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zugleich t — Mt. - Lnz«tzrnaufga»« »«ch y«ch«»ch« schMch» W» Serrttkser Tmblitt für tzohensteinErnstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, tangench«WSv«f ÄWg ID Reichenbach, Dermsdorf, Bernsdorf, TIlrsdorf, Erlbach, Kirchberg, Ursprung» Vüftend-rand, Mitt«Ü>ach NM E» I NiMtU btt 28 Stdllllr 1922 49.3-M0X Der nachstehende Nachtrag wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Hohenstein-Ernstthal, den 2«. Februar 1922 Der Stadtrat. 1,1 Tas Reichs-' 28. Febr- bcfaffen. - !>. gverden die Gemeinden aut daran tun, Nackdruck vom Reich die ibnen gesetzlich währleistctc Sckadlosbaltung zu verlangen- Es ist bezeichnend für die Illoyalität ckes gegenüber den Gemeinden, daß einmal wieder völlig neue Arbeiten obne sich nur mit dem Gedanken zu wie die Gemeinden die Mittel auch mit von und neu BozNDtst^W !S,— M. durch Voten frei tnil Hanl Mvch-t, doiribhodn^ Ul den GeschäftSstcll« U.— Woche» Iori»« M. Vei Postbezug viertetslhrltch SS.— Ä. einschl. AustevlM-rgebLhi. Einzeln« Stummer ba Ar^gaL« werktSgllch »achmtttag«. Kalla durch H8H«« Gewalt, BetriebrstSnmg, 8tret!, Sperry ?lu-sp«nmg der Ni^grr »eefpätet »d« nicht erscheint, U der Verlag nicht M» Ersatz verpflichtet. — Postscherkkimd, »etpsi, «»»K «ejchüstrstelle: Hohenstein-Srnstch^l, va-nstr. U sitzer gleichzeitig dienen, durch iiwe Handhabung aber wird in das Verhältnis beider eine Fülle treuer Beunruhigungen und neuer Spannungs- Momente bineingebracht werden. Das schwer- wiegendste Bedenken gegen das Gesetz liegt darin, daß seine Durchführung einen enormen Aufwand an neuen Beamten und an Kosten bedingen wird, und zwar fiir die Gemeinden mit ge- MMSnde der Zwangswirlschaft einer staatlichen Acbcrteuerung der Mieten setzt' schon 250 Prozent mit Korruption widerwärtiger Entfremdung der verschiede- Bevölkerungskreise unterei,»ander jedermann Di« Stadtverordnete». (Stpl.) F. Nein hard, Borfteher. Der Stadtrat. (Stpl.) (gez) Dr. Patz, Bürgrrmtister. ftir zwei Milliarden Goldmark im lsufende» Igbre Maren zu lielern - Die Deutsche Allgemeine Aei tung sckreibt: Wir haben wiederholt auf di Tragweite dieser Neugestaltung der Sachleistun gen binaewiesen. Eine endgültige Stellung nähme wird erst nach Bekanntgabe des genaues Inhaltes des Abkommens möglich lein- Die Rote Fab ne bemerkt: Es ist klar was diese Neuregelung für da- Proletari« kann, bedarf keiner besonderen Begründung ersichtlich hervoraebrochen sind, ist die Haltung derjenigen Parteien, die für das Reichsmieten, aeketz und damit fiir die Verewigung der Herr- schenden Zustände gestimmt haben, unerfindlich. Deutschlands bedeutet: Das Reparationsge schält soll vollständig der Kontrolle der Arbei! terschast entzogen werden, und die deutscher! Kapitalisten losten Ricsenprosite für ibre Liej ferungen bekommen- Abkommen aufnebmen wird; denn die erst« Voraussetzung dafür wäre die Beseiti gung des A ch t st u n d e n t a g e s!" (? xxu. Nachttag zur Gemeindesteuer.Ordnung sür die Stadt Hohenftein-Ernftthal vom 2. November 1915. § 1. Aus Grund von § 17 des Gewerbefteungesetzes vom 6. Oktober 1921 erhebt die Gemeinde Hohrnftetn-Ernftthal einen Zuschlag zur Gewerbesteuer, besten Höhe alljährlich durch di« städtischen Körperschaften