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54. Jahrgang. L46. veziigsgrbüdr m«,c»Ij«dr>. >>»r Drc4- de» de, >»«>>-» »»»»- m»l>««r8uir,»»»«>»» So»». uu» §Im»»»e» ,»» »imnaU!I,'>0 VN, du>ll>«>i-»x»r>to<a»»i- »i!s>»>mre »b» 1>:c. d»ei »»»>»>>»er >;»» iiell»i»g buech die Polt üL»»1>»«V«ttcU»klt». s>» de» e-jrr» von lreode» » »>»»ed»n» »m Tage vorher «eheUieu Avend e»h«»erha>lc»d>ea»«- wontae» Bejiever >»it der Äorgen-?>»>««« ivlamme» -iiyesieUt. Hichdni-I »ur mit deut> tch>r LueUenav,ad« ,„rr»«d. >->ÄS. — U»v«llo»,ie Plauulkrlvie werde» nicht ouldewohn. Telegramm-Adresse: -jachrichte» Dresden. Fernsprecher: 11 * 2086 * 8601. Sonntag, 49. Mai 1910. HegvürröoL L8SV Druck und Verlag von Liepsch Sc Reichardt in Dresden. ^etnsckmeeke»' « » l,08cc»< L c? 5stoco/scke > per?sfe/ S/T/s^- 5stoco/ac/e I e-eso ^ Sore L.«o zf. Oss§e^/- xe/- S S ». 5 ^ Anjetgen-Tarif Am.'ahttie von Lnküll- ditNlNgen bi2 nachm. :i Uhr, Lonnwas nur ^arienstrohe U» von U bu. 'Uhr L>e ejnipalligr Griittdzerlc uo. ^ LÜbeit) 25 P'-. Harnilicu- Nackniclnen ou - Drrohcu 20 ; f^cjchcnt-o .Ui,ei><'ii au, der Privatst ite tzeiie :tVPk. ^ die „oeijpalture ^eitta.TeiueueÜvBs. --- ,-n ^uttuuern um, Sonn > 5hc»enagen^ die eiujpaUige Grunde zrile 30Pf. ausPrtoa'» ieite -10 Pf., Fumtlicil- Nachrichten a. DreSde.c die Gruiidjerle 25Ps. — AilSivarltge '.'luftrage nne gegen Vorausbe. »ahlung. — .)edr«i Be« legdlcm kostet W Ps. Hauptgeschäftsstelle: Maririlstrasre rftü 40. »Uttv. *»«»< . «t«. Xouiioiton. III. ?tvi^Ii»w Irolllentivi. Sport- u, 8pivi«»rn»h»v>, Id-opor Sir. ZL L4. Zsachrrlin e»k>sv ,r»»»r i»r Tlk<»fet'e>r, »vo H'r.atr^t,? crrrokärrszorr. 2Lku-VIviedoromo I'n:kr-iv Xütlnc. 11,'i ti. !l. i. <!c -«ii:u:i« k. in 'i'.it>oil. »'ikltzu Ilcinut uur-ioiikin'«,'! 75 ?tj«., m-lu /.n tnlln-n in Kpoideksn, vnogorien " parsiimeri»,,. IU»»pt<1« pol: I-i»« « tL«». ?UItin»pItI Vn«»Il«faH»»n keorrri'üss IliiMliI Incli spselse »MM»!«tsiilttlm «»gl. 0 II II«««« Unkf Ilzriendtr. W 8 ALrv orticzo ^lose^. Miitmatzlichc Witterung: Etlvus wärmer, ver änderlich. Bei den s ä chsifche » L t <i a t s e i s c n b a h n e n bc- n»g die i^eiuiiiteiliugliine uns dem diesiäl>rige» P s t » g st- »er ke l, > I8'>7ü77 Mark s-s- ,,',7,,-.> Mark gegen N'iä». ch.ich einer pgrltiinenlgrische» »nrrcspondenz soll der nreiisüsche Minister »vn Mvltte nnch Lchlnsi der Vand l.igssession ä u r ii et t r e t e ». >>» Hglle knin es bei einer Beerdigung zn ernste» Szenen uns dein Friedstnse. (in F-reibiirg t. Br. ist der Dichter (»eerg Freiherr u e „ Oerhcn g e st v r b e n. Fm Prozeß gegen Hofrichter soll gestern das Ur- icil gefällt worden sein nnd auf Todesstrafe lauten. Der L a a t e n st a n d s b c r i ch t des ungarischen Ackcrtxliiiniiiistrrliimö meldet einen überaus günsti gen Stand der Sommer- wie der Wintersaaten. Eine der russischen Rcichsduma zugcgangcnc Vorlage verlangt lt Millionen Rubel für Bauten zum Schuhe Petersburgs. Fn der türkischen Kammer wurde gestern ein Fnteipellationsantrag über die .K r c t a - I-r a g e be handelt. Seclanken rnr Zchnlrekonn. Die imvosant.c Knildgebnug