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Der Bezirksausschuß. Der Aktionsausschuß. »int! Harrholz z« 1« Mk. Ser Zentner ist vergriffe«. Frankenberg, den 32. März 1920.OtkwIohftnsftN« de» Lwdtratw. Aufruf! Lie dxrch die jetzig» politische Lage geschaffene allgemeine Unsicherheit hat eS mit fich gebracht, daß vielerorts 1« Bezirke Zweifel darAber enlstande» sind, ob de« Anordnungen der Amtshauptmannschast «nd der Uomvmnalverbandsvertretnng weiterhin «achznkommen ist. Zur Beruhigung der Bevölkerung steht fich deshalb die unterzeichnete Amtshauptmannschaft im Einvernehmen mit dem Bezirksausschuß veranlaßt, daraus hinzu- weise«, daß die ««ordnuuge» der Berwalt««gSbehörde als Bertreteri« der verfassungsmäßige« Regierst«- «ach wie vor gültig find und ihnen ««» bedingt Kolge geleistet werde« muß. Zur Aufrechterhaltung der Ruhe u«d Ordnung «nd insbesondere zur Sicherung der Ernährung der Bevöl kerung ist eS zwingend notwendig, daß die Landwirtfchast des Bezirks, dem Verhalte« der eiufichttge« Mehrheit ihrer Mitglieder folgend, de« U«ord»n»ge« der Aommu«alverba»dSvertretu«g n«d der Gemeindebehörden mehr denn je Beachtung schenkt «nd sie besorgt. Unhaltbare Anstände wäre« die Folge, wen« die Berhält«isse aus dem Gebiete des EruShrungSwefeu» fich jetzt locker« würde«. Lie Maßnahme« deS Uktio«Sa«SschnffeS ersolge«, soweit sie fich ans verfaffungömätziger Grundlage bewege«, im EiuverstäunviS mit der AmtShauPtma««schast. Ler Aktionsausschuß erklärt ausdrücklich, in de« gesetzmäßige« Gang der Dienstgeschäste nicht einzugriifen. Seine Maßnahme« verfolge« de« Zweck, Ruhe ««d vrd«««g im Bezirke zn sicher«. Gehe deshalb jeder ruhig sei«er Pflicht «ach und befolge die behördliche« A»ord«««ge«, da«« wird de» von alle« gewü«schte Erfolg, wieder zu geord«ete» Berhält«isse« z»rückz«kehre«, zweifellos «icht auSbleiben. 8 3. vaordnungen «ach 8 1» de« Geletzt« darüber, welche Gruppen vo« Beamten und Be- amtenanwärta« etwa al» Angestellte oder Ardelt« oda welch« Gruppen von Arbeitnehmern mit Aussicht aus Uebanahme in da« Lramtenvahältnt« od« mit gleichen Arbeiten wie Beamt« und BeamtenanwLrt« nicht al« Arbeituehm« zu betrachten find, «lallen bet Bedarl von Fall m Kall klMudtg od« aus entsprechenden Antrag der betreffenden Gruvven da« Ministerium w« 2»nan für seinen Geschäst«b«eich und lür den Geschäftsbereich de« WirlschaNemtnistaium« »md de» Arbeit»mtntll«ium«, sowie da« Finanzmtntstaium, da« Juftizmtnistaium und da« Ministatum de» Kuftu« und öffentltchm Uutvrlcht« le für seinen GeschSft»b«etch. Letz eben Zweifel darüber, w« al» Vorstand d« einzelnen Dienktftellen die Rechte und Pflichten de» Arbeitgeber» in öffentlich-rechtlichen Betrieben nach 8 14 de« Gesetze» auizuüben Hat, so entscheidet hierüber jede» Ministerium für feluen Geschäftsbereich. Bgl. auch unten L 7 Abs. 2. BerhSitnille ihr« Arbelwehm« d« Laude»aulficht untalteden, da« -itDertum, soweit e, nicht etne and«e Sülle damU beauftragt, oda wen« da« Arbeit«, achm lelbst am Streit« beteiligt ist, da« Justt»ministatum. 2fallen sonstigen Skeitsällm entscheidet da» Arbett»ministaium oda di« vo» ihm be- zetchuete Stelle. Sämtlich« Entscheidungen find «ndgüllig. S 9. Verordnungen üb« dte Errichtung von So»d«kchltLtuna,au,schüssen nach t 104 Artikel N (- 19 di« Reichmraordnung vom 23. Daemba 1918) «fassen da« Mintstaium de« Inna« für' wn«. Geschält, bereich und für den Geschäftsbereich de« Wirtichastrmtnistertum« und de« Arbeit«, minfftatum». da« Fknanrminikatum, da« 2uftt,Ministerium und da» Mintstaium de« Kultu» »nd öffentlichen Unt«richt« se sür sein«, Geschäft,baeich. 