festgesetzt was. Die Zuschläge dürfen nicht mehr als 25 vom Hundert der Geweedestruer benagen Sie wüsten für alle Gewelbe gleichmäßig sein ff 3 Dieser Nachtrag tritt mit Wirkung vom 1. April 1922 an in Kraft. Von diesem Zeiipunkte ab gelten di« Bestimmungen des HL. Nachtrags zur Gemetndcsteuerordnung vom 31. August 1921 als auf gehoben, unbeschadet der Durchführung des Erhebungsoersahren» sür die bis dahin steuerpflichtig gewordenen Unternehmungen. Hohenstein-Ernstthal, am 22. Dezember 1921. Wird das Gesetz durch die Abstimmung dieser Parteien zuwider der Stimme aller Fach leute Tatsache, so ist der Untergang des deutschen Mittelstandes, soweit er im Hausbesitz verkörpert ist, besiegelt- Nichts wird dann die Verschleuderung des deutschen Eigentums an das Ausland, die der organisierte Hausbesitz vorausgesehen, gegen die er sich in tie'ster Not und mit äußerster Ent sagung gestemmt und vor der er wieder und wieder gewarnt bat, aufbaltcn können. Dann werden vielleicht Parteiprogramme erfüllt, aber ^as deutsche Gut wird auch verloren sein. bringen sollen, obwohl § 53 des Landessteuer- ge^ctzcs dem Reich die -Verpflichtung auferlegt, in solchen Fällen mit der Zuweisung neuer Aufgaben auch die erforderlichen Mittel mit zu überweisen. Falls das Gesetz in dritter Lesung nickt doch noch zmn Scheitern kommt. des Rci- es hier zuweist, befallen, mw aut- JA 8 anleihe wird halbamtlich folgende Mitteilung,- verbreitet: „Die Beratungen über die Schaf-, x fung und Ausgabe einer Zwangsanlewe, die, » im Rcichssinanzministerium in der letzten Woche, - stattgesundcn haben, sind jetzt so weit fortge-, chrittcn, daß Sachverständige aus Bankkreisen, Die Stellungnahme der fSchfifchea Hausbesitzer. Der Verband Sächsischer Hausbeschcr-Ver- eine (gegenwärtig 75 000 Mitglieder), der Ver- waltungsrat des "Allgemeinen Hausbesitzer-Ver eins zu Dresden und der Verband der Dresd ner .Haus- und Grundbesitzer-Vereine der ein- vcrlcibten Vororte haben folgende Kundgebung beschloßen: Die beiden eben vorübc-gegangenen Lesun gen des Reicksmietengesetzcs haben in der sich- fischen Hausbesitzerschalt das peinlichste Befrem den und die äußerste Beunruhigung bervorge- rufen. Wenn die Aeberspannung der Zwangs wirtschaft auf allen Gebieten unser Volk in tiefste Not, ja, an den Rand des Abgrundes aeiührt bat, so stehen wir beute nach dem Zeug nis aller Fachkreise vor dem Zusammenbruch der Zwangswirtschaft im Wohnungswesen. Der Zeitpunkt ist aekommen, wo die Wohnungsnot aufhört, eine Angelegenheit der Wobrnrngslosen zu sein; der Verfall der bestehenden Wobnunpe» — unvermeidlich, wenn nickt schort das Sy stem gewechselt wird — drobt schon in aller nächster Zeit Gesundheit und Behagen der ge samten Bevölkerung zu zerstöre»,. Sinn des Reicksmietengesetzcs aber ist die Befestigung des jetzigen Systems! Nachdem die Deutschen Ciniqunasämter auf ihrer Dresdner Tagung in» Sommer 1921 offen geacn die unsinnige, die Miete durch den Ruin ibrer Wobnunaen schädigende Uebertrei- bung des Mieterschutzes Fron! gemacht haben, nachdem die Sozialisierungskommission in, Herbst für den Abbau der Zwangswirtschaft votiert bat, nachdem die Deutsche Arckitekten- schcht sich für de», Abbau erklärt hat, nachdem die Handelskammern der verschiedenen