der deutschen Lehrerschaft l» Strahburg hat aller Welt klar vor Augen geführt, welch ein Machtfaktvr im modernen Leben die Erzieher unserer Fugend sind, nicht nur in dem Sinne, daß ihren Händen die Zukunft des Volkes anvertrant ist, nein, auch im Sinne eines politischen Machtfaktors. Beschlüsse, die die Zustimmung von 120 000 Lehrern finden, verhallen heute nicht mehr ungchvrt, sie finden vielmehr ein lebhaftes Echo in der Presse and in den Parlamenten, und mag man nun diese Tatsache bedauern oder nicht, auf jeden Fall mutz man ihr Rechnung tragen. Das gilt vor allem in bezug auf die Stellungnahme der Lehrerschaft zur Frage des Religionsunterrichts, einer Frage, die bereits zu heftigen Kämpfen geführt hat und noch weiter führen wird. Die sächsischen Lehrer haben bekanntlich ihren Stand punkt klar präzisiert in den sogenannten „Zwickancr Thesen", und es läßt sich nicht leugnen, das; die in ihnen vertretenen Anschauungen die Zustimmung der erdrücken den Mehrheit der gesamten Lehrerschaft finden. Diese Tat sache gibt ohne Frage zu denken, besonders da der Inhalt dieser Thesen im schroffen Widerspruch zn den Anschau ungen eines großes Teils der Bevölkerung steht, nnd eine leidenschaftliche Polemik aus beiden Seiten die Gegensätze noch zu vertiefen droht. Ein solcher Kamps muß aber möglichst objektiv geführt werden, wenn er nicht unbcrechcn- l'aren Schaden anrichtcii soll. In diesem Sinne ist nun im Berlage von Georg Wigand in Leipzig eine Broschüre »on Kirchcnrat D. I)r. Katzer erschienen l„Dic Reform- bcstrebiliigcn der Lehrerschaft ans dem Gebiete des Reli gionsunterrichts, nach ihrem Prinzip beurteilt"-, die besser als alles bisher Gesagte die in den Zwickaner Thesen ent haltenen Jrrtümcr klarlcgt. Die genannten Thesen teilt der Verfasser in zwei Grnppcn. Die erste umfaßt die Thesen eins, drei, fünf izuin Teil), sechs »nd acht lznin Teil». Sic stellt sich aus den rein naturwissenschaftlichen Boden. Nur die Schule soll über Religion entscheiden. An Stelle der Dogmen wird die Kritik gesetzt mit den „gesicherten Ergebnissen" der Wissenschaft: das Kausalgesetz gelangt zur durchgängigen Herrschaft. An Stelle des Idealismus tritt also der Rea lismus. Die zweite Gruppe der Thesen besteht aus Leit- iatz zwei, vier, fünf sznm Teil) und acht lznin Teils. Sic fordert ethische Bildung mit der Gesinnung Jesu als Höhe punkt, fügt dein aber die „geläuterten sittlichen Empsindun- gen" der Reuzcit hinzu. Zur Förderung der religiös-sitt lichen Kultur soll ausschließlich geschichtlicher Unterricht dienen. Das Religiöse ist jedoch mir Hilfsmittel, das Ziel ist das „geläuterte sittliche Empfinden", wobei nicht gesagt ist, worin das „Gcläutertsein" besteht. Ans den Wider sprüche», die in diesen Thesen enthalten sind, das richtige Endziel zn finden, ist schwer. E« geht aber hervor aus folgender Erklärung des Sächsischen Lchrcrvcrcins: „Die Reform des Religionsunterrichts, wie sic die Zwickaner Thesen fordern, ruht auf zwei unerschütterlichen Grund mauern, ans dem die Welt beherrschenden Kausalgesetz und auf dem p s n ch i s ch - e t h i