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Montag, den 93. November 1846. bee Erster Theil. Ouvertüre zur Tragödie Struensee, componirt von G. Meyer (Neu, Manuscript.) llecitativ und Ane von Ricci, gesungen von Fräulein Schlosi Andante und Scherzo für Violine, componirt von Ferd. David, vor getragen von Herrn Joseph Joachim. Dithyrambe, Gedicht von Schiller, für Männerstimmen, Chor und Orchester, componirt von Julius Rietz. Die Soloparthieen vorgetragen von den Herren Schneider, Henry, Behr und Salomon. CONCERT zum Besten des Orchester - Pensions ■ Instituts - Fonds im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Nimmer, das glaubt mir, Erscheinen die Gölter, Nimmer allein. Kaum dass ich Bachus, den lustigen, habe, Kommt auch schon Amor, der lächelnde Knabe, Phöbus, der Herrliche, findet sich ein. Sie nahen, sie kommen, Die Himmlischen alle, Mit Göttern erfüllt sich Die irdische Halle. Sagt, wie bewirth’ ich, Der Erdgeborne, Himmlischen Chor? Schenket mir euer unsterbliches Leben, Götter 1 was kann euch der Sterbliche geben? Hebet zu eurem Olymp mich empor! Die Freude, sie wohnt nur In Jupiters Saale; 0 füllet mit Nektar, 0 reicht mir die Schale! Reich’ ihm die Schale! Schenke dem Dichter, Hebe, nur ein! Netz’ihm die Augen mithimmlischemThaue. Dass er den Styx, den verhassten, nicht schaue, Einer der Unsern sich dünke zu sein. Sie rauschet, sie perlet,. Die himmlische Quelle; ’ Der Busen wird ruhig, Das Auge wird helle.