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Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Vt.iV Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahme dis 10 Uhr vor- Eung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher kehren mittags de» Erschetnungstages. Bet fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewühr ^»Ipruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bet Konkur» und Avxmgmxrgleich erüscht j«d« Nachlaß- preise«. «chmvh. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde - Behörde zu Ottendorf-vdriS« und de» Mnan-amte» Zn Madidee»^ ^Echeckkonto :Drcsden^54W^^^^^ Druck und Verlags Buchdruckerei Hermaml Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendvrs-Okrllla. Girokonto: 881. — Fernruf: DI. dümmer 98 Dienstag, den 23. August 1938 37. Jahrgang Amtlicher Teil. Bekanntmachung der Haushattsatzung. Auf Grund des § 86 Abs. 2 der Deutschen Gemeinde- "rdnung vom 30. Januar 1935 (RGBl. I S. 49) wird für ^Rechnungsjahr 1938 folgende Haushaltsatzung bekannt Nnwcht: I. § 1. Der dieser Satzung als Anlage beigesüate Haus- miplan für das Rechnungsjahr 1938 wird im ordentlichen H°ushalt in den Einnahmen und Ausgaben auf je . 237365,— RM. i ^gesetzt, 8 2. Die Steuersätze (Hebesätze) für die Gemeinde- ^«ern, die für jedes Rechnungsjahr neu festzusetzen sind, ^krden wie folgt festgesetzt: Grundsteuer a) 85 v. H. als Hebesatz für Vie lan - und fach wirtschaftlichen Grundstücke, b) 105 v. H. als Hebesatz für übrige Grundstücke; ^twerbesteuer 135 v- H. als allgemeiner Hebesatz, für Zweig stellen und Warenhäuser, Bürgersteuer 600 v. H. de» Reichssatzes. II. Di« nach 8 86 der Deutschen Gemeindeordnung ersocder- "4« Genehmigung der Aufsichtsbehörde wurde unter dem, August 1038 erteilt. III. Die Einzelpläne des Haushaltplanes schließen in Ein-^ "°hme und Ausgabe mit folgenden Beträgen ab: Einnahme gemeine Verwaltung 2550 RM I Polizei 1370- „ 2 Schulwesen 2415 „ Kultur- u. Gemeinschaftspflege 30 „ 4 Fürsorgewesen ui Jugendhilfe 2375 „ 5 Gesundheitswesen, Volks- u. Jugendertüchtigung 1245 „ 6 Bau-, Wohnungö- u. Siedlungs wesen 9755 „ ? öffentliche Einrichtungen und WirtschastSfördcrung 21585 „ k Finanz- u. Steuerverwaltvng 196040 „ Ausgabe 22585 RM 19120 „ 18615 „ 1500 „ 29845 „ 8065 „ 20835 „ 31690 „ 85110 .. Summe: 237365 RM 237365 RM IV. . Der Hauühaltplan liegt gemäß 8 86 Abs. 3 der ^»Ischen Gemeindeordnung vom 24. bis 31. August 1938 Rathaus — Zimmer 3 — während der Geschäftszeit Gütlich aus. Htteudors-Hkrissa, am 20. August 1938. Der Bürgermeister. EauarbeilstcgWlf Lek Schornsteinfeger . In Augustusbura sand nach fast fünfjähriger Pause 'Ne Gauarbeitstagung des Schornsteinfegerhandwerkes sä«!,' der Bczirksinnungsmeister Engelmann, Gau- Mchaftswalter Jochmann »nnv Gaufachgruppenwaller siegel sowie weitere Referenten über die Neuordnung Lchornsteinfeaerbandwerk sprachen. Zunächst war es Jahre 1936 notwendig. 13 verschiedene Kehrfristen Md 85 verschiedene Kehrgebührenordnungen zu verein- Michen. Des weiteren wurden die Kebrvezirke inne» Sachsens in ihrer Größe untereinander ausgegli- neue Kehrbezirke wurden dadurch geschaffen. Mit d» » Neueinteilung beseitigte man auch mit einem Mal Erwerbslosigkeit im Schornsteinsegerberufs Es wur- auch Neuerungen im Lebrlingswesen getroffen, so die Mabsetzung der Lehrzeit von vier auf drei Jahre. Zur Höhung Erfolges bei der Nachwuchsansbildung HWe angeregt, die Lehrlinge zur Vervollständigung veS Mseus durch die Lehrmeister auszutauschen. Hin festlicher Hag für die Aanfestadt Hamburg in Erwartung Harth« Deutschlands Welthafcnstadt rechnet es sich zur bc- sonderen Ehre an, daß der Neichsverweser des König reiches Ungarn, S. D. Admiral von Horthy, auf seiner Deutschlandreise am Mittwoch auch in ihren Mauern wei len wird, fühlt sich doch die Hansestadt mit dem Admiral, dessen Leben so eng mit dem Meer verbunden ist, be sonders verbunden. In der Nacht zum Mittwoch werden der Reichsver- weser