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geehrte« M. der Liebe und kde und Be- >en l ch herzlichsten nt 1886. wer Händel rnu. u. Dank. übend 11 Uhr mhig nach kur« etden an Diph- inoigstgelwbter ter von 6 Jah- coß ist unser t wir eS nicht freunden und so zahlreichen für die Be ¬ ten Ruhestätte, »rechen. Juni 1886. ,er und Frau. innen 2 ßner. tnd nahe dem 660 Miethe l verkaufen. r Laden mit :v. d. Bl. in Zerkaufsladen, m Keller und 0 Thaler, bei - Nähere- in iderg. -ier, Vortrag Einstreu »wünscht. orstand. lb?, 2 Kam- ind sonstigem - — 10 Mi- ür den Preis bezogen wer- 'Mem Futter- rs Kuhstalles >dstück an 5 igstem Preis. Anberg. 46 chraps. «r, erg > asiortirtes 'ger n und bittet itzu mball. lauter. ior i« s Uhr, sch. Nedactio», Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. 1886 128. Sonnabend, den 5. Juni Aufgebot und zwar: bestimmt worden. 3 Berger. Erdm. vom Jahr ist vr. von Woydt. Bttchr. 2 Abgabe, Fixa- recht überzeugender WetsHi den Spazierfahrten, welche zabe Befreiten) Kaiser bet dem schönen Frühlingswetter jetzt täglich im Thi der National- garten in Begleitung seiner erlauchten Tochter, der Gl uch Achtellose auszugeben. kannt. Die Branntweinsteuerkommisfi on >, — Welcher Liebe und Vere! Regierungsvorlage (Anzeigevfitcht, I ser in allen Schichten der Bevöl ehrung stch unser greiser Kai- ilkerung erfreut, zeigt stch in der »ier- Der Stadtrath vr. v. Woydt. Bon dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht, Folium 74 des Grund- und Hypothekenbuchs für Wilde: der 1. Juli 1886 Vormitt. 10 Uhr Die Ortspolizeibehörde. Kranz Melhorn, Semeindevorstand. Bekanntmachung. Bereits zu wiederholten Malen ist Seiten der Verwaltung der Schwarzenberg- Johanngeorgenstädter Eisenbahn darüber geklagt worden, daß an verschiedenen Stellen hie- Bekanntmachung. Der 2. Termin Eommunanlagen «nd Ablüsnugsreute« auf s laufende ,ts ist behufs Löschung der auf Wildenfels Rubrik Ul unter Nr. 1/1 TagesgeschMe. Ds«tfchl«Kp. Berlin, 1. Juni. Betreffs der Abänderung des Lotterieplanes verlautet: Die Zahl der Loose soll von 9b,000 auf 190.000 erhöht werden, der höchste Gewinn der vier ten Klaffe soll 600,000 M. betragen, außerdem sollen zwei Gewinne zu je 300,000 M., zwei zu je 150,000 und zwei zu je 100,000 M. festgesetzt werden. Die Hauptgewinne dritter Klaffe sollen je 60,000, 45,000 und 30,000 M., », Ein Hundert Vierzig Thaler — - Conv. M. oder Einhundert drei und vierzig Thaler 26 Ngr. 6 Pf. im 14 Thalerfußs, Termtngeld mit jährlich 6 Thlr. 5 Ngr. —- zahlbar dem Schuhmachermeister Christian Gottlob KuchS zu Wildenfels, b , Zehn Thaler - - - - Conv. M. oder zehn Thaler 8 Ngr. 3 Pf. im 14 Thalerfuße, Begräbnißgeld demselben, o., Zehn Thaler — - —- Conv. M. oder zehn Thaler 8 Ngr. 3 Pf. im 14 Thalerfuße desgleichen der Helene -Sophie Kuchs, laut Kaufs v. 17. November 1819 und aä. u laut Registratur vom 4. August 1825 und 2. Mal 1837 Contractbuch Ltt. L Alt 127b und 130 auf Antrag des jetzigen Grund- stückSeigenthümers, des Handelsmanns Friedrich August Leistner in Wildenfels, das Auf- gebotsverfahren zu eröffnen beschlossen und als Aufgebotstermtn Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses zu Schwarzenberg Freitag, den 11. Juni 1886, Nachmittags 3 Uhr im Verhandlungssaale der unterzeichneten Amtshauptmannschaft. Die Tagesordnung ist aus dem Anschläge in der Hausflur des amtshauptmann- schastlichrn Dienstgebäudes zu ersehen. Schwarzenberg, am 31. Mai 1886. Königliche Amtshauptmannschast. Frhr. v. Wirsing. bis spätestens den 10. Juni a. o. bet Vermeidung der sofortigen ZwaugSbeitreibnug an d e hiesige Stadtsteuer, mnahme abzuführen. Schneeberg, den 29. Mai 1886. Bekanntmachung. Wegen Einbauung und Abwalzung der Ober - Lindenauer Straße wird der Weg 7. bis 17. Juni über die alte Bärenwalder Straße verlegt. Lindenau, den 4. Juni 1886. Der Gemeinderath. Hempel, Gem.