« müsse. Frankreich hüb« durch Mangel an Kohlen ungeheuer gelitten. Der Verlust sei jedoch nicht so groß, wie die Leute gemeinhin annähmen. Die Erzeugung Ler franzö sischen Kohlenbergwerke .«trug den 20. Teil der Kohlenerzeugung Groß britanniens. Auch hier liege di« Summe im Bereich der deutschen Zah- lungssähigkeit. Das gleiche gelt« von der Wiederherstellung der ver wüsteten Felder. Wenn man Len gesamten Schaden zusammenrechne, so besiehe kein Grund, weshalb Deutschland ihn nicht innerhalb einer ver hältnismäßig kurzen Zeit wicdergutmachen könne. Di« Rech»«» de« Alliierte« für augsrichtete Verwüstungen betrage jedoch Ml« ei« Drit tel der gesamten Reparationsforderungen. Di« ander« zwei Drittel enthielt« Pensionszahlungen. Diese Forderung sich« 1« widersprach zu dem, wozu sich di« Alliiert« beim Abschluß da» waff«stillst«lde» verpflichtet hotten. , * . n ' ' Eine neue Einmischung in die innerdeutsche» Verhältnisse. Basel, 16. Okt. Laut „Basel« Anz." soll«» Li« Genßer Bnoekn-i banrngcn Zufatzanträg» enthalten^ Li« Len Schutz der polnisch«» i Minorität in Len Deutschland überlassenen Gebieten stündigen' alliierten Instanzen Übertrag ein Das würde auf «in« neue Ein mischung der Latent irr Zukunft I» Li« inner-»«tsckftn Amhältniss» j hinausloufem Dienstag, Le« 18. Oktober 1S21, vvrm. 9 Ahr, sollen in Schwarzenberg SachsenfelL elwa 576 Brieföffner verschiedener Größe meistbietend öffentlich versteigert werden. Sammelort der Bieler: Döhler» Gastwirtschaft. Schwarzenberg, den 13. Oktober 1921. Der Verichlsvottzleher »es Amtsgerichts. Mittwoch, Le« 19. Oktober 192t, vormittags 19 Ahr, soll in Raschau 1 Musikinstrument mit elektrischem Betrieb meistbietend öffentlich versteigert werden. Sammelort -er Bieter: Georgend ura Raschau. Schwarzenberg, den 1S. Oktober 1921. Der Gerichtsvollzieher »es Amtsgerichts. Froikag «n» Sonnabend, Le« 21 ««» 22. Oktober 1921, werden wegen Reinigung der Geschäftsräume nur dringliche Sachen erledigt. Schwarzenberg, den 14. Oktober 1921. Das Amtsgericht. Lößnitz. Geschlossen bleiben alle Geschäftsräume de» Rakhavsr» «tnschl. Standesamt, Spa», Siro- und Sladtkaff«, Steueramt, Markenausgabestelle und Betrlebsamt Freitag und Sonnabend, »en 21. vn» 22. Oktober ». I. wegen Reinigungsarbeiten. Das Standesamt ist für Sterbefallanmeldungen am Sonnabend, vorm. 10 bis N Uhr unü Sie Girokaffe au beiden Tagen von vorm. 9 bis 11 Uhr geöffnet.