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UN- Anzeiger Erschein! jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel-Nr. 2341 Postscheckkonto Leipzig 23464 — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314) Commerzbank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal Diete« Dia» ist da« ,u, DrröS-nMUmn« der amMlden iNedanmmadiunaen de« Ersten BiirarrmeMer, S«bür»N»rU»tt« bestlmmie Blau «usterdem verSIieniNch, e« di» Bedannimachimaen de« Bm„aerlch„ UN» de« Mnamamc, liostrnsteln.Ernstistal lowie der Bestiirden der amiieaenden Oklichofle» Im Falle höherer Gewalt Hal der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises — Erfüllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Nr. 66 Dienstag, 16. März 1946 96. Aahrg 4» mm breite Milltmctcrzctlc tm Anzetaenlctl 8 Pf«. 7» mm breite Miltimetcrzctlc tm Terttetl 21 Pla. BezuaspcetS monatltch I.7N RM. ctnichUehlich Triz^erlobn Auberckem vurcken vettere sieben Lcklkke an- Kaukosuskllste vor Tuapse einen 8o- Wie ckurcb Lonckermelckung bekanntgezeben, wjeis in den erbitterten Kämpfen der letzten Wochen große Mengen an Menschen und Material einge- «cklugen unsere Unterseeboote veiler zu. büßt, so das, inan von einer Zerschlagung ihrer An- an 6er Ostküste Lückamerikao einen slar griffsarmeen sprechen kann. Die Kämpfe waren Oeleitzuz an. Lieben vampkcr mit 49 oc . Lie griffen stark gesickerten 000 8KT. vur- cken versenkt, ein veilerer torpeckiert, ckessen Linken vegen starker Abvekr nickt beobacktet vercken ks ist nickt mekr sngebrsckt, unreitgemsKen ?ri«6ens vorftsllungen ru kuktiigen. ksben »Ile Versnlssfuns, nur sn tien Krieg ru klenlcen. Oss trsgt nickt ru feiner Verlängerung, sondern nur ru seiner Verkürzung bei. Zusammenarbeit mit cker kuklvakke 44 von 60 greifencken Laurern. Im mittleren Abscknitt sckeiterten zaklreicke sammenkanglos gefükrte keincklicks Angriffe. — zu- lni vjettanker von 7000 LUD Kei keincklicken Vorslöken gegen ckie Küste ckerbe- setrten Westzcbiets vurcken in kuktkämpken vier Lpit- kire, bei näckllicken Kinreiflügen über ckem kukrgebiet zeit zu sichern. Durch die Sonderincldung vom Sonntagabend vse neuen krtolge 6er rleuilcken unci itslienifcken U-8vote veutlöier l^ekrmacktberkckt Heftige Abwehrkämpfe bei Staraja Rußja Liäs-Kss-3I8 if-§6iic!6i>>6 ^Istion „Mr müssen, kurz unck gut, in ckiesen wei ten so stark sein, vie vir irgenck können, unck vir kaben ckie Mglickkeit, starker zu sein, al» irgenckeine dlation von zieicker Kopkstärke in cker Welt; es väre ein Verbrecken, venu vir ckiess kcköglickkeit nickt benützten" — vieckerum ein Ausspruck ckes Eisernen Kanzlers über ckie Kraft unck Stärke ckes ckeutscken Volkes unter allen Völkern ckieser Lrcke. Vas ckeutscke Volk, einig unck xescklosscn nack innen, Ist unüber- vincklick im Kampf nack auüen. Oie Wuckt ckes ckeutscken Lckverles bekommen unsere Keimte inuner vckecker zu spüren. Unck ckieses 8ckvert — gesckärft unck gesckmiecket von cker Heimat in treuer Linsatzbereitsckakt — virck unserem Volk auck cken Lncksiez erringen unck ikm ckamit ckie Lreikeit unck Kntvicklungsmöglickkeit für eine Kelle, sonnige Zukunft geben. Mr stellen kin- ter unseren Lolckaten mit einem grenzenlosen Oiauben unck Vertrauen. Ikr velckentum Kat »ick in unzäkligen Lcklackten ckieses zvelten Welt- krieges sckon beviesen unck bcveist sick auck jetrt viecker. Unsere Leincks, ckie auck in ckie- sem Winter zu triumpkieren glaubten, als Karte Lrüfungen für uns alle kamen, kaben sick in unserer Kraft unck in unserem MIlen, in unse rer Liegeszuversickt sckver xetäusckt. Vie Lckicksalsprüfungen kaben uns nickt mutlos unck verzagt gemarkt; im Oegenteil, sie fükrten zum totalen Krieg, letzt, vo ckie ganze Heimat für