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Der SUchfische GyLhler ist d« lken Domwr-tag, -e« 2«. September1940 Nr. 22« SS. Jahrgang «en. sich nur noch «nch «2? VNNfiPkN TtPt- ANLp Rnferii wnta de Europa avfstei. i, Gibraltar hat weitere die engli- ; Bomben Woche« hätte« eine überreiz«»» hrrvorgerufru. London sth»« eine« Labe -er Luftangriffe. Der Do« überles««, r bann btt » der L!trl> Wett mußte, w in Jun», fmbet, >mttt s«' »-r«kser«i; rrethe voll-' nnt, konnte ) «dient, und »n «na» be te« derne- bo» Fwn- W Hanne» e nur am ÄÄ »b. Gttade p den Veg- » «M, aber nicht «ehr « hätte «ich wind «Pit. H gut an»«« bEsWmch«. D M^Krk^n ! sich mm in M Berlin und U vtzober fest- I Wk"l'L eaenhelt,u rkfmeterent- «ar neuer mkEn 8enl« -NW seien bombardiert worben. Der Schl« bi« getroffen würbe, habe ben Hafen ve Flugzenge feien zu ihren Stützpunkten , Rom, 25. September. Stefan! meldet au- Algeciras über da» Bombardement von Gibraltar noch weitere Einzelheiten: Die ersten Flugzeuge trafen darnach gegen 10 Uhr vormittag» über Gibraltar ein. Die Festung wurde dann einem fort gesetzten außerordentlich heftigen Bombardement mit Bomben schweren Kaliber» unterworfen. Zunächst erschienen drei Ap parate, die ihre Bomben au» sehr großer Höhe auf da» Arse nal fallen ließen. Die darauf folgenden Staffeln, deren Zahl sich immer mehr erhöhte, überflogen ständig Re FeMna. Die englische Flak schoß ununterbrochen, ohne jedoch me Attion der Bomber ernstlich behindern zu können. Eine dichte Ranch wolke breitete sich über der Festung au» so daß e» bi» zur frnWH^ rttze untrr diesen Umständen lediglich auf, beruhige Äb^tzso Wenig We die Berichte über die angeblichen neue« iWehrwttE vo« lieuea Re Regierung immer wieder spreche, > »Ver HW« die deutschen Flieger in keiner «eise abhalten »EU, LWlümr jede« Dag u«L jede Nacht mit wachsender acht zu towbarbiereu. wlwmttw» stow« r»'». )'mKLg^ m EzW. und Koben- ermAutU»^ Aeukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten VI- I-ch-g-spolte» MMm^rvN« » pf„ Iw »wIMwII«« üchM 0NINmUerpI>- « M Mftw NnzUgmaustrl,« m-»g«dmd. e«ns»-«ch<» «ml Nsch,f<v«r»« 4« «» E — 0l»O» 0«. ^5». «Ia»I,Iwk»nI» Slsch^-w«-»« — Vs«» m» 0-0«« »m> ZeI«»,IN N«U ti lUlchpW»«» Madrid, 25. September. Au» La Linea wird gemeldet: Dienstag mittag ab 11.30 Uhr wurde Gibraltar von zahlreichen fremden Flugzeugen in aufeinanderfolgenden Wellen heftig bombardiert. Bon La Linea aus wurde auf spantfcher Seite beobachtet, daß ein englische» Kriegsschiff, da» im Hafen von Gibrattar lag, sowie mehrere Handelsschiffe und kleinere Boote von Bomben getroffen wurden. (Senf, 25. September. In Vichh wird zum Bombardement auf Gibraltar p«r SS. September amtlich festgestellt, -atzarö- tzere französische «ombengrschwabrr.bealeitrtdurch Jaod- «schwader, KW Tonnen Bomben abgrworfen haben. Da» Ar- fenal, die Mole« und die auf der Reed« befindlichen Schiffe Mann- iftttschäs»- I KmSdner ist G «,d Berlin, 26. September. I« der vergangene« Macht griffe« wiederum britische Flugzeug« die Reich-Hauptstadt a« und Warfe« a« einige« Stelle« ziellos ihre Bombe« auf Woh«. viertel und Autzenbezlrke ab. Einige Wohnhäuser Und Lau- den wurden zerstört, andere beschädigt. Bezeichnendes Geständnis: Bomben auf „etwas Aehnliches" Genf, 26. Sept. Kennzeichnend für den Geist englischer Flieger ist die Erzählung eine« Neuseeländers, der den Austrag hatte,'ein be stimmtes Ziel in Berlin anzngreisen. Er sei nur 5 Fluaminuten von seinem befohlenen Ziel entfrkstt gewesen, da sei einer der Motoren eingefroren. Ter Flieger fährt fort: „Nun mußte ich meine Bomben