s ch e n E n l w i ck l u n g ö- p r inzi p". Tic Reform des Religionsunterrichts soll also in erster Linie ans dem Kausalgesetz beruhen, das heißt doch jeden falls, daß sich der Refvringedante ans die Annahme der all gemeinen Anwendbarkeit des Kausalgesetzes stützt. Es gibt nun eine Kansalitäl ans Rvtwendigkeil und eine Kausali tät aus Freiheil, ei» Ralnrgesetz und ein Freiheitsgesetz. Raine ist nichts anderes als eben der gesetzmäßige Znsam menhang der Erscheinungen. Riemals aber tonnen wir die Mannigfaltigkeit des in der Erfahrung Gegebenen um fasse». Die höchste Kausalität ans Freiheit ist «Katt. Wir sind, nun mit unserem menschlichen Erkenntnisvermögen njcht imstande, die Gesetze scstznstelle», nach denen Gott als die absolute Freiheit sich richten müßte, weil wir eben die Mannigfaltigkeit der Erscheinungen nicht zu umfassen vermögen. Das Kausalgesetz aber muß eine unbedingte Geltung haben, eS können uns also nicht alle besonde- r e n Naturgesetze bekannt sein, auf die das Kausalgesetz seine Anwendung finden muß. Damit fällt die Behaup tung, daß das Wunder als solches eben ans Grund des Kausalgesetzes unmöglich sei. Dasselbe gilt von den Dogmen. Sie sind Glaubenssätze, Versuche, religiöse Ueberzciigungen zn begrifflicher Klarheit zn bringen, und sie entstammen derselben Kausalität wie jedes andere Geistesprodnkt. Sic sind notwendige geistige Erzeugnisse, hervorgebracht von dem Einheitstrieb der menschlichen Ver nunft. Selbst die Pädagogik erkennt ihre Notwendigkeit, an, denn sic bildet auch begriffliche Merksätze bei der Be handlung der Geschichte. Es ist ja nun selbstverständlich, daß ein dogmatischer Religionsunterricht nicht von dem Dogma ansgchcn kann, sondern es als Merksatz an den Schluß setzen muß. Ebensowenig wird man das Kausalgesetz wider den konfessionellen Religionsunterricht ins Feld führen können, da auch die Konfessionen entstanden sind auf Grund kausaler Gesetzmäßigkeit. Es haftet ihnen in bezng auf die größeren Kirchengemeinschaftcii etwas Nationales an, und Kant spricht sogar von einer „theologischen Geographie". Schleiermachcr weist ferner ans den eigentümlichen Kon- sessionscharakter hin. Auch das Religiöskonfessionelle übt seine verborgene Wirkung ans, das muß vor allem einer iiaturwissenschastlich-kausalcn Betrachtungsweise einlench- teri. Daß sich schon aus praktischen Gründen das Konfes sionelle aus dem Schulunterricht nicht ansmerzcn läßt, ist bereits wiederholt dargelcgt worden. Religiöse Er ziehung, nicht nur religiöser Unterricht ist die Aufgabe der Schule. Das bedingt, daß der religiöse Geist die Grundlage des gesamten Unterrichts sein muß: das kann aber nur sein, wenn der Unterricht konfessionell ist, das ist eine kausal bedingte Notwendigkeit. Ebenso steht cs mit dem „psychisch-ethischen Entrvick- luiigsprinzip". Geschichte ist nicht nur ein äußeres, sondern vorwiegend ein inneres Geschehen. Ideen sind wirk sam in den Ereignissen. Auch hier bewegt sich alles in einheitlicher Gesetzmäßigkeit. Es gibt ein Ziel der Ge schichte, das Leben hat einen Sinn. Ans diesem Glauben ruht die