cken Lieg arbeitet, kaben vir ckie blöglickkeit, stärker zu sein, als irgenckeine dlation von xlei- cker Kopkstärke in cker Mil. Oevik, cker linck sieg ist nock nickt errungen. Unsere Lemcke sinck zäk unck stur, — unck vir müssen alle unsere Kräfte unck Stärke gebraucken, bis vir am Ziele sinck Aber vir erlakmen nickt, vir erfüllen, treu, gekorsam unck opferbereit, alle kklickten, Hukgaben unck Oebote ckieses lebcns- entsckeickencken Kingens. Unck so vissen vir, ckak am Lncke aller kcküken unck Kämpke ckock cker Lieg auk unserer Leite ist. In ckieser festen Zu- versickt seken vir cken kommencken Mcken unck blonateo entgegen. Ms sie auck bringen mögen, sie vercken ckas ganze ckeutscke Volk kampkentscklossen unck kampfbereit vorkincken. Walter Steeger heilen wurden bereits versenkt. So laste das Pano rama, das der Welthandeisschiffsbau ausweise, den grötzten Pessimismus aufkommen. Mit anderen Worten: Alle Fachleute kommen zu der Überzeugung, das, gegen die deutschen U-Voote kein Kraut gewachsen ist, von welcher Seite sie auch das Tonnageproblcm betrachten mögen. Kampfraum von Staraja kuüja trat cker Leinck nack starker Artillerievorbereitung, von Lanzern unck beträchtliche Verschlechterung der Welthandelsflotte zur Folge. Die Massenversenkungen der schlechten, langsame» Schisse lassen den Wunsch aufkommen, lieber weniger, aber schnellere Schisse zu bauen. Aber auch die Steigerung der Geschwindigkeit sei, wie die Tatsachen beweisen, kein Mittel gegen die U-Voot-Eesahr. Auch sehr viele schncllsahrenoe Ein- kannt: Wie ckurck Sonckermelckung bekanntgegeben, vurcke cker Oexenangriff, in ckem ckie Heeresgruppe Stick nack vockenlangen Kämpfen cken Leinck über cken Oonez Zurückgevorfen Kal, gestern ckurck einen beckeutsamen Lrtolg gekrönt, black tagelangen, Karten Kämpfen kaben Verbäncke cker Waffen-^, von cker kuftvakle tatkräftig unterstützt, ckie Stackt Okarkov in umkas- senckem Angriff vom blorcken unck Osten zurücker obert. Vie Verluste ckes llegners an klenscken unck bkaterial sinck nock nickt ZU llberseken. — Lllcköstlick unck nörcklick cker Stackt bis in cken kaum von Ljel- xorock varfen unsere sngreifencken vivisionen cken Leinck veiter nack Osten zurück. Westlick Ljelgorock versucltten ckie Sovjets, cken fortsckreitencken ckeut scken Angriff mit neu kerangefükrten Kräften zum Steken zu bringen, ver feincklicke Oegenangriff brack unter koken, blutigen Verlusten zusammen, vabei vernicktcte ckie Infanterieckivision Oroückeutscklanck in Hus ckem Liikrerkauptguarller, 15. bkärz. Vas l konnte. Oberkommancko cker Wekrmackt gibt be-mit 43000 LKT. in cken übrigen Operationsgebieten i ckes Atlantiks versenkt, vamil beencketen viecker ins gesamt 14 Sckifke mit 92 000 LIN', ikre Lakrt kür hat das deutsche Volk von dem hervorragenden Er folg der 11-Divisionen Kenntnis erhalten, die die wichtige Industriestadt Charkow zurückerobert haben, »bwohl die Bolschewisten noch in der Stadt verzwei- von ausserordentlicher Härte. Sie beweisen, das; es noch großer Anstrengungen der Front und der Hei mat bedarf, bis dieser gefährliche Gegner endgültig . aus dem Felde geschlagen ist. Während an den mei- ten übrigen Abschnitten der Ostfront sich die Bol- chewisten nur zu unzusammenhängenden Teilvor- tötzen aufgcrafst haben, mutzten sie an der Kampf- ront von Staraja Rutzja wieder eine schwere Nie- Das 21V. Eichenlaub Ans dem Führerhauptqnartier, 15. März. Der Führer verlieh am 14. März 1948 an Unteroffizier Georg Rietschel, Vcobachtungs-Unterofsizier in einem Krenadierregiment, als 210. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz de« Eisernen Kreuzes. Der Führer sandte dem Beliche- nen nachstehendes Telegramm: „In dankbarer Wür digung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen al» 210. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, gez. Adolf Hitler". Lnglanck aut ckem Oruncke ckes kleeres. * Berlin, 15. März. In der U-Voot-Sondermel- dung vom 15. März wurde die Versenkung von sie ben Schissen vor der slldamerikanischen Küste er wähnt. Eine Gruppe deutscher Unterseeboote er- fatzte dabei einen sehr stark gesicherten Eeleitzug dicht unter der Ostküste Brasiliens. Bei wolkenver hangenem Mond fielen mehrere Boote dieser Gruppe über den Schifssverband her und torpedierten in wenigen Nachtstunden acht Schiffe. Sofort nach den ersten Torpedodetonationen setzte eine autzergewöhn- lich starke Abwehr ein. Durch Leuchtgranaten und Raketen war das Operationsgebiet innerhalb weni ger Augenblicke taghell erleuchtet. Den Sicherungs fahrzeugen — es waren in erster Linie Zerstörer und Korvetten — war dadurch die Möglichkeit ge- Von unlcrcr Berliner Sibrittlctinna UB Berlin, 15. März. Mit stolzer Freude haben wir die neue Sondermelduna über die Versenkung von 14 Schissen mit 02 000 VRT. vernommen. Es ist die fünfte grotze Sonderincldung, die am Abschlag der ersten Märzhälsle herausgegeben wurde. Über all im Atlantik sind unsere Unterseeboote unermüd lich am Feind. Der stark gesicherte Eeleitzug, um den es sich diesmal in der Hauptsache handelte, wurde an der Ostküste Südamerikas zum Kamps ge stellt und schwer getrossen. Er bewegte sich demnach auf der grotzen Etappenstratze, die Roosevelt durch die Inbesitznahme von Stützpunkten in Brasilien für den Nachschub «ach Afrika errichtet hat, wobei da hingestellt bleiben kann, ob die versenkten Schisse allein für Nordafrika oder auch für England be stimmt waren. Die Versenkungszisfern, die allein unsere U-Boote in der ersten Märzhälfte erzielt kaben, nähern sich einer halben Million VRT. Es ist begreiflich, datz die öffentliche Meinung in Eng land und den USA. den Stand der Schlacht auf den Meeren mit zunehmendem Ernst zu erörtern be ginnt. Gleichzeitig können unsere italienischen Bundes genossen einen autzerordentlichen Beitrag zum Krieg der U-Voote melden. Ein italienisches U-Boot hat den englischen Transatlantikdampscr „Empretz of Canada", der mit Truppen voll beladen war, tor pediert und versenkt. Es bandelt sich dabei um eines der grötzten und wertvollsten Schiffe der britischen Handelsflotte, das 28 000 VRT. mißt. Solche Ver luste treffen die Engländer besonders schmerzlich, einmal, weil sie notwendigerweise auch den Verlust einer grötzeren Anzahl von Menschen bringen, und zum zweiten, weil die Engländer nur sehr ungern diese wertvollen Handelsschiffe aufs Spiel setzen, die während des Krieges nicht nachgebaut werden kön- »erlage hinnchmen. Dort wurden alle feindlichen Angriffe blutig abgeschlagen. Ore Vskaövnr 6ei> ^/elikanÄelssiotte Bon unlcrcr Berliner Schriltlcituna IO8 Berlin, 15. März. In England sowohl wie In den USA. zerbricht man sich nach wie vor heftig den Kopf darüber, wie man wenigstens den Nest- bestand der verheerend zusammengeschrumpften Han delsflotte vor den Angriffen der deutschen U-Boote in Sicherheit bringen könnte. Da man immer neue Pläne dieser Art wälzt, gibt man damit selbst zu, datz alle alten nichts gelaugt haben. Im Mittel punkt der Debatte steht immer noch die Frage, ob man nicht doch zum Bau schnellerer Schisse über gehen sollte, obwohl dieser Vorschlag nach sehr reif lichen Überlegungen eigentlich schon zu den Akten gelegt ist. Akan weis; aber allem Anschein nach kei nen besseren, und daher greift man nach ihm wie der Ertrinkende nach einem Strohhalm. Datz alle diese Projekte sich im luftleeren Naum bewegen, müssen sich die Schreibtisch-Strategen jetzt von einem Praktiker, nämlich dem englischen