auf irgendetwas Aehnliches (I) fallen lüsten."' en riken Kanal, Ke wehen im ÄlarmsMrtihren Hafen verließen. ' Eine halbe Stund? aber mag vergangen sein, al» die sechs. Jäger schon wieder 'im Tieffum über die grünen Fluten aus un seren GefechtSstand zuschießen, wackelnd über unsere Köpfe Ziehen, um ein wenig spater einen glänzenden Erfolg zu mel den: „Sieben Spitfire» wurden aus der feind» lichen Gruppe herausgeschossen!" LBi SMM einzig erfüllt von dem Dröhnen und Pfeifen deutscher Moto- r- ' SM iNeter einw-mdfrei« lautet die Meldung, die unsere Jager schon m gllerFrsthe aus den Plan rief. Kaum hatten sich die englischen Flieger vor l lwGrlwa« Nit »Wem ihren» di, »d Kmw es uns »infach, „Time,- billigt . All«, «um von Pen EnMndern in Deutschland zufällig oder plan mäßig getroffen wird, ist militärisches Ziel, ganz besonders Kinder, Frauen. Greis«, Kranke und andere Wehrlose. Kew «» Zivivsleu: dar milllSrische Ziel der briiischeu Laffaagrisse O«s, Ä: Sept. Die ^Tlme»" unterstützt die Auslastungen des lbaaortznetm Gazalet über planmäßige Vernichtung von 12 deutschen -t»t»n mit «i»«r Mille ««iterer Zuschriften. Eine davon sagt wort- ich: Luftangriff« argen die Zivilbevölkerung sind heute unzweifel» oft auch «in Mstgrisch gerechtfertigtes Unternehmen. Wir können lese» Mittel zu vernachlässigen." Die echt englische heuchlerische Haltung. Der Kampf um Dakar Die frMöfische Admiralität gibt bekannt, baß entgegen Churchills feierliAr Versicherung vom 1». Juli, niemals wie der wurden britische Kriegsschiff die französische Motte an- i greifen, englische Seestreitkräfte Dakar überfallen haben, wo- , bei der französische Operettengeneral de Gaulle Truppen zü > landen versuchte. Seit den Nachmittagsstunden deS Montag der Kamps um diesen Hauptpunkt der französischen Kolo nien Westafrikas. Sechs Landungsversuche sollen me Briten > unternommen haben. Sie sind Wohl am Widerstand her Fran- ' zosen gescheitert, denn de Gaulle hat jetzt, nachdem er sich di« Pfoten verbrannte, erklärt, er wolle nicht gegen Franzosen kämpfen. Dagegen ist die englische Regierung, nachdem da» Un ternehmen de Gaulles gescheitert war, aus ihrer heuchlerischen Tarnung herausgetreten und hat amtlich Mitteilen lassen, de» britische Admiral habe ein zweites Ultimatum an die französti schen Verteidiger gerichtet, Dakar bis Mittwoch früh zu über geben. Die Lage in Dakar ist also noch nicht entspannt. AbgeseAn von der Moral der Dakar-Affäre, die nur bestätigt, daß Chur chill; der nach der feigen Meuchelung französischer Matrosen vor Oran im Unterhaus Krokodilstränen vergoß, abermals sein Wort brach, liegt diesem Piratenstreich der Briten die Absicht zugrunde, mit Dakar ihre Seeverbindung nach Indien zu sichern, da der Suezkanal praktisch für diese Verbindung infolge der ita lienischen Mittelmeersperre nicht mehr in Frage kommt. Die französischen Kolonien in diesem Teil Afrikas haben bisher de» Regierung des Marschalls PStain die Treue gehalten und alle Aufwiegelungsversuche der Briten und ihres Söldlings de Gaulle abgewiesen. Vor einiger Zeit schickte die französische Re gierung den 10500-Tonnen-Kreuzer „Georges Leygues", zwei Zerstörer uyd eine Anzahl Unterseeboote nach Dakar. Diese französischen Kriegsschiffe passierten, von den Engländern unbe merkt, die Straße von Gibraltar. Die Engländer versuchten nachher, diese erstaunliche Tatsache durch eine Erklärung Bluff Coopers, England habe dazu die Erlaubnis gegeben, zu ver schleiern, aber die französische Admiralität gab der Wahrheit gemäß bekannt, England sei selbstverständlich'nicht um die Er