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2»1 ^veitaßtz, den B«. Dezember I8S8 57. Jahrgang ers4»,»t tt«N4 mit Ausnahme der Sonn-und Festtage, abend« für den sol- geuden Tag. Preis vierteljährlich I M. k>0 Ps., monatlich 50 Ps., Einzelnummer 5Pf. Bestellungen erden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Aus gabestellen, sowie allen Postanstaltcn angenommen. tzuserat-^öützr«« Einspaltige Petit-Zeile oder deren Raum 10Ps.; im amtlichen Telle pro Zeile 30 Ps.: „Eingesandt* und Reklame unter dem Redaktionsstrich LS Ps. — Komplizierte Inserat« nach beson derem Taris. — Für Rachmeis und Offerten - Aanahme »erden pro Inserat LSPseztra berechnet Amtsblatt der Königlichen AmtshauptmannschaftFlöha, des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrats zu Frankenberg. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Romberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg t. Sa. Äe ücehrtkii MimtW AbiVkilteii ersuchen wir, die Bestellungen auf das mit I. Januar beginnende 1. Quartal unseres Blattes bei de» zuständigen Postanstalten rechtzeitig er« neuern z« wollen. Idi« Lxp««Htt<»i» «1« ^ W r«i»lr«iil»«rzrer Versteigerung in Oberlichtenau. Dienstag, den 2V. Dezember d. I., von Rachm. 3 Uhr an soll«« im Nitzsche« schen Gasthofe in Oberlichtenau 2 Rundmaschinen, 1 alt« Nähmaschine, I Regulator, 1 Tisch, 1 Schreibpult, 1 Sessel, 1 Spulrad, 1 Unterhosenform, 1 Partie Tarn und Strumpfrilnder, 5 Kisten und 1 Herrenanzug gegen sofortige Bezahlung öffentlich versteigert »erden. Frankenberg, am 14. Dezember 1898. Sekr. Müller, Berichtw. x Oertliches und Sächsisches. Frankenberg, 15. Dezember 1898. Vor einer zahlreichen Hörerschaft hielt gestern abend im Rahmen des „Kaufmännischen Vereins" Herr Diakonus Rost seinen angekündigtcn Vortrag über: „Ein Kreuzzug am Ende de» 19. Jahrhunderts". Der Herr Redner schilveite anschaulich die auf seiner kürzlich ausgesührten Oricntreise und bei der in Anwesen heit de« deutschen Kaiscrpaares erfolgten Weihe der Erlöserkirchc in der heiligen Stadt erhaltenen Eindrücke und wußte seine inter essanten Ausführungen oft mit köstlichem Humor zu würzen. Durch lebhaften Beifall dankten die Hörer Herrn Diakonus Rost für den ihnen bereiteren hohen Genuß. Wie wir vernehmen, hat sich Herr Diakonus Rost bereit finden, lasten, diesen Vortrag nochmals, vielleicht Ende Dezember oder Anfang Januar, und zwar im Rahmen des Gewerbcverciiis zu halten, wodurch die köst liche Darbietung auch dessen zahlreicher Mitgliedschaft von Stadt und Land zugängig wird. 1- Tie Uebcrfüllung der Postschalterräume in der Weih nachtszeit ist eine alljährlich wiederkehrende Klage. Bis zu ei nem gewissen Grade würde das Publikum selbst leicht Abhilfe schaffen können. Die Einlieferung der Weihnachtepackercicn sollte nicht lediglich oder vorwiegend bis zu den Abendstunden verscho ben werden; insbesondere müßte die Auslieferung von Familien sendungen an den Vormittagen erfolgen. Selbstfrankierung d«r einzuliefernden Weihnachtspakete durch Postwertzeichen sollte die Regel bilden. Das Porto für Pakete ohne angegebenen Wert nach Orten des deutschen Reichs beträgt bis zum Gewicht von.5 Kilogramm 25 Pf. aus