Arbeit der Pädagogik, sie hat Dienst zn tun für die Znknnft. Alles geschichtlich Geschehende wird ein gesetz mäßig Entstehendes sein, aber es läßt sich nicht vorans- berechneii, wie etwa die Bahn eines Kometen, das ist der Unterschied zwischen Geschichts- »nd Naturwissenschaft. Hier tritt nun der Glaube in sein Recht. Dhne Religio» keine Sittlichkeit, kein Fortschritt der Menschheit, keine Kultur, keine Wissenschaft, keine Kunst. Der Mensch als sinnlich geistiges Wesen bedarf immer der sinnlichen Mittel, um sich den geistigen Inhalt zu vergegenwärtigen. Darum kann auch der biblische Geschichtsunterricht der konfessio nellen Färbung nicht entbehren. Daraus geht hervor, daß die Lehrerschaft mit ihrer Abweisung des Konfessionellen für den Religionsunterricht sich das von ihr ausgestellte Prinzip der psychisch-ethischen Entwicklung nicht zn hin reichender Einsicht gebracht hat. Sie verkennt die geschicht lich kausal begründete Notwendigkeit der Konfessionen und ihr Hineinwirken in jede erzieherische Tätigkeit. Die Lehrerschaft betont nun immer den Wert der Psychologie, ohne sich klar zn machen, daß das menschliche Seelenleben niemals sich erschöpfen und klar erkennen läßt, vor allem nicht das Innenleben cineö Kindes. Es gibt aber nicht nur Einzclseclen, sondern eS gibt auch eine Volksseele, es gibt einen Geist der Schifte, einen Klasscn- gcist, das ist auch ein Stück Volksseele. Dasselbe gilt von den Konfessionen. Wie sagt Albsrt Lange, der Geschichts schreiber des Materialismus'? „Dem Namcnchristcn kannst du die Schrullen, die ihm aus dem KatechiSmnSuiftcrricht im Gedächtnis geblieben sind, mit der Logik ans dem Kops lagen, aber dem Gläubige» kannst d» doch nicht den Wert seines inneren Lebens hinwegdisputieren. Und wenn du ihm hundert mal beweist, daß alles nnr subjektive Emvftn düngen seien, so läßt er dich mit Snbjelt nnd Dbjekt zum Tensel fahre» nnd spottet deiner naiven Versuche, die Mauern Zions, dessen hochragende Zinnen er leuchten sieht vom Glg».-, des Lammes und von der ewige» Herr lichtell Gottes, mit dem Hauch eines sterbliche» Mundes nmznblaien" Das ist in der Tat Psychologie. Dieser Volksseele sollte unsere Lehrerschaft Rechnung tragen. Was sind ferner die „sicheren Ergebnisse" der Wissenschaft? Hypothesen, Dogmen. Man will Dogmen mit Dogmen überwinden. Wenn also die Lehrerschaft den Religions unterricht reformieren will, so hat die Reform nicht vom Wissen anszngehcn. Religion und Wissenschaft sind sehr verschiedene Dinge, und unser Wissen ist nach wie vor Stückwerk. Religion ist von neuem zu beleben durch Religion. Zum Schluß seiner Ausführungen kommt Katzer ans eine mögliche Reform des Religionsunterrichts zu sprechen. Sic ist für ihn nur denkbar ans Grund des Protestantis mus, ans Grund des Glaubens im evangelischen Sinne. Es ist ein ganz richtiges, pädagogisches Gefühl, wenn die Lehrerschaft in ihrer Majorität den Religionsunterricht für die Schule unbedingt festgehalten wissen will. Sic vergißt nur die Konsequenzen zu ziehen. Mutz religiöse Erziehung in der Schifte sein, dann kann sie keine andere als