-V.I Verbot. Es ist hierorts in letzter Zeit mehr und mehr Gebrauch geworden, bei Hochzeiten, AuSmärschen von Vereinen »nd ähnlichen Anlässen aus Gewehren, Schlüssel büchsen und dergl. zu schießen. Dies Tebahren, sowie auch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf den Straßen, wird hiermit unter Hinweis auf die diesbezüglichen Bestimmungen, 8 367„ und ß 368„ des Reichsstrafgesetzbuches verboten. Oberschlema, am 4. Juni 1886. die zweiter Klaffe 45,000, 30,000 und 15,000 M., die erster Klaffe je 30,000, 15,000 und 10,000 M. betragen. Die übrigen Gewinne sollen entsprechend erhöht werden. Außerdem ist beabsichtigt. auch Achtellos Berlin, 2. Juni. Die «orannrwrlnflrnrrrvmi lehnte die 88 3 bis 8 der Regierungsvorlage (Anzeig, garten in Begleitung seiner erlauchten Tochter, der Groß herzogin von Baden, unternimmt. Schon am Denkmal Fried rich des Großen pflegt sich regelmäßig eins Anzahl Neugie riger einzufinden, die, meist aus Provinzialen bestehend, die Gelegenheit stch nicht entgehen lassen will, ihren geliebten Herrscher stch einmal ganz „au- der Nähe" zu betrachten, um daheim erzählen zu können, wie der Kaiser so freund lich ihren Gruß erwidert habe. Am Brandenburger Thore werden die Schaaren immer dichter, hier harrt hauptsächlich der geborene Berliner seines Kaisers, denn er weiß aus Er fahrung, daß der hohe Herr da- Brandenburger Thor jeden Tag passtrt, um in dem herrlichen Thiergarten eine kurze Stunde der Erholung zu widmen. Und er harrt auch nie mals vergeblich! Fast mit dem Glockenschlage erscheint der Monarch in seinem stets offenen Wagen, nach allen Seiten Rathskeller - Verpachtung. Die RestaurationslokMäten mit kleinem Saal zur Abhaltung von Gesellschafts- Bällen, des Realschankgerechtigkeit besitzenden Rathskellers der Stadt Hartenstein soll im Wege des Meistgebotes anderweit an ein; geeignete Persönlichkeit vom 1. October d. I. ab, auf drei bezw. sechs Jahre verpachtet werden. Auswahl der Licitanten und der Zuschlag bleibt Vorbehalten. Localitäten und Pachtbedingungen können an- bez. eingesehen, letztere auch gegen Coptalgebühren abschrift lich ausgehändigt werden. Geeignete und cautionSfähige Bieter wollen sich zum Bietungstermine Dienstag, den 22. Juni 1886, Vorm. 10 Uhr, im Rathhause selbst einfinden und ihre Gebote eröffnen, vorher aber einen kurzen Bericht ihrer bisherigen Thätigkeit schriftlich an den Stadtrath hier einsenden. Hartenstein, am 2. Juni 1886. ES ergeht daher an alle Diejenigen, welche ein Anrecht an dieser Hypothek zu hoben glauben, die Aufforderung, in dem anberaumtsn Aufgebotstermin an unterzeichneter Amtsstelle persönlich oder durch gehörig legitimirts Vertreter zu erscheinen und ihre An sprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls dieselben ihrer Ansprüche und Rechts bezügl. der betreffenden Hypothek für verlustig und letztere selbst für erloschen geachtet bez. demzu folge gelöscht werden wird. Wildenfels, am 14. April 1886. Das Königliche Amtsgericht daselbst. Franke. 