Entfernungen bis 75 Kilometer (10 Meilen), und 50 Pfg. auf alle weiteren Entfernungen. Mit seinem Bedarf an Postwertzeichen müßte sich ein jeder schon vor dem 19. Dezember versehen. Zeitungsbestellungen wären, wenn beim Postamt nicht eine besondere Annahmestelle für ZeilungS- beftellungen besteht, ebenfalls schon vor dem 19. Dezember anzu bringen. Für die am Postschalter zu leistenden Zahlungen sollte der Auflieferer thunlichst das Geld abgezählt bereit halten. Die Befolgung dieser Ratschläge würde der Post und dem Publikum gleichmäßig zum 'Nutzen gereichen. Ebersdorf. Der hiesige Frauenverein beschäftigte sich in seiner ietztabgehaIlenen Sitzung eingehend mit der Frage der öffentlichen Christdcscherung sür alte, arme Dorfbewohner und bestimmte, daß auch in diesem Jahre wieder eine solche öffentliche Bescherung veranstaltet wird, und zwar am 27. oder 28. Dezbr. in dem oberen Gasthofe. -s Lichtenwaldc. Auch hier macht sich Heuer noch eine KirchcnvorstandSergLnzungswahl nölig. Es scheiden die beiden Mitglieder Ziegelmeister Protze und Kirchvater Miesel regulativ mäßig am Schluffe des Jahres aus. Da der Ziegclmcistec Protze eine Wiederwahl ernstlich ablchnt, so ist verschiedenerseits der gräfliche Schloßsckrctär Richard Oehme dafür in Vorschlag gebracht worden. Laut Beschluß des Kirchenvorstandes soll dies' ErgänzungS- wahl am 2. Weihnachtsfeierlag nach beendigtem Gottesdienste in der gräflichen Schlotzkapelle stattfinden. -j- Hilbersdorf. Die sür Bauausführungen außerordentlich günstige Witterung hat auch ein rasches Vorwärtsschreiten der Arbeiten am Baue des neuen Hilbersdorfer Rangierbahnhofes er möglicht. Die neue Kurve für die Dresden-Chemnitz-Reichenbacher Hauptlinie ist soweit sertiggestellt, daß deren Inbetriebnahme, falls nicht unvorhergesehene Hindernisse eintreten, für den 17. diese- Monats in Aussicht genommen worden ist. Ueber diese Kurve, die kurz vor der Verkchrsstelle Hilbersdorf von der jetzigen Linie, und zwar in der Richtung von Dresden gesehen, rechts abzweigt, um die großen Werkstättenanlagen in weitem Bogen führt und neben den Gleisen der Riesaer und Leipziger Linien in den Bahn hof Chemnitz einmündet, werden künftig sämtliche Personenzüge der Linien Dresdcn-Chemnitz-Reichenbach, Roßwein-Hainichen-Chem- nitz, Annaberg-Flöha-Chcmnitz und Reitzenhain-Flöha-Chemnitz ge leitet werden. Die Güterzüge in der Richtung von Niederwiesa nach Chemnitz sollen ebenfalls über die neue Anlage geleitet wer den, dahingegen werden dem Vernehmen nach die Güterzüge der Richtung von Chemnitz nach Niederwiesa noch das eine, von Chem nitz aus rechts gelegene alt- Gleis benutzen. Der erste Zug, der die Neuanlage befahren wird, wird der früh 8 Uhr 50 Min. von Dresden abgehende Münchener Schnellzug sein. In der um gekehrten Richtung soll, soviel bekannt, die Kurve von dem nach mittags 4 Uhr 24 Min. von Chemnitz nach Dresden verkehren den Personenzuge erstmalig benutzt werden. Das nun vollständig frei werdende eine Gleis der DreSden-Reichenbacher Hauptlinie wird abgebrochen und der dadurch gewonnene Raum wird zum weiteren Ausbau der Rangieranlagen verwendet werden. -s Flöha. Bei der am Dienstag i.n Gasthof Grimm er