Volltext Seite (XML)
Dresdner Journal. Verantwortlicher Rcdacteur: 3. G. Hartman«. Erscheint mit Auinabm» der Sonn« und Festtage täglich Abend» und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Donnerstag, de« 12. März. Preis für da» Vierteljahr ljü Thaler. Insertion». Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile I Reugroschen. 1857. Amtlicher Theil. Dresden, 5. März. Seine Königliche Majestät haben allergnäbigst zu gestalten geruhet, daß der Geheime Justizrarh Dr. August Otto Krug da- von Seiner Majestät dem Kaiser der Franzosen ihm verliehene Officierkreuz der Ehren legion annehme und trage. Se. Königliche Majestät haben dem Bäckermeister Friedrich Wilhelm Krause zu Antonstadt-Dre-den zu gestatten ge ruht, da- ihm verliehene Prädicat als Hofbäckermeister Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Albrecht von Preußen in hiesigen Landen zu führen. Nichtamtlicher Theil. Ardersicht. Tagetgeschichte. Dresden: Anwesenheit Sr. Maj. des König- im statistischen Bureau. — Wien: Der Abbruch der diplomatischen Verbindungen mit Sardinien erwartet. Den Artikel der „Bre-lauer Ztg." über die Fastenordnung betreffend. Die Majestäten zum 12. März erwartet. Herr v. Bülow. — Berlin: Abreise des Prinzen von Preußen. Dir dänische Antwort. — Koblenz: General Fischer -s. — Stuttgart: Der Zusammentritt de- Landtag-. — Gotha: Verzögerung einer Entscheidung des Lübecker OberappellationSgerichkS. — Gera: Feuer in der Irren anstalt. — AuS Thüringen: Die Unruhen in Dach wig. — Pari«: PreiSvertheilung der Akademie. Zur Neuenburger Angelegenheit. Da- Urtheil im DockSpro- ceffe. — Madrid: Da- Budget. — London: Aus dem Parlamente. Der Rücktritt deS Sprecher- des Unter haus,-. Sir H. Rawlinson soll nach China gehen. Ver. trauenSvotum für Palmerston. — Kopenhagen: Eine angebliche Ministerkrisis. Local« und Proviuzialan-elegenheiten. ' Oeffentliche Gerichtsverhandlungen. Die Zunahme der Bevölkerung dcS Königreichs Sachsen Lage-geschichte. DraSda«, 11» März. Da- rego-Lnleresie, welches Se Majestät der König an allen öffentlichen Institutionen neh men, führte Allerhöchstdenselden in Begleitung des Flügel adjutanten Majors Frhr. v. Falkenstein heute Vormittag auch in da- statistische Bureau des Ministerium- des Innern. Dort von Sr. Excellenz,bem Staat-Minister v. Beust, dem AbthrilungSchef Geheimenrath vr. Weinlig und dem Bureau chef vr. Engel empfangen, geruhten Se. Majestät ebensowohl von den vielen fertigen Zusammenstellungen über das Ter ritorium, die Bevölkerung, die Wohnplätze, die materiellen, sittlichen und geistigen Eulturverhältnisse des Landes speciellste Kenntniß zu nehmen, alü auch einzelne in Arbeit begriffene in di« verschiedenen Stadien ihrer Ausführung zu verfolgen. Namentlich wendeten Allerhöchstdieselden den auf die Bevöl kerungsstatistik bezüglichen Operationen ungetheilteste Auf merksamkeit zu. Erst gegen ^3 Uhr verließen Se. Majestät, sichtlich befriedigt von dem Dargebotenen, die Lokalitäten deS Bureaus. — Wien, 9. März. Die Controverse, welche sich zwi schen dem hiesigen und dem Turiner Cabinete erhoben hat, nimmt die Aufmerksamkeit hier in hohem Grade in Anspruch. Trotz der Bemühungen mehrerer größer» Eabinete, eine Aus söhnung herdeizuführen, glaubt man doch, daß Oesterreich bei dem dermaligen Stande der Dinge nicht wohl werde zu- rücktreten können, und betrachtet den völligen Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Sardinien so ziemlich al- unvermeidlich. Die hiesigen Zeitungen beschäftigen sich übri gen- nur wenig mit dieser Angelegenheit, doch brachte jüngst die „Ostd. Post" einen längern Artikel darüber, der eine ganz richtige Ansicht der Sachlage gewährt. Es wurde darin in Bezug auf die Note des Grafen Buol au-geführt, daß die Presse bloS der äußerliche Ausgangspunkt, der Zielpunkt aber »in ganz anderer sei; der unausgesetzte Kampf der in diesem Punkte verbündeten sardinischen Presse auf den Besitzstand Oesterreichs in Italien sei ,S, dem ein Ande gemacht werden solle. „Jntriguen selbstständiger Parteimänner, Beleidigun gen einzelner Organe eine- fremden Lande-, sagt die „Ostd. Post", kann ein Staat ignoriren; er kann nach Belieben einen Proceß machen oder ihn fallen lassen. Aber wo die gejammten politischen Bestrebungen einer benachbarten Presse ohne Ausnahme durch eine" Reihe von Jahren einen un ausgesetzten Krieg gegen die völkerrechtlichen Verträge macht, ohne daß die heimische Regierung auch nur einen Schritt thut, um ihre Mißbilligung gegen die gewaltthätigen Mittel, die selbst in Organen, welche ihr nahe stehen, gepredigt wer den, darzulegen, da müßte der angegriffene Nachtm«: mit Blindheit geschlagen sein, wenn er nicht eine Connivenz zwischen jener Regierung und ihrer Presse sehen sollte, und die Frage muß ihm entgegentreten, ob e« seiner Würde an gemessen ist, die diplomatischen Verblödungen mit einem Staate fortzusetzen, der allen Verträgen zum Trotz einen ununterbrochenen moralischen Kriegszustand gegen ihn unter hält." In diesem Artikel ist, wie gesagt, der Sinn und die Richtung der Buol'schen Note sehr richtig erfaßt, und wenn derselbe nach auswärts hin nicht die gebührende Beachtung gefunden, jo liegt der Grund wohl nur darin, daß derselbe in einem Blatte erschien, welche- seine eigenen Mitthei- lungeu dadurch diScreditirt, daß zuweilen seine Spalten selbst den größten Absurditäten öffnet. Ließ sich die „Ostd. Post" doch jüngst aus Pari- berichten, daß der dasige sächs. Gesandte, Herr v. Seebach, bei der Abfassung der AntwortS- note deS Grafen Eavour thätig gewesen sei! — In dem Augenblicke, wo der Kaiser im Begriff steht, da- Dekret zu unterzeichnen, welches der evangelischen und reformirten Kirche in Ungarn die nachgesachte Bewilligung zu Abhaltung einer Generalsynode behufs der Selbstronstituirung ihrer kirchlichen Verfassung «rlheitt^ wo diesen, brj-q» Jirzhengesellscbaften in ganz Oesterreich dieselbe Unabhängigkeit vom Staate ge währleistet werden soll, welche die katholische Kirch, bereit- besitzt, hat ein Aufsatz, welchen dir „BreSl. Z." am 24. Febr. mitkheilte, die äußerste Entrüstung bei den hiesigen welt lichen und kirchlichen Autoritäten erregt. ES wird darin ge sagt, daß der Kampf zwischen Hierarchie und Bureaukratie seinen ungestörten Fortgang habe und neuerlichst durch eine strenge Fastenordnung angeregt worden sei, zu deren Durch führung man polizeiliche Mitwirkung verlangt, jedoch eine herb, Zurückweisung erfahren habe. Da- ist etwa der länger auSgesponnenen Lüge kurzer Sinn. Unser amtlich,- Organ hat sich in seinen Nummern 52 und 53 mit einer gründ lichen und derben Widerlegung dieser rein au- der Luft ge griffenen Angaben befaßt. (Dgl. Nr. 56 ) Die Fastenord nung in hiesiger Diöcest ist seit 40 Jahren unverändert ge blieben und wird herkömmlich in Begleitung von einem Hir tenbrief« bekannt gemacht, welcher die Befolgung dieser Vor schriften den Diöcesanen zur GewisienSpsticht macht. Wa- auch übler Wille aufbringen möge: Verstand und Klugheit wird doch wohl Niemand unser», Kirchenfürsten absprechen, und dennoch wagt ,S dieser Artikelschreiber, ihm eine lächer liche Rolle zuzutheilen. ES gehörte nicht eine Pokizeimann- schaft, sondern eine große Armee dazu, um in alle Fleisch töpfe zu guken, die Küchen der Gasthäuser zu cvntroliren und zuletzt wohl gar durch Anwendung von Vomitiven zu unter suchen, wa- die Leut« gegessen haben. Wenn Oesterreich in Asien läge, könnte man den Leuten allenfalls dergleichen Narrenspossen vortragen. Da- Verhältniß ist «in ganz an der«-, al- der unkundige Correspondent es darstellt. Der Cleru- hat lange über staatliche Bevormundung geklagt und weiß ,- zu würdigen, daß er durch da- Eoncordat derselben enthoben worden ist. Er weiß aber auch, daß er sich that- sächlich in die frühere Lage zurückversetzen würde, wollte er für seine Anordnungen die Hilfe de- weltlichen Arm- in An spruch nehmen. Die bürgerliche Behörde würde dadurch