8 10. Grundsätzliche Entscheidungen zur Auglegung des BelriebrrLte-esetze«, di« von den Schlich- Die Amtshauptmannschaft Verordn»«« z«r AnsfShrnua des BetriedSrStegesetzeS » „ oo» 4. Febru«r 1929 (Reichsgesetzblatt Sette 147» , Zur Ausführung de« Betrtebsrätegeletze« vom 4 Februar 192V wird in Sachsen im Ein- »««ehmen mit den übrigen Ministerien folgende» bestimmt: Artikel 1 da Daordnung de» Arbeit,mintstaium« und des Wlrtschast»mknttzaium» »ur Aus- führung d« Laordnung üb« TarisoatrSge, Arbeit«, und Augestellten-Auischüsse und Schlichtung »o» Arbettsstreitigkeiten vom 23. Dezemba 1918 (ReiLsgeletzblalt Seite 1486), vom 14. 2a«uar 1919 (Sächs. Staat«,eitung Nr. 11 vom 18.2auuar 1919). die hinzu erlassenen weiteren vaord. »ungen de« Arbeiwmtniuatums vom 31. Januar 1919 (Sächi. Staat»zeitung Nr. 28 vom ä. Februar 1919), vom 18 Februar 1919, (Sächs. Staat»,eitung Nr. 40 vom 18 Februar 1919). vom 19. Februar 1919 (Sächs. Staat«,«tuns Nr. 44 vom 22. Februar 1919), vom 12 2unt 1919 (Sächs. Staatsiettang Nr. 131 vom 13 Ium 1919) und vom 22. November 1919 (Sächs. Staat«- zettung Nr. 270 vom 28. November 1919), sowie die a» dte Kreishouptmaunschaften, Amt«. bavptmannschaN«», Stadträte in Städten mit Revidiert« Städteordnung, da« Bergamt, die vandel»- und Gewerbekammern ergangene Verfügung de« Arbeitsmintstaium» vom 28. Februar 1919 — 436 »iil find --- außer Kraft getreten. Die auf Grund d« Relchsoaordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichsgesetzblatt Seit« 1486) belebenden Arbeit«, und Anaektrktenüusschüffe bleiben solang« tm Amte, bi» auf Grund de» Vetrirwrätegrsetzr« neue Betriebsvertretungen gewählt sind. Dl« beklebenden Vertretungen d« bffenüichm Beamten und BeamtenanwLrt« waten durch da« Gesetz nicht geändert und bestehen fort. 8 2. Die Wahl von besonderen Betrieb,räten für Sausgewabetreibende nach 8 3 de« Gesetze« ikt zu verschieben, bi» die vom Reichsarbeitrminist« zu treff, näheren Bestimmungen darüber «kaffen find. Bekanntmachung Nir mach«« d»ra»f aufmerksam, bah all» Fragen, Hf« von d«n Gewerkschaften «rledigt W«rd«n können, hf«l«n vor- legen ünd. Bergleichtbl, TSttgntt d« volftngarat«, nicht mit derjenigen eine« A«»wnft»büroh. v« Vollzug»»«» ist da» au»fübr«nde Orga« de» -rdelwrratt» »nd hat vor alle« s«w» Austriig««erledig«». Ler B-llz«gSrat (Nathans, Zimmer Mr. ö). Di« kn t 61 de» Gefetzr» vorgesehenen Verordnungen üb« die Bildung von Einzel- und Gesamtbeirieb,räten, die Abgrenzung tbra Be'ugniffe gegeneinanda und die Bestimmung d« beloudaen Betriebe im Sinne de« 8 9 Absatz 2 de« Gesetzes «lassen bei Bedarf da, Mintstaium d«» 2»«« für seinen Geschäftsbereich und lür den Geschäftsbereich de« Wlrtfchaftsmtntstatum« und de» Arbeltsministamm«, lowte da« Finanzministerium, da» Justizministerium und da» Mintstaium de» Kultus und öffentlichen Unterricht, se für seinen GeschSstsbaeich. 8 6. Vie näheren Vorschriften über gemeinsame Beratungen da Betrebsräte mit Beamt«,, vatretunaen de» gleiche Betriebe» in gemelu'amm Ang-leaenheitm nach 8 65 de« Gesetze» «lassen ba Bedarf oa» Mintstaium de» 2nna« kür seinen GeschSstsbaeich und «ür den Geschäst«. bereich de» Wirtschaftsministaium« und de« Arbettimtntstalum«, sowie da» Finanzministerium, Kw2ust^mw«taium und da«Mintstaium de» Kultus und öffentlichen llntarichts se sür selnm Zu - 102 des Gesetzes: ... Die aste Wahl ist spätestrn» bi» zum 22. März 1920 einzuleiten und ist unv«,»glich durch- sUsUkkn. ..... 