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WOM-ErOWer Anzeiger Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf re. Der »Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts stellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. Als Extrabeilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die Ogespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Die 2gespaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Der Chauvinismus blüht Ter deutsch-französische Marokkovertrag ist im Senat zu Paris angenommen und damit endgültig Gesetz geworden, aber dieser Ab schluß der langwierigen Streitereien ist unter solchen Umständen erfolgt, daß ihnen beson dere Beachtung geschenkt werden muß. Der Chauvinismus, die wenig sympathische Hal tung gegen Deutschland, stand dabei in voll ster Blüte, und wer bei uns ein Vergessen der Ereignisse von 1870—71 in Frankreich vorausgesetzt hat, sieht sich wieder einmal gründlich getäuscht. Und zwar zeigt sich diese HMuug bei allen französischen Parteien. Die rechts stehenden Fraktionen waren von jeher die zum Streit rufenden Nationalisten, und die Republikaner wollen ihnen darin nicht nach stehen. Der frühere Minister des Auswärtigen, Pichon, rief in der vorigen Woche unter gro ßem Beifall: „Wir billigen den Vertrag nicht, aber wir nehmen ihn an!" Por der Genehmi gung sprach der ehemalige Ministerpräsident Clemenceau direkt dagegen, und der heutige Premierminister konnte sich ebenfalls nicht chauvinistischer Anwandlungen enthalten. Was der letztere, Herr Poincaree, sagte, eröffnet nicht die besten Aussichten. Wenn er meinte, Frankreich habe seit der „unvergeß lichen Trauer" (um Elsaß-Lothringen) schon mehrere Kolouialverträge mit Deutschland an genommen, könne also auch diesem zustimmen, so mag er diesen Ausspruch nur getan haben, um Clemenceau, dessen Rede großen Beifall fand, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber bemerkenswert war, daß er ausdrücklich betonte, mit diesem Vertrage seien noch nicht alle französisch-deutschen Angelegenheiten in Zentralafrika definitiv geregelt, über Einzelhei ten würden noch besondere Abmachungen fol gen müssen. Das ist ja auch im deutschen Reichstage schon ausgesprochen worden, aber doch nicht mit solchen Hintergedanken, wie sie an der Seine jetzt wieder laut geworden sind, die manchen Widerstand von feiten Frankreichs erwarten! lassen. Was mit anderen Worten in Paris gesagt worden ist, das bedeutet in gemeinverständ liches Deutsch übertragen, daß die Franzosen am liebsten mit uns so wenig wie möglich zu tun haben wollen. Und die jenseits der Vogesen allmächtigen Zeitungen, die in die sem Punkte ihrer Leser sicher sind, haben jauchzend zugestimmt. Dient die Aufreizung der politischen Leidenschaften im wesentlichen der Förderung der parteipolitischen Interessen, so ist dies Spiel doch kein erfreuliches, denn immer fester liefert sich damit Frankreich dein englischen Einfluß aus. Und wie trotz ver schiedener freundlicherer Anzeigen England zu uns steht, das wissen wir. Des britischen Kriegsministers Haldane Berliner Anwesenheit bedeutete Vielleicht einen Versuch, gewisse In- teressen auszugleichen, aber daß England und Deutschland mit dem Friedenslorbeer verbun den werden, davon sehen wir zur Stunde noch nichts. Und darum ist es nicht angenehm, daß die britische Regierung das chauvinistische Frankreich dirigieren kann, wie es will. Die in Marokko ansässigen Reichsangehöri gen, denen durch den nunmehr genehmigten Vertrag volle Bewegungsfreiheit auf dem Papier gesichert ist, dürsten bald erfahren, ob diese ihnen versprochenen Rechte auch prak tisch verwirklicht werden. Eine ganze Menge von Stimmen, auch im Reichstag wurden sie laut, gaben der Besorgnis