folgten Ergänzungswahl zum Gemeindcrat Flöha wurden für Klaffe 1 die Herren Bezirkstiecarzt Oskar Kunze als Ausschuß person und Kaufmann Paul Kreißig als Ersatzmann; für Klaffe 2 die Herr n Materialwarenhändlcr Franz Neubert als Ausschuß- pcrson und Tapezierer Johann Haase als Ersatzmann gewählt. — Ein neunjähriger Junge, der sich im Knabenhort zu Mitt weida mit anderen neckte, bekam von einem Mitschüler einen Thonschcrben nachgeworscn. Unglücklicherweise traf der Scherben das rechte Auge, das sofort auslicf. Es ist fraglich, ob nicht auch das andxre Auge erblindet. — Tie erste Verhandlung der vierten Sitzungsperiode des königl. Schwurgerichts Chemnitz richtete sich gegen den 25 Jahre alten Stricker Karl Richard Wendclbrück aus Göppersdorf bei Burgstädt, der, wie seinerzeit mitgeteilt, aus Rache dafür, daß ihn seine Hauswirtin bei einem schweren Diebstahl ertappte, das Haus derselben anzündete. Das Gebäude wurde vollständig zer stört und den nicht versicherten Kalamitosen beträchtlicher Scha den zugcfügt. Der Angeklagte wurde wegen vollendeten und ver suchten schweren Diebstahls, sowie wegen vorsätzlicher Brandstif ¬ tung unter Ausschluß mildernder Umstände zu S Jahren S Mo naten Zuchthaus und 10jährigem Ehrverlust verurteilt, auch sein« Stellung unter Polizeiaufsicht für zulässig erMrt. — Vor dem königlichen Schwurgericht Chemnitz hatte sich, dieser Tage der 1878 in Bröbnitz geborene, noch nicht vorbe strafte Handarbeiter Bernard Klink in Würschnitz wegen »ersuchten Mordes zu verantworten. Die Erkenntnis seiner unzureichenden Erwerb-verhältnisse und der Schwierigkeit, ein« bereit- au- vier Köpfen bestehende Familie zu erhalten, ließen in dem Angeklagten den teuflischen Entschluß reifen, da- jüngste seiner beiden Kinder, geboren am 22. August d. I., durch Gift vom Leben zum Lod« zu befördern. Bei seiner Arbeit in der kaiserlichen Oberpostdirek- tion hatte er Gelegenheit gehabt, in den Besitz einer kleinen Quan tität de- ihm als starte- Gist bekannten Kupfervitriol- zu gelangen, er weichte mehrere Körnchen der giftigen Substanz in Semmel auf und steckte diese- dem Kind« in den Mund. Einige «eite« solcher Körnchen brachte er sodann in da- Gummihütchen der Milchflasche de- Kinde- und gab dann auch düse- dem Kind« in den Mund. Diese- fing al-bald an, heftig zu schreien, und »äh rend die Mutter und Großeltern de- Kinde» besorgt hinzueilten, entfernte sich der Angeklagte und legt« sich zu Bett. Heftig«» Erbrechen, welch«» sich nach riniger Zrit bei dem unglücklichen Kinde einstellte, befreite düse» zum Glück von dem Gifte, welche» nach dem Gutachten de» Obermedizinalrat«» vr. Flinzer in der dem Kind« b«ig«brachten Dofi» völlig aulreichead gewesen sein würde, den Tod de- Kinde- herbeizuführen. Erkennbar« Störun gen der Gesundheit find bei dem Kind« nicht zurückgeblieben. D«r Angeklagte, der al- ein ruhiger, nüchterner, ordentlicher, ar beitsamer Mann gilt, war de- ihm zur Last gelegten Verbrechen» in vollem Umfange geständig. Er wurde zu L Jahren Zucht haus und 10 Jahren Ehrenrechttverlust «rurteilt. — Das neue StändehauS, da» an der Brühlschrn Terrasse in Dresden erbaut werden soll, wird ein Prachtbau werden. Nächstens