8ür di« im Mintstaium der 2uuau, Wirtschaftsministaium und Arbettsministaium be- lchästigten Arbeitnehmer ist eine einzige Bekleb,vstretuna zu bilden, die Rechte und Pflichten dw Awsttgebrr» dteftr Arbeitnehma übt da Minister de, 2unan oda sein Bevollmächtigt« aus. 8 8. Zu 9 103 de» Gesetzes: Solange Lezirkswirtlchaftsräte nicht bestehen, treten an ihre Stelle »ur Erledigung da kn D 99 de» Gesetze, genannten Streitigkeiten die kür den Sitz de» Betriebe» zuständige Ortepoltzei. dehörde (Amtibauptmannschaft, Stadtrat in Städten mit Revidtat« Städteordnung), soweit e» sich um Betriebe Hande», dte da bag- oda betrteb»polt,eilichen Aussicht de« Bagamt« unter- stehen, da« Lergamt. Soweit e« sich um landwirtschaftlich« Betrieb« bandelt, baben dte Ort«, poltzeibebörden vor da Entscheidung die Einigung,ämt« zu hören, fall, solche von den Bezirk«, arbmigemeinschastm der landwirtschaftlichen Arbeitgeber- und Arbeituebmavabände für deren Bezirk «richtet worden find. Sind dte zur Entscheidung berufenen Stellen selbst am Strefte betrtltgt, so entscheid«, für dte Orkpolizelbehörde deren zuständige Kreishauptmannschast und sür da» Bagamt da« Flnan,mintstaium. Solange da Landwirl«chaft»rät nicht besteht (st 94 de« Gesetze«), treten an sein« Stelle tm Aall« von Streitigkeiten bei Unternehmungen oda Verwaltungen, dte sich üb« den Bezirk ein« Ortspolketbrhördr, nicht ab« über einen Regierungsbezirk hinaus «strecken, dte Kreirbauptmanu- schäft und tm Salle von Streitigkeiten bet Unternehmungen oda Bawaltung«, die sich üba d«n Veilrk «tn« Kr^shauptmannlchast, aba nicht de« Freistaates Sachsen hinaus «streck«,, oda dt« hinsichtlich da dftnftltchen vahältniffe ihr« Arbeiwebma der Landaaul sicht untastrd-n, da, »rbetkmtntstertum, soweit es nicht eine andere Sülle damit beauftragt, oda wenn da« Arbeit,- tung,au«Ichüff«n und den «ach 8 103 de, Betrteb,räte«setze» mit da Anwendung diele« Gesetze» beiraüt«, Stellen (ogl. 8 8 diel« Verordnung) getroffen werden, find in drei Aurfattgungen beim Arbeit«mtnist«ium «tnrureichm. Da R«ch«arbeit»mlnista beabsichtigt, diese Entscheidungen zu sammel« und durch Rundschreiben, die von Zeit zu Zeit «gehen ««den, bekanutzugeo«, um hiadurch auf eine Bereinheftltchung in da Anwendung de« Gesetze« bin,«wirken. Dre-den, am 18. Mär» 1920. «rbeitsmwksterwm. Seldt. Sondaabdrücke dtesa Ausführungsverordnung sind »um Preise vo« 40 Pla. da« Stück durch die Buchdruckaei B. G. Teubner in Drerden. Grohe Zwing «kratze 16, »u belieben. Der englische Geschäftsträger bat gestern beim Reichsminister Schiffer vom gesprochen und ihm eine Note überreicht, in der der Oberste Rat in Vari- seinen Vo- schlaff mitteilt, die Belieferung mit Lebensmittel« «nd Rohstoffen sowohl einer Mo narchie Deutschlands alS auch einer Räte-Republik zu sperre«. Der Ministerpräsident Gradnaner. Bekämpfung -er Obstbaumschädlinge Die Obstbaumbektza werden hiermit aukgekordat, di« zur Bekämpfung d«« Froftfp«m«tg etwa noch an den Obstbäumen befiudlichen Fanggürtel nb,nn«b»«n und »u »erbrea»»«. Di« Stell« da Bäum«, wo dt« Fanggürttl geseffen haben, ist mit Baumkratzern oda mit Sbultchen Werkzeugen sorgfältig abz»katz«n. Fan« wird hiamtt zur Bekämpfung d« Blutlau« ausgefordert. Die mit einem weihen Flaum bedeckten Blutläuse sitzen kolonienweise in den Uiberw»lbnsgsränderu da Arste und Rtndenwunden. Dle'e »nd mit Vaumkaüern oda Sbultchen Geräten loraläUig »u reinigen und mlt harten WarzKbürst«» auszuwaschen. Wo Petroleum und Seife zur Verfügung steht, ist dte Seift in warmem Wasser