deutschen Länder und noch in den letzten Tagen in Sacksen, aus der Siedlungswocke, ein Regie- rnngsbaumeister den Abbau als unerläßlich be zeichnet haben, nachdem die Ar Stt««1lSWrWltz. Berlin, 27. Febr- Wie die „D- A- Ztg." erfährt, hat Reichsfinanzministcr Dr. Hermes Vertreter der Deutschen Vokkspartei empfangen und ihnen mitgeteilt, daß zwischen Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten nunmehr eine Einigung über das Mantelgesetz erzielt worden ist- An dem Mantelgesetz sei nichts geändert worden- Anderslautende Nach richten seien unzutreffend. Mae das Blatt wei ter berichtet, wünsche die Sozialdemokratie, daß, die A w a n g s a n l e i h e in Höhe von 1 Goldmilliarde noch in diesem Jahre zur Er- Hebung komme. Das Rcichssinanzministerium vertrete demgegenüber den Standpunkt, daß das gänzlich ausgeschlossen wäre, da die bisherigen neuen Steuergesehe für die Finanzämter eine olcke Arbeitsüberlastung bederrteten, daß es gänzlich ausgeschlossen erscheiirc, diese neue Ar- . beit den Finanzämtern jetzt sofort noch z»»zu- ! muten. Die Sozialdemokratie wolle aber offen bar auf ihrer Forderung bestehen. j Dienstag mit dem Abkommen über das nem? Sachleistungssystem tu. Berlin, 28. Febr- Das Reichs- W kabinett dürste sich voraussichtlich am heutiger., sü Es fragt sich außerdem, wie die Linke dmtf MlwMer ÄOlstt und Lloyb George; MM. Dor Züricher Tagesanzeiger meldet aus Paris: Die Deutschen haben die Genueser Konferenz verloren, bevor diese zusammengetre ten ist. Lloyd George bat in Boulogne Deutsch land erneut preisgegeben. Nicht einmal die nrtcrnationalc Anleihe soll in Genua erörtert werden, weil sie eine Folge des Friedensver- träges ist und den Reparationen dient- Der „Malin" jubelt, daß nmnnebr die Rc- parationstommission wieder Herrin des Dik tates gegen Deutschland sei- VerstSndigung tritt dem Reparationsartsschutz. tu. Berlin, 28. Febr. Die Verhand lungen mit dem Reparationsausschuß, die auf deutscher Seite unter dein Vorsitz von Mini sterialdirektor Cuntze von» Wiedcraufbamninistc- rium und auf der Gegenseite unter dem Vorsitz des Belgiers Vemelman geführt wurden, haben eine Verständigung der deutschen Vertreter mit dem Reparationsausschuß ungebahnt- Sie wur den am Montag zu einen» vorläufigen Abschluß gebracht- Die Vertreter der Entente haben sich zur Entgegennahme weiterer Instruktionen nach Paris begeben. Die getroffene Vereinbarung wird den» Rcichskabinett vorgclegt werden und erst nach Prüfung durch dieses zur Veröffent lichung kommen. Da Reichskanzler Dr. Wirth vorläufig noch irr Freiburg weilt, dürste die Veröffentlichung nicht vor Mitwock erfolgen- Der zu erwartende amtliche Bericht wird auch auf den materiellen Inhalt des neuen Sack- leistungsvlanes eingehen, über den nach Ansicht zuständiger Stellen in der Öffentlichkeit viel fach unzutreffende Ansichten verbreitet find- Genehmigt unter Mitwirkung des Kreisausschuffes. Chemnitz, dm 17. Februar 1922. Oie Skreishauptmannschaft. (Stpl.) (gez.) v. Bo etlicher Industrie, Landwirtschaft, Handel und Arbci-'.sv Lerschast gehört werden können- Zum Teil Pi. P das schon geschehen- Binnen kurzem werden,^ jck die Vernehmungen der Sachverständigen fort-^ W geführt und zum Abschluß gebracht werden kön-< M nen lieber der» bisher vorliegenden Plan mus^ r ' s. aus naheliegende»» Gründen Stillschweigen be^l-j'i wa''rt werden; doch stebt soviel fest, daß dic as^ Zwangsanleibe ein Opfer des Besitzern!