und der Führer auf dem Aviso „Grille" im Ham burger Hafen eintreffen. Am Mittwoch früh, kurz vor S Uhr, wird sich Reichsstatthalter Gauleiter Kaufmann mit weiteren führenden Hamburger Persönlichkeiten an Bord der „Grille" begeben, um Seine Durchlaucht den Reichsverweser des Königreiches Ungarn und den Führer und Reichskanzler aufs herzlichste in der Hansestadt will kommen zu heißen. Kurz daraus werden Admiral Horthy und der Führer in Begleitung des Reichsstatthalters und zahlreicher weiterer Gäste eine Rundfahrt durch den Hamburger Hafen unternehmen und dabei auch die An lagen der Werft von Blohm u. Botz eingehend besich tigen. Gegen Mittag werden dann der Reichsverweser mit dem Führer und Reichskanzler von den St. Pauli- Landungsbrücken aus die Fahrt durch die Straßen der Hansestadt zum Rathaus antreten, wo sie von Bürger meister Krogmann begrüßt werden. Der Reichsverweser und Frau von Horthy werden sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Am frühen Nachmittag, kurz vor 2 Uhr. werden sich di« hohen ungarischen Gäste und der Führer vom Rathaus zum Dammtor-Babnüof begeben, um di« Fahrt in die Reichshauptstadl anzuireten. Erprobte FreunMajt neu besiegelt Wetz Befriedigung in Ungarn über den herzliche» Empfang Horthys Lk» mehrseitigen Berichten schildern sämtliche Abend blätter in Budapest in größter Ausführlichkeit die Reise des Reichsverwesers, seinen Emfang und sein Zusam mentreffen mit dem Führer und Reichskanzler in Kiel sowie die Taufe des neuen deutschen Kreuzers durch Fra« von Horthy. In ihren Kommentaren würdigen sie die große Herzlichkeit des Empfanges, der Horthy im Deutschen Reich zuteil wurde. Das Regierungsblattt „Esti Ujsag" schreibt, eine Triumphfahrt, wie sie Horthys Sonderzug auf sei nem Weg durch Deutschland erlebt hat, könne keine Re gierung, leine Organisation und lein Machtapparat so bewegt, so feierlich und so sestlich gestalten: das könne nur die spontane Zuneigung und die aufrichtige Begei sterung eines ganzen Volkes zustandcbringen. Die Freund schaft zwischen der deutschen und der ungarischen Nation sei während der letzten zwei Tage so deutlich zum Ausdruck gekommen, wie bisher noch nie. Die Atmosphäre des Treffens in Kiel werde durch den spontanen Ausbruch der Begeisterung gekennzeichnet, ein Umstand, auf den die ganze Welt mit Recht aufmerk sam werde. Die gerechte Sache des Ungarntums vertrete Horthy in Deutschland in einem Augenblick, in dem dies von le benswichtiger Bedeutung sein könne. Auch die leiden schaftlichsten Feinde Ungarns müßten nun beachten, daß Ungarn vor der Weltöffentlichkeit wiederum Stimme und Geltung habe. Daher sei es von weittragender Bedeutung, daß gerade jetzt Nachricht aus Deutschland die Kunde von jenem beispiellosen Empfang brächten. Die ungarische Nation blicke dankbar und zu versichtlich zu ihrem Führer auf, von dem sie die Begrün dung einer besseren Zukunft erhoffe. Die aufrichtigen und warmen Freundschaftskundge bungen des mächtigen Deutschen Reiches für das unga rische Volk, so heißt es im „Pester Lloyd", erfüllten die ungarische Nation mit tiefer Befriedigung und würden von ihr von ganzem Herzen erwidert. Die Ehrungen, die den Vertretern Nngans im Reich zuteil würden, gel ten nicht der heutigen zahlenmäßig ausdrückbaren Rolle des ungarischen Volkes, sondern seinem unbeugsamen, männlichen Geist, seinen historischen Traditionen und seinen staatsbildenden Fähigkeiten. Im Händedruck der beiden Staatsoberhäupter sei die Treue und die erprobte Freundschaft der beiden Völker kräf tig besiegelt worden. Chamberlain prüft die Franco-Note Bedingungslose, Annahme des Planes nicht zu erwarten Ministerpräsident Chamberlain ist sofort nach seinem Eintreffen in London eine Abschrift der Antwortnote General Francos auf den englischen Freiwilligenplan zur Prüfung überreicht worden. An zuständiger Stelle in London ist man in Ser B»> urteilnng der Franco-Antwort auch weiterhin sehr zurückhaltend. Man