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ErMb.D o lksfrmnd Tageblatt für Schneeberg und Umgegend 53 Speck, Brgrm. S6 fi. Korbholzstämme von 15—29 om Mittenstärke, l 84 , Korbholzklötzer „ 21-53 „ Oberstärke. / in Abth. 23 u. 32, »IS- e r 2 gegen Vorst. »9. R. Härtig, Dir 2 Oberst, u. 4 w im w. Nutzscheite versteigert werden. Ksl. FßrAttvitrvttVtltsus Kreitesdrsa« L K-l- Fsr-le»t«»t Sch»aqt»lierß r. mg epg. welch lebhaften Widerhall Freud und Leid Meine« Hause« nahezu unverändert. In Brux ist Vie THSttakeit in dem Herzen de« deutschen Volke« finden, und mit welch' gruppe de- FachverbandeS der Bergarbeiter Böh freundlichen Gesinnungen an diesem Lag meiner gedacht gen E.nflaßnahme auf die Streikbewegung behöi men» we- Streikbewegung behördlich ein» Stämme Klötzer Brennscheite Brennknüppel Telegramm-Adresser volksteund Schneeberg. 50 7 > ihre An laden, d zeichnet rschlema. abtheüung ;on Nach- Mittenstärke, Oberst. 4 m lang, 1820 2690 2804 2 166 62 140 , 741 , 1115 , 1144 . 1332 . 24^/, rm 11SV, , 740u Fernsprecher: Schneeberg 2f. Aue 2». Schwarzenberg s-> rpsr- üsseu »t«» voost aufbere tet auf dem Schlage in Abthei- lung 38. hr 14-30 8—15 16-22 23—29 MS. ins beab- 8 Uhr an Königreich setzen und bearbeitet mirt zu erhalten, während die Artillerie die CantonnementS wird. Selbst in fernen Welttheilen, wo nur immer Pio- der Aegypter- und Sudanesen-Regimenter unter ihre Ge-' niere deutscher Culmr sind und die Gesittung Fuß gefaßt schützlüufe nahm. Dabei rechneten die englischen Officiere hat, vereinigten sich die Deutschen, um Zeugniß von dem für den schlimmsten Fall auf die Treue der schwarzen Neger« Gefühl der Zusammengehörigkeit mit der Heimathund von truppen; aber auch diese reooltirten und wei« der Freude über das wachsende Ansehen des deutschen gerten sich, ihr Seitengewehr und ihre Munition heraus- Namens im Auslande abzulegen. Mit besonderer Bestie» zugeben. So standen die Dinge, als der Sirbar nach digung begegnete Ich in den Kundgebungen dem Vsrständ» Omdurman abging; was seitdem sich dort zugetragen, weiß' niß für die dringende Nothwendigkeit, der Weltstellung de» man nicht. > deutschen Reiches und seinen Handelsinteressen eine ent - Hier herrscht in englischen Kreisen lebhafte Besorgniß 'sprechende Flotte zu schaffen, und nahm die vielfachen und man beschuldigt bereits die höchsten ägyptischen Wür-' Versicherungen treuer Mitarbeit an dieser großen nationalen denträger, in die „Verschwörung"' verwickelt zu sein. Ja, Aufgabe mit herzlicher Freude entgegen. Allen aber, welche man weist direkt auf den türkischen Oberkommissar Muth-«Mir zu Meinem Geburtstage freundliche Wünsche und Auf- tar Pascha*Ghazi hin, als das eigentliche Centrum die-! merksamkeiten gespendet haben, gebe Ich hiermit den wärm- w. Klötzer von 8—15 om „ „ , 16-22 . . . . 23-66 . — Ueberdieangevliche Vermählung de« Thronfolgers wird dem Berl. Schlag Abth. 32, bez. Schieferdach, an der Johanngeorgen- stadt-Jägerhächer Chaussee Den Gottesacker in Schneeberg bett. Das auf dem Wege von unten nach dem Thore zu rechts gelegene erste Quartier <das bisher 5., künftig 4. Quartier) soll im Juli 1900 eingeebnet werden. Etwaige Gesuche um Wiederlösung einzelner Gräber sind bis zum 31. März 1900 beim hiesigen Pfarramts einzureichen. Eine Versäumniß der angegebenen Frist zieht den Verlust dieses Rechtes nach sich. Schneeberg, den 6. November 1899. ser „srankorussischen Kabale" und fordert dessen Entfernung. Ob es dem neuen Sirdar gelingen wird, die , , j Chotek geheirathet. Der Kaiser sei von der vollzogenen Heirath sofort verständigt worden. Der Thronfolger werde demnächst offiziell der Thronfolge entsagen. Als prä sumtiver Thronfolger wird bereits Erzher» zog Otto«, eventuell dessen 12jähria«r Sohn Karl Franz Josef genannt. Die Boll- 3,,. 4 und 4,, m lang, Tagesgeschichte. Derttschttmb. . 3.5 u. 4 . 