Ausdruck, die stan- zösische Verwaltung in Marokko würde sich nicht viel mn den Wortlaut des Vertrages beküm mern, sondern die Deutschen solange chikanie- ren, bis diese der Plackerei müde würden mid dem Felde ihrer bisherigen Tätigkeit den Rücken zuwendeten. Kommt es zu offenem Streit, so würben natürlich die Pariser Zei tungen nach der soeben ausgesprochenen Ge sinnung immer gegen mis Partei nelMen, so daß es am Ende heißen würde, ihr Deutschen habt in unserm Marokko nichts zu suchen. Das braucht keinen Krieg zu bedeuten, bessert aber die Nachbarbeziehungen nicht. Es hat rund ein Jahrzehnt an gedauert, bis die Marokkofrage, die der Köder war, mit dem Frankreich von England eingefangen wurde, zwischen uns und unserem westlichen Nachbar zum Abschluß kam. 1906, als Fürst Bülow im Reichstage infolge der harten Anstrengungen, die ihm diese Sache auferlegt Hatte, ohnmächtig ward, Ivar der Krieg nahe; die Algeciraskonferenz konnte keine Schlichtung bringen, und eben so wenig hiel ten sich die Franzosen an die später folgende Vereinbarung, wonach beide Teile nur wirt schaftliche Interessen zu vertreten hätten; ihre Truppen besetzten unter fadenscheinigen Vor wänden die Hauptstadt Fez. Vorigen Som mer leitete die Entsendung des „Panther" nach Agadir die letzte Aktion ein, und jetzt ist der Vertrag Gesetz. Und was kommt nun nach? Tagesgeschichte. Die Geschichte des ReichStaqSpräfidiums gliedert sich von selbst in fünf große Kapitel, denen jetzt mit dem Eintritt eines Sozial demokraten in den Vorstand des Reichsparla ments ein sechstes folgt. Die erste, neun Jahre umspannende Epoche steht unter der Leitung nationalliberaler Präsidenten: des „geborenen" Präsidenten und späteren Reichsgcrichtspräfi- denten Simson, dem Kaiser Friedrich den Adel verlieh, und des Berliner Oberbürgermeisters v. Forckenbeck, der, ein Sohn der katholischen Kirche, auf evangelischem Friedhof zur letzten Ruhe gebettet wurde. Es folgte die Aera der sreikonfervativen Präsidenten oder der Rcichs- parteiler, wie sie sich später nannten, des Ober- Präsidenten von Schlesien Theodor von Seyde witz und des Grafen Arnim von Boitzenburg. Als dritte Periode folgte die Aera der kon servativen Präsidenten, die mit dem in Naum burg a. S. geborenen späteren preußischen .Kultusminister v. Goßler eingeleitet wurde. Diesem folgte als konservativer Präsident der märkische Rittergutsbesitzer und Staatsratsmit- glied von Levetzow. Diesem folgte der Magde burger Oberpräsident und spätere Minister des preußischen Königshauses von Wedel-Piesdors, worauf noch einmal Herr v. Levetzow die Prä sidentenwürde übernahm, diese jedoch nieder legte, als 1895 der Reichstag dem Fürsten Bismarck den Glückwunsch zum 80. Geburts tag verweigerte. Es folgte die Periode der Zentrumspräsidenten: des Großgrundbesitzers von Buol-Berenberg und des schlesischen Mag naten Grafen von Ballestrem, der neun Jahre lang die Geschäfte des Reichstags leitete. Mit dem Beginn der Blockära des Fürsten Bülow wurde die fünfte Periode eröffnet, in welcher der Oberpräfidont und Majoratsherr Udo Graf zu Stolberg-Wernigerode das Präsidium führte, nach dessen Tode der Rittergutsbesitzer, Kam- mevherr und Erbküchenmeister Graf Schwerin- Löwitz, der Präsident des deutschen Landwirt- schaftsrats, die Leitung der Geschäfte über nahm. Das neu- Präsidium, das die sechste Periode einzuleiten bestimmt ist, soll erst noch gebildet werden. Mit dem Eintritt des Redak teurs und Parteisekretärs Scheidemann in das Präsidium wird in dessen Zusammensetzung eine ganz neue Note getragen. Zur Präsidentcnkrise im Reichstag wird weiter gemeldet, daß nationalliberale Vertrauensmänner aus dem Reiche einen Auf ruf an die Parteifreunde erließen, in dem an gesichts der Vorgänge