wird er samt der erniedrigten Brühlschen Terrasse im Modell ausgestellt werden. Da- LandtagSgebäude wird, besonder» von der Neustadt aus gesehen, einen imposanten Eindruck machen. Die vier Ecken de- monumentalen Palastes sollen mit Türmen geschmückt werden, während in der Mitte auf der Elbseit« sich ein prachtvoller hoher Mittclturm erheben soll, der sich vielfach an die Formen der Frauenkirche anschließt. Auch nach dem Schloßplatze zu ist eine schön gegliedert« Fassade geplant und vor dem Ge bäude soll hier das Reiterstandbild de» Königs Albert Platz fin den. Die Brühlsche Terrasse soll nur insoweit erniedrigt werden, daß die Stufen, welche bei der Bibliothek der kgl. Sekundogenitur in die Höhe führen, in Zukunft in Wegfall kommen. Die Ter- rassentreppe wird nur um einige Meter zurückverlegt und der »or dere Tei! der Terraffenfront nach der Elbe zu wird ein« voll ständig glatte Linie bilden. — Die Polizeibehörde in Dresden ist gegen die Vorführung von sogenannten Wunderkindern eingeschritten, da die Wunder- Abmärts. Roman von Maric Widdern. 1b. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Auch heute wieder, es war an einem Sonntag vormittag, genau vier Wochen vor dem festgesetzten Hochzeitstag Eleonores, dachte dieselbe in dieser Weise. Ohne daß sie es wollte, ja, ohne daß sie sich dessen recht bewußt worden, stiegen ihr dabei die Thränen in die Augen. Aber sie trocknete dieselben schnell. „Weinen, weinen um etwas, was doch nicht zu ändern ist?!" sagte sie dabei und schüttelte unmutig den dunklen Kops. Dann traf ihr Blick plötzlich das Fenster und durch die kostbaren Spitzen- storeS vor den Spiegelscheiben schaute sie aus die Straße hinaus. Welch ein Zufall, daß gerade in diesem Augenblick Max Zimmer mann aus dem Hause treten mußte! Ohne jede Frage nicht ahnend, daß Eleonore hinter dem verhüllten Fenster des Erkers stand, sah er zu demselben empor. Das junge Mädchen aber be merkte wieder den schon einmal erblickten Schmcrzcnszug um seinen Mund. Eleonore seufzte leise, und unwillkürlich zurücktretcnd, drückte sie die Hand auf das stürmisch schlagende Herz. Eine Weile verharrte sie so, ohne sich zu bewegen. Dann war sie mit wenigen Schritten wieder an ihrem früheren Slandort und schaute Max nach, der mit gesenktem Kopse seines Weges dahinschritt. Endlich war er ihren Blicken entschwunden. Eben wollte sie nun von neuem da- Fenster verlassen, als sie plötzlich stutzig nach der entgegengesetzten Seite der Straße schaute, dorthin, wo an einem geöffneten Parterrcsenster des Maurermeister Güntherschen Hause« ein« geschmacklos aufgepuyte Frauengestalt stand, und sich in so merkwürdiger Weise gebärdete, daß man sich nicht wundern konnte, wie sie bald von den Vorübergehenden zur Zielscheibe ihrer Blicke gemacht wurde. Das junge Mädchen, Senn ein solches war die Fremde jeden falls noch, drohte nämlich unaufhörlich mit den zu Fäusten ge ballten Händen nach dem gegenüberliegenden Hause. Und wie dringend auch Frau Günther, welche hinter ihm stand, auf das seltsame Geschöpf einzureoen schien, es ließ sich doch nicht ab halten, sein sonderbares Benehmen fortzusetzen. Da trat schließ lich ein großer, breitschulteriger