laubnis angegangen worden. Die Flotte, die W. C. jetzt vor Da kar eingesetzt hat, bestätigt die französische Version und ist übri gens in ihrer Massigkeit ein offensichtlicher Beweis dafür, daß England seine Kriegsschiffe zwar nicht gegen die Deutschen und Italiener aufs Spiel setzt, dagegen sich den Punkt des gering sten Risikos Essucht, genau wie bei dem ungeheuerlichen Ueber- sall auf die französische Motte im Hafen von Mers-el-Kebir. Dakar ist die Hauptstadt von Französisch-Westafrika mit rund SO 000 Einwohnern. Es ist ein bedeutsamer Handelshafen und dient auch als französischer Flottenstützpunkt. Die Vichy-Re, rung hatte Wohl schon seit längerer Zeit mit den schnöden i sichten der Engländer gerechnet und deshalb die Ariegssch nach Dakar entsandt. Der bisher erfolglose Piratenstreich Briten unterstreicht die Berechtigung ihrer Sorgen. Die^schl ren Vergeltungsängriffe französischer Flugzeuge geger tar beweisen aber auch, daß Frankreich die Schänd Briten nicht mehr unbeantwortet lassen will. ll.7 " 7 / s _""7" - -- - durchs ihre ehemaligen „Verbündeten^ englischen' Plut'okratie auf dem Festland ausaespielt und wird - jetzt von den britischen Verbrechern dafür mit Fußtritten be lohnt. Es ist die alte Erfahrung aus der Weltgeschichte, daß, wer Englands Subsidien genommen hat, dafür von dieser Ver brecherbande einfach verraten und ermordet wird, nachdem er .seinen Dienst für England getan. Friedrich der Große sagte auS seinen Erfahrungen mit der englischen Diplomatie nach dem Siebenjährigen Kriege kurz und bündig zum holländischen Ge sandten von Saldern: „Die Engländer sind allesamt elende Schurken." Diese Erfahrung machen jetzt, wo sie zu spat kommt, auch die Franzosen . . . fchinkel verkrochen, da star- nchchener Folge gegen den chven,. die erneut Fabriken iadt mit Bomben belegten, j London hinein. an diesem Tage in unse- ufscher Jäger in die Tiefe, litt-Maschine verlorenging, ad erst vor den Toren Lon- Entzlands zusammengezoge- geiilich bemühen, die c Zu verhindern. änen flogen allein an Lie- h«m/Storunasflüaen zwei- ... - ttotz englischer Flak, trotz «GWrr MtzttRulone und trotz der englischen Jäger, die von Tag zn La« weniger werden, während deutsche Jagd- restzrvsn ha»«nf- «ängtn- an den Feind zu kommen. si .'HMzSberichter Anton Müller-Engstfeld. Der SHWe LrMer Tageöüü MAWchwerta Einzige Tageszeitung im ÄmtsgetkchtsLezirk Horchgeräte der britischen Luftabwehr. Auch die Flakvatterie der Mole wurde von Bomben getroffen. Bon La Linea au» konnte man große Rauchsäulen auf Punta de Europa avfstei. arn sehen. Der Zivilaouverneur von Gibraltar hat wettere Zwangsräumungen verfügt, um die Luftschutzkeller zu entlaste«. Das englisch e Dakarunlernehmeu gescheiter! Neupork, 26. September. Nach einer amtliche« Londoner Meldung sah sich die englische Regierung gezwungen, Re An- griffe auf Dakar einzustellen und ihre Truppen zurückzuziehr«. Sie sehen ein, daß stch der Fall Dakar» nicht ohne große Kmvps- handlung erreichen lasse. Gemeinheit oder Cynismus? Stockholm, 26. Sept. Nachdem der neueste Piratenstreich de» Erzverbrechers Churchill, der Ueberfall auf Dakar, sich als ein schwerer Fehlschlag britischer Raubspekulation erwiesen hat und die Londoner Regierung amtlich den Rückzug der englischen Seestreitkräfte bekanntgeben mußte, beeilt sich der Londoner Rundfunk auf Befehl Churchills, des Urhebers diese» verbreche- rischen Anschlages, zu versichern, baß „cs niemals die Ab sicht der britischen Regierung gewesen sei, ernste kriegerische Operationen gegen die Fran zos e n zu unternehmen (l). Was ist hier größer, die