Admiral Thomp son, sagen lassen, der eine'25jährige Erfahrung im U-Boot-Dienst hat. Er stellt fest, datz eine grötzcre Sicherheit für Handelsschiffe erst gegeben sei, wenn die ganzen Eeleitzüge eine Geschwindigkeit von mindestens 1L bis 20 Knoten in der Stunde errei chen. Um solche Schiffe herzustcllen, müsse man aber zunächst den grötzten Teil der britischen Schiffswerf ten und Maschinenwerkstätten umbauen. Die Ee- kamtproduktion müsse also umgestellt werden; und Vie unvermeidliche Folge davon sei eine außerordent- liche Verzögerung im Schiffsbau. Zu grundsätzlich demselben Ergebnis kommt der Marinesachvcrständige der portugiesischen Zeitung „Diario da Manha", der sich eingehend mit der „De kadenz der Wclthandelsflotte" bcsatzt. Er stellt fest, datz vor dem Kriege der grötztc Teil der Schisse mit modernen Dieselmotoren ausgerüstet wurde und der Dampfantrieb immer weiter zurückging. Heute sei man angesichts der durch die U-Boote verursachten ungeheuren Verluste an Handelsschisfcn wieder da zu übcrgegangcn, ben Dampfantrieb verstärkt einzu- führen, da er in kürzerer Zeit eingebaut werden könne. Diese Verringerung der Schussgeschwindig keit und auch die minderwertige Bauart habe eine vier veltere Llugzeuge abgesckossen. — Vie I-ukt- ... verzwei-j walke griff mit scknellen Kampfflugzeugen am Tage selten Widerstand leisteten. Dieser Erfolg ist trotz ' militäriscke Ziele an cker dntmckeo Ostküste an unck schwieriger Wetter- und Wegeverhältnisse erzielt, kükrte io cker klackt zum 15. klärz mit einem Verband worden. Er bedeutet die Zerschlagung aller bolsche-. sckneller Kampfflugzeuge einen starken Angriff gegen wistischen Hoffnungen aus einen grotzen operativen cken Lckiktsbauplatz Lunckerlanck. Lin eigenes kiug- Eewinn an der Südfront. Offenbar haben die So- ?eug kekrle nickt zurück. tkürko« rsS sm Bon unterer Berliner Scbrittleltuna IU8 Berlin, 15. März. Die Rückeroberung von Charkow krönt den an Wechselfällen, aber letzten Endes doch wieder auch an deutschen Erfolgen so rei chen Winterkrie« im Osten. Die Volichewisten haben das wichtige Industrie- und Verkehrszentrum mit Klauen und Zähnen und vor allem der ihnen eige nen heimtückischen Kampfrsweise zu halten versucht. Um jede Stratze, ja, um jeden Häuserblock mutzte erbit.ert gekämpft werden, aber nichts konnte die mit ungebrochenem Angriffsgeist vorstürmendcn deutschen Soldaten aushaltcn, bis schlietzlich ganz Charkow wieder fest in unserer Hand war. Das deutsche Volk ist stolz auf diese neue glänzende Waffentat seiner unvergleichlich tapferen Soldaten. Es gewinnt daraus die Erkenntnis, datz auch der Endsieg unser ist, wenn alle in dem Geist handeln, von dem die Erstürmcr von Charkow beseelt waren. Wer wollte hinter den Kämpfern von Charkow zurückstehcn! Sie zeigen uns, was Einsatzbereitschaft und eiserner Wille vermögen. Für alle Deutschen ist daher die Rückeroberung von Charkow ein neuer Ansporn zum Einsatz allcr Kraft und zur unbeugsamen Entschlos senheit, die Feinde immer wieder zu schlagen, bis sie vernichlet am Boden liegen und Deutschlands Freiheit und Zukunft gesichert ist. Diese Entschlossenheit wird noch bestärkt ange sichts der Ratlosigkeit, die sich im Lager unserer Feinde wieder einmal breit macht. Gibt es einen eindeutigeren Beweis für diese Ratlosigkeit als die bewegliche Klage der englischen Wochenzeitschrift „New Review", die anglo-amerikanischen und sowje- iischcn Streitkräfte kämpfen nach wie vor für ihre eparatcn Kriege? Mit diesen Worten wird wieder einmal bestätigt, datz unsere Gegner nur durch die gemeinsame Absicht zusammengehalten werden, Deutschland und seine Verbündeten zu vernichten, Mtz sie sich im übrigen aber alles andere als einig ind. Die „News