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vjnljuö s^llo (gest. s. M«rz"l877 zu Dresden/ Vesper in cler streurkircde. Dresden, Sonnabend, den 26. Mai 1906, nachmittags 2 Uhr. i. Alexandre Guilmant (LA^L^): Konzertstück für Orgel, op. 24. 1804 zu Königstein,> . zu Dresden. / ' .,8:»Ivm» kn« r«F«ni" für vier- und achtstimmigen Chor mit Solostimmen. 8alvum t'ao rsZsm, Domino st Herr, gib Heil dem Könige und bsnsclio llasrsäitati 8UNS. L,msn! segne sein Erbe. Amen! s. Joh. Seb. Bach „Ich will auf den Kerren schau'n", Arie für Sopran mit obligater Oboe aus der Kirchenkantate „Wer nur den lieben Gott lützt walten". Ich will auf den Herren schau'n Und stets meinem Gott vertrau'n. Er ist der rechte Wundermann, Der die Großen arm und bloß Und die Kleinen reich und groß Nach seineni Willen machen kann. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 534, 5. (Mel. l5. Jahrhdt.)*) Melodie: Es ist das Heil uns — Der Herr ist noch und nimmer nicht Von seinem Volk geschieden; Er bleibet ihre Zuversicht, Ihr Segen, Heil und Frieden. Mit Mutterhänden leitet er Die Seinen stetig hin und her. Gebt unserm Gott die Ehre! J„h. Schütz, i 1690. Dieselbe stimmt in ihrer ersten Zeile mit einem „Bußlicde" des Minnesängers Tann hä ns er (geh. um 1200) überein. Vorlesung, Gebet und Segen. Kt ^1* i^eb. 23. Aebr. 1685 zu Halle a. S.,x . o. ^gest. 14. April 1759 zu London - ' „Der Könige Kerr, du Kinnnelsfürst!" Rezitativ und Arie zu dem Oratorium „Esther" (nachkomponiert). Der Kön'ge Herr, du Himmelsfürst, deß Gnade währt in Ewigkeit, mit sel'ger Lust verkünd' ich laut deiner Herrlichkeit unsterblich Lob! Halleluja! «> Johann Georg II., Kurfürst von Sachsen (1613-1680): „Imudnlv Dominum!"**) für Chor und Orgel. Bearbeitet von Otto Schmidt-Dresden. Daudats Dominum, omns8 po- puli, laudnts sum omnss populi. (juoniam oonllrmutu 68t 8upsr no8 mi8srisoräiu sju8 st vsritns Domini maust in astsruum! Lobet den Herrn, alle Völker, preiset ihn, alle Völker, denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit! (Nach Ps. 117.) **) Diese Komposition wurde „mit Trompete» und Pauken" am 31. Mai 1678, dem 60 Geburtstage des fürstlichen Autors, in der Schloßkapelle zu Dresden beim Frühgottesdienste zum Introitus aufgesührt, weiterhin am 2. Februar 1678 (dem Feste Mariä Reinigung) und am 2. November 1679 zur Feier des Nimwegener Friedens. Die Soli bringen die Konzertsängerin Fräulein Meronica Kehrmann (Sopran) und Herr Königl. Kammermusiker Georg HNehsch (Oboe) zur Ausführung.