Gemeinheit .. oder der Cynismus, mit dem ein gescheiterter Raubzug britischer Piraterie bemäntelt wird? * Genf, 26. September. Nach den letzten in Vichy eingetrof- jenen Nachrichten sollen die Franzosen bei den MAten bor Dakar am DienStag mehrere Treffer auf Re Schlachtschiffe „Barham" und „Resolution " sowie auf einen «reu^v vom MWe MM ÜMMllei MM Die Rache für-en englischen UeherfaV auf Dakar idaß da» Arsenal halb zerstört ist, während die Treibstofflager in Branh geraten seien. Nn zweiker MM am Mittwoch tzllgeeiraS, 2d, September. Am Mittwochnachmittag 1t Uhr 45 Min. wurde Gibraltar erneut von mehreren Fluazeugstaf- feln angegriffen, Re zahlreiche Bomben großen Kalibers über der Fejwng und den Hafenanlagen abwarfen. Der in stän digen Wellen erfolgende Angriff dauerte um 16 Uhr noch an. Pulvermagazin in die Luft geflogen L« Line«, 26. September. Zu dem erneuten Fliegerangriff auf Gibraltar berichte« Augenzeuge au» La Linea und Alge ciras, baß daS Bombarbemeat am MittwÄh noch heftiger war att a« vortaae. Zahlreiche Fluazeuge seien in Wellen von ie »0 i« Tirsslug^Rr die Stadt geflogen und hätten ihre Bomdea abgeworfrn Zw«iPulver^magazine seien im Verlauf« RS AnariffeS in Re Luft geflqzen und hätten Re Stadt und de« Hafen «uss schwerste beschädigt. Ne- de« dem Arsenal, das in dichte« Rauch «hüllt ist, entstanden «chre» nene BräaR. Eine vernichtrnü Bombrnlabung sei «Ät «pf ei« Fr«chtschifl jef«llen. Gtbrallar hab« über zwe, Stunde» unter de« schwersten Bombardement gelegen. Weitere schwere Schäden Madrid. 26. September. AuS La Linea werben WRtere SinAeiten üRr die schweren Schäden, Re die Luftangriffe auf Gibraltar am DienStag «ad Mittwoch verursacht haben, b«a»»t. S« iß die Jugeaiemrkasrrne in einen Trümmer- LA« iiMaadelt woeve«, iAei e» zahlreich« Opfer «nttr Rr2i«3?»-aBaeaschaft aad. Arg zug« richtet wurden Re WM MM MrMMW I, »m Die Morat der BÄvDlkeruug i« Muken trokL!?«^L«L2L' ^ber ^«- Anekdoten von der angeblichen Äkr BtvsKA? «ad Kaltblütigkeit gewiffrr Londoner der. Sorgen. Ma« hatte ^dke « Die S lgemet« dem Morgengrauen in ihre Schl» tete» demsche Jager in ununte FÄUd, Schützer unserer Kampfs: Mw- Hallen der englischen Haup oder flogen Gtörüngsfluge RL nö . NDZ^.- .^., 26.^ September. (P.K.) sieinRiche Jäger am Kanal! Nachdem sich schon seit Tagen keme britischen maschinell bis an den Rand der englischen Küste wagten, a« diesem Tage ein gütiges Geschick noch einmal 21 N> in da» Blickfeld unseres Scherenfernrohres, daS auf die Yon Dover gerichtet ist Noch' weisen dichte KondenSs! den Weg der sechs deutschen Messerschmitt-Maschinen ÜH Kanal, die soeben im Alarms ' " reM AMMK uni wahrend k«ne,e Mvrst trafin unsti don-, wo sich die wiegSfchiffe ' ' der Me- legeu Gibral- mdtaten der Wiederum also stnd französische Soldaten und Seeleute durch ihre ehemaligen „Verbündeten" gemeuchelt worden. Frankreich hatte seine Rolle als Vorposten und Vorkämpfer der jetzt von den britischen Verbrechern dafür mlt'Fußti lohnt. Es ist die alte Erfahrung aus der Weltgeschi wer Englands Subsidien genommen hat, dafür von die! brecherbande einfach verraten und ermordet wird, na« erhöhte, über! behindern »u , über der Festung aus so daß es bis zur glich ist, den genauen Wert der angerichteten len. Jedoch sollen sie bedeutend sem., Zahl- — -..t riesigen Feuern sind auSgzbrochrn. Um 15 Uhr nahm d-S Bombardrment, ständig heftiaer werd«d, noch seinm Fortgang. Gt» den letzten Informationen ergibt stch. iederum zielloser briklscher ^ombensbwurs auf Berlin Einige Wohnhäuser und Lauben im WohMvfert^l Und Außenbezirken zerstört