Herr neben das Mädchen, und zog es energisch mit sich fort. Während Frau Günther dann daS Fenster schloß, entfernte sich das Paar nach dem Innern der Wohnung. Eleonore aber stand betroffen. „War es nicht, als gelte das mir?" fragte sie sich dann und ein Gefühl höchsten Unbehagens bemächtigte sich ihrer Seele. Schon in der nächsten Minute überwand sie dasselbe jedoch wieder, indem sie sich sagte, daß sie sich unter keinen Umständen einer derartigen Vermutung hingcben dürfe. Wie viel sie auch darüber nachdachte, so konnte sie sich doch nicht entsinnen, dem seltsamen Mädchen, dessen Gebaren fast darauf wie«, daß eS nicht bei Verstand sei — bereits jemals begegnet zu sein. „Wer weiß, wem die drohenden Gebärden galten", setzte sie dann noch inner lich hinzu. Damit verließ sie auch schon erneut daS Fenster und trat wieder mehr in das Gemach zurück. Vor ihrem eleganten Schreibtisch blieb sie stehen. Einen Moment starrte sie hier nach den Briefschaften, welche auf einer Platte auSgebrcitet lagen. Mechanisch griff ihre Hand nach einigen der eleganten Billet«, uni sie gleich darauf wieder an ihren Platz zu legen. Dabei stieß sic an einen kleinen, verstellbaren Rahmcnkalender. Derselbe fiel auf die Platte. „Der neunzehnte Februar", flüsterte sie nun und etwa« wie Erschrecken zitterte durch die Stimme de« Mädchen«. „Mein Gott, da hätte ich ja auf ein Haar den Geburtstag Frau Zimmermann« versäumt", klang eS dann leise über Eleonore« Lippen. Und rash den Schreibtisch verlassend, eilte sie zu ihrem Blumenständer und hob von demselben «inen Topf prachtvoller, üppig blühender Rosen. „Die gute Frau liebt die Blumen so sehr, da kann ich sie mit meinem Ueberfluß erfreuen," sagte fie dabei. Und sich daran erinnernd, daß Max ja eben da- Hau» verlassen und sie somit nicht zu fürchten hatte, in der Mansarde mit dem jungen Manne zusammenzutreffen, verließ fie mit dem erwählten Angebinde da- Gemach. Als das schöne Mädchen bald darauf — nach erfolgtem Klopfen — di« Thür des Zimmermannschen Wohnzimmer- öffnete, fand sie nur Lieschen in dem schlichten Raum. DaS Kind saß vor seiner Puppenstube, und ließ in der drolligsten Manier durch daS eigene rosige Mündchen die Bewohnerinnen derselben reden, sich unterhalten, streiten und wieder versöhnen. Eleonore, deren Eintritt in da» Gemach von der Kleinen gar nicht beachtet worden, setzte ihr Bäumchen auf da- Fensterbrett zu den übrigen Blumen Frau Zimmermann». Dann Kat fie auf leiser Sohle hinter da» Kind und legte ihre Hand aus sein« Schulter. Lieschen wandte erschreckt da» anmutige Köpfchen. Ohne eine Wort zu sagen, erhob fie sich jetzt und machte darauf ihren Knix. DaS Gesichtchen, welche« fie währenddem zog, er schien jedoch dazu von so wunderlichem Ernst beherrscht, daß Eleo nore ganz betroffen da« Kinn der Kleinen faßte und leis« fragt«: „WaS ist DK, mrin Liebling? S» b«grüß«st Du mich d»ch sonst nie?" „Ja, sonst", erwiderte Lie«ch«n und zog eine altkluge Miene. Dann senkte sich die rein« Kinderstirn und die Klein« setzt« leis« hinzu: „Sonst war da« auch wa« andere«." ,,Wa« andere«?" fragte Eleonore verwundert. „Ich »ersteh« Dich heut« gar nicht, H«rzblatt. Willst Du nicht »Kd« mein«