2 Seirig. Nach 8 24„ des Gesetzes vom 3. December 1868, die Wahlen für den Land tag betr., sind die Landtags-Wahllisten alljährlich im Monat Juni einer Revision zu unterwerfen. In Gemäßheit 8 H der Ausführungsverordnung zu diesem Gesetze wird hiermit auf die vorzunehmende Revision der Landtagswahlliste hiesiger Stadt und auf das jedem Betheiligten zustehende Recht der Einsichtnahme der Liste öffentlich aufmerksam gemacht. Behufs Einsichtnahme liegt letztere vom 16. bis Ende dsS. Mts. während der Expeditionsstunden in der RathSexpedition aus. Etwaige Einsprüche gegen ihren Inhalt sind rechtzeitig hier anzubringen. Schneeberg, 1. Juni 1886. L GrWb.KMssreund.-M Tageblatt für Schwayenberg imd Umgegend. Amtsblatt für die kmagliäM und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadts Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. figer Stadt von größeren und kleineren Kindern die Bahnstrecke vorzugsweise als Spiel platz benutzt wird. Wenn nun diese Gebahrung an sich schon den hierüber bestehenden bezüglichen Bestimmungen, wonach jede- unberechtigte Betreten und resp. Verweilen auf dem Bahn körper mit Strafe bedroht ist, zuwiderläust, so liegt eS doch auch auf der Hand, daß diese Unsitte eine schwere Gefährdung der betreffenden Kinder in sich schließt, und es er geht daher hiermit bez. wiederum an alle Eltern und Erzieher die dringende Aufforderung, schon in ihrem und der Kinder Interesse zur Verhütung von UnglückSfällen nach Befin den aber auch eigener Bestrafung ihre Pflegebefohlenen von uünöihigem Betreten des Bahnkörpers oder wohl gar längerem Verweilen auf demselben auf'S Entschiedenste ab zuhalten. Im Uebrigen ergeht an den einsichtsvollen Theil der hiesigen Bürgerschaft da» Ersuchen, die Polizeibehörde in der fraglichen Richtung nach Kräften unterstützen zu wollen. Schwarzenberg, am 2. Juni 1886. Der Stadtrath. Gareis. 2 Bekanntmachung. Das Recht des Budenaufbauens während hiesiger Jahrmärkte soll anderweit an eine geeignete Persönlichkeit aufs Metstgebot vergeben werden. Zu diesem Zwecke ist Kreitag, der 11. Juni 1886, Nachmittag 7 Uhr als Verpachtungstermin anberaumt worden und wollen sich Interessenten zu gedachter Zeit pünktlich im Rathhaus einstnden. Die Pachtbedingungen können auch vorher an Rathsstelle eingesehen werden. Hartenstein, am 2. Juni 1886. 2 Der Stadtgemeinderath. Berger. Bekanntmachung. In nächster Zeit soll eine Revision des Militär-Einquartierungskatasters hiesiger Stadt vorgenommen werden. Es wird dies hiesigen und den Einwohnern des Gutsbe zirkes Hartenstein mit dem Ersuchen bekannt gegeben, der hiermit betrauten EinquaNie- rungsdeputation, die innehabenden Räumlichkeiten unweigerlich besichtigen zu lasten. Hartenstein, am 2. Juni 1886. Die Ortsbehörde. Berger. .^Führung eines Steuerbuchs, Entrichtung der Uv» tton der Schutzbestimmungen der von der Abgabe mit den dazu gestellten Aenderung-anträgen " " liberalen, ferner die 88 9 bis 21 (Verjährung der Straf bestimmungen) ohne Diskussion ab, sowie auch den Rest der Regierungsvorlage, womit die erste Lesung erledigt war. Die zweite Lesung findet am Freitag statt. Berlin, 2. Juni. Wie da- „B. T." mittheilt, wird der „Reuen Bad. Lande-,tg." au» Karlsruhe gemeldet, daß der Lithograph Straub von dort gestern Abend im Theater verhaftet wurde; zugleich sollte et» bekannter Techniker (Staatsbeamter) verhaftet werden. Derselbe trat jedoch in ein nebenan liegendes Zimmer und erschoß sich. Die Ver anlassung dieser sensationellen Ereignisse ist noch nicht be