Review" spricht von einem „schau- icrhaftcn Stand der Dinge" und macht dafür die Bolschewisten verantwortlich. Die englische Zeit schrift klagt darüber, datz die Sowjets ihre militä rischen Angelegenheiten nach wie vor streng gehcim- hiclten und meint, den Regierungen Englands und der USA. müsse man cs angcsichts dieser Lago hoch nen. Überhaupt bedeutet jedes in di^,Tiefe sinkende englische Schiff in der gegenwärtigen Lage einen dauernden Verlust für Grotzbritannien, da die Eng- länder bekanntlich während des Krieges durch ein Lcklacktkliexern unterstützt, erneut zum Angriff an. Abkommen mit den USA. gehalten sind, in erster! Oie anstürmencken Lovjets vurcken in erbitterten Linie Kriegsschiffe zu bauen, während die Ameri- Kämpfen zurückgescklagen. — Oie kuktvakfe vernick- laner auch diese Gelegenheit nickt vorübergehen las- j tete an cker Ostfront bei nur zvei eigenen Verlusten len. ihre Schiffsüberlegenbeit über England durch 64 Lovjetflugzeuge. — Oeutscke Leestreitkräfte ver- dcn Neubau von Handelsschiffen für die Nachkriegs- senkten an cker Kaukosuskllste vor Tuapse einen 8o- geben, ihre Artillerie- und Maschinenwaffen voll einzusetzen. Gegen die im Schein der Leuchtgrana ten noch nicht erkannten Boote brachte der Gegner gleichzeitig seine gesamten Ortnngsmöglichkeiten zum Einsatz. Andere bereits getauchte Boote waren nach hartnäckigen Horchverfolgungen stärksten mehr stündigen Wasser-Vomben-Verfolgungen ausgesetzt. Wenn dem Angriff trotz dieser unter Zuhilfenahme aller Abwehrmittel schlagartig einsetzendcn Bekämp- sung der Erfolg nicht versagt blieb, dann ist das ein Beweis für den hohen Kampfwillen der Besatzungen und die Güte ihrer Boote. Die Sicherungsfahr zeuge konnten es nicht verhindern, datz aus dem Ge leitzug ein Passagierfrachter, zwei grotze Nachschub-s dampser, ferner zwei mit Kriegsmaterial vollbe ladene Transporter sowie ein tieibeladener großer Tanker und ein Dampfer versenkt wurden. Das Schicksal eines weiteren torpedierten Schiffes konnte nicht beobachtet werden, weil das Boot von anlau fenden Zerstörern unter Wasser gedrückt und stun denlang mit Wasserbomben verfolgt wurde. Neben den Erfolgen dieser einen Nacht fielen in den riesi gen Räumen des Atlantik weitere sieben Schiffe mit 43 000 BRT. den Torpedos unserer U-Voote zum Opfer. Hierbei handelte cs sich zum grötzten Teil um vollbeladene, schnellfahrende Schisse, die zum Teil in kleinen gesicherten Dampferpulken fuhren oder als Einzelfahrer gefatzt und nach oftmals lan ger Verfolgung versenkt werden konnten. So huldigte England dem Bolschewismus Die englischen Zeitungen, die nun im Original in Deutschland vorlieaen. zeigen noch stärker, als dies bisher schon zum Ausdruck kam, in wie großartiger und hnsterischer Weife in England der Tag der Sowjetarmee begangen wurde. Das Bild, das wir zeigen, ist der „Times" vom 22. Februar entnommen. Es zeigt die Schlutzkundgcbung in der riesenhaften Alberthall in London und trägt die Überschrift „Heil und Gruß für die Sowjetarmee". In der Mitte der Plattform sprach der Außenminister ysnthony Eden. Die Figur unter der Sowjctflagge, die in gewaltigem Ausmaß die ganze Höhe des Saales bedeckt, ist ein Sowictsoldat in Unisorm mit dem Gewehr in der Hand Das Gemälde im Hin tergrund, das die ganze Breite des Saales ausfüllt, soll eine moderne sowjetische Stadt darstellen — wie sie sich in der Phantasie der bolschewistischen und gleichzeitig der englischen Agitation abzeichnet. Aus dem Bilde erkennt man den gewaltigen Aufwand und die hemmungslose Hingabe, mit der in England der 25. Iubiläumstag der Sowjetarmee begangen wurde. Die Photographie ist ein Beitrag zu dem Thema: „So geht ein Weltreich zugrunde". Scherl-Bildcrdienst-Autoslex.