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N Tags blatt und Amtsblatt M U«l«aramm AL>-«ss„ I »«»oramm Koi-.ss», Volttswunü Z«hi»ebeiA. öchwai,«. V,rnsi>rech»^i Lchne«v«fg 19 Aue 81 für bis kgl-M- MötischenZchdr-en mMs.iKrunhain,Karkns1«in.FohaM» -b-s« n gtz-rM8M.<Lss;mtz.RHuMt«l.<Lchneeberg.SchwaMnberL bsw-Wilörnfelr UWebMslksfmlnö. «r. 21 Fteilss, üki LS. Imimk ISIS Uzttch mU r«,«ah»» dir 1«^ U"Ä di» Lo»n- >»d ^,jll»,e». Xdo«»em«»I m,««tUid 6Ü»N. S«s,rale: I» LmI>dl»iid,,IrI, dir f.»«m der U». »PH, d»»I. »»» »urwlrld IS »1»-, 1« «wlttt«, I«!l dir Naum drr Sld- >ar,u«i«li « »s^ Im »»»l-Iett »I. litt, 1, 2»ftraI,,-In»adm> Nr d!« am Nach»!»«- nfch»1»i«d« Nammir dl, »»» mittag U «hr. Sia» «»»Matt slr dl, u««lU»,I,, »»stad—.»» »»,->«>» d>,. aa d,u «orailchrlidini» Sa,,», lowii ,» distlmmlir Slill« mir» »>SI gigidiu, idinlo wird sdr di, Nichilgdril l«Iq>t«»lsid a»I«>«»d,»»r laui«>» aichl ,»>,»«,rt. Slu»»irtt«e lattrla«»» v,r«u,di^i>i,,,. Für «ad, «ia,.,.adl,r M.uuldrl.l« »acht NS »>« ««dadli» alcht »«aa—rttl^ «8. Jahrg. Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses findet Dienstag, den S. Februar 1815, von vormittags 11 Uhr an im Berhandlungssaale der Königlichen Amtshanptmannschast statt. Die Königliche Amtshanptmannschaft Schwarzenberg, am 26. Ian. 1915 In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Bauunternehmers Emil Dörfelt in Zschorlau wird auf den Antrag des Verwalters der auf den 2. Februar 1915 anberaumte Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 2. Mürz 1915, vormittags 11 Uhr verlegt. Schneeberg, den 28. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Das im Grundbucde für Aue Blatt 565 auf den Namen des in Chemnitz ver storbenen PappeuarbeiterS Oswald Albi» Uhlig eingetragene Grundstück soll am 18. Mürz 1915, vormittags ^12 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück Nr. 212 i. Abt. Flur des Flurbuchs für Aue, Sir 100 Abt. v. der OrtSliste für Aue besteht aus einem in Aue an der Reichsstraße Nr. 36 gelegenen Schankwirtschaftsgrundstücke (zum Stern) mit einem Seitengebäude und Hofraum, ist nach dem Flurbuchs 3 Ar grast und einschl. des auf 2000.— bewerteten Zubehörs auf 33 300.— geschützt Im Seitengebäude wird eine Herberge betrieben. Die Einsicht der Mitteilungen des Grnndbuchamt-r sowie dec übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung de am 9. Juni 1914 verlautbarten Versteigeru gsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungotennine vor der Auf forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der GäubfiM widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Fest'ellunq des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Verteigerung^erlöieS dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstedender Recht hat, must vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung bei Verfahrens herbei führen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlos an die Stelle des ve» steigerten Zustandes tritt. den 27. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. In dem Konkursverfahren über dar Vermögen des Kaufmanns Alfred Talkenberger in Schwarzenberg, alleinigen Inhabers der Firma Alfred Talken« berge« daselbst, wird die auf den 30. Januar 1915 einberufene Gläubigerversammlung auf. Antrag des Vertreters auf den 13. Februar 1915 vormittags 11 Uhr vnberaumt. Königliches Amtsgericht Schwarzenberg, den 28. Januar 1915. Die Beteiligte» werden hiermit nochmals besonder- auf die Bekanntmachung d«» StellvertreterS des Reichskanzlers vom 5. dss. Mo«., 1. das Ausmahlen von Brotgetreide, 2. das Verfüttern von Brotgetreide, Mehl und »rot, 3. die Bereitung von Backware «nd 4. die Höchstpreise für Klei- betreffend mit dem Bedeuten hingewiesen, dast über die Befolgung der Bestimmung«» strenge Aufsicht geführt und feder Uebertretungsfall unnachsichtltche «nv strenge Strafen nach sich ziehen wird. Diese Bestimmungen können beim Stadtrate jederzeit elngesehen werben. z Hartenstein, den 25. Januar 1915. Der Bürgermeister. Möbius. Freitag, nachmittag, den 29. Januar 191S uns» OVUilU. Sonnabend, den 39. Januar 1915 ist da» Gemeindeamt (einschließlich Sparkasse und Steuereinnahme) wegen Reinigung geschloffen. Bockau, den 25. Januar 1915.Der Gemeindevorstand. PMlWkkW. tzckWIkl MtsWkM. - Gasthaus „Zum Muldental" in Au- Donnerstag, den 4. Februar 1915, vormittags v Uhr stark, w. Stämme - Klötze - « 1356 w. Stämm- 4707 - Klötz- 54 - - - Derbstangen 8—9 rm w. Breuuschsit-, !0—15 ow 23-39 - 16—22 . 16—22 7-15 - 23—33 - 2111 290 169 645 61 stark - S in Abt. 36, 61, 76, 77, 82 (Kahlschläge), in Abt. 4, 7, 36, 37, 38, 42, 47, 48,^tz4» 69, 70, 78, 82 (Durchforstungen), in Abt. 8, 17, 30, 41, 46, 82, 55 (MnzelhölMr). - - , 8125 - Reisslängen 2—7 . 36,5 rm Brennknüppel, 1075 rva w. Aeste, Realgymnasium mit Realschule Kgl. Forstrevierverwaltung Hundshübel. Kgl. Forstrentamt Eibenstock, — Reformlehranstalt — zu Glauchau i. Sa. Anmeldungen für die Osteraufnahme 1915 sind im Laufe diese- Monats zu bewirken- die Anfnahmeprüfnng findet Montag, den 12. April, vormittag- von 8 Uhr ab statt. Weitere Auskunft wird gern erteilt. 3 i Glaucha«, de» 15. Januar 1915. Rektor vr Berlet. Erfolgreich vorwärts. Die Ehrentage der Sachsen bei Craonne. Leider traf der gestrige Bericht der Obersten Heeresleitung erst nach Fertigstellung unserer Zeitung ein. Er brachte eine hocherfreuliche Meldung von der Tapfer keit sächsischer Truppen. Wir veröffentlichten folgende Sonderausgabe: D-r deutsch- Tag-Sbericht. Großes Hauptquartier, 27. Jan., Vorm. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Nieuport und Upern fand nur Artilleriekampf statt. Bei Givenchy südwestlich La Bassee versuchte der Feind gestern abend die ihm am 25. Jan. entrissene» Stellungen zurück zuerobern. Das Bemühen mar vergeblich. Der Angriff brach in unserem Feuer zusammen. Die schon gestern gemeldeten Kämpfe auf den Höhen von Craonne hatten vollen Erfolg. Die Franzosen wnrden aus ihren Höhenstellungen westlich La Creute Ferme nnd westlich Hurtebise geworfen nnd auf den Südhang des Höhengeländes gedrängt. Mehrere Stütz punkt« in einer Breite von 14 0 0 Metern wnrden von den Sachsen im Sturm genommen, 865 unver mundete Franzosen gefangen, 8 M a- schineugemehre erobert, 1 Pionlerdepot nnd viel sonstiges Material erbeutet. Südwestlich 8t. Mihiel nahmen unser, Snapp« einen st«Msch«n Ssiitzpmist. Gegen- angriff« d«r Franzosen blieben erfolglos. In den Vogesen liegt Hoh«, Schnee, der unsere Bewegungen niglMgsamt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Der russische Angriff nordöstlich