3,5—4,5 rm w. Zocken . . Aeste lang m . sten Dank zu erkennen! Berlin, 2. Februar. Der Consul in Pretoria hat an das Auswärtige Amt gemeldet, daß bet den demschen'Sa nti ätSabordn ungen des „Rothen Kreuzes" in JacobSdaal und Springfontein Alle- wohl tst, und deren Thätigkeit allgemeine Anerkennung findet. Oesterreich. versteigert werden. Königl. Forstrevierverwaltung Antonsthal und Königl. Forst- rentaml Schwarzenberg Im Pechstein'schen Gasthofe zu Unterbrettenbrunn sollen Freitag, den 9. Februar 1900 von vorm. halb 9 Uhr an Der Kirchenvorstand Ino. tb. Noth, 8. Dienstag, de« 6. Februar 1900, Vormittag 9 Uhr sollen in La«ter 2 Laden-Regale, 1 Ladeniatel mit Pulraufsotz, 1 kleine Ladentafel, 2 Laden Glasschränke und 1 Schreibsekretär meistbietend gegen Baarzahlung zur Versteigerung gelangen. Bieter sammeln sich daselbst in Wehrmann's Restauration. Schwarzenberg, am 2. Februar 1900. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts. Sekr. Roth. Holzversteigerung aus Antons thaler Staatsforstrevier Im Retthskeller z« Schwarzenberg sollen Donnerstag, den 8. Februar 1900, von mittags 12 Uhr an Sonntag, den 4. Februar 1900 Vost-ZUkmM-« Ak. Ul». Zohanngeorgeusta-t. L - Pfennigen von jeder Einheit bis längstens den 13. Februar a. e. in den Stunde« von 8—12 Uhr Bormittags bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung an unsere Stadtsteuereinnahme (Kirchgasse Nr. 157, Hinterhaus, Eingang von der Wellergasse) zu entrichten. Johanngeorgenstadt, den 1. Februar 1900. Der Stadtrat h. Müller. Holz-Versteigerung aus Breitenbrunner Staatssorstrevier ehen: Mie si, 44 für die Königs, und städtischen Behörden in Sue, Hrünhain, Hartenstein, llohann« /Aluldv MU georgenstadk, Lößnitz, Neustädtch Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Mildenset«. Telekteuschule mit Progyumafium zn Schwarzenberg. Die Anmeldungen von Kindern zum Eintritte in die Selektenschule bittet der Unterzeichnete Donnerstag, d. 8. oder Freitag, d. 9. Febr. d. I. von Nachmu- tags 4—6 Uhr im Direklorial-Zimmer bewerkstelligen, zu wollen. . _ — Beizubringett find für die Kinder, welche Ostern d. I. schulpflichtig werden und hier geboren sind, der Impfschein, für auswärtig geborene auch die Geburtsurkunde und Ler Taufschein, ferner das Zensurbuch für Kinder, welche eine Schule bereits besuchen. Schwarzenberg, den 2. Februar 1900. reichischen Adelskreisen miede rgeben, Wahre« ist, wird vor aussichtlich durch eine offizielle Kundgebung bald festgestellt werden. Zu gleicher Zeit kommt die Nachricht, daß die Hochzeit der weiland Kronprinzessin Ste- fanie mit dem Grafen Lonyay am 3. März auf dem Schloß Miramare stattfinden werde. Prag,». Januar. Die Lage im AuSstandSqebiet ist nahezu unverändert. In Brüx tst die Thätiakeit der Orts- um die hohe Entschlafene bannte die sonstige Festesfreude in Meinem Hause. Um so lauter aber drangen zu Mei nem Herzen die zahlreichen Kundgebungen, welche Mir die Theilnahme an dem schweren Verluste und treue Segens wünsche zum Eintritt in ein neue» Lebensjahr zum Aus druck brachten. Wahrhaft erhebend war e« für Mich, au» den mannigfachen Zuschriften und Telegrammen zu ersehen, welch' lebhaften Wtberhall Freud und Leid Meine» Hause« Meuterer zur Ruhe zu bringen, muß abge - wartet werden. Es ist außerordentlich auffallend nicht, daß die ägyptischen Offiziere conspiriren, denn die Jntrigue ist ihr Lsbenselement, aber daß die Fellahtruppen sich gegen die Sieger von Omdurman auflehnen. Noch viel nn- laublicher aber würde vor ganz kurzer Zeit die Nachricht von der Meuterei der Negerregimenter geklungen haben, 'österreichischen Thronfolgers wirs dem Berl. Aber ob es nun gelingt, der aufrühertschen Elemente der Lok. Anz. auf dem Umwege über Budapest folgende überra- sudanestschen Soldateska Herr zu werden oder nicht — die'sehende Nachricht gemeldet: Aus Wien gelangt hierher die Gährung unter den Aegyptern im Allgemeinen wird mit je« Nachricht, der Thronfolger Erzherzog Franz dem neuen Mißerfolg der Engländer in Südafrika wachZFerdinand habe schon im Monat Januar die sen und mit dieser neuen Gefahr wird man in London Gräfin Sophie L" rechnen müssen. — Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht nachfolgenden,^.