betont, daß jede Antwort zu nächst einmal überprüft werden müsse. „Reuter" erklärt jedoch, saß in zuständigen Kreisen Londons ein pessi mistischer Eindruck vorherrsche. Auch „Preß-Association" meint skeptisch, zumindest für den Augenblick seien die Verwirklichungsmöglichkeiten für den britischen Pla» sowie die Aussichten darauf, daß man mit der Zurück ziehung oer Freiwilligen beginnen könne, sehr gering. Täglich Freiwiiligenttansporle ! Waren- und Menschenschmuggel nach Rotspanie» Wie in St. Jean de Luz bekannt wird, hat an der französisch-spanischen Grenze in verstärktem Maß wieder ein Waren- und Menschenschmuggel eingesetzt. Zwischen den Orten Cerberes und Portbou überschreiten neuerdings täglich 150 bis 200 Freiwillige für Rotspa nien die Grenze in Richtung Barcelona. Diese Trans porte dauern seit Beginn des Monats August an. Ebenso werden täglich etwa 200 Faß Benzin nach Barcelona be fördert. Es ist interessant, daß die französischen Grenz behörden eine Verfügung über den Verkehr und die Park plätze der Benzintransporte nach Barcelona erlasse« haben und somit diese Transporte bestätigen. Prag gegen tschechische Hetzblätter Einige tschechische Blätter in Brünn und in Prag veröffentlichten eine Nachricht über große Uebungen vo» Formationen der Sudetendeutschen Partei bei Deutsch- Iasnik, Groß- und Klein-Petersdorf und im Raum zwi schen Neutitschein, Fulnek und Odra». Die in diese« Nachrichten enthaltenen Behauptungen wurden be hördlich geprüft. Es wurde festgestellt, daß fte . nicht den Tatsachen entsprechen. , - ».Nordmeer" Mieder in Neuyorl Das Montaa früh 1 Uhr von Horta nach Neuvort gestartete Flugzeug „Nordmeer" der Deutschen Luft hansa erreichte nach 16 Stunden sechs Minuten sein Ziet Neuvork An Bord der an den diesjährigen Nordatlan- M-ErkundungsflÜgen beteiligten Maschine waren die Flugkapitäne Blankenburg und Blume sowie Flugmaschi» nist Eger und Oberflugzeugfunker Küppers. . j .< Notlandung in einer Berliner Stratze Am Montag, 15.20 Uhr, mutzte ein zweisitziges Flugzeug der Luftwaffe insolae Mowrstöruna eine Not landung vornehmen, die in der Weberstratzc erfolgte. Das Flugzeug streifte einen Dachstuhl, wurde da durch aus seiner Landerichtung gebracht und blieb mit einer Tragfläche in dem Schaufenster eines Ladengeschäf tes hängen. Es wurde gegen das Haus herumgerissen, zertrümmerte das Geschäft und wurde durch den Anprall' selbst zerstört Die Besatzuna blieb unverletzt. Von Fuß gängern, die sich zum Teil in dem Laden befanden, wur den zwei Männer und drei Frauen tödlich verletzt. Wei ter wurden ein Ehepaar und eine Frau leicht verletzt, die nach ärztlicher Behandlung bereits wieder iu ihre Wohnungen entlassen werden konnten. AnglaublichHohunM Ein Vorstoß der tschechischen Hetzpreffe Die tschechische Presse hat ihre Schreibweise gege«- über dem Sudetendeutschtum, soweit das noch möglich war, noch verschärft. Besonders auffallend ist ein ! Artikel in der „Nova Doba", die von Prag aus stets sehr gut unterrichtet wird, eine Tatsache, die bereits in den Tagen vor dem 21. Mai 1938 bestätigt wurde. Das i Blatt schreibt in der Tonart jener Tage u. a.: „Zwar ist die tschecho-siowakische Regierung zu wei teren Verhandlungen bereit. Gleichzeitig beende« aber auch die tschechoslowakischen Sol daten ihre letzten Vorbereitungen. Ihre Aufmerksamkeit ist ebenso angespannt wie die Geduld der Politiker. Mit der SdP. werden wir freilich auch abrechnen müssen. Es ist möglich, daß die Zeit kommt, wo man nicht allzu sehr auf die Art und Weise ' wird achten dürfen, mit der wir die Autorität des Staa tes innerhalb der tschecho-slowakischen Grenzen sichern." Selbst das Blatt des Ministerpräsidenten, der „Slo- wenski Hlas", schreibt drohend: „Soll das sudetendemsche Problem als internationale Frage gelöst werden, so würde das bedeuten, daß auch die tschecho-slowakische Regierung gezwungen sein könnte, zu Mitteln zu grei fen, die sie wahrscheinlich hinreichend zur Hand hat;" ,