^, sein wird." öilW W »eie SiWßnpsljßtsH Die Zwangsanleihe. tu. Berlin, 28. Febr- lieber den Stand der Verhandlungen über die Zwangs-, Oberlungwitz. Oeffeutltche Gemeinderatsfitzuug Freitag, den 3 MS z. abends 8 Uhr tm Sitzungssäle des Rathauses. Tagesordnung: 1. Kenntnisnahmen. 2 10. Nachtrag zur Gemeindestemro dnungs bete. Grundsteuer. 3 Wahl emes Grunofteuerausschuffes (tz 13 des Gesetzes) 4. Un^llaerficherung, der Feuerwehr beim Landesverband sächsischer Feuerwehren. 5. Beschlußfassung zum Te»lvedauu«g». plan V. 6. Desgleichen zum Teilbeoauungsplan Vt. 7 Desgleichen zum Oclserwetterunaspm,' Oberlungwitz, Mlttelbach, Chemnitz. 8 Der Stand der Gasversorgung bett. 9 Gebühr nießsetzung sür die Sparkaffe 10 Beratung einer neuen Ortsschulordnung. 11 Al eishilfe des deutschen Dolde» (allgemeine Bolkssammlung). 12. Gesuch um Bewilligung etmr Konficmandenbeth lfe. 13 Gesuch des Richard Gabler, Schönau, um Bewllltgung eines Beitrages zu Beerdigungskosten ein r hiesigen Orlsarmen 14 Gesuch des Maz Katzsch um Zulassung des Handel» mit B anmweiu in »er schlossenen Flaschen. 15. Dergleichen (Wllly Anke, äußere Nutzung) 16. Gesuch des N uurtzeilserein»' um Ueaerlaflung des alten Sportplatzes 17 Gesuch um Üeberlassuag eines Schulzimweis m dei,- FortvUdungsschule sür die kimmumfttsche Jugend. 18. Gesuch der Straßenurvetier um Lohnerhöhung.^ 19. Wohnungssachen. Berstetgerrmg. Mittwoch, den 1. März, von vorm. 9 Ubr an kommen im H»se des, Emmahospitals verschiedene Möbel, Wtrtschastsgegenftände, Betten, Kleider und verschied,»es mehr. meistbietend gegen sosorlige Bezahlung zur Versteigerung. Oberlungwitz, den 28 Februar 1922. Der Gemetndevorstaud. Dlätterftimmen zum «-chleisiuus-system. c' tu. Berlin, 28. Febr- Die ..Zeit >^>g sagt, daß nach sackverständiaer Ansicht dir'ßt deutsche Industrie nickt cnt'ernt imstande seißfH 8tD dMWnlitltiM. V»n Oberbürgermeister Dr. Ktttz Durch die Nachwehen der Regierungskrisis ist die Aufmerksamkeit von der parlamentarische»» Behandlung einer Frage allzu sehr abgelenkt worden, die für das deutsche Wirtschaftsleben von weittragendster Bedeutung ist. Durch das Reichsmietengesetz soll der erste Versuch zu einer Sozialisierung der Wohnwirt schaft gemacht werden. Noch im letzten Augenblick führte der ungeheure Druck der Ver antwortung für dieses Gesetz dazu, die Ent- sckeidung der dritte»» Lesung um eine Woche hjnauszuschicbci». Den Arkcbcn» des Gesetzes t»nd seiner» Verfechter»» muß zugestanden wer den, daß sic fick von beste»» Absichten u»»d von sozialen» Wollen leite»» lasse»», aber die Durch führung an sich guter Absichten wird hier auf Wegen 'versucht, die zum Gegenteil führen müssen. Den Hausbesitzern soll eine größere Einnahme aus Mieten gesickert werden, aber dem Mieter soll- gleichzeitig ei»» Anspruch ans umfangreichere Instandsetzungsarbciten gewähr leistet sein, und um diese Ziele zu erreiche»», wird die öffentliche Bewirtsckaftung des Woh nungswesens stärker ausgcbaut als bisber. Die Entwicklw-g darf aber nicht aus eine»» Ausbau, sondern nuß auf einen Abba»» dcrWoh- n u n