bei der Präsidentenwahl vor übereilten Entschließungen gewarnt wird. Es wird in dem Aufruf hervorgehoben, ernste Nachrichten aus verschiedenen Landesteilen be wiesen, daß über die Haltung der national- liberalen Fraktion, d. h. über deren Eintreten für den sozialdemokratischen ersten Vizepräsi denten, starke Verstimmung herrsche. Gerade im gegenwärtigen Augenblick hätten die Mit glieder der Neichstagsfraktion die Pflicht, bei der alten Fahne zu bleiben und zu den natio nalen ruhmvollen Ueberlieferungen der Partei zu halten. — Der Aufruf scheint seine Wir kung bereits getan zu haben. Wenigstens hieß es, Prinz Carolath habe eine Kandidatur für den Präsidentenposten abgelehnt und auch Ab geordneter Paasche werde fein Amt als zweiter Vizepräsident niederlegen. Das Präsidium würde sich dann nur aus fortschrittlichen und sozialdemokratischen Abgeordneten zusammen setzen. Wahlprotest. Zu den zahlreichen anderen Wahlprotesten ist soeben ein neuer im mecklenburgischen Reichsragswahlkreise Hagenow-Grevesmühlen ge kommen, der seit 30 Jahren durch den fort schrittlichen Grafen Bothmer vertreten war. Diesmal wurde dort der konservative Abgeord nete Pauli-Potsdam in der Stichwahl gegen den Sozialdemokraten gewählt. Der Sozial- demokrat hatte in der Hauptwahl nur 11 Stim men mehr als der liberale Kandidat. Da viele Verstöße gegen die Wahlvorschristen vorgekom- nicn sind, so gab dieser geringe Unterschied in der Stimmenzahl Anlaß zum Wahlprotest, der, wie mit Bestimmtheit erwartet wird, zur Un- gültigkeitserkl rung der Wahl führen wird. Zum Berliner Besuche Lord Haldanes sagt ein halbamtliches Telegramm der „Köln. Ztg.", der englische Kriegsminister habe reich lich Gelegenheit gehabt, mit maßgebenden Per sonen sichauszusprechen und sich ein Bild über die in Deutschland vorherrschende Stimmung zu machen. Einen offiziellen Auftrag hatte er nicht; indessen dürften die von ihm in Ber lin gesammelten Erfahrungen vielleicht zur Aenderung der überraschenden Auffassung Chur chills beitragen, daß die Flotte für Deutsch land nur Luxussache sei. Ob der Besuch wei tere Folgen haben werde, bleibe abzuwarten. .Holland. Ein anscheinend nicht ganz zurechnungsfähi ger Mann, der sich für einen früher in Trans vaal wohnhaft gewesenen Engländer ausgibt, zertrümmerte im Haag unter Rufen gegen Deutschland und Kaiser Wilhelm mehrere Fensterscheiben der deutschen Gesandtschaft. Der Täter wurde verhaftet. Der Zar und der König von Montenegro. Zu Ehren des Königs von Montenegro fand am Sonntag im Winterpalais in Peters burg ein Diner statt. Während des Mahles brachte der russische Kaiser folgenden Toast aus: „Ich bin froh, Eure Königliche Majestät zu begrüßen, nachdem Sie durch Annahme des Königstitels Ihre fünfzigjährige, an staatlichen Großtaten und kriegerischem Heldenmut reiche Regierung gekrönt haben. Die weitere fried liche Entwicklung und das Gedeihen des jun gen Königreichs unter der weisen Leitung Eurer Majestät wird stets lebhaften Wider hall, brüderliche Teilnahme, und, wo nötig, bei mir und Rußland Unterstützung finden." In Erwiderung des Toastes versicherte König Nikolaus, der Kaiser verfügte ebenso über die unbegrenzte Treue und Ergebenheit aller sei ner Montenegriner, die den russischen Kaiser und Rußland heiß liebten und in deren machtvollerUnterstützung das beste Unterpfand für ihre Zukunft erblickten. Der Krieg um Tripolis. Die deutsche Expedition vom Roten Kreuz hat das türkische Hauptquartier in Tripolis erreicht und begibt sich von dort nach Kasr Garian. — Vom Kriegsschauplatz liegen be merkenswerte Nachrichten nicht vor; vor der Rückkehr des Generals Caneva, der ja die Oberleitung beibehalten soll, sind wichtige Er eignisse auch kaum zu erwarten. Die Republik