zur Prüfung über die Statthaftigkeit de- Gesuch- veranlaßt, also zum Richter aufgerufen. Da- wird der Cardinal-Erzbischof sorgfältig vermeiden. Noch weniger wird er sich in Con- testationen mit der Staat-gewalt einlaffen, wobei die Kirche, deren Waffen nicht mehr dieselbe Schärf» wie im Mittel- alter haben, nothwendig den KürzernIziehen müßt,. Wenn mithin nicht schon Geist und Gesinnung dahin führten, so würde ,S mindesten- ein Gebot der Klugheit sein, di» Grenz scheide nicht zu überschreiten, welche da- Eoncordat gezogen hat. Kaum ließe sich »insehen, warum ein Artikel einer dlo- ' sen Provinzialzeitung so große Entrüstung Hervorrufen könnte, wenn nicht dahinter die Absicht vermuthet würde, den kirch lichen Frieden zu stören, der bi- jetzt in der That ungetrübt aufrecht erhalten worden ist. Der Kaiser ist von dem Ent schluss, beseelt, alle Nationalitäten, alle Gemeinschaften seine- Reichs zu versöhnen, und wa- dies,- Friedenswerk zu stören versucht, wird jetzt mit besonderer Bitterkeit empfunden Gerade weil die Kirche nur auf ihre eigenen Kräfte ange wiesen ist, führt der Hirtenbrief eine warme und eindringliche Sprache, daß aber trotz derselben in Wien gar mancher Bra ten an Fasttagen verspeist werden wird, läßt sich in einer großen und genußliebenden Stadt gar nicht ander- erwar ten. De-Halb wird sich freilich die Polizei nicht in Bewegung setzen, aber auch die Kirche keine Bannstrahlen schleudern. Wien, 9. März. (W Bl) Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin werden morgen (Dien-tag) Görz verlassen, übermorgen (Mittwoch) in Graz übernachten und am Don ner-tag in den Nachmittagstunden in Wien eintreffen. — Baron v. Bülow, Gesandter Dänemarks beim Dentschen Bunde wegen Holstein und Lauenburg, ist gestern Abend von Berlin mittelst Norddahn hier angekommen und hatte heute Besprechungen mit dem königlich dänischen Gesandten, Herrn Grafen v. Bille-Brabe, und dem Herrn Minister de- Aeußern, Grafen v. Buol-Schauenstein. Berlin, 10. März. Wie die „N. Pr. Ztg." hört, wird sich der Prinz von Preußen schon heute über Weimar nach Koblenz begeben. — Die „Zeit" veröffentlicht di« durch Herrn v. Bülow hier überreichte dänische Note vom 23. Februar. Dieselbe ist mit der im gestrigen Blatte mitgetheilten, dem Wie- ner Hofe übergebenen durchweg im Gedankengange und zum Theil selbst im Wortlaute identisch. In der die Domänen angelegenheit betreffenden Stelle wird auf die „althergebrachte Realunion zwischen Dänemark und den Herzogthümern Hol stein und kauenburg Bezug genommen, welcher die königlich dänische Regierung ebensowenig wie der bestehenden, in voller Wirksamkeit sich befindenden und selbst von dem nächsten präsumtiven Thronfolger beeidigten Verfassung in dieser Be ziehung zuwider zu handeln vermöge. Koblenz, 8. Mär,. (K Z.) Gestern Abend starb hier plötzlich, infolge eine- Lungenschlage-, dn Jngenieurinspector, General Fischer. Da- JngenieurrorpS, dem er angehörte, wird seinen Verlust am tiefsten betrauern, aber auch die ganze Armee und weiter der Staat verlieren in ihm einen ihrer tüchtigsten Männer. Er war erst 59siJahr alt. Feuilleton. Daredschan. Bon Fr. Padenstedt. (Fortsetzung au« Nr. 58.) Einige von den Reitern trugen den bekannten tscherkessischen Waffenrock, mit Dolch und Pistolen im stählernen Gürtel; Andere trugen Stahlkappen und fein geringelte, blitzende Panzerhemden über blauen und rotben Wämmsern; wieder Andere hatten dunkelsammetne Waffenröcke mit geschlitzten Aermeln und silbernem Gürtel und Patronenhalter, nebst bi üb,r die Knie reichenden gelben oder rothen Stieseln und georgi schen Pelzmützen; hochhakige, enganschließende Schnabelschuhe, lange, filberverbrämtr Waffenröcke von scharlachrorher oder blauer Farbe und naturwüchsig lange Haare von meist dunkler Farbe, die unter einer winzigen Kopfbedeckung hervorquollen, deren seltsame Form jeder genauern Beschreibung spottet. Diese Kopfbedeckung — die sogenannte imerische Mütze — besteht