^.,.. -- — Erlaß de» Kaisers: Unter dem schmerzlichen Eindruck deStziehung der Heirarh gelle in den aristokratischen Kreisen HtnschetdenS Ihrer Hoheit der Herzogin Friedrich von für ein offene» Geheimniß, obgleich die Hofkreise ste noch Schleswig-Holstein habe ich Meinen diesjährigen Geburt»- immer leugnen. — Wie viel oder wie wenig an diesem Sen- tag mit wehmüthigen Empfindungen begangen. Die Trauer sationSgelücht, da» wir als Symptom der Stimmung in öster- Die Meuterei ««ter de« Truppen im Suda«. Die Meldung, daß dis ägyptischen Truppen der Eng länder im Sudan in offener Meuterei begriffen seien, wurde, wie wir schon gestern durch Privattelegramm mittheilten, von dem englisch-offiziösen Reuter-Bureau zu dementiren, .oder wenigstens zu beschönigen veisucht. Daß es sich in dessen um sehr ernste Vorgänge handelt, zeigt nachstehender Bericht der „Mg. Z." aus Kairo vom 31. Jan. Derselbe lautet: Eire neue Hiobspost kommt aus Omdurman. Die plötzliche Abreise des Sirdars nach der Hauptstadt des Sudan wird heute durch die Meldung erklärt, daß die dortigen Sudanesen und die ägyptischen Truppen meuterten. Schon seit die ersten Nachrichten von Niederlagen der Eng länder in Südafrika dort eintrafen, zeigte sich eine sehr ver- . dächtige Unruhe unter den Offizieren ägyptischer Abkunft. Gleich darauf kamen Meldungen von umfassenden Rüst ungen Meneliks, welche die allgemeine Nervosität und be sonders die Ruhelosigkeit unter den Eingeborenen erhöhten. Bald darauf Huß es, eingeborene Emissäre und fanatische Mollahs seien unter den Truppen hier in Kairo, besonders aber im Sudan thätig und die Haltung der dort liegenden Besatzungstruppen werde immer unzuverlässiger. Trotzdem Hand in Hand damit zweifellos eine stark Politische Agitation ging, welche allgemein auf russisch- französische Anreizungen zurückgesührt wurde, fo fanden doch die ersten Meldungen, man müsse bereits mit einer offenen Meuterei der Sudanesentruppen rechnen, in maßgebenden englischen Kreisen wenig Glauben, so wenig, daß der Sirdar und sein Stellvertreter noch diese Woche auf eine Inspektionsreise nach dem Rothen Meere abgehen sollten. Da kam plötzlich die Meldung, zwei Regimenter hätten gleichfalls reooltirt und die in Qmdurman stehenden englischen Truppen vermöchten die Ruhe nicht mehr zu garantiren. Daraufhin eilte Sir Wingate, seine Inspektions reise aufgebend, nach der Hauptstadt des Sudans, um mit eigener Faust die Ordnung wieder herzustellen. Wie sich jetzt herausstellt, war die Agitation unter den Aegyptern bereits so stark geworden, daß man den sämmtltchen im Sudan stehenden ägyptischen Officieren Len Degen und ihr Commando abnehmen mußte und eS englischen Unterosfictecen und Negern an vertraute. Jetzt aber hetzten die ägyptischen Offt- ciere ihre Landsleute, die Fellahsoldaten und die Sudanesentruppen, auf, und man war gezwungen, diesen die Seitengewehre und die Munition wegzunehmen, so daß ihnen nur das unbrauchbare Gewehr blieb, und gleichzeitig die englischen Truppen dauernd alar- Ttr „lkrzaebirgische Volttfreund« erschrint täglich mit Ausnabm« der läge nach den Sonn, und Festtagen. Abonnement vierteljährlich t Mar? 80 Pia. xv, . III» Inserate werden pro »gespaltene Zelle mit K> Pi., im amtlichen Lheil die r) 2gespaltene Zeile mit SO Pfg., Reklamen die raespalten, Zeile mit 8» Mg. ' berechne«! tabellarischer, außergewöhnlicher Satz nach erhöhtem Larif. In dem benachbarten Dorfe Zschorta« ist die Ma«l- «nd Klauenseuche ausgebrochen. „ „ 30—58 , fi. Nutzknüppel, I 25 wi fi. Zacken, „ Brennscheite, j 300 „ „ Streureistg, fi. Reisstangen in Abth. 17, Jnseraien-Annabme sür die am Nachmittag erscheinende Nummer bi» Vor mittag!« Uhr. Sine Bürgschaft für dl« nächsttägigr Aufnahme der Anzeigen bei- an den voraeschriebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wird mcht _ gegeben. Auswärtige Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. Sür Rückgabe ^kaurgllNa eingesandter Manuskripte macht sich die Redaktion mcht verantwortlich. -v v » "