g s r w a n g s w i r t s ck a s t gerichte tem Wenn man den firgrund unseres berrtigen WoHwugselendcs erkenne»» will, so bat man ibn in der Tatsache zu finden, daß vom Kriegs an bis beute in der Bewirtschaftung des Woh nungswesens viel zu stark und viel zu lange gegen den grundlegenden Satz voin freien Spiel der Kräfte verstoße»» worden ist, und daß die Mieten nickt allmählich und schrittweise den» gesunkenen Geldwerte angepaßt »vorder» sind. Die selbstverständliche Folge dieser gewaltsamen Zurückhaltung der Mietpreise war, daß das Bauen und damit die Schaffung von Woh nungen für die Privatwirtschaft keine»» Anreiz mebr bot. Der so cingetretcne Wobnungs- mangel wird endgültig und restlos niemals durch Beihilfen des Reiches oder der Gemein den gehoben werden können, sonder»» ganz sicher lich nur dadurch, daß inan durch allmähliche Angleichung der Miete an die veränderten Wertverhältnisse das Baue»» fiir die Privat- wirtschast »nieder begehrenswert »nackt- Kein Mensch ist so töricht, zu verlange»», daß mm» jetzt mit einen» Schlage zur völlige»» Freigabe der Wohnungswirtschaft übergeben soll, wobl aber soll man eine Entwicklung einleitci», die der allmählichen Anpassung der Mie ten a »» der» gesunkenen Geldwert und der freien Bewirtschaftung der Wohnun gen durch den Hausbesitzer die Wege ebnet- Das Reicksmietengesctz gebt den gegenteiligen Weg. Daß der Mieter nickt willenlos dein Hausbesitzer preisgeaeden fei»» darf, ist ei»» selbstverständliches soziales und wirtschaftliches Gebot. Ci»» ebenso selbstverständliches Gebot aber ist cs, daß der Hausbefitzer in seinen» Eigentum so »veit geschützt sein muß. daß es für ikn überhaupt noch Besitzwert bat- Dia gegenwärtige»» Rechtsvorschriften genügen zur Erfüllung dieser Gebote Vollkommen, und es ist niemandem bisher der Nachweis gelange»», daß die weitergehenden Vorschriften des Reichs« mietengesehes eine unbedingte Notwendigkeit seien. Die Vorschriften dieses Gesetzes wollen den Interesse»» der Mieter »md der Hausbs- tu. Berlin, 28. Febr- Aus einaeweih-f W tei» Zdreiscn »vird dem Berliner Lokal-AnzeigeicksR über die Neuregelung der Sachleistungen u a.chnf! »nitgeteilt: „Das Abkommen dürste für Deutsch--rf'- land geradezu unheilvoll« F o l g e rch.W haben. Wenn früher Mitglieder der Entente-i, U staatcn ii» Deutschland Einkäufe »nachte»», muß>r- ü tcn sie ii» Devisen bezahlen- Jetzt falt daHr-s» fort Die Industrie erhält keine Devisen mcbr^- die das Reick aber zur Bezollung »er Repa-, rationen nötig bat- Außerdem werden die An ».,<(> gehörigen der Feindbundstaoten in die Lam^l-Üi versetzt, Waren, die sie geliefert erhalten, »v «/atP der mrszufü'ren. Sie haben allo die Mog-genD lickkeit, uns in Staaten, in die wir bishetf,e'M ausfübrten, Konkurrenz zu macken. Voraus sichtlich dürfte das Abkommen für ein Ia'u)«- s geschloffen sein; aber man braucht woA nick »l „ l erst darauf cnümerksam zu machen, daß dier;«-^ Entente von Jahr zu Iabr die Crneuerunc,)e«t fordern »vird.. Wen»» inan die Goldmark »r,»«r^ Papiergeld umwondelt, ^o ist leicht fcftwste'.!cn<v^ daß durck dickes Ahkommcn Zweidrittel bv^ch/, Dreiviertel unseres bis'eri'en Ewortcs gufg«j,^i« foaen werden. Daß unser Wirtschallslebe» ,»;d^ einer» derartigen Aderlaß nickt lange ertrag«