au» einem steifen Stück Tuch oder Filz von schwarzer Farbe, unter halb mir Seide gefüttert und an beiden Seiten mit einem kleinen Einschnitte versehen, damit sie fich besser an den Kopf schmiege. Sie wird durch eine um da- Kinn laufende Schnur sestgrhaltrn, da sie sonst beim leisesten Windhauche davonfliegen würde. Dir prächtig geschmückten Pferde schienen sämmtlich von edler Rae« zu sein. Al- etwa zwölf Reiter, paarweise in einiger Entfernung von einander reitend, an un- vorübergezogen waren, erschien auf einem herrlichen, langmähnigen, zierlich gescheitelten Epfelschimmri eine wrißvrrhüllte, ganz nach Männerart im Sattel sitzende Dame, hoch von Wuchs und von edler Haltung. Hinter ihr ritten vier ähnlich verhüllte Frauen, augenscheinlich ihre Dienerinnen; dann folgten etwa zwanzig reichgewappnete Ritter, stolze, herrliche Gestalten. Eine Menge nicht so glänzend gekleideter Männer, theil» zu Pferde, theil- zu Fuß, beschloß den Zug. Wir schwangen unS in den Sattel, mischten un» unter da» Gefolge und suchten zu erfahren, welche Bewandtniß eS mit der Lavalcade habe. Di« Leute gaben unö auf unsre Fragen bereit willig Antwort. Die hohe Dame, welche auf dem Apfelschimmel in der Mitte de» Zuge- ritt, war die Fürstin Daredschan, au- dem Geschlechte der Guriel (Herrscher von Gurien). Sie hatte einen Besuch bei einer befreundeten Fürstin in Jmerien gemacht, deren Be sitzungen an da» Gebiet de» Dadian (Herrscher») von Min- grelien grenzten, und bei ihrer Rückkehr nach Osurgethi hatte sich rin« Menge der vornehmsten Jmerier, Mingrelier und Abchasen vereinigt, um ihr al» Ehrenwache zu dienen. Der Dadian selbst hatte ihr mit einem glänzenden Gefolge da» Ge leite bi» Redut-Kaleh gegeben; die übrigen Fürsten und Ritter ater geleiteten sie bi» zu ihrer Heimath zurück. Solche Ehrenbezeigungen kommen häufig vor in den Ländern de» Kaukasu», wo Züge höchster Ritterlichkeit und Zartheit mit Zügen höchster Rohheit Hand in Hand gehen, ganz wie r» bei un- im romantischen Mittelalter der Fall war. Mit demselben geschilderten Aufzuge hatte e» aber noch eine besondere Bewandtniß, denn die Fürstin Daredschan war seit einer langen Reihe von Jahren die gefeiertste Dame in den Ländern von Kolchis und wurde von Hoch und Niedrig fast wie eine Heilige verehrt. Diese Verehrung gründete fich auf einen Zug au« ihrem Juqendleben, der charakteristisch genug ist, um eine au-führliche Mitthrilung zu verdienen. Ich stelle im Nach, folgenden alle« Wesentliche zusammen, wa- ich darüber in Er fahrung bringen konnte. * * * Unter allen Stämmen, die an den Gestaden de» schwarzen Meere- Hausen, galt von jeher der Stamm der Guria al- der edelste und schönste. Besonder- find die Kranen diese- auch von der Natur bevorzugten Ländchen- seit Alter» wegen ihre- schlan ken Wüchse«, ihre- üppigen Haare-, ihrer großen, feurigen Augen und ihrer feinen, edeln Geflcht-züge, weitberühmt. Da» gesegnete Land war aber zu Nein und zu wenig Volk- reich, um seine Unabhängigkeit auf die Dauer behaupten zu können, und stand seit Jahrhunderte« fast immer unter dem Schutze oder der Herrschaft seiner mächtigen Nachbarn. Bald war e» den Türken, bald den Jmeriern tributpflichtig, bi- - endlich im Jahre I8l0 unter dem Guriel Mamia die Oberherr schaft de- Kaiser» von Rußland anerkennen mußte. Ein Versuch de« Volke», da- Joch abzuschütteln, mißlang und da- Land wurde von den Russen furchtbar dafür heim gesucht. Trotzdem machte während de« Kriege- der Russen mit den Persern di« Fürstin Sophie, Nachfolge« de- Guriel Mamia, einen neuen Befreiung-Versuch und entfloh, al- ihr Häuflein Krieger von den Russen unter General v. Kotzebue gesprengt worden, zu den Türken, wo fir gastfreundliche Auf- nähme fand. Da« unglückliche Völkchen, welche», von seiner Fürstin ver- lassen, ohne Führer und Herr, jetzt ganz der Gnad« de- Sieger- prei-gegrben war, fürchtete da» Schlimmste. In Osurgethi, der Hauptstadt, versammelten fich die Aeltrsteu de» Goike-, um zu