eine konfessionelle sein. Reformen sind nötig, dringend nötig. Das Schematisieren nnd die Methodcntreibcrci müssen ans der Schule entfernt werden. Es kann keinen sogenannten Religionsunterricht, sondern nur religiöse Erziehung geben. Religion ist nicht lehrbar, aber er weckbar nnd mitteilbar. Darum kommt hier alles ans die Persönlichkeit des Lehrers an, von dem eine religiöse Ein wirkung ans die Herzen der Kinder ansgehen soll. Das ist der Kernpunkt der gesamten Rcligiviisunterrichtssrage. Darum „nntcrwindc sich nicht jedermann, Lehrer zn sein". Neueste vrafttmelümgen vom 28. Mai. Zur Erkrankung des Kaisers. Berlin. lPriv.-Tcl.) Der amtliche „Reichsanzeiger" veröffentlicht folgenden Erlaß des Kaisers an den Kronprinzen: „Da Ich auf ärztlichen Rat Mir für einige Tage Schonung Meiner Hand auserlesen muß, will ich Ew. Kaiserliche nnd Königliche Hoheit und Liebden für die Dauer Meiner Behinderung beauftragen, an Meiner Statt diejenigen Schriftstücke unterschriftlich zu vollziehen, die Ich Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit uns Liebden zn diesem Zwecke zngchen lasten werde. Neues Palais, 27. Mai 1010. Wilhelm I. R." Gegengezeichnct vom Reichskanzler nnd sämtlichen preußischen Ministern. - Gleichzeitig werden die bezüglichen Erlasse an den Reichs kanzler und an das preußische Staatsministerium ver össentlichl. — Wie der „Lokalanzeiger" von autoritativer Seite erfährt, nimmt der H e i l u u g S p r o z e ß an der rechten Hand des Kaisers durchaus seinen normalen Gang. Die Aerzte des Kaisers haben vor drei Tagen bereits be schlossen, dem Patienten möglichst Schonung der kranken Hand vorznschreiben. Aus dem Bnndcsrat. Berlin. jPriv.-Tel.» Der Bnndcsrat stimmte gestern dem Gesetzentwürfe betr. die Aiifslandsaiisgabeii für Lüdwestasrila in der vom Reichstage beschlossenen Fassung zn. Angenommen wurde ferner die Vorlage betr. die Geschäftsbedingungen der Börse in Berlin für den Zeit Handel in Rvggeiimclil und der Entwurf von Bestimmiin gen betr. die Beschäftigung von Arbeiterinnen in Meiereien vsw., endlich AnSsührnngsbestimmnngcn znm RcichSschnld- bnrhgcsctz. Preußischer Landtag. Berlin. lPriv.-Tel.j Das Herren ha ns führte heute die Beratung des K n l« » s c t a t s zn Ende. Ge ncralseldmarschall Gras von Haeselcr trat, wie bereits früher wiederholt, für die allgemeine Fvrtbildnngsichul Pflicht ein, damit die Zeit zwischen der Elementarschule und der Militärzcit übcrbrnckt werde, damit die Jugend nicht zu, ückgehe an Geist, Seele und Körper, damit die nationale Gesinnung gefordert und die jungen Leute wür digc Mitglieder der Nalivn werden Die Negierung sollte folgendes Griiiidgeietz erlasien: Jeder Preuße ist bis zni» vollendeten 18. Lebensjahre schnlpslichiig. Kultusministe, non Trott z n S v l z,erwiderte, daß ans dem Gebiete der Fürsorge für dir a»s der Bvlksschiile entlassene Jugend schon manches geschehe» sei, daß aber noch viel z» tun übrig bleibe. Es handle sich darum, eine Lücke in den sozialen Aufgaben anszciftiUen, die dem Staate obliegen, und die Angriffe abznivehrcn, die von einer politischen