aufzulösen und mit Petroleum tm Bahältui« 1:25 zu vermengen, um dann »um Auswaschen da Wunden zu dienen. Blvtlaurhad« an jungen Arsten und Zweigen Werden . am besten mit reinem Wasser «»»gewaschen ober »wfach »«brückt. Die jetzt noch auf den Obstbäumen befindlichen trockenen, teilweise »ulammengesponnenen Blätta. sog. Ranpeuneft«, find mi'ük Raupenschae ab,»schneid,n und sofort »u oerbramw». Da» Gleiche gilt sür dte Sespialtwott««, in duen Schutz« oaschitdene Raup'N Knospen und junge Blä'ta restlos ,«stören. Da« Abschnetden geschieht a« besten frühvwrg«»». Rädere Auskunft «t-ilen di« vo« da unta»etch«eten Amtshauptmannschaft bestellten B«r- kauen,«änn« für Eewüs« «nd Obltbn«. Eine Nachprüfung da von den Obstbaumbefitza« getroffenen Maßnahmen wird »orbehaften. Flöba. am 18. Mär, 1920 Dl« Amt»ha«ptma«nlch»ft. Da« Landstallamt Moritzburg bat für die dft»jährlg»n Skzttanmstrmagw» und Fohlenschauen die nachstehenden Termin« f-Vgeletzt: ßrumvach: am S. April S.30 Mhr vormittags Iahusdorf: am 26. April 9 Ahr vormittags je mlt Prämitaung der 3 und 4jährigen selbttgezoaenen Stuten; Areiverg: am 26. April 9 Ahr vormittags AttenHai«: am 24. April 10 Ayr vormittags Wittelsaida: am 27. April 9 Mr vormittags je mit Prämiierung da 1- und Ljäbrlgen Fohlen. Gemäß da Verordnung de« Ministerium« des Innern vom 21. Juli 1883 wird solches »ur öffentlichen Kenntni« gebrach», mit da Anweisung an die Ortibehörden, dte Pfadeiüchta ihres Ortes von da Abhaltung da betreffenden Schau in ortsüblicher Weift tn Kenntnt« zu setzen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, datz gemäß Baordnung de« Wirtschaft,mintstaium« vom 2S. August 1919 für alle nicht im Zuchtregtst« eingetragenen Stuten und ebenso für ein getragene Zuchtstuten, sobald ihre nachzuweisenden Abkömmlinge im asten oda »weiten Jahr« bet den Fohlenschauen nicht vorgeftellt werden, ein erhöhte« Deckgeld »u zahlen ist. Diejenigen Zücht«, deren Stutm nicht im Zuchtregtst« ausgenommen find, die fich aber fanerhtn das niedrige Deckgeld sicher» wollen, müssen - ihre Stuten bet da nächsten Stuten- Musterung ,ur Eintragung tn da, Zuchtregtst« vorstellen und deren Abkömmlinge setueriett tm asten oda »wetten Jahre »ur Fohlmschau bringen. Etne Anmeldung da Fohlen be»w. Stuten »ur Schau hat statt,ufinden, da für die in Frage kommenden Ttae Prämiierungen anoesagt find und sie hierbei in Wettbewerb treten sollen. Die Anmeldung mutz aus einem brt jeder B-lchälstatlon »u entnehmenden Formular bt« »um 27. Mär» düse» Jahre« an diejenige Brschälstatto» «folgen, wo dte Tiae »ur Prämtiaung vor- geführt werden sollen. Flöha, am 20. Mär» 1920. Di« Awwhauvtwannschaft. Nährmittel-Verteilung In den Geschäften und Konsumvaetnsvakaufsftellen, bei denen die Voratttneldung zu« Warenberug bewirkt worden ist. gelangt ' i« der Woche vom 21. -ts 27. Wär- dieses Jahres zur Merteiluug: ») auf Feld 2 da rot«« und -kau«« Nährmittelkarlen de» Kommunaloabande» V, be»w. '/4 Ptund Haferflocken; ») aus Selb 2 da grünen Nährmlttelkarten de» Kommunaloabande, V, Pfund Erbse». Mit dem Verkauf da Lebensmiftel darf nicht vor dem Domi«,t«a begonnen werden. Fiöha, am 2ü. März 1926. Der Kowwnnalverbanb Flöh». Frankenberger Tageblatt Bezirks- Anzeiger Amtsblatt für die Amtshau-tmannschaft Flöha, die Staats- und Genleindebehörden zn Frankenberg Verantwortlicher Redafteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag: L. G. Roßberg tn Frankenberg i. Sa. O 68 Dienstag »e« 23. März 1920 79. Jahrgang WtWMSSMWNWMMMNWNWMNMWWWSDWNWM^MWiwMWVM!^