Gumbinnen machte keine Fortschritte. Tie Verluste des Feindes waren stellen weise schwer. In Polen keine Veründernng. Oberste Heeresleitung. Wahrlich, ein bedeni amer, taktischer Erfolg. Nahezu tausend Gefangene und reichliches Kriegs material wurden bei dem Sturme auf die feiudlichen Stellungen bei Craonne erbeutet. Von dieser glänzenden Waf fentat nehmen wir mit um so größerer Freude Kenntnis, als es sächsische Truppen waren, die sie vollbracht haben. ES kommt nicht gar oft vor, daß Truppen ausdrücklich in dem amtlichen Bericht genannt werden; wenn es der Fall ist, dann dürfen wir annehmen, daß diese besondere Ehrung Poll verdient morde» ist durch ein reiches Maß entsagungsvoller Arbeit und durch besonders hervorragende Leistungen vor dem Feinde. Die Kämpfe um Craonne, in der Gegend von Jnvin- conrt—Guiguicourt, hatten in den letzten Tagen einen beson- der? heftigen Charakter angenommen. In dem Tagesbericht vom Dienstag mar gesagt, daß in dieser Gegend für unsere Truppen erfolgreiche Kämpfe staufäuden. Aus dem letzten Beruhte misse» wir, daß dieser Erfolg, abgesehen von den, Siege bei Soisso»-, der b rd«ut«ndste ist, drr seit Beginn des neuen Jahre- auf dem westlichen Kriegsschauplätze errun gen wurde. Auf ein« Breit« von 1400 Metern wnrden d«m Feinde mehrere Gtützpnnkt« entriff«». Wenn da strategisch vielleicht von nicht allzu großer Tragweite ist, so »st«- vom taktische» Gesicht-punkt« ,n» hochbedrutsam. Wiederum ist «s «rwirsrn worden, daß bk Stillung«« uns,r<r Feinde nicht unerschütterlich sind. Freuen wi» uns, daß es dieses Mal die Sachsen waren, die dieseck Beweis erbracht und einen Erfolg errungen haben, wie e^ Joffres „großer Offensive" an keinem Punkte gelungen ist^ Di- Kämpf- im Ost-n. Die Angriffs kraft der Russen in Ost-> Preußen scheint immer noch nicht ermattet zu sein. Trotz! der schweren Verluste, die sie nordöstlich von Gumbinnen! erlitte», habe» die Russen hier die Angriffe nicht eingestellt.! Aber sie haben, wie es in den» amtlichen Bericht heißt, keine Fortschritte gemacht und wieder schwere Verlust«! zu verzeichnen. Es scheint sich also wirklich um eine» ernst-' liehe» Versuch der Russen zu handeln, an dieser Stelle die deutsche Verteidigungslinie zu durchbreche». Biel Erfolg ver-f spricht dieser Versuch aber wohl kaum. Bisher ist er ohne, jedes Ergebnis geblieben. Wenn diese Angriffe die ange- kündigte große russische Offensive darstellen sollten, so Haven' wir jedenfalls von ihr nicht viel zu fürchten. , Auf der ganzen übrigen Front haben ernster« Kämpft nicht stattgesunde». Sowohl an der Weichst l und östlich der Pilica, wie auch an der Ri da und in West- aali-it» am Dunajec hat nur die Artillerie in den letzt« Tagen eine Rolle gespielt. Bei Tarnow haben unser- Verbündeten durch die Beschießung der Kindlich«» Stelluugm einige kleinere Vorteile erzielt. So wnrden südwestlich vow Tarnow bei Halobice mehrere feindliche Kompagnien au» hrer Stellung vertrieben, und ein Fuhewert-park wurde «» pnngt. Bon Bedeutung sind diese Ereignisse nicht. Aber « beweisen, daß di« russisch« Artillerie heut« doch nicht m«hr fähig ist, ihr« frühere U,b«rl»g«nhctt geg«nüv«r dir östirrtichisch-llngarischen Ärtill«ri« aufrecht zu «rhalt«n. Li« viel«» Berlust« an Geschützen machen sich b«id«n Russin tz-ch