China. Gestern sind in Peking drei Edikte bekannt gegeben worden. In dem ersten nimmt der Thron die Republik an. In dem zweiten er klärt er sich mit den zwischen Nuanschikai und den Republikanern festgesetzten Bedingungen einverstanden. In dem dritten werden die Vizekönige und Gouverneure davon unterrich tet, daß der Thron von der politischen Macht zurücktrete, um den Wünschen des Volkes zu entsprechen. Es wird an die Führer der Pro vinzen die Weisung erfolgen, das Volk ruhig zu erhalten. — Eine Abdankung des Kaisers enthält nach neueren Meldungen die zwischen Nuanschikai und den Führern der Revolution vereinbarte Urkunde überhaupt nicht. China wird darnach vielmehr eine begrenzte Monar chie. Der Kaiser und der gesamte Hof bleiben in Peking. Der Kaiser wird jedoch auf die repräsentativen Befugnisse beschränkt; die Staatsgewalt übt ein an Stelle des Premier ministers vom Volke gewählter Präsident aus. Daß eine derartige Regierungsform, die weder Fleisch noch Fisch ist, nicht lange bestehen kann, liegt auf der Hand. Sächsischer Landtag. Zweite Kammer. Dresden, 12. Febr. Die Kammer er ledigte heute in Gegenwart des Finanzmini sters eine Tagesordnung von 16 Punkten. Kap. 19 des Etats: Einnahmen der allge meinen Kassenverwaltung, fand in den Ein nahmen mit 1 112 450 Mark Genehmigung. Zugleich wurde beschlossen, daß der lieber- schuß aus dem Reservefonds für Eisenbahn zwecke bis auf weiteres zur Verstärkung des Fonds zu verwenden sei. Ebenso debattelos wurde beschlossen, die Staatshaushaltsrechnung der Kasse der Ober rechnungskammer auf das Jalr 1910 nach er folgter Prüfung für festgestellt zu erklären. Vizepräsident Fräßdorf (Soz.) erstat- rete namens der Rechenschaftsdeputation Be richt über eine Reihe Etatsüberschreitungen aus weiter zurückliegenden Finanzperioden. So sind bei Erweiterung des Bahnhofes Eger 103 380 Mark mehr gebraucht worden, bei der Bahn hofsverlegung zu Borna sind 10 027 Mark, bei Erweiterung des Bahnhofes Greiz 59 113 Mk. mehr und bei Beseitigung eines Wegüberganges am Bahnhöfe Siegmar 3747 Mark mehr ge braucht worden. Die Deputation befürwortet die nachträgliche Genehmigung dieser lieber- schreitungen. Die Kammer schließt sich auch diesem Vor-' schlage debattelos an. Es folgen Eisenbahnangelegenhciten. Die Kammer bewilligt nach der Vorlage 136 OM Mark zur Herstellung eines Ueber- holungsgleises auf Bahnhof Oberlichtenau, 189 MO Mark für Erweiterung der Ladegleise auf Bahnhof Sebnitz, 620 000 Mark als siebente Rate zum viergleisigen Ausbau der Linie Bodenbach-Dresden zwischen Mügeln und Dresden, 275 MO Mark als zweite Rate für den viergleisigen Ausbau der Linie Dres den-Werdau zwischen Dresden und Potschappel, 2 100 OM Mark als zweite Nate für den Um bau des oberen Bahnhofs Reichenbach i. V. unter nachträglichem Einverständnis zu der an geordneten Fortsetzung der Arbeiten und be schließt: sich mit der Fortsetzung der schmal spurigen Nebenbahn Hetzdorf-Eppendorf bis Großwaltersdorf einverstanden zu erklären, die hierfür eingestellten 282 000 Mark zu bewilli gen und die hierzu eingegangenen Petitionen demgemäß zu erledigen. Zu den verschiedenen Eisenbahnvorlagen äußern sich die beteiligten Abgeordneten. Eine prinzipiell gehaltene Debatte entspinnt sich je doch bei dem Gegenstände: Ausbau der Linie Dresden-Mügeln, indem Vizepräsident Fräßdorf (Soz.) den Wunsch ausspcicht, es möchten bei Staats bauten tunlichst nur inländische Arbeiter be schäftigt werden. Ausländische Arbeiter soll ten nicht ausgeschlossen sein. Sobald aber hei mische Arbeiter beschäftigt werden könnten, müßten sie auch angenommen werden. Staatsminister von Seydewitz ver sichert demgegenüber, daß eine solche Anwei sung